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etchit

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  1. Hallo foobiwan, danke für deine Anmerkungen --- auch wenn diese mit hoher Wahrscheinlichkeit eher theoretischer Natur sind, denn deinem Post ist zu entnehmen, dass du eine Super-Spezial-Hochleistungs-Haftplatte montiert hast. Ich gehe mal davon aus, dass du nicht zurück auf die Glasplatte abgespeckt hast, nur um meine Lösung nachzuprobieren... Also hier nochmal für alle, die keine Super-Haftplatte mit mysteriöser Beschichtung und mythischen Hafteigenschaften montieren wollen, sondern saubere ABS-Ergebnisse einfach mit der Standard-Glasplatte erzielen möchten: 1. Druckergehäuse: Haube drauf, wie abgebildet. Die beiden gelben Bereiche sind OFFEN !! Denn wer seinen Druckraum völlig kapselt, läuft bei den hohen Temperaturen beim Druck von ABS sehr schnell Gefahr, dass seine Mechanik streikt. 2. Größe der gedruckten Objekte: Völlig wurscht, wie man bei uns in Unterfranken sagt. Ob klein oder groß, wie das rechts liegende Sieb --- Kein Ablösen während des Drucks und kein Warping: 3. Abnehmen von der Glasplatte: Nach dem Druck den UM2 ausschalten und warten, bis die Glasplatte Raumtemperatur hat. Dann kann man die Gegenstände ohne jegliche Gewaltanwendung abnehmen. NICHT vorher abreißen! 4. Einstellungen: So schaut der entsprechende Abschnitt in der Datei MATERIAL.TXT aus: . . . [material] name=ABS-NOFAN temperature=255 bed_temperature=90 fan_speed=0 flow=107 diameter=2.85 . . . Ob man den mitgelieferten Klebestift einsetzt und eine dünne Schicht auf die Glasplatte streicht oder nicht, hängt vermutlich vom verwendeten Typ des Materials und Hersteller ab. Das rote, das ich wie gezeigt verwende, ist von Innofil und da braucht es bei mir keinen Kleber. So, vielleicht konnte ich allen Nicht-Superhaftplatten-Besitzern weiterhelfen - einfach mal ausprobieren. Viele Grüße, Edgar
  2. Hi, Zum Thema ABS und Warping gibt es viele Topics — weiß ich. Hier also meine Lösung als neuen Topic, vielleicht kann jemand damit geholfen werden. Ich habe gelegentlich mal mit ABS herum probiert, aber egal ob kleines Teil, großes Teil, viel oder wenig Auflagefläche: IMMER Warping; Teil weggeworfen, wieder PLA rein und sich mit Grummeln mit diesem Plastik zufrieden gegeben. Letzthin habe ich grobe Siebe gedruckt, die in Bechergläser passen müssen. Dort wird dann mit Laugen und anderen Flüssigkeiten gepanscht... PLA ist dafür völlig ungeeignet, wie sich gezeigt hat, da es weder gegen Laugen, noch Säuren, noch Wasser (!! bei zu langer 'Einweich'-dauer !!) resistent ist. Also wieder mal mit ABS zu drucken probiert, mit dem gleichen miserablen Ergebnis wie früher: Ecken lösen sich, irgendwann wird das teilweise gedruckte Teil dann vom Druckbett abgetrennt und ist im Eimer. Dann fiel Folgendes auf: - Das Ablösen war immer zuerst links (von vorn durch die große Luke beim UM2 geblickt) AHA. Was ist links am Druckkopf? Die Düse ist nach links versetzt und der kleine Lüfter links bläst fröhlich auf den Druckkopf bzw. das frisch Gedruckte an dieser Stelle. Rechts ist der Luftstrom wesentlich weiter vom Gedruckten weg. Also: Lüfter aus und gut isses! KEIN Warping mehr bei dem aktuell verwendeten ABS. Technische Daten zum jetzt dauerhaft zuverlässigen Betrieb mit ABS bei mir: - ABS rot von innofil, 2,85 mm - Betttemperatur 90° - Druckdüsentemperatur 250° - Einstellungen in CURA wie 'Normal Print' aber mit 100% Fill - Haftung lediglich mit dem mitgelieferten Klebestift erhöht und KEINE sonstigen Massnahmen, auch bei Teilen, die nur mit einer Wandstärke von 2-3 mm auf dem Druckbett stehen, siehe Bild (da werden gerade ein paar Adapter mit Wandstärke 2,5 mm und 34 mm Höhe gedruckt, oben und unten offen, also unten nicht allzuviel Haftfläche!). Halten wie eine Eins und lösen sich nach dem Abkühlen von selbst vom Glas. NICHT VORHER ABREISSEN! Fazit: Bin absolut happy, denn endlich können auch wirklich haltbare Teile mit dem UM2 gedruckt werden. Fragen/Kommentare gerne! Wichtig: FALLS DAS SCHON MAL JEMAND IRGENDWO GEPOSTET HAT; HABE ICH ES ÜBERSEHEN UND WILL MICHT NICHT MIT FREMDEN FEDERN SCHMÜCKEN. Grüße, Edgar von www.etchIT.de
  3. Hallo, mein Name ist Edgar und ich bin nun ebenfalls Besitzer eines UM2, der neben meinem bereits seit knapp 2 Jahren betriebenen Objet24, der für die feinen und feinsten Modellstrukturen da ist, nun der UM2 die 'gröbere' Arbeit bei Bauteilen leisten soll. Der UM2 funktioniert wie er soll bis auf folgenden Umstand: X- und Y-Ausdehnung des gedruckten Objekts entspricht nicht der Konstruktion. Beispiel: Zylinder mit 15mm Durchmesser hat nach dem Druck in X 14,85mm und in Y 14,9mm. Z-Größe stimmt sehr gut. Der Fehler ist linear, also ein Teil mit X=150mm wird beim Druck knapp 149mm. Nun die Frage: kann man die Korrektur der Abweichung im Drucker kompensieren, oder muss das bei der Konstruktion ausgeglichen werden? Letzteres wäre natürlich nicht optimal. Vielen Dank im Voraus an die Spezialisten und Grüße, Edgar PS: hier ist der Blick auf die Modelle, die bei mir entstehen: http://www.etchit.de
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