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chris123

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Posts posted by chris123

  1. Hallo,

    ich hab jetzt mal den direkten Vergleich zwischen UM2 original fanmount und dem Labern Fan Design gemacht, da ich Überhänge gerne ohne Support drucke und das ab und zu nicht ganz so schön wurde...

    Meine fotografische Leistung ist wahrscheinlich nicht die Beste,

    aber Unterschied ist ziemlich heftig, vor allem wenn man die Teile vor sich liegen hat.

    links=Labern Fan Design

    rechts=original UM

    vergleich.thumb.JPG.1fb2a5b8d900b67faf5f63e4d8246310.JPG

    Es wurde 2x der gleiche G-Code gedruckt.

  2. Also Warping ist mit einer beheizten Platte, Glas mit Haarlack (um2) bei PLA überhaupt kein Problem, selbst bei großen Teilen.

    Hatte auch eine Alu PEI Platte, da haben mich aber die langen Aufheiz und Abkühlzeiten genervt.

    Auf meiner Glasplatte+Haarlack hält bis jetzt alles bombenfest, ohne Warping. Egal ob PLA-HT, ninjaflex oder normales PLA.

  3. Der Coupler sieht im Schnitt ungefähr so aus:

    coupler.thumb.JPG.234e33e7a07a9e9d4934766547af632e.JPG

    Das Problem ist, dass durch das Schleifen des Filaments am Coupler eine Aushöhlung entsteht. Wenn diese Aushöhlung zu groß wird, entsteht an dieser Stelle ein Filamentknubbel, der mit der Kraft vom Extruder nicht mehr durch die Düse gepresst werden kann. Folglich kommt kein, oder nicht mehr genug Material aus der Düse.

    Durch häufige retraction, häufige Materialwechsel (mit scharfer Kante) und hohe Drucktemperaturen wird die Entstehung der Aushöhlung begünstigt.

    Mein erster Coupler war nach ca. 250 Std. fertig.

    Ich tausche den Coupler bei den kleinsten Anzeichen von Unterextrusion

    und der UM druckt wie ein neuer.

    Mieserdrucker hat recht, dass die Wechselintervalle hier sehr kurz sein können.

    Vll. kommt für dieses Problem irgendwann einmal  eine bessere Lösung...

    Grüße

    Chris

    Edit:

    hab einen Absatz vergessen;)

    coupler_2.thumb.JPG.bab06e4c86176ea8cc89856fc3c3cf68.JPG

    coupler.thumb.JPG.234e33e7a07a9e9d4934766547af632e.JPG

    coupler_2.thumb.JPG.bab06e4c86176ea8cc89856fc3c3cf68.JPG

  4. Slicer Cura:

    - Layer hight: 0.06 (wegen der leichten Wölbung)

    - first Layer: 0.1

    - infill: 25%

    - printspeed: 40mm/s

    - Platform adhesion: Brim

    - min. layertime: 15

    - temp: 210, bett: 65

    - Standard UM2 mit Robertfeeder und Umhausung

    Ich verwende Multec-Filament, bin damit bis jetzt sehr zufrieden.

  5. Hallo Harald,

    wie viele std. Hast Du mit deinem UM2 schon gedruckt?

    Ich hatte das gleiche Problem nach ca. 300 Druckstunden, allerdings mit PLA.

    Bei mir war es der PTFE kuppler zwischen Schlauch und Düse im Druckkopf.

    Nach dem Austausch des Kupplers hat der UM wieder gedruckt wie ein Neugerät.

    Edit:

    Ninjaflex drucke ich mit dem Robert feeder, da gibt es einen extra Einsatz für elastisches Filament. Für meine Bedürfnisse ist das ausreichend.

    Grüße

    Chris

  6. Hallo Stefan,

    ich würde folgendes versuchen:

    - Druckbett gut ausrichten (papierblattmethode)

    - erste Schicht auf 0.1 oder 0.2

    - Fülldichte auf 100%

    - Schichtdicke auf 0.1

    - Temp. für PLA auf 210 bis 215 (kommt aber stark aufs Filament an)

    - Filamentdurchmesser nachmessen und wenn nötig im Ultimakermenü anpassen

    - bei so kleinen Teilen mindestens 2 Stücke auf einmal drucken, damit die einzelnen Schichten genug Zeit zum abkühlen bekommen (Wichtig: in Cura unter Tools "print all at once" einstellen).

    - Falls Probleme mit der Haftung auf dem Glasbett auftreten, kann ich nur Haarlack empfehlen (aber nicht im Drucker besprühen!)

    Ob mieserdrucker mit seiner Aussage recht hat weiß ich nicht, da der Ulti mein erster 3D-Drucker ist. Aber natürlich braucht man zu Beginn ein paar Drucke um gute Ergebnisse zu erhalten. Sobald man die optimalen Einstellung gefunden hat, sind qualitativ gute Ausdrucke aber absolut kein Hexenwerk. Ebenso hilft eine 3D-Druck optimierte Konstruktion unheimlich um gute Ergebnisse zu erhalten.

    Meinen Ulti2 habe ich jetzt seit über einen Jahr und hatte noch nie größere Probleme (drucke bis jetzt nur PLA). Das mal die Düse verstopft, oder Verschleißteile getauscht werden müssen, ist für mich normal und wird auch bei jedem anderen Drucker so sein. Außer dem Robertfeeder habe ich auch keine weiteren Optimierungen vorgenommen.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein 500€-Drucker ähnlich gute Ergebnisse wie der Ultimaker liefert. Genauso wenig braucht man aber auch erwarten, dass der Ultimaker so gute Ergebnisse liefert wie ein mehrere 10000€ teures Gerät.

    Gruß

    Chris

  7. Hallo Edel,

    vll. hilft Dir das weiter:

    http://support.3dverkstan.se/article/23-a-visual-ultimaker-troubleshooting-guide

    Schau Dir mal den Punkt "Stringing" an.

    Wahrscheinlich musst Du mehrere Parameter ändern, Drucktemp. , Travelspeed, Retraction, Materialflow....

    Die Werte sind evtl. auch von Filament zu Filament unterschiedlich, falls der Fehler bei Dir erst seit kurzem auftritt.

    Grüße

    • Like 1
  8. Hallo,

    Thema Verschraubungen:

    Für Verbindungen die eigtl. nicht mehr gelöst werden sollen, nehme ich normale Holzschrauben, hält sehr gut. Den Lochdruchmesser einfach etwas kleiner als den Schraubendurchmesser machen. Die Wandstärke von 0.8 mm (Standardeinstellung in Cura, glaube ich zumindest) ist ausreichend.

    Für eine richtige Verschraubung (Schraube in Gewinde) verwende ich Rampa-Muffen.

    Gibt es eigtl. in allen gängigen Größen und funktioniert sehr gut.

    Und dann gibt es noch die Möglichkeit ganz normale Muttern in den Druck einzubetten.

    Ich habe das immer über die "Pause at hight" Funktion gemacht.

    Ist zwar etwas aufwändiger, ergab aber die besten/schönsten Ergebnisse.

  9. Hallo Robert und Andreas,

    Diese Probleme habe ich auch, allerdings nur mit PLA-HT.

    Da Ihr anscheinend auf die Glasplatte druckt, könnt Ihr folgendes ausprobieren:

    -Düse etwas näher an die Platte

    -Betttemp. erhöhen

    -Platte ordentlich reinigen

    -Haarspray benutzen

    -Bluetape verwenden

    -Auf eine Dauerdruckplatte umrüsten

    Die besten Ergebnisse ohne Dauerdruckplatte hatte ich mit Haarspray.

    Danach kommt direkt Bluetape, wobei hier immer die Oberflächenstruktur des Tapes auf das Bauteil übertragen wird.

    Dauerdruckplatte bringt gute Ergebnisse, man muss aber, je nach modell, längere Wartezeiten für Aufheizen und Abkühlung einkalkulieren.

    Grüße

    Chris

  10. Hi Leute,

    ich würde gerne eine kleinen Camaro drucken.

    Ich habe im Internet auch ein kostenloses 3D Modell gefunden:

    https://matthias-leister.de/projekte/chevrolet-camaro-kostenloser-download/

    Mein Problem ist, dass ich mich mit Blender nicht so toll auskenne.

    Ich habe zwar geschafft das Modell als .obj zu exportieren um es dann in Creo zu öffnen,

    aber ich schaffe es einfach nicht das Modell komplett zu füllen. Das Modell besteht nämlich teilweise aus Flächen, die zu dünn sind um sie zu drucken.

    Wenn ich das Auto aus der Blender .obj Drucke kommt das heraus, weil die Scheiben anscheinend zu dünn sind:

    image2.thumb.JPG.cf6f93068ca6e048509cd4b08f5fe591.JPG

    image1.thumb.JPG.981841b6d5e00c25b1a3ff0624451fe5.JPG

    Hat jemand eine Idee wie man die Hülle des Autos komplett gefüllt bekommt, damit auch die Scheiben gedruckt werden?

    Wie gesagt, mit Creo habe ich es nicht hinbekommen.

    Und falls jemand noch weitere Quellen für kostenlose 3D Modelle von Muscle cars hat, immer her damit;)

    Danke & Grüße

    Chris

    image2.thumb.JPG.cf6f93068ca6e048509cd4b08f5fe591.JPG

    image1.thumb.JPG.981841b6d5e00c25b1a3ff0624451fe5.JPG

  11. So, bin endlich zum Testen der Rückseite gekommen...

    Das normale PLA hält, das PLA-HT nicht.

    Werde die Platte auf jeden Fall auch mal mit dem Nasschleifpapier bearbeiten.

    @3Dimensionen

    Mit welchen Temperaturen druckt Ihr das PLA-HT? Ich verwende nämlich auch das von Multec und erreiche damit eine gute Druckqualität, wenn nicht die Probleme der ersten Schicht auf der Aluplatte wären.

  12. Also die Platte wurde eigentlich immer nur mit einem Microfasertuch gereinigt und es hat alles wunderbar funktioniert. Nach dem die Probleme begonnen haben, habe ich die Platte mit Spiritus gereinigt (kalt), wie in der Anleitung beschrieben. Die Platte sieht optisch auch noch einwandfrei aus...

    Im Normalfall wurden die Teile von der kalten Platte entfernt, es gab aber sicherlich ein paar Drucke, wo die Platte beim Entfernen des Bauteils noch nicht komplett abgekühlt war.

    Da ich fast immer mittig drucke, hatte ich auch die Befürchtung, das dort evtl. die PEI-Schicht verschlissen ist, aber die Änderung der Druckposition brachte auch keine Besserung.

    Das Problem trat komischerweise direkt nach einem Filamentwechsel auf PLA-HT auf.

    Aber ein Rückwechsel auf normales PLA brachte die gleichen Problem.

    Wenn ich dazu komme, werde ich auch mal die Rückseite testen dann weiß ich wenigstens, ob es an der PEI-Schicht liegt.

    Die Platte wurde auch nie durch hohe Temps. beansprucht, da 55 °C für PLA vollkommen ausreichend waren.

    Hersteller wurde noch nicht kontaktiert, werde ich nach dem Testen der Rückseite machen.

  13. Hallo,

    also am Anfang war ich von der Platte begeistert, habe aber nur PLA gedruckt. Jetzt, nach ca. 100 Druckstunden ist meine Platte aber anscheinend kaputt.

    Von einen Tag auf den anderen hat auf der platte nichts mehr richtig gehalten. Begann mit leichtem warping bis zur kompletten Ablösung des Bauteils wärend des Drucks. Nach zwei weiteren Druckenhabe ich gar nichts mehr auf der Plattezustande gebracht.

    Ich habe verschiede Filamente, Temperaturen, 1.-layerhöhen, druckgeschwindigkeiten und Druckpositionen getestet. Druckkopf komplett gereinigt ptfe getauscht und Platte gereinigt. Platte mehrmals neu ausgerichtet. Nichts hat geholfen.

    Wegen Termindruck habe ich dann bluetape verwendet und alles hat wieder funktioniert...

    Werde nächste Woche wohl wieder auf Glasplatte und Haaspray umsteigen.

    Schade....

    Hat vll. Jemand ähnliche Probleme?

    Grüße

    Chris

  14. Hi Aljoscha,

    Falls das Problem immer noch besteht (konnte mich wochenlang nicht einloggen...) tippe ich auf den PTFE coupler vor der Düse,

    besonders weil Du schreibst, dass ihr schon länger mit dem UM druckt.

    Hat bei mir ähnlich angefangen, bis schließlich nichts mehr aus der Düse kam, trotz höheren Temps.

    Bei mir wars nach ca. 250 std so weit.

    Gruß

    Chris

  15. Hi,

    Ich bin zwar Grad im Urlaub;) und kann deswegen nicht nachschauen, aber hat die neue Firmware vom um2 nicht die Option bekommen das Filament bei “pause at z“ zu wechseln? Ich bilde mir ein etwas gelesen zu haben...

    Ansonsten klappt die Methode bei der man zu erst die Buchstaben druckt bei mir sehr gut. Wenn Du keine Dauerdruckplatte verwendest, hilft vll. Haarspray auf der Glasplatte.

    Grüsse

    Chris

  16. Hi,

    Ich bin zwar Grad im Urlaub;) und kann deswegen nicht nachschauen, aber hat die neue Firmware vom um2 nicht die Option bekommen das Filament bei “pause at z“ zu wechseln? Ich bilde mir ein etwas gelesen zu haben...

    Ansonsten klappt die Methode bei der man zu erst die Buchstaben druckt bei mir sehr gut. Wenn Du keine Dauerdruckplatte verwendest, hilft vll. Haarspray auf der Glasplatte.

    Grüsse

    Chris

  17. Hallo,

    ich habe mittlerweile Cura 15.02.1.

    Jetzt ist mir heute zufällig aufgefallen, dass die Buildarea für den UM2 viel zu klein und seitlich verschoben ist:

    buildarea

     

    Die Größe konnte ich schnell anpassen, aber für das seitliche Ausrichten habe ich nichts gefunden.

    Hat jemand das gleiche Problem, bzw. weiß jemand wo man das richtig stellen kann?

     

    Gruß

    Chris

     

  18. Haarspray auf die Glasplatte (aber vorher ausbauen!).

    Hatte damit beste Haftung mit versch. PLA Sorten und Ninjaflex und perfekte Bauteiloberflächen. Heizbetttemp. Für die ersten 3 layer 70 grad, dann runter auf 50.

    Bluetape auf die Glasplatte kleben. Haftung genauso gut wie mit Haarspray,

    aber Oberfläche nicht ganz so gut. Bekleben und ablösen ist aufwändiger.

    Heizbetttemp. Für die ersten 3 layer 70 grad, dann runter auf 50.

    Alu Dauerdruckplatte mit PEI. Haftung und Oberfläche perfekt.

    Keine weiteren Druckvorbereitungen mehr nötig.Dafür etwas höherer Anschaffungspreis.

    Heizbetttemp. Für die ersten 3 layer 65 grad, dann runter auf 45.

    Bin gerade am testen, wie weit die temps noch abgesenkt werden können.

  19. Also ich verwende seit einiger Zeit diese Vakuumbeutel, die eigtl. zur längeren Aufbewahrung für Kleidung etc. gedacht sind. Da kann man das Vakuum einfach mit dem Staubsauger erzeugen.

    In einen großen Beutel bekommst du locker 8 bis 10 Rollen und zum öffnen haben die einen Zippverschluss.

    z.B.

    http://www.amazon.de/Songmics-Vakuumbeutel-kleidung-128x98-78x58cm/dp/B00JDARVDW/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1425380237&sr=8-3&keywords=vakuumbeutel

    Bis jetzt keine Probleme damit.

    Gruß

    Chris

     

  20. Hi Bogus,

    wenn alle Einstellungen passen, solltest Du vll. mal den Feeder checken.

    Vll. Ist die Vorspannung auf das Fillament zu gering = Unterextrusion.

    Ich habe mir "roberts" feeder ausgedruckt, den kann man wirklich gut und einfach einstellen.

    Ein verschlissenes coldend (teflon) kann auch zu Unterextrusion führen. Meines war nach 250 Druckstunden durch und wurde ersetzt. Hatte auch große Probleme mit unterextrusion und verstopfter Düse. Nach dem Austausch hat er wieder gedruckt wie neu;-)

    Gruß

    Chris

  21. Hallo zusammen,

    sind Eure Platten auch leicht wellig?

    IMAG0954

     

    Denke zwar das liegt in der Toleranz (0,08 mm) und wird auch das Druckergebnis nicht verschlechtern,

    wollte aber mal nachfragen da ja evtl. noch umtauschen kann ;)

    Drucke mit first layer = 0,1 mm.

     

    Die Platten wurden übrigens Wasserstrahlgeschnitten, nicht gelasert.

    Daraus kann resultieren, dass am Rand etwas von der Beschichtung fehlt

    da die Schutzfolie beim Strahlschneiden etwas abgelöst werden kann.

    Info kam vom direkt vom Hersteller.

     

    Grüße

    Chris

     

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