Jump to content

looking4

Dormant
  • Posts

    43
  • Joined

  • Last visited

Everything posted by looking4

  1. Hallo Apollo, um den Thread nicht zu sehr mit Versuchen zu füllen hatte ich einen weiteren Versuch ausgelassen. Da hatte ich mit 105 Grad Betttemperatur begonnen und dann auf 95 Grad reduziert. Da hat sich das Druckteil auch gelöst. Scheint also dass diese Dauerdruckplatte für ABS dauerhaft auf 110 Grad sein und bleiben muss. Dann haftet das Objekt echt super. Und wie schon erwähnt vorher die Platte mit einer Bürste und Spülmittel reinigen, mit heißem Wasser abspülen und Lufttrockenheit lassen. Vielleicht sei noch erwähnt, dass ich die Druckplattform vor dem Druck bereits auf 110 Grad vorheize. Wenn die Zieltemperatur erreicht ist, lasse ich die Platte noch weitere 10 Minuten durchwärmen. In der Einstellung für das ABS Material habe ich auf dem Ultimaker 2 im Menü die Betttemperatur ebenfalls auf 110 Grad erhöht, damit diese beim Druckstart nicht wieder auf die Standardeinstellung von 90 Grad reduziert wird. Des weiteren habe ich die Ultimaker 2 Front mit einer Plexiglastür vom 3Dprinterstore24 geschlossen. (Nein, ich komme nicht von diesem Händler und bin auch nicht mit diesem befreundet. Aber die haben nun mal tolle Upgrades für den Ultimaker 2 welche hier im Forum zum Thema Tuning bereits erwähnt wurden.) Zusätzlich habe ich für die letzten Drucke auch eine Kunststoffwanne als Deckel über den Drucker gestülpt. Ich habe auch eine Rolle schwarzes ABS von Formfutura zu Hause. Ich werde es bei Gelegenheit testen und dann meine Werte hier posten. Ich denke jedoch, dass ich zuerst nicht Colorfabs XT auf der Dauerdruckplatte versuche. Da läuft ja auch ein Nachbarthread.
  2. Ich habe Gestern nochmals die linke Schiene (jene welche sich noch von der Druckplatte gelöst hatte) nachgedruckt. Diesmal mit folgenden Einstellungswerten: Betttemperatur (mit Dauerdruckplatte von 3Dpronterstore24): 110 °C Erster Layer: Extrudertemperatur: 260 °C Geschwindigkeit: 20 mm/s Line Width: 200% Zweiter Layer: Extrudertemperatur: 260 °C Geschwindigkeit: 40 mm/s Alle weiteren Layer: Extrudertemperatur: 245 °C Geschwindigkeit: 40 mm/s Die Haftung auf der Dauerdruckplatte war perfekt! Wichtig für die Nutzung der Dauerdruckplatte mit ABS ist also die Betttemperatur von 110 °C. Die niedrigere Extrudertemperatur mag vielleicht doch für mehr Spannung im Objekt sorgen, die Haftung auf der Dauerdruckplatte ist jedoch stärker! Jedoch waren die 260 °C Extrudertemperatur zu viel für das Filament von Formfutura. Hier zwei Vergleichsbilder, wobei die Schiene im Hintergrund jene ist, welche mit 260 °C gedruckt wurde und deutlich sichtbare Fehler aufweist. Gruß, Marc
  3. Mit einer Betttemperatur von 110 Grad und einer Extrudertemperatur von 260 Grad haftet ABS optimal auf der Dauerdruckplatte von 3Dprinterstore24. Echt super!!! Selbst bei dieser schwierigen Geometrie kein Ablösen oder Wrapping mehr und nach dem Abkühlen lösen sich die Teile wie von selbst. Hab jetzt fast zwanzig Stunden Druckzeit hinter mir, auch mit dem Druck mehrerer Objekte gleichzeitig und keinerlei Probleme oder Ausschuss. Versuchsweise drucke ich gerade nochmals die Schiene. Diesmal senke ich jedoch die Extrudertemperatur ab dem dritten Layer wieder auf 245 Grad. Die Betttemperatur belasse ich auf 110 Grad. Mal sehen ob es trotzdem hält? Sorry für die 210 Gard Betttemperatur. Natürlich meinte ich 110 Grad! Ich werde mir zur Strafe die Hände Bügeln!
  4. Hallo Robert, schon das es mit der Ausrichtung des Druckbetts nun doch funktioniert hat. Zum Reinigen der Düse hat 3DPrinterstore24 eine ganz nette Nadel mit Griffende. Ich hab mir diese auch bestellt, jedoch musste ich diese bis heute nicht benutzen. Ich hätte da noch eine andere Vermutung. Vielleicht ist die Düse gar nicht verstopft, sondern einfach nicht heiß genug. Das würde sich in einem ähnlichen Verhalten zeigen. Zu Fehlern in der Temperaturmessung gibt es auch im deutschen Forum einen Beitrag, der noch gar nicht so alt ist. Da hat mal das Heizelement und der Temperatursensor nicht genügend Kontakt, sodass mit Wärmeleitpaste nachgeholfen wird, zum anderen gibt es auch Abhilfe über die neue Beta Firmware. Einfach mal nachlesen. Vielleicht hilft es auch zum testen einmal die Extrudertemperatur zu erhöhen. Aber Vorsichtig! Wenn Du z.B. den Materialwechsel durchführst heizt der Extruder meines Wissens auf 260 Grad. Wenn der Drucker dabei das Material einwandfrei durch die Düse drückt ist das schon einmal ein Anzeichen. Ist das verwendete Material PLA und wird dieses nach dem Materialwechsel im Druckermenü ausgewählt, verwendet der Ultimaker eine niedrigere Temperatur zum Drucken (was auch korrekt ist). Liegt diese Standardtemperatur jedoch zu niedrig für das verwendete Filament kann es zu den beschriebenen Problemen kommen. Diesen Fehler würde ich zwar nicht bei dem beim Ultimaker mitgelieferten Filament erwarten, nutzt Du jedoch Material eines anderen Herstellers kann dies gut die Ursache für Dein Problem sein, vor allem nachdem Du in Deinem ersten Postings schreibst, dass der Faden beim Materialwechsel gut extrudiert wird. (Bist Du Dir auch sicher, dass Du PLA eingelegt hast und nicht vielleicht ABS und versuchst dieses mit den PLA Einstellungen zu drucken?) Gruß, Marc
  5. Hallo Robert, der Einsatz der Wasserwaage dürfte fraglich sein. Das wäre evtl. Nur dann eine Möglichkeit, wenn auch der Drucker selbst in der Waage steht. Hier mein Vorgehen für die Kalibrierung des Druckbetts: 1. Starten der Kalibrierung. Der Drucker fährt die Druckplattform nach Oben und steht dann ca. 2 cm unterhalb des Extruders, welcher sich hinten in der Mitte positioniert. 2. Ich drehe alle Stellräder unter der Plattform so, dass diese ungefähr auf mittlerer Spannung stehen und somit genug Einstellfreiraum sowohl nach Oben, als auch nach Unten bieten. (Wenn ich meinen Drucker nur Nachkalibriere drehe ich diesen ca. 5 bis 7 Dreher (ca. Halbe Umdrehungen) nach unten. (Hier könntest Du die vorderen Stellschrauben vielleicht etwas weiter nach unten drehen, damit der Kopf nicht wieder auf die Glasplatte aufsetzt wenn der Druckkopf sich auf den beiden vorderen Messpunkten platziert) 3. Nun fahre ich die Bauplattform mit dem Drehrad nach Oben, bis wie beschrieben ca. 1 mm Platz zwischen Extruderspitze und Glasplatte ist. 4. Nun lasse ich den Druckkopf die beiden vorderen Messpunkte abfahren. Nun sollte die Einstellung von ca. 1 mm Zwischenraum kein Problem mehr darstellen. 5. Nun beginne ich die zweite Runde für die Feinjustierung mittels des Blattes Papier. Dieses sollte sich mit leichtem Kratzen noch leicht bewegen lassen. Wichtig ist aus meiner Sicht noch, dass man nach jedem Verstellen einer der unteren Stellschrauben wieder die Finger von der Stellschraube nimmt und beim Test mit dem Blatt auch nicht von Oben auf die Druckplattform drückt. Die Druckplattform lässt sich nämlich gerade an der Vorderseite leicht um ein paar Zehntel nach Oben oder Unten verdrücken. Drehe ich z.B. an einer der vorderen Stellschrauben, klemme ich z.T. das Papier fest, obwohl es nach dem Loslassen der Schraube dann wieder ohne Blattberührung ist. Also Drehen, Loslassen und danach Messen! Zum Drucken solltest Du zumindest am Anfang darauf achten, dass der erste Layer mit einer Stärke von 0,3 mm gedruckt wird (Einstellung in Cura für den ersten Layer, welcher unabhängig von der restlichen Layerstärke definiert werden kann). Damit wird eine vielleicht anfänglich ungenau kalibrierte Druckplattform etwas ausgeglichen. Gerade beim Druck mit ABS kann es sinnvoll sein auch noch die Line Width des ersten Layerstärke auf 200% einzustellen. Das sorgt für ein besseres Aufpressen des ersten Layers. Mann muss dabei darauf achten, dass die Extrudertemperatur hoch genug ist, damit Du nicht wieder das anfängliche Problem mit einer vermeintlich verstopften Düse bekommst. Die Temperatur kann über Tweak at Z dann wieder reduziert werden. Für den Anfang kann man die Temperaturen aber auch zum Testen über den Menüpunkte Tune nachregeln. Ich wünsche Dir viel Glück, Marc
  6. Danke für die Antwort Apollo. Ich habe bereits nach nicht einmal einer Stunde am Sonntag eine Antwort auf meine Anfrage bei www.3Dprinterstore24.de erhalten. Der Händler leistet also einen echt Hammer Support. Auf der Dauerdruckplatte soll man bei ABS dauerhaft mit einer Extrudertemperatur von 260 Grad und einer Heizbetttemperatur von 110 Grad drucken. So nutzt der Anbieter selbst die Platte im Dauerdruck. Ich habe die Dauerdruckplatte immer mit Spiritus gereinigt. Laut 3Dprinterstore24 gibt es Spiritus mit Zusätzen, welche eine Haftung zunichte machen können. Hier wird empfohlen, die Platte mit Spülmittel und einer Bürste zu reinigen. Danach wird diese mit heißem Wasser abgespült und luftgetrocknet (nicht abtrocknen). Manche Filamente halten wohl auch nicht auf der Platte. Formfutura hatte der 3Dprinterstore24 noch nicht im Einsatz. @Apollo Vielen Dank für Deinen Erfahrungsbericht. Demnach scheint Formfutura ja auch bei Dir schlechter zu haften. Da werde ich mir wohl auch noch einen anderen Filamenthersteller suchen müssen!
  7. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte! So sollte das ganze einmal aussehen, wenn man von den noch falschen Temperaturen und dem Verzug beim Drucken absieht. (Den Brim von 10 Linien habe ich bereits entfernt. Mehr ist leider nicht möglich, da sonst das Objekt laut Cura zu groß für die Bauplattform ist.) Zur Ergänzung noch die zugeschnittene seitliche Plexiglasplatte, auf welche die Schiene montiert werden soll. Als Deckel wird dann noch eine 2 mm starke und 32,5 cm breite Plexiglasplatte montiert, welche mit einer Heißluftpistole um die Rundungen gebogen wird. Ich habe mit den Daten auch mal den Hersteller der Dauerdruckplatte 3Dprinterstore24 kontaktiert. Bin schon gespannt, was dieser dazu sagt, nachdem dieser damit wirbt, dass ABS ohne weitere Hilfsmittel perfekt haften soll.
  8. @ApolloTT Ich habe auch eine Dauerdruckplatte von www.3Dprinterstore24.de. Mein ColorfabXT habe ich darauf noch nicht getestet, habe aber wie im Thread 'Voreinstellung der Temperaturen' beschrieben darauf Haftungsprobleme mit ABS. Ich will hier nicht Offtopic werden, aber vielleicht könntest Du Deine Erfahrungen mit ABS auf dieser Dauerdruckplatte trotzdem kurz schildern, ggf. auch im anderen Thread. Danke.
  9. OK die Materialeinstellungen inkl. Temperaturen habe ich auf dem Ultimaker 2 im Menü auf dem Drucker selbst gefunden. Diese fällt zu Anfang nicht auf, da die Materialauswahl nach dem Filamentwechsel die Einstellungsoptionen nicht anbietet. Leider hat es wieder nicht geklappt. Der erste Layer mit einer Dicke von 0,3 mm und einer Line width von 200% sowie einer Betttemperatur liegt sauber auf. Danach reduziere ich die Extrudertemperatur von 260 auf 245 Grad und die Betttemperatur Schrittweise auf 90 Grad ab 1 cm Höhe sogar auf 85 Grad. Wieder löst sich ein Schenkel. diesmal auf der langen hinteren Seite. Nach drei Stunden Druckzeit einfach ärgerlich. Vielleicht ist die Druckplatte von 3Dprinterstore24 doch nicht so ideal?!
  10. Hi,hi, da hab ich dann die Einstellung am falschen Gerät gesucht. Ich werde mal das Ultimaker 2 Menü durchforsten. Vielen Dank Dim3nsioneer!
  11. Ich habe jetzt noch einmal in Cura alle Einstellungen durchgesehen. Leider finde ich weder die Betttemperatur noch den Materialdurchmesser. Vielleicht liegt es ja auch an der Cura Version? Bei mir ist die 14.09 installiert. Da finde ich nur eine Option in den Maschinensettings ob ein Heizbett verbaut ist oder nicht. Bevor der Ultimaker 2 den Druck beginnt lässt er an der Linken fordern Ecke etwas Material durch die Düse. Nachdem für die Rechte Schiene die L-Form von links vorne nach rechts hinten verläuft, wäre es für den Druck dieser Schiene besser, wenn das Vorextrudieren des Materials auf der rechten Seite stattfinden würde. Gibt es hierfür eine Option? Man könnte das ganze auch sicherlich im G-Code umstellen. Aber im Gegensatz zum Slic3r finde ich in Cura keine G-Code-Darstellung. Gibt es da eine, oder müsste man einen gesonderten Editor bemühen? (Dafür finde ich das Tweak at Z Plugin echt cool. Ist echt viel praktischer als die umprogrammierung im G-Code selbst.)
  12. Vielen Dank für die Infos! Ich nutze für den Druck mit ABS eine Dauerdruckplatte von 3Dprinterstore24.de Bei der Standardeinstellung von 90 Grad Betttemperatur für ABS des Ultimakers haftet die erste Schicht nicht. Bei 100 Grad funktioniert die Haftung der ersten Schicht ganz gut. Der Hersteller der Dauerdruckplatte empfiehl hier jedoch 110 Grad. Mein Ausdruck ist eine Schiene mit quadratischem Querschnitt von 1,4 cm Kantenlänge. Diese nutzt in L-Form die ganze Druckfläche. Da passt dann auchnur noch ein Brimm von 10 Linien rum. Leider löst sich das Objekt durch Wrapping am vorderen Schenkel bei einer Höhe von ca. 1,1cm von der Platte. Ich versuche es nun für die ersten Layer mit 105 Grad Betttemperatur und 260 Grad Extrudertemperatur. Danach reduziere ich die Extrudertemperatur auf 245 Grad, da das Formfutura ABS weiß damit die besten Ergebnisse erzielt. Ich werde nun auch die Betttemperatur schrittweise auf 90 Grad herunterfahren um dem Wrapping entgegen zu wirken. Da der Druck bis zur kritischen Stelle fast 4 Stunden läuft, bin ich gespannt ob es mit diesen Einstellungen klappt. Ich werde über das Ergebnis berichten. Das ganze ist für einen Einhausungsdeckel. Das könnte ja dann auch für andere ABS-Drucker interessant sein.
  13. Für den Druck von ABS auf eine Dauerdruckplatte von 3Dprinterstore24.de empfiehlt der Hersteller zum Druck der ersten Layer eine Betttemperatur von 100-110 Grad. Hierzu stellen sich mir drei Fragen: 1. Darf man die Temperatur des Heizbett auf 110 Grad einstellen? Nach der Anleitung kann der Ultimaker 2 nur 100 Grad, Cura erlaubt jedoch auch eine höhere Einstellung. 2. Im Plugin 'Tweak at Z' lässt sich die Heizbetttemperatur für den Layer 0 auf diese Temperatur einstellen. Jedoch gilt dies dann nur ab dem Druckstart. Also stelle ich die höhere Temperatur vor dem Druck über 'Tune' manuell am Drucker ein. Lässt sich diese auch über Cura für die Vorheizphase einstellen? 3. Auf dem Ultimaker 2 kann man nach dem wechsel des Filaments immer die Filamentart PLA oder ABS auswählen. Kann man ggf. deren Werte ändern oder sogar neue Materialien hinzufügen? Vielen Dank, Marc
  14. Vielen Dank für die Antwort! Zu Punkt 1: Ich habe den rechten Lüfter ein kleine wenig weiter nach innen gebogen, was tatsächlich schon zu einer Verbesserung des Druckbildes geführt hat. Da die Lüfterhalterung nur aus gebogenem Blech besteht, werde ich einmal versuchen, in die Spalten eine Verlängerung in Form eines U-Profils einzuschieben. Wenns funktioniert berichte ich, sonst teste ich doch einmal die Downloads. Zu Punkt 2: O.K. dann ist das halt so wackelig. So lange der Drucker sauber arbeitet und dass tut er offensichtlich nach weiteren drei Testausdrucken, soll es ja auch nicht stören. Da es mir scheint, dass nicht die hintere Führungsaufhängung wackelt, sondern vielmehr sich das untere Blech selbst sich durchbiegt, könnte ggf. schon ein verstärkendes, aufgeschobenes U-Profil über den seitlichen Kanten für eine Verbesserung sorgen. Wenns funktioniert berichte ich auch hier.
  15. Seit Gestern zähle ich endlich auch zur Ultimaker Gemeinde. Der erste Testdruck des Roboters ist ohne weitere Filamentabstimmung sehr gut gelungen. Jedoch gibt es zwei Punkte am Ultimaker 2, welche nicht ganz so gut gelöst sind: 1. Ungleichmäßige Lüftung: Der linke Objektlüfter verrichtet seine Arbeit einwandfrei. Der Lüfter auf der Rechten Seite ist vom Objekt weiter entfernt, da dieser auf den zweiten Extruderslot gerichtet ist. Entsprechend sind die Überhänge an der rechten Seite des Roboters qualitativ schlechter gedruckt als jene auf der linken Seite des Roboters, welche einwandfrei sind. Ich habe im Forum nur Links auf Lüfterschuhe (Dual Base) in Youimagine gefunden, welche wohl auch nicht die perfekte Lösung zu sein scheinen. Gibt es hier noch andere Lösungsansätze? 2. wackelndes Druckbett Die Aufhängung des Druckbetts ist bei mir ziemlich wackelig. Stellt man zum Beispiel während der Kalibirierung die vorderen Stellschrauben ein, kann man die Abstandsmessung mit einem Blatt Papier nur korrekt vornehmen, wenn man die Finger wieder von der Stellschraube nimmt. Hier genügt ein ganz leichter Druck gegen die Vorderseite der Plattform, um diese nach Oben oder Unten zu bewegen. Während des Drucks kann mann dann bei schnellen Richtungswechseln des Druckkopfes auch leichte Schwingungen an der Vorderkante der Druckplattform erkennen. Der Druck des Roboters in der Mitte der Plattform scheint ja dennoch zu funktionieren, dem Verbinden der Druckschichten vor allem bei dünnen Schichten und Objekten die bis zum vorderen Rand gehen, ist diese Vibration sicherlich nicht förderlich. Wackelt die Druckplattform bei Euch auch so, bzw. gibt es hier Methoden zur Abhilfe. Vielen Dank im voraus, Marc
  16. Ein wirkliches 3mm Filament ist für Ultimaker ungeeignet. Wenn auch Feeder und Extruder damit umgehen könnten, so gibt es jedoch Probleme vor allem mit der Führung im Bowdenschlauch. Hier ist die Reibung bei 3mm Filament zu hoch. Auch die geringfügig höhere Steifheit des größeren Durchmessers ist hier von Nachteil. Es gibt jedoch Hersteller, wie z.B. German RipRap, deren Filament mit 3mm angegeben wird, tatsächlich jedoch einen Durchmesser von 2,85mm aufweist. Ich hatte für einen anderen Drucker vier 3mm Filamentrollen a 2 kg von German RipRap und habe auf den ersten paar Metern den Durchmesser überprüft um den Vorschub entsprechend anzupassen. Das Material hatte in den Messungen zwischen 2,8mm und 2,9mm. Damit wäre es für den Ultimaker geeignet gewesen (noch dazu mit einer hervorragenden Toleranz von 0,05mm). Ob German RipRap allerdings immer und verlässlich auf diesem Durchmesser produziert weiß ich nicht, hab aber schon gelesen, dass es erfolgreich auf Ultimaker eingesetzt wurde.
  17. Auf der Suche nach Filamenten für den Ultimaker bin ich bisher meist auf die Empfehlung von Colorfabb gestoßen. Hochwertiges Filament mit einer maximalen Abweichung von 0,05mm! Haben auch eine tolle Auswahl an Färben und das XT wird überall hoch gelobt. Fantastischer Schmelzverbund der Schichten bei schneller Härtung. Zudem nicht so spröde wie PLA und temperaturbeständiger. Zu guter letzt ist das XT auch noch lebensmittelecht. Auf der Suche nach einem deutschen Händler bin ich auf www.3Dmensional.de gestoßen. Diese haben neben Colorfabb auch Formfutura im Angebot und empfehlen dieses sogar noch vor dem teuereren Colorfabb. 3Dmensionals nutzt Formfutura wohl selbst auf dem Ultimaker 2 für Musterdrucke für Kundenbestellungen. Das Filament gibt es dort für den Ultimaker 2 mit dem Durchmesser 2,85mm und einer Abweichung von 0,1mm. (Mitunter bekommt man auch Testmuster zu Filamenten im Betastatus, zumindest laut Webshopartikeln.) Der Vollständigkeit sei noch Faberdashery erwähnt. Dieses Filament konnte ich jedoch bisher bei keinem deutschen Händler finden sondern nur als Meterware direkt aus England. Gibt aber mässig Farben und wird in vielen Foren gelobt.
  18. Wenige aber manchmal doch entscheidende. Thomas Sanladerer hat aus meiner Sicht einen super Youtubechannel zum Thema 3D Druck. Hier findet sich auch ein Beitrag zum Auto Bed Leveling. Der Sensor wird z.B. vom Printerbot simple metal verwendet. Dieser benötigt so weit ich weiß jedoch ein Druckbett aus Metall wie eine Dauerdruckplatte aus Aluminium. Im Video wird auch beschrieben, wie die Firmware des Druckers angepasst werden muss! Auch wenn ich noch keinen Ultimaker mein eigen nennen darf, hoffe ich einen sinnvollen Beitrag zu diesem Forum geleistet zu haben und wünsche viel Spaß beim Aufrüsten. Gruß, Marc
×
×
  • Create New...