Aber klar kann man dir das erklären 3Dnerd
Combing oder in der Deutschen Cura Version "Löcher umfahren" und genau das macht dieser Prozess, der Druckkopf wird so bewegt dass er nicht über Löcher o.ä. fährt. Diese Bereiche werden einfach umfahren um hier kein Material abzulegen.
Innerhalb deines Körpers hast du damit keine Probleme, denn ob irgendwo ein bisschen Material zusätzlich auf der Innenfüllung liegt oder nicht ist egal. Problematisch wird es wenn dein Loch einmal komplett hindurch das Teil durch geht bis zur Deckfläche, also z.B. eine Röhre ist. Denn hier umfährt er wieder das Loch legt aber etwas Material auf der sonst sauberen letzten (sichtbaren) schicht/Oberfläche ab.
Da hilft das Plugin dann, aber nun noch davor kurz zum retract: Im Deutschen Rückzug, das Material wird da in bestimmten Situationen zurück gezogen. Stell dir ein U vor welches du drucken möchtest, um von einer "spitze" zur anderen zu kommen ohne Material abzulegen, wird das Filament zurück gezogen. Es Läuft also nicht aus der Nozzle, bildet somit keine dünnen Fäden oder ähnliches. Am Zielort (der anderen Spitze des U's) wird das Material schnell wieder nach vorne geschoben um ganz normal weiter zu drucken.
Das Plugin für Cura "retract while combing" kombiniert nun diese beiden Prozesse, dies ist wie schon angesprochen dann interessant wenn es um die letzte Deckfläche geht da hier sonst meistens eine dünne Linie zusehen, entlang des Pfades den der Druckkopf zurück gelegt hat während des Combings. Somit wird zusätzlich noch das Material zurück gezogen und die Linie bleibt aus.
Das wäre meine etwas längere hoffentlich verständliche Erklärung.