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3Dimensionen

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Posts posted by 3Dimensionen

  1. Moin zusammen,

    also zum Raise3D N2plus.

    Die Düsen sind und können nicht auf ein und derselben Höhe sein, das würde ja überhaupt keinen Sinn machen. Selbst wenn, würde die rechte Düse (Supportmaterial) nicht über das Objekt streifen, sofern die Einstellungen alle korrekt gewählt sind. Es sollte ja nicht mehr Material aus der Düse austreten, als eingestellt oder?

    Der große Raise druckt wirklich sehr sauber, jedoch steht und fällt die Qualität der Drucke nicht einzig und allein mit dem Drucker. Wie wir alle wissen spielen hier multiple Faktoren eine wichtige Rolle. Ich drucke gerade mit dem mitgelieferten PLA. Gute Qualität, doch es gibt bessere Materialien. Das Raise PLA kühlt sehr schnell ab und wird dann eher wie Glass - sehr hart und "briddle". Die Festigkeit der Bauteile ist enorm, doch man muss mit den Einstellungen schon etwas feinfühlig sein. Was mich begeistert bei dem Drucker und das in dieser Größe, ist die Verarbeitung. Ich habe sofort auf BondTech Extruder (Dual) ümrüsten lassen, diese Investition lohnt auf jeden Fall. Die Drucktemperaturen der Filamenthersteller stimmen zu den Einstellungen am Raise 100%. 205°C empfohlene Drucktemperatur wird auch perfekt an der Druckdüse erreicht. Kaum Temperaturschwankungen, nicht wie beim Ultimaker oder anderen Druckern. Ich messe taktil, direkt an der Druckdüse.

    Wer superfeine Details bei seinen Drucken benötigt, der sollte sich und das ist meine persönliche Meinung, generell vom FDM-Druckverfahren verabschieden und in die SLA-Technologie investieren. Wir haben auch SLA-Drucker und man kann eben Äpfel mit Birnen nicht vergleichen. Klar macht der Raise, also alle Raise Modelle übrigens, 10my Layerhöhe, doch wie lange soll der Drucker denn laufen? Da beißt sich die Katze sich doch in den eigenen Schwanz. Lange Laufzeit, gute Oberfläche, teures Modell am Ende. 3D Druck kann viel, doch nicht alles.

    Es kommt immer auf die Erwartungen des Nutzers an.

    Allen ein schönes Wochenende und

    Happy Printing

    Der Peter

  2. Guten Morgen Edel,

    was hier über den Raise3D geschrieben wird, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen.

    Bei uns ist dieser Drucker im "Dauereinsatz" und liefert stets gleichbleibende Qualität. Dass PVA anscheinend nicht druckbar ist, mag an multiplen Problemchen liegen. Wir drucken unsterschiedliche Materialien stets auf einem Raft und haben somit problemlose Drucke. Auch die Layerhöhe können wir runterschrauben auf 0.01mm!! was jedoch für unsere Kundenbauteile nicht notwendig ist. Mit der neuen Version von Simplify3D kommt eine Funktion, welche es erlaubt, das auswaschbare Stützmaterial auf ein Minimum zu reduzieren. Warum? Ganz einfach um Kosten zu sparen.

    Zum Thema auswaschbares Stützmaterial darf ich anmerken, man muss schon mal testen, wie sich die unterschiedlichen Materialien zueinander verhalten. Hier ist auch Materialkunde gefragt und nicht nur blindes "Drauflosdrucken" und am Ende ist immer der Drucker schuld. Gibt es Probleme mit den Extrudern, so besteht die Möglichkeit, diese von Anfang an gegen BondTech-Extruder auszutauschen. Wenn ich mir die Billigdinger von Ultimaker ansehe, dann kann man von diesen auch nicht viel erwarten. Die Qualität eines Ultimakers ist nicht mit der eines Raise3D zu vergleichen, nicht einmal ansatzweise. Druckt mal mit einem Ultimaker ABS in einem geschlossenen Bauraum mit einer Bauraumtemperatur von mehr als 40°C, dann beginnt sich der Ultimaker zu zerlegen. Die Gehäuseteile werden weich, das ist einfach Material bedingt.

    Die Frage ist immer, um welche Version eines Raise3D es sich handelt. Die ersten Versionen haben noch ihre Kinderkrankheiten, wie bei jedem Drucker, so auch beim UM³ und diese Krankheiten halten bis heute an. Die aktuellsten Versionen des Raise3D laufen perfekt und die Anordnung der Druckdüsen erfodert Grundwissen über die Dualdrucktechnologie.

    Das sind meine/unsere persönlichen Erfahrungen und Meinungen.

    Happy Printing

    Der Peter

  3. Das Problem hatte ich auch. Du musst erstmal alle Werte auf 0 setzen, speichern und dann erst das PID Autotune durchführen:

    M301 P0.00 I0.00 D0.00

    Siehe:

    https://ultimaker.com/en/community/18625-solved-um2-pid-autotune-failed

    Hallo Nicolinux,

    das habe ich mehrmals versucht, ich kenne das Problem, doch hier liegt das Problem an den Heizpatronen selbst, im Zusammenspiel mit der Firmware. Die Heizpatronen heizen "zu schnell" hoch und somit schießt die Temperatur weit über den voreingestellten Wert in der Firmware und somit kommt sofort diese Fehlermeldung.....irgendetwas mit "temperature too hot".

    Vielleicht könnte man die Firmware anpassen?

    Grüße

    Der Peter

    Always Happy Printing

  4. Moin Community,

    wir haben jetzt all unsere UM² umgerüstet auf die 50W Heizpatronen. Gute Sache, doch nun haben wir Probleme mit dem Auto-PID. Diese Heizpatronen jagen so schnell auf Temperatur und schießen weit über die eingestellte Temperatur hinaus. Hat sich die Temperatur einmal eingependelt, dann gibt es nichts besseres.

    Ich würde gerne ein Auto-PID machen, doch das klappt eben aus besagtem Grunde nicht.

    Hat jemand von Euch Erfahrung mit diesen Heizpatronen und kann uns bitte seine PID-Einstellungen zur Verfügung stellen? Das wäre super.

    Vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe!!!

    Frohe Ostergrüße aus Niedersachsen,

    Der Peter

    Always Happy Printing

  5. PLA mit einem "full metal hotend"???

    Das muss Probleme bereiten, insbesondere wenn Du lange Retracts eingestellt hast. Das bereitet große Unterextrusions-Probleme.

    Geh mal mit den Retracteinstellungen auf max. 0.8mm runter und schau dir das Heatbreak mal von Innen genauestens an. Solltest Du einen "Absatz" im Mittenbereich erkennen, dann kannst Du PLA-Drucken mit Deinem Hotend vergessen. E3D hat bei der Fertigung der Heatbreaks wohl etwas Probleme, da diese innere Bohrung 2-seitig gefertigt wird und da kommt es wohl zu Toleranzschwierigkeiten und so entstehen diese Absätze. Wir haben das schon durch und verwenden unsere eigenen Heatbreaks, mit einer perfekten und maßhaltigen Durchgangsbohrung. Dann werden diese spezialbeschichtet und so funktioniert auch PLA mit einem full metal hotend.

    Grüße,

    Der Peter

    Happy Printing

    • Like 1
  6. Hallo, und danke für die vielen Tip und Hinweise, der Rise3d hatte bzw habe ich auch noch in der Auswahl, Videos und Reviews sehen auch nicht schlecht aus.

    Dieser wird auf jeden Fall in die Auswahl mit aufgenommen.

    Zortrax z.B ist auf Grund von einem nicht offenem System raus.

    Auf den U3 bin ich gekommen da ich vom U2 schon sehr gute Drucke gesehen hatte und ich mir gedacht habe der U3 wird nicht schlechter sein... was mich natürlich etwas verunsichert ist die Tatsache das Firmwareprobleme und Features fehlen.... wobei sowas in der Regel per Update beheben lässt.

    Wir möchten einen zuverlässigen Drucker, der eher kleine, dafür aber saubere und präzise Drucke liefert.

     

    Guten Morgen Thesickness,

    wenn Ihr kleine Teile drucken wollt, warum schaut Ihr Euch dann nicht nach einem SLA-Drucker um? Klein ist immer relativ, doch gerade "kleine" Teile mögen die Ultimaker nun wirklich nicht. Da werdet Ihr ganz schnell an die Grenzen dieses Druckers kommen.

    :-)

    Grüße,

    Der Peter

    Happy Printing

  7. @3Dimensionen

    Schön wie Sie hier Werbung machen für Ihre Produkte.

    Ich habe Ihre Firma im Dezember und im Januar insgesamt 3x angeschrieben, dass ich ein paar Infos benötige über den 3d N2. Bis heute warte ich auf Rückmeldung.

     

    Peter100,

    da haben Sie wohl etwas missverstanden oder verwechseln uns mit einer anderen Firma?

    Wir handeln nicht mit 3D Druckern, wir sind ein 3D Druckdienstleister.

    Über den Raise3D können wir Gutes sagen, da wir die Geräte selbst im Einsatz haben und sie direkt mit unseren Ultimakern vergleichen können. Wir/ich spreche also aus der "Praxis" und diese Erfahrung spricht ganz klar nicht für die Ultimaker und schon gar nicht für den UM3 - leider.

    Grüße aus Niedersachsen

    Der Peter

    Happy Printing

  8. Moin Vattari,

    wir behandeln die Carbon-Filamente wie ABS. Kein Bauteilelüfter.

    Und wir drucken diese Materialien deutlich langsamer - max 30mm/s.

    Und meinen Vorredner schließe ich mich gerne an, nimm für diese Filamente geeignete Düsen und auch der PTFE-Couple leidet unter diesen Filamenten nicht unerheblich.

    LG

    Der Peter

    Happy Printing

  9. Hi Speedy33,

    wir haben unsere UM2 mit gegossenen und geschliffenen Aluminiumplatten (5mm dick) ausgestattet. Diese wurden dann mit Pertinax beschichtet. Darauf hält 95% aller Filamentsorten.

    Nicht ganz kostengünstig, doch seither haben wir Ruhe :-)

    LG

    Der Peter

    Happy Printing

  10. Hallo Peter,

    für Deine kleinen Teile empfehle ich Dir einen SLA-Drucker.

    Die Bauteile werden viel stabiler, als im FDM-Druckverfahren und die Oberflächen, sowie die Genauigkeit aus einem solchen Drucker sind unschlagbar.

    Schau mal bei Photocentric. Diese Firma stellt normalerweise Harze her und hat jetzt eigene SLA-Drucker. Preis-Leistungsverhältnis ist sehr gut. Interessant für Dich und Deine kleinen Bauteile wäre der kleine Drucker. Auch sind die Preise für die Harze unschlagbar. Wenn man mal den Formlabs Form2 zum Vergleich heranzieht, dann kostet der ein Vermögen und kann auch nicht mehr, im Gegenteil.

    LG

    Der Peter

    Happy Printing

  11. Leute!

    Bei allem Respekt!

    Habt Ihr denn kein Verhältnis mehr zum Geld? Na klar kosten unsere "Wunderdrucker" viel Geld, wir verdienen damit ja auch unser täglich Brot. Doch auch die kleinen Ultimaker müssen Geld verdienen und das ist der Punkt. Selbst diese "günstigen" Desktopdrucker sollten für ihr Geld das bringen, was vom Hersteller versprochen wird und das tun sie eben nicht und wir verstehen diesen Hype um diese Drucker nicht. Man gibt doch nicht ein überdurchschnittliches Netto-Monatseinkommen aus, um dann eine Bastelkiste zu erhalten oder habe ich da was verpasst? Wenn ich basteln möchte, dann baue ich mir so einen Drucker selbst, von Grund auf und werfe einer Firma wie Ultimaker nicht mein gutes und sauer verdientes Geld hinterher. Vielleicht denken wir auch zu wirtschaftlich und machen etwas grundlegend falsch, doch für uns ist eines ganz klar, diese Ultimakerkisten sind völlig überteuert und dennoch werden sie gekauft. DAS vertehen wir nicht. Und ja, wir sind der OpenSource Gemeinschaft dankbar, ohne die unsere Ultimaker heute nicht so laufen würden, wie sie es tun. Aber bedeutet OpenSource nicht, dass man mit kleinem Geld etwas tolles erschaffen kann? Muss ich für OpenSource im 3D Druck Ultimaker über 3.000.- € hinterherwerfen, um dann mit dem eigentlichen Basteln beginnen zu können? Habt ihr völlig vergessen, was 3.ooo.- € (UM3) an Wert sind? Das waren mal 6.ooo.- DM!!!! Hallo? Wer von Euch hat denn soviel Geld so einfach mal locker? Sorry!!! Da fehlt mir nun wirklich jegliches Verständnis. Das ist hier die gleiche Diskussion mittlerweile, wie bei den Drohnen. Geld scheint keine Rolle mehr zu spielen.

    LG

    Der Peter

    • Like 1
  12. Guten Morgen FranzK,

    ich kann Dir da nur beipflichten.

    Wir sind ein professioneller 3D Druckdienstleister und waren 2014 auf der Suche nach kleinen Desktopmaschinen. Leider haben wir uns damals von IGO3D falsch beraten lassen.

     

    Der Ultimaker, auch in der aktuellsten Version, entspricht in keinster Weise innovativer Ingenieurskunst - wenn es die denn in Holland überhaupt gibt. Die Drucker sind mit den billigsten Komponenten zusammengekloppt und funktionieren nur, weil die Toleranzen im Ganzen so groß sind, dass alles, irgendwie, dann doch funktioniert oder eben nicht.

    Wir haben sehr viel Zeit, Geld und Geduld in diese Drucker gesteckt. Ausser den Gehäusen ist kein Originalbauteil mehr drin oder dran, ausser den Boards. Doch auch diese werden über kurz oder lang ersetzt werden.

    Mittlerweile drucken unsere UM2 so, wie wir das brauchen - 20/7/320. Für den Hobbybereich mag das ja alles schön und gut sein, doch dafür sind die Kisten viel zu teuer. Materialmäßig kostet so ein Ultimaker, wie er von Ultimaker verkauft wird, keine 300 € und das ist den Kunden gegenüber eine echte Frechheit. Dann ganz zu schweigen von einem nicht vorhandenen Kundenservice. Wenn wir uns so gegenüber unseren Kunden verhalten würden, hätten wir innerhalb kürzester Zeit keine mehr.

    Ultimaker muss Marketingleute von Apple beschäftigt haben. Das Marketing ist wirklich sehr gut. Sie schaffen es immer wieder, ein Billigprodukt zu vermarkten, das seine Anhänger in ihren Bann zieht. Hochpreispolitik.

    Es ist schade, dass Ultimaker nicht auf seine Kunden hört und die vielen Verbesserungsvorschläge umsetzt. Stattdessen bringen sie ein neues Produkt auf den Markt, wo man nur mit dem Kopf schütteln kann. Wir waren dieses Jahr leider nicht auf der Formnext, jedoch gute Bekannte (auch 3D Druckdienstleister) und die Rückmeldung in Bezug auf den UM3 war eindeutig - Schrott!! Für den professionellen Einsatz wirklich nicht zu gebrauchen! Es ist ja schön, eine Bohrmaschine 2-farbig zu drucken aber Leute, das ist Plastikgedönse, was niemand wirklich braucht.

    Der Ultimaker liefert, im Originalzustand, keine brauchbaren Bauteile, die man auch noch guten Gewissens an Kunden verkaufen könnte - das ist unsere Erfahrung. Es ist eben bei Ultimaker nicht so: "you get what you pay for". Es gibt auf dem Markt Desktopgeräte, die unterscheiden sich von den Ultimakern um Universen. Ich darf hier mal z.B. die Firma Raise3D nennen. Auch andere Firmen haben tolle, innovative Produkte im Portfolio, die aus der Box bestens funktionieren. Natürlich hängt es immer davon ab, wer die Maschinen denn bedient. Wie bei Computern, die sind auch nur so intelligent, wie derjenige, der sie bedient. Wenn man von Ultimaker Wunder erwartet, dann wartet man vergeblich.

    Bevor wir einen neuen Drucker (z.B. Stratasys Fortus) in Betrieb nehmen, erhalten wir eine eingehende Einweisung des Herstellers. Ultimaker macht es sich auch hier sehr, sehr einfach, indem man ein Forum installiert und die Menschen vor sich hinwerkeln lässt.

    Das ist schon sehr grenzwertig und spricht nicht für eine seriöse Unternehmensphilosophie. So macht man "eigentlich" keine Geschäfte.

    Dennoch finde ich es erstaunlich, wie hörig die Kunden Ultimaker gegenüber doch sind. Wir werden jedenfalls keine Ultimakerprodukte mehr erwerben und schon gar nicht weiterempfehlen.

    Wir sind hier im Forum vertreten, um anderen "Geschädigten" zu helfen, wo es nur geht, damit sie auch mal Freude am 3D Drucken erfahren können.

    Einen besonderen Dank möchte ich all diejenigen aussprechen, welche es immer wieder schaffen, Innovationen für die Ultimaker zu entwickeln. Sie haben sehr viel dazu beigetragen, dass unsere Drucker heute so gut funktionieren. Von der Firmware, bis zur Hardware. Klasse Leute, ein großes Lob an Euch alle!!

    Einen schönen Tag noch.

    LG

    Der Peter

    happy printing

    • Like 4
  13. Moin zusammen,

    welche Slicersoftware benutzt ihr denn? Cura oder Simplify3D?

    In beiden könnt ihr das Startprocedere beeinflussen, so dass kein überflüssiges Filament aus der Düse tropft. Um euch helfen zu können, müsste ich jedoch wissen, welche Software ihr benutzt.

    LG

    Der Peter

    Happy Printing

  14. Guten Morgen Thomas,

    Du kannst den Heizblock von vorne vorsichtig mit einem 3 oder 4mm Bohrer anbohren. Du spürst, wenn Du durch den Block durch bist, da weder der Temperaturfühler, noch der Heizblock so passgenau sitzen. Dann mit einem Dorn die Heizpatrone und den Temperaturfühler ausstossen. Der Heizblock sollte dabie eine Temperatur von guten 100-150°C haben, also auf Deine Finger aufpassen!

    LG

    Der Peter

  15. Moin Community.

    unsere Erfahrungen mit den PEI beschichteten Alugussplatten waren sehr ernüchternd. Wenn diese Art der Beschichtung nicht professionell durchgeführt wir - also nicht irgendwo im Hinterhof oder irgendwo im Keller - dann taugen diese Platten nichts. Die Idee ist gut, jedoch die Ausführungen mehr als mangelhaft.

    Ein guter Bekannter hat uns unsere Aluplatten mit Pertinax beschichtet und seither ist Ruhe, also ich meine, seither haben wir keinerlei Haftungsprobleme mehr. Wie das nun bei exotischen Filamenten ist, können wir nicht sagen, da wir überwiegend PLA, ABS und Flexmaterial verarbeiten. Gut, die Unterseite der Drucke glänzt nicht mehr, doch mal ganz ehrlich, wen juckt's??

    Wichtig ist, dass die Aluplatte wirklich plangeschliffen ist, dann steht der Beschichtung (Verklebung) nichts mehr im Weg. Pertinax ist sehr günstig in der Anschaffung und wenn die Oberfläche unschön geworden ist, kann man diese mit Nassschleifpapier einfach wieder abschleifen oder einfach neu beschichten, also bekleben. Dazu verwendet man 3M Transferfolie.

    Eine einfache, doch sehr effiziente Lösung.

    LG

    Der Peter

  16. Moin Pilzefreak,

    schau Dir einfach mal den Raise3D an.

    Ein Spitzengerät und preislich erschwinglich. Eigentlich günstiger als jeder Ultimaker, da die Qualität unvergleichbar besser ist als vom Ultimaker. Service ist auch kein Problem, da die ja zum Drucken konzipiert wurden und nicht zum Basteln.

    Zum Thema "iGO3D" möchte ich mich gar nicht erst äußern. Für uns ist das ne Murmelbude und kein service- und/oder kundenorientierter Händler. Zumal die auch noch als direkte Konkurrenz zu ihren Kunden agieren, da sie einen 3D Druckservice haben. Für uns ein absolutes "no go"!!

    LG

    Der Peter

  17. Hallo Jungs,

    es gibt für die E3D Hotends entsprechende Bowden Clips. Diese passen exact auf die BondTech Tube Halter. Ich denke diese Clips gibt es auch zum Downloaden im Netz.

    Weiß nicht mehr wo wie die her haben, jedoch halten bei uns die Tubes bombenfest. Kein Spiel.

    Die Tubes sind bei uns allerdings auch nur noch ca. 40cm lang, da wir unsere Extruder alle auf eine Schwingmechanik umgebaut haben. Dadurch haben wir kaum mehr Backlashprobleme.

    LG

    Der Peter

    Happy Printing

  18. Moin Gerd,

    zu Deinem Problem kann ich Dir empfehlen, dass Du mal den Markus von PlastikPrint anschreibst. Wir hatten genau Dein Problem und Markus hat uns dabei geholfen. Unser neuer Extruder hatte auch dieses "Klemmproblem". Markus hat das gelöst, mit entsprechenden Teilen, doch frage mich nicht, wie die heißen.

    LG

    Der Peter

  19. Guten Morgen DirkT,

    die Testphase ist so gut wie beendet. Markus wird noch das Design etwas verändern und dann geht der Extruder in den Verkauf. Und ja, es ist etwas ruhig geworden, da wir vor Weihnachten sehr gut zu tun haben, da müssen solche Projekte eben hinten anstehen. Die Drucker müssen Geld verdienen.

    Lg

    Der Peter

    Happy Printing

  20. Moin Gerd,

    na ja, das kann dabei rauskommen, wenn man Zeit investiert. Ist ja auch der Sinn der Bearbeitung von Dicom Daten, also ausser der bildlichen Betrachtung. Doch wie ich schon gesagt hatte, habe ich im Moment kaum Zeit. Ist es denn drungend bei Deinem Vater?

    Einen schönen Sonntag noch.

    LG

    Der Peter

  21. Hier ist ein erstes Bild von unserem neuen Extruder.

    Und ja, er hat einen Schwenkmechanismus!! So wie sich der Druckkopf bewegt, wird der Feeder nachgeführt.

    Das hat den Vorteil, dass die Tube gekürzt werden kann und sich somit der Backlash verringert. Das ganze Bauteil wird auf der Deckplatte des Druckers (hier beim UM² ) verklebt und dadurch ist der Nema vom Gehäuse schallentkoppelt.

    Das lauteste Geräusch am Drucker sind nun die seitlichen Bauteillüfter und auch da werden wir eine Lösung anbieten können. :)8)

    Dieser Feeder/Extruder ist für alle Ultimakermodelle und andere Bowdentube 3D Drucker geeignet. Gerade die Ultimakerextruder sind ja bekannterweise nicht gerade eine Ingenieurskunst. Jeder von uns Nutzern hat sich schon damit herumgequält. Unser Feeder ist eine echte Innovation und so macht 3D Druck mit einem Ultimaker wieder Freude, warum? Weil man sich auf das Wesentliche konzentrieren kann - den Druck.

    LG

    Der Peter

    Happy Printing

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    Extruder.jpg.2143fb92d6959f1a75130cd404280bac.jpg

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