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SKlasen

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  1. Habe den Olssen Block jetzt mit einer Hitzeschutzmatte eingepackt und so weit es ging aus dem Coupler nach unten gedreht, damit so wenig Wärme wie möglich verloren geht. Erst nachdem ich auch die Düse mit Kupferpaste in den Block gedreht hatte, konnte ich wieder ABS ohne Underextrusion drucken. Leider sind die Teile alle nicht so stabil wie mit dem originalen UM Hotend, was mich ganz klar schlussfolgern lässt, dass das Material trotz eingestellter 260℃ viel kälter aus der Düse beim Olsson Block kommt.
  2. Kupferpaste habe ich jetzt drin, den Block bis Anschlag in den Metallkuppler gedreht und die Lüfterbleche kontrolliert, dass Sie den Block nicht berühren. Hat leider alles nichts gebracht. Gerade zu Beginn des Druckes habe ich immer noch Underextrusion. Habe mir den LowFriction Spoolholder gedruckt. Wenn einmal richtig Temperatur im Drucker ist, gehts mit PLA. Mit ABS leider keine Chance. Warte jetzt auf das 35W Heizelement.
  3. Wobei ich bei ABS eh die Lüfter aus habe.
  4. Das würde sich dann auch mit der Tatsache decken, dass bei PLA die untersten Schichten teilweise löchrig sind und danach schön sauber gedruckt wird. Ich werde das Heizelement + Sensor dann heute Nachmittag nach dem Druck ebenfalls mit Kupferpaste einsetzen und das Blech kontrollieren. Einen anderen Fanduct werde ich auch mal drucken. Hatte bisher nur Angst, dass die bei 260°C weich werden.
  5. Vielen Dank für Deine Antwort schonmal! Das Handrad konnte ich heute morgen in sehr guter Quali (PLA) aus dem Drucker nehmen und drucke jetzt das nächste Teil. Was man sehen kann, dass schon bei den ersten Schichten manchmal etwas zu wenig Material zu kommen scheint. Man hört auch, dass manchmal der Feeder zurückspringt, daher vermute ich, dass die Heizleistung für den Olsson-Block nicht ausreicht. Die Temperatur wird ja nur oben im Block direkt neben dem Heizelement gemessen und ich vermute, dass sie unten in der Spitze weitaus niedriger ist. Ich habe das Teil aus PLA jetzt auch mit 230°C gedruckt, was ich mit der Seriendüse niemals gemacht hätte. Für meine ABS-Drucke wird das aber niemals reichen, da bei 260°C Schluss ist. Hat sonst noch jemand Erfahrung mit dem Olsson-Block gemacht? Den Bowdenschlauch hatte ich mit Pressluft ausgeblasen und den Feeder ebenfalls gereinigt.
  6. Hallo zusammen, ich nutze den UM2 seit rund 1 1/2 Jahren und drucke hauptsächlich mit ABS. Bis auf eine Frontdoor und Abdeckung über dem Drucker, damit die Wärme im Gerät bleibt und ich kein Warping habe, war der Drucker bisher komplett original und wurde regelmäßig genutzt. Lüfter sind immer aus wegen ABS. Weil ich zuletzt immer größere Teile gedruckt habe und diese recht zeitintensiv waren, habe ich mir den Olsson-Block zugelegt. Umbau ging super einfach, das Heizelement und der Temperaturfühler waren leicht zu entfernen und passten auch super in den Olsson-Block. Ich habe zu Beginn mit der 0.4er Düse Teile gedruckt, die bisher mit der Originaldüse regelmäßig gedruckt wurden. Dann musste ich bei einem Teil während des Drucks das Material wechseln und seitdem habe ich nur noch Probleme. Ich benutze RepRap Filament von Conrad Elektronik, die großen 2kg-Rollen. Neues Material geladen, gewartet bis es ordentlich aus der Düse kam und dann weitergedruckt. Dann ging es los: Plötzlich Underextrusion, zu spät gesehen und dann war der Druck im Eimer. Zu dem Zeitpunkt habe ich mir noch nicht wirklich Gedanken gemacht, weil ich dachte, ich hätte das Material einfach zu kurz durchlaufen lassen, bis ich weitergedruckt habe und dachte halt, es war mein Fehler. Den nächsten Druck habe ich dann mit der 0.6er Düse gestartet. In Cura die Größe geändert, Wandstärken angepasst dann ging es los. Die ersten Schichten kamen sauber raus. Dann über Nacht habe ich ihn laufen lassen und am nächsten Morgen dann der Schock: Überall Löcher im Druck, die Schichten halten nicht zusammen usw.. Ich hab dann den Feeder gesäubert, den Schlauch ausgeblasen, Material neu geladen usw., bekomme aber keine sauberen Drucke hin. Mehr Materialflow hat natürlich auch nichts gebracht. Also zurück zur 0.4er Düse gewechselt um zu sehen, ob es an den Settings liegt oder am Drucker. Und dort genau das gleiche Problem. Ich habe jetzt per Hand gemerkt, dass das Material mal leichter und mal schwerer durch die Düse zu pressen geht und wenn ich es per Drehrad über den Feeder durchschiebe mit langsamer und konstant gleicher Geschwindigkeit, kommt mal mehr und mal weniger Material raus. Auch das Rad am Feeder springt manchmal zurück. Ich habe daher den Verdacht, dass die Düse nicht mehr richtig aufgeheizt wird. Wenn ich 260°C einstelle, heizt er normal auf und dann kommt das Material. Aber zwischendurch scheint es trotzdem zu kalt zu sein, obwohl laut Anzeige permanent 260°C anliegen. Mit 50mm/s und 0.1mm Schichtdicke drucke ich auch nicht zu schnell, also normal müsste der UM die Düse auf Temperatur halten können. Das 35W-Heizelement braucht man doch sicher nur bei der 0.8er Düse und dicken Schichten, oder? Jetzt habe ich auf PLA gewechselt und drucke das Handrad vom LowFrictionSpulenhalter. Die ersten beiden Schichten sind noch ok. Gruß, Stephan
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