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Christoph13524

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Everything posted by Christoph13524

  1. Kabellängen sind ziemlich egal. Temperaturfühlerkabel merkt man erst ab ab zick Metern etwas. Alles zu vernachlässigen. Stecker kannst Rundsteckverbinder nehmen. So einen, wie ich hab, um die Druckköpfe zu wechseln.
  2. Die Lösung ist Kabelbinder und Wille ?. Ja zeig mal ein Bild. Was meinst mit PID Board? Meinst du PT100 Board vom Duet WiFi? Von denen hab ich jetzt auch 2. Bei mir werdens jetzt noch mehr Kabel durch Dual Extrusion und Druckraumheizung. Weißt du ob man vom Pin Header für die Extension-Boards einen Pin für ein 3. Heizelement nehmen kann? Mit dem dann ein Mosfet ansteuern fürs Heizelement. So bräuchte man eigentlich keine Extension-Boards aber viel Kabelsalat. Gibt sicher einige Duet Foren darüber. Sollte mal schauen. Dann kann ich die Druckraumheizung nämlich auch über das Duet Board steuern. Den E3D Chimera baue ich gerade für 3mm Filament um.
  3. Hallo! Sieht alles nach Unterextrusion aus - Löcher zwischen Perimeter und Infill bzw. auch in der Deckschicht. Wahrscheinlich druckst du mit PLA? Prüfe das erstmal. Ich hab PLA immer mit rund 215 Grad gedruckt. Welche Druckgeschwindigkeiten? Der kleine Nippel/Knübbel, der hervorsteht, den du makiert hast, ist hald ziemlich klein. Da musst du vollgas kühlen + langsamer drucken (10-20 mm/s Schätzwert) und eventuell die Drucktemperatur reduzieren. Die Fotoqualität ist jetzt nicht so gut, dass ich den Fehler weiter beurteilen kann. Ist der Nippel/Knübbel wahrscheinlich geschmolzen? Hast du das während dem Drucken beobachtet?
  4. Bezüglich der Ausdehnung hab ich mir auch schon Gedanken gemacht. Aber viel ändern kann man sowieso nicht. Spiel hat man eh überall ein bisschen. Ist ja kein Drucker aus Metall. Verklemmen wird sicher nichts. Haben andere ja auch keine Probleme damit gehabt. Manche geben ihren Drucker ja in ein großes beheiztes Gehäuse, wovon ich nicht viel halte, was Sicherheit angeht. Abluft werde ich keine wegführen. Mir sind die Gerüche ziemlich egal. Giftig ist auch nichts. Bei den Temperaturen, mit denen wir ABS verarbeiten, werden keine gifitgen Gase frei. Das geschieht erst bei weit höheren Temperaturen. Und jetzt mit geschlossenem Druckraum ist der Drucker dann ja eh fast dicht.
  5. Das ist wahrscheinlich ein kleiner Bauteil in SDM Bauweise. Wenn du ein Lötgerät hast, kannst dir ja den Bauteil im Internet nachkaufen. Kostet ein paar Cent. Das Löten sollte machbar sein, wenn es jetzt nicht eine komplett kleine SDM Bauweise ist. Kannst du ja probieren, wenn du eh mit dem Board nichts mehr anzufangen weißt. Selbst Lötequipment zu kaufen ist billiger, als ein neues Board. Aber bisschen Übung wär da schon gut, bevor man sich an SDM Bauteile wagt.
  6. Werde Heizlüfter mit 230 V nehmen. Einfach besser, weil man kein Netzteil benötigt bzw. die vorhanden nicht belastet. So kann ich stärkere Heizlüfter nehmen. Habe diese Firma gefunden: https://www.dbk-group.com/de/dbk-solutions/industrial-thermal-management/heizen/ptc-heizluefteraggregate/typhoon-serie/typhoon-serie/549/typhoon-serie.html Die haben viele verschiedene Modelle mit unterschiedlichen Leistungen. Weiß nur noch nicht wie viel Leistung ich benötige... Außerdem sind Polycarbonat-Scheiben deutlich wärmeresistenter als Plexiglasscheiben. Sind auch nur minimal teurer. Werde diese im Internet zuschneiden lassen. Will mittlerweile hohe Druckraumtemperaturen schaffen. Erst ab ca. 90 Grad lässt ABS warpfrei drucken. Ich weiß nicht ob ich das schaffen werde. Vielleicht um die 80 Grad. Das Druckbett wird dann bei diesen Druckraumtemperaturen auch bisschen heißer werden können. Temperaturfestigkeit sollte eigentlich gegeben sein. Die Riemen schaffen bis zu 120 Grad und die Kabelummantellungen werden auch nicht wegschmelzen... Werden höchstens etwas weich. Oben werde ich auch einfach alles mit solchen Platten abdichten. Bis über den Extrudern. Dann gibts nirgends einen Luftspalt. Gesteuert wird alles über einen PID-Regler.
  7. Habe nun eine Firma gefunden, die mir die Teile herstellen kann. Leider nicht mit der noch besseren Titan-Legierung (EN 3.7155) aber immerhin mit dem "standard" Titanium Grade 5. Dieses ist ja immer noch bisschen mehr als das Doppelte besser/(schlechter) als Edelstahl (bezüglich Wärmeleitfähigkeit). Einmal nun den Heatbreak vom V6 werde ich hiermit ersetzen und dann die Heatbreaks für den Chimera+. Fertigung dauert ca. 2-10 Wochen ?. In der Zwischenzeit habe ich eventuell vor einen beheizten bzw. geschlossenen Druckraum zu bauen. Mit meinen externen Schrittmotoren und der V6 Wasserkühlung geht das jetzt ja mehr als optimal. Viele berichten ja über verstopfte V6 bei Druckraumtemperaturen von ca. über 50°C --> nicht bei mir... ? Habe vor (wie viele andere) mit Acrylpanele die Seiten zu verschließen. Da ich ja die Druckbettstabilisierung vorgenommen habe und jetzt in der Front auch eine Trapezgewindespindel stehen habe, muss ich eine Türe seitlich anbringen, um die Glasplatte zu entnehmen. Oben möchte ich auch alles dicht machen, da ich wirklich warme Temperaturen im Druckraum haben will. Welche Temperaturen im Druckraum will man überhaupt haben? Für ABS ca. 60°C? Hab im Forum gelesen, dass man ohne zusätzliche Heizelemente (also nur das Druckbett alleine) keine Temperaturen über 45°C im Druckraum schaffen wird (bei Heizbetttemperatur von 110°C). Andere haben die Aussage wiederum verneint und meinten, dass man auf 60°C oder mehr kommt. Das kommt wahrscheinlich drauf an, wie gut man abdichtet... Habt ihr Erfahrungen hiermit? Ich frag mich z.B. ob es einen Unterschied macht, wenn die Acrylpanele überall einen 1-2 mm Spalt zum Holzrahmen haben oder wenn wirklich alles mit Gummi abgedichtet wird. Wahrscheinlich schon ein bisschen. Die Löcher, wo die XY-Schrittmotoren angemacht waren, sollten auch zugemacht werden. Denke da entweder an Holzspachtelmasse und dann schön glatt schleifen (viel Arbeit und eine Sauerei) oder einfach mit gedruckten Teilen die Löcher verschließen. Das Problem mit Löchern hat man vor allem auch oben. Wenn oben ein Acryl-Käfig aufgesetzt wird, braucht dieser auch große Löcher/Schlitze für die Kabel zum Druckkopf. Es sei denn der Käfig geht über die Extruder drüber bzw. bis kurz davor. So werde ich es wahrscheinlich machen. Des Weiteren hab ich vor solche mini Heizlüfter einzubauen: https://de.aliexpress.com/item/constant-temperature-Electric-Heater-PTC-fan-heater-150W-12V-AC-Small-Space-Heating/32696077004.html Paar Temperaturfühler und eine Steuerung dafür bauen, darf dann auch nicht fehlen. Ich frag mich, wie hohe Temperaturen diese Heizlüfter schaffen. Also der Lüfter zieht 25°C Luft an und wie warm kommt die Luft raus? Hoffentlich mind. 60°C. Die kleinen Dinger werden wahrscheinlich sowieso schnell überhitzen und sich abschalten. Muss man ausprobieren. Weiß auch noch nicht, ob ich die Dinger komplett im Druckraum einbaue (Umluft) oder ob sie die 25°C Raumtemperatur Luft erwärmen und reinblasen soll. Kommt dann drauf an, ob die Luft direkt auf 60°C erwärmt werden kann. Aber eigentlich ist eine Umluftheizung deutlich effektiver - der Heizlüfter wird sich dann aber wieder schneller abschalten. Aber 150 Watt für so einen mini Heizlüfter sind schon viel, wenn man bedenkt, dass das Druckbett nicht viel stärker ist. Ich denke 2 dieser Heizlüfter reichen absolut. Zieltemperatur ist im Druckraum ist mind. 60°C. Kommerzielle Druckteile darf ich eh nicht drucken, da Stratasys das Patent für Druckraumheizung hat ?. Die Lüfter auf den Heizelementen sind wahrscheinlich wieder sehr laut; dann werd ich sie austauschen. Der Lüfter in meinem neuen Netzteil wird ebenso ersetzt. Der klingt wie ein Tornado. Dieser schaltet sich immer bei 45°C Netzteiltemperatur ein. Und das ist extrem nervig. Weil wenn er sich bei 45°C einschaltet, kühlt er innerhalb 1-3 Sekunden das Netzteil wieder unter 45°C. Nach 1 Sekunde steigt die Temperatur aber wieder auf über 45°C und der Tornado geht wieder los.
  8. Hi Daniel, interesting project! I am upgrading my UMO+ with an dual extrusion system from E3D, too. But I‘ll use the Chimera+ instead of the Cyclops+. However unfortunately there are no 3mm versions - I hate that. I won‘t switch to 1.75mm filament because I still have tons of 3mm spools and buying two new extruders is probably more expensive than modifying the Chimera/Cyclops to a 3mm version as I will do. You „just“ have to drill and glue a bit and buy new custom made 3mm version heatbreaks (that‘s the expensive part but you can even make those heatbreaks out of a better titan alloy). Have a look at my post in the german forums: There‘s a picture on the 2nd page what has to modified. Just to give you an alternative to consider. It‘s up to you.
  9. Ich hab schon die ersten Vorbereitungen für Dual Extrusion gemacht: Habe mir jetzt ein zweites 15A Netzteil für das Druckbett gekauft, welches über ein Mosfet läuft. Das Mosfet (bzw. das ist ein fertiges Board für 3D-Drucker) schafft bis zu 30A und hat einen sehr großen Kühlkörper, welcher nicht einmal handwarm wird. Außerdem habe ich den Holzrahmen vom UMO+ ausgefräst, sodass ein Gerätestecker (Typ C19/C20) Platz hat. Vorher hatte ich die Stromleitungen mit Wago-Klemmen verbunden aber so ist es nochmal um einiges besser. Ich benötige auch nur 1 Gerätestecker (3 Pole) für 2 Netzteile, da man den Nullleiter zusammenschließen kann. Für die Stromkabel der Wasserkühlung habe ich ebenso einen kleinen Stecker eingebaut. So hat man keinen Kabelsalat und alles sieht schön aufgeräumt aus. Damit meine Druckköpfe weiterhin modular bleiben, hab ich beidseitig abdichtende Steckkupplungen für die Kühlflüssigkeitsschläuche gekauft. Eine Durchflussanzeige werde ich ebenso verbauen, damit man sichergehen kann, dass die Leitungen nicht verstopfen. Die sonderangefertigen Titan-Drehteile (Heatbreak) dauern noch etwas. Habe etliche Firmen angeschrieben. Die 3,2 mm Bohrung kann kaum eine Firma polieren. Nur eine Rückmeldung hab ich bekommen, dass das eventuell möglich wäre aber sehr aufwendig und somit sehr teuer wird. E3D sagt ja, dass sie die Bohrung poliert haben. Aber das muss ich nun weglassen. Wahrscheinlich merkt man eh nichtmal ansatzweise einen Unterschied... Auch fast niemand kann die Drehteile in meiner gewünschten Titan-Legierung herstellen. Ich hoffe dennoch dass das klappt - bin noch am herumschreiben.
  10. Nein es dauert länger, da Kupfer viel mehr Masse als Messing hat. Ich werd mir jetzt die Kupfer Düsen und Heizblöcke kaufen. Mal schauen was das bringt. Wird man wahrscheinlich nicht viel merken, wenn man mit Standardmaterialien druckt. Aber damit kann man sicher besser schneller drucken, da die Hitze besser aufs Filament übertragen wird. Also auch für dein Projekt sinnvoll. Nimmst du 2,85 mm oder 1,75 mm Filament? 1,75 mm wäre ja noch besser fürs schnelle Drucken geeignet, da das erhitzen schneller geht. Die Olsson Ruby hab ich eh gemeint. Wie gesagt, sehr teuer aber für XT-CF20 sicher ein Traum. Die Nozzle wird ja eigentlich nur auf der Unterseite, wo das Filament rauskommt, abgeschliffen. Also die Düse wird kleiner. Wieso eigentlich? In der Düse selbst werden die Wände anscheinend kaum abgeschliffen, was man so auf Bildern sieht. Da ist vielleicht die 0,4 mm Düsenbohrung minimal gewölbt aber fast unverändert. Dachte eigentlich, dass die Düsen innen mehr abgeschliffen werden, weil dort mehr Druck ist, also das Filament mit mehr Druck an der Düsenwand reibt. Die Spitze kann dann ja nur abgeschliffen werden, weil sie über das schön härtere Druckobjekt drüber schleift? Aber tut sich ja eigentlich nicht. naja das ist schwer möglich. An der Temperatur zweifle ich ja nicht. Temperatursensor und Heizpatrone sind selbst mit so ner Anti-Seize Paste bisschen eingeschmiert (bessere Wärmeübertragung; quasi wie eine Wärmeleitpaste). Mit den Kupferteilen wird die Temperatur im Hot-End-Bereich dann noch gleichmäßiger. Mich hat hald die schlechte Druckqualität bzw. Wärmeübertragung der gehärteten Stahl Düse verwundert.
  11. Habe letztens mal wieder mit Colorfabb XT-CF20 und der gehärteten Stahl Düse in 0,4 mm gedruckt. Ich hatte Extrusionsprobleme und musste den Druck abbrechen. Anfangs dachte ich, die Düse ist verstopft und habe dann eine nagelneue Nozzle aus gehärtetem Stahl eingespannt. Und wieder hatte ich Extrusionsprobleme. Ich hatte keinen Plan wieso. Hab dann geglaubt, dass die "Carbonstückchen" des Filaments die Düse verstopfen. Es druckt immer für eine kurze Zeit alles perfekt, bis plötzlich nichts mehr rauskommt und der Extruder durchdreht. (Liegt nicht an der Druckbetthaftung; ist den ganzen Druck so) Hier ein Foto: Sowas hatte ich noch nie. Ich habe vor langer Zeit schonmal XT-CF20 gedruckt und auch schon mal die gehärtete Stahl Düse verwendet aber ich weiß nicht, ob ich die zusammen in Verwendung hatte. Auch wenn man Filament so normal durch die Nozzle laufen lässt, funktioniert alles fein, bis wieder der Extruder durchdreht. So als würde sich immer mehr Druck aufbauen. Der Bondtech QR ist jedenfalls frei von Plastikresten. Temperatur hatte ich 255°C, also ziemlich hoch. Geschwindigkeit 50 mm/s. Dachte, das kann nur am Filament liegen und hab dann Colorfabb NGEN genommen. Ich hatte wieder Extrusionsprobleme. Genau wie beim XT-CF20. Ich dachte ich spinne und hab dann wieder zu XT-CF20 gewechselt, um den Fehler zu suchen. Hab die Temperatur auf 265°C erhöht, ohne Erfolg. Schlussendlich war das Problem die gehärtete Stahl Düse bzw. die Druckgeschwindigkeit. Bei Halbierung der Geschwindigkeit (25 mm/s) hat es dann geklappt. Ich wusste, dass Stahl deutlich geringere Wärmeleitfähigkeit hat aber ich dachte, wenn man die Temperatur um paar °C erhöht, sei das egal. Im Internet habe ich das zuvor auch nie gelesen, dass man die Druckgeschwindigkeit halbieren muss. Da stand auch immer was von 5°C höhere Temperatur und die Sache hat sich erledigt. Habe dann aber einen Bericht gelesen, der auch die Geschwindigkeit halbieren musste. Und es anscheinend fast nichts bringt, wenn man die Temperatur erhöht. Habt ihr diese Düse im Einsatz? Ich glaub ich hab die erst 1 mal verwendet und das war, als ich ein exotisches Material mit 20 mm/s gedruckt habe. Also habe ich davon nichts mitbekommen bzw. keine Probleme gehabt. Damals hab ich glaub ich auch XT-CF20 mit Messingdüse gedruckt mit 60 mm/s Geschwindigkeit ohne Probleme. Das alles schreib ich hier rein, weil ich deswegen überlege, die Plated Copper Teile von E3D zu kaufen. Kupfer hat ja rund 4 mal so hohe Wärmeleitfähigkeit als Messing! Kupfer rund 400 W/mk; Messing rund 100 W/mk; Stahl rund 50 W/mk. --> schnellste Geschwindigkeiten sind also mit Kupfer möglich. E3D hat eben die Düsen aus Kupfer und auch den Heizblock. Die Düsen sind vom Preis her ok, aber die Heizblöcke (rund 30€/Stk.) sind teuer. Die Düsen kauf ich auf jeden Fall, aber lohnen sich die Heizblöcke? Ich meine, 4x so hohe Wärmeleitfähigkeit ist schon jede Menge. Auch wenn ich so vom Drucken nie Probleme hatte (bis auf jetzt mit diesen Stahl-Düsen...), ich will das beste aus dem Drucker holen ?. Die Aufheizdauer ist durch die Kupferteile auch um ein vielfaches länger, aber die Temperatur dann stabiler ("stabiler" laut E3D..). Meine Düse schwankt +- 0,2°C ?. Die Olsson Ruby Nozzle ist ja auch sicher was feines. Aber 80€; da hol ich mir lieber 8 Plated Copper Düsen. Und die Olsson Ruby ist ja auch "nur" Messing. Aber das wäre eine optimale Düse für XT-CF20. Die Plated Copper Nozzles sind vielleicht minimal verschleißfester als die Messing Düsen. So ein V6 mit der besseren Titanlegierung (4,2 W/mk) für den Heatbreak und Plated Copper Heater Block mit Plated Copper Nozzle wäre sicher was feines. Bzw. besser gehts nicht. PS: Acrylatkleber ist echt was feines. Durch diese Extrusionsprobleme mit der Stahldüse sind teilweise fehlerhafte Schichten. Die Schichten konntest du mit wirklich minimalstem Kraftaufwand ablösen und hat geknistert. Hab dann Acrylatkleber in die Lücken geschmiert und dann wieder alles glatt abgeschliffen. Wirklich nur die Schicht zusammengeklebt von außen, mehr nicht. Also kaum Klebefläche. Und der Teil hält sowas von bombenfest. Als ich ihn dort zerbrechen wollte, ist er mir quer durch mehrere Schichten gebrochen (wie beim Spritzgussteil). Und da war der Kleber noch nichtmal endfest. Habe auch bei meiner V6 Halterung die Lüfterhalterung angeklebt, mit einem normalen 1K Plastikkleber. Hat auch wirklich gut gehalten, bis ich mein Druckbett auf 100°C aufdrehte und dann die angeklebten Lüfter flutsch schief runterhingen, weil der Kleber bei der Temperatur erweichte. Acrylatkleber darüber geschmiert und es hält. Ab jetzt klebe ich nur noch meine Teile mit diesem Kleber. Der härtet auch extrem schnell und ist schleifbar. Muss mal probieren, ob der auch PETG kleben kann. Aber denke nicht.
  12. Ein Toolchanger wäre natürlich am besten. Jedoch am aufwendigsten. Ein Blech, welches unter die Nozzle gedrückt wird, ist am besten. Da verlierst du gar kein Filament und musst die Düse nicht abwischen.
  13. Was hält ihr von den Capricorn Bowden Tubes? Ich benötige nämlich einen zweiten Bowden Tube und da will ich gleich für beide was "besseres" verbauen. Capricorn hat 2 verschiedene im Angebot. Die XS- und die TL-Serie. Die XS sind die "überdrüber" Dinger mit geringster Reibung, jedoch nicht durchsichtig. Das stell ich mir richtig nervig vor, wenn man nicht sieht, wo das Filament ist. Denn bei mir, wenn ich das Filament in die V6 einführe, hängt es immer und es braucht einen großen Druck, bis es klack macht und weiter in die V6 eingeführt werden kann. Das kann eigentlich nur der Übergang ins Heatbreak sein. Am Heatbreak ist aber eh eine Fase dran glaub ich. Ich mach mit einem Spitzer auch immer eine große Fase am Filament dran. Seit dem geht es besser. Bei der 1.75 mm V6 Variante bleibt das Filament sicher nicht hängen, weil der Bowden Tube bis zum Heatbreak runter kommt. Beim 3.0 mm V6 ist das ja anders. Hätte man aber locker auch so konstruieren können. Da hat E3D gespart bzw. nicht Bestes geleistet. Deswegen bin ich für die TL-Serie. Die hat die gleichen Durchmesser-Angaben, ist aber durchsichtig aber nicht ganz so geringe Reibung. Das ist wahrscheinlich ein standard Bowden Tube. Bei dem Preis erhoffe ich mir aber gute Toleranzen - sind schweineteuer. Wenn ich mir einen neuen Drucker bauen würde, würde ich 2 separat ansteuerbare Druckköpfe auf eine Achse geben. Der inaktive Druckkopf fährt dann immer zur Seite. So hat man nicht das Problem, dass die inaktive Düse am Druckobjekt streift. Aber ich weiß noch nicht ob das überhaupt ein Problem ist - bin schon gespannt, wie gut das geht mit dem Chimera. Zu flexiblen Materialien: Das Polymaker Polyflex hab ich schon mit original Extruder ohne Probleme drucken können. Hatte auch das Filament von Recreus, was sich jedes mal im Extruder verbogen hat - keine Chance. Mit dem Bondtech QR hab ich noch nichts gedruckt. Liegt also auch am Filament. Da gibts ja auch unterschiedliche Härten.
  14. Du meinst so biegsame Wellen? Wär eigentlich eine Idee. So eine hab ich für meine Dremel. Hat hald auch etwas Reibung (je stärker die Biegung, desto mehr Reibung), etwas torsionselastisch und ganz so große Kräfte kann man auch nicht übertragen (kommt hald immer auf die Ausführung drauf an). Aber sollte reichen für einen Extruder. Aber ich bin skeptisch, ob das überhaupt eine Gewichtsersparnis gibt. Denn die biegsame Welle ist auch nicht grad leicht, auf die gesamte Länge bezogen. Das Gewicht drückt ja auch auf den Druckkopf. Gibt ja auch kleinere Extruder-Schrittmotoren. Da find ich diese Lösung besser: Aber wieso kein Bowden? Bei Fast-FDM wird jedes Gramm am Druckkopf stören und da ist das Bowden-Setup das leichteste.
  15. Ich habe nun meine Strommessungen mit einem gutem Strommessgerät wiederholt (Voltcraft VC-330). Die Werte sind ziemlich genau und sollten stimmen. Duet WiFi (ohne Lüfter, ohne nichts) = 2 Watt Meine LEDs = 2 Watt Heizelement Düse (E3D 40 Watt Heater Cartridge) = konstant 40 Watt in jedem Temperaturbereich Motoren X Y Z = 12 Watt Heizbett = am Anfang bei ca. 25°C 168 Watt; bei 115°C 123 Watt Sozusagen ist es fürs Netzteil besser, je wärmer das Heizbett ist... ? Also die Heizbett Herstellerangabe ist denke ich 175 Watt. Wäre ein plausibler Wert. Spitzenwert mit allen Sachen inkl. Lüftern an, hatte ich 228 Watt. Dual Extrusion mit zwei 40 Watt Patronen wird es nicht packen (in der Aufheizphase, wenn alles gleichzeitig geheizt wird). Habe mit 24 Volt Netzteilspannung gerechnet. Wobei wenn keine Heizelemente in Verwendung sind, liegen 24,4V an und im Betrieb 23,8V (lt. Duet WiFi Board + nachgemessen).
  16. Naja besser sind in dem Sinn nur die GT3 (Firma Gates) --> selbes Profil wie GT2, nur 30% mehr belastbar. Ich habe die ja im Einsatz. Weiter oben auch ein Vergleichfoto mit billigen China GT2 Riemen. Ein besseres Profil (bezüglich Backlash) gibt es nicht. @JoergS5 Wenn du Bedenken mit der Kraftübertragung bei so kleinen Riemen hast, nimm größere. Je größer die Zähne, desto mehr Kraftübertragung möglich. Die Powergrip GT3 gibt es nicht nur im üblichen 2 mm Zahnabstand (heißt 2MGT) sondern auch in größeren, mit größeren Zähnen. Hier die Produktlinie: Vielleicht wären 3MGT für dich ideal. Wenn man bedenkt, dass selbst ein gut gespannter 2MGT Riemen "enorme" Kräfte übertragen kann, bevor der Riemen in der Riemenscheibe durchrutscht bzw. Zähne abreißen. Es gibt auch unterschiedliche Riemenbreiten: bei den 3MGT 6mm, 9mm und 15mm. Was besseres an Riemen wirst du glaube ich nicht finden. Die haben aber keine Stahlseile drinnen, sondern irgendwelche Fasern. Stahlseile bringen den Nachteil, dass sie größere Umlenkradien brauchen. So ein Dehnungstest zwischen Stahlseilen und Fasern wäre interessant. Ich denke aber die Dehnung bei Fasern ist ebenso absolut ausreichend. Wie gesagt, kann man ja mit größeren Riemenbreiten ausgleichen. Wie hohe Motorströme wirst du denn brauchen? Duet Boards bzw. deren Treiber können bis zu 2.4A, was eine Menge ist (für 3D Drucker Boards). Ab 1.5A solltest du kühlen und darüber brauchst du auf jeden Fall eine gute Kühlung. Ich hab ja Kühlkörper beidseitig auf die Treiber geklebt und dann 2 Radiallüfter, die Luft in einem ziemlich guten Luftstrom durch die Finnen der Kühlkörper bläst (siehe Bild im 1. Post). Besser wäre sonst nur noch eine Wasserkühlung. Hast du schon ein CAD-Modell oder sonstige Bilder deines neuen Druckers? PS: Ich lasse mir jetzt die Titan Heatbreaks anfertigen lassen und den Chimera+ so auf 3mm umbauen, wie gesagt. Wird zwar alles teuer aber ich will endlich auch in den Genuss von Dual Extrusion kommen.
  17. Welchen Drucker hast du? 180 Watt Heizbett klingt viel, da ich nur 150 Watt gemessen hab. Die sind doch bei Ultimaker 1 bis 3 gleich? Oder erklärt das eventuell meine 225 Watt Spitzenleistung, die dann auf 195 Watt runtergeregelt wird? Dein größeres Netzteil wird das nicht machen. Oder was auch immer. Irgendwas ist komisch? Oder man kann meinem Messgerät nicht vertrauen... aber 40 Watt Heizpatrone hat es auch gut gemessen.
  18. Also ich habe mir jetzt beim Baumarkt ein Wattmessgerät gekauft. Das ist aber ein derartiger Schrott, sodass ich es gleich wieder umtauschen werde und im Internet ein anderes kaufe. War gar nicht mal so billig. Bis man mal die Watt-Werte sieht, muss man 10 sec warten. Des Weiteren geht es nur in 5 Watt Schritten und die Messung funktioniert erst ab rund 20 Watt. Welche Toleranz es hat, weiß ich nicht. Im Internet steht ca. 5% aber daran zweifle ich. Jedes 5€ Multimeter misst 1000 mal genauer. ? Trotz allem habe ich nach einigen Tests folgende Werte gemessen: Duet WiFi --> fast nichts; evtl. um die 5 Watt (mit dem Messgerät null Chance, es zu messen) Heizelement --> 40 Watt (wie erwartet, bei einem 40 Watt Heizelement) Heizbett --> 150 Watt (kann das wer bestätigen?) Motoren --> wieder nichts messbar (werden auch alle zusammen auf 10-20 Watt kommen denke ich) Als Spitzenwert hatte ich, als ich Heizelement und Heizbett aktiviert habe, ganz kurz am Anfang 225 Watt (komisch?) und dann mal 215 Watt, dann 205, bis es nach rund einer halben Minute stabile 195 Watt anzeigte (5+40+150). Weiß wer wieso? Also mit zwei 40 Watt Heizpatronen werde ich in der Aufheizphase auf 235 Watt kommen (5+40+40+150). Das schafft das Netzgerät nicht mehr. Auch mit zwei standardmäßigen 30 Watt E3D Heizpatronen wäre das über dem Limit. Außerdem die Werte von rund 120-150 Watt, während dem normalen Druckbetrieb (Quelle: andere Foren), sind eigentlich Durchschnittswerte. Der Drucker kommt auch dann an 195 Watt Leistungsspitzen. Weil die Heizelemente schalten sich immer ein aus ein aus ein. Ist ja eine PID-Steuerung und kein PWM oder anderes. Heizelement verbraucht immer 40 Watt und nicht weniger. Also muss auf jeden Fall ein 2. Netzteil her, mit dem ich über ein Mosfet das Heizbett ansteuere. Die ganzen Tests wiederhole ich dann auch mit einem besseren Messgerät, welches Watt-Werte bis in den Kommabereich messen kann.
  19. Dachte die Motoren werden auch mit 24V betrieben. Wenn nicht, dann darf man das natürlich nicht so zusammenrechnen. Da hast du dann recht. Aber egal. Ich kauf mir um ein paar € so einen Leistungsmesser und werde einfach das originale Netzteil weiter verwenden. Das Netzteil wird ja nicht kaputt gehen, wenn der Verbraucher mehr Watt ziehen will, als dass das Netzteil ausgelegt ist? Es wird einfach nicht mehr als 221 Watt hergeben? Oder liege ich da falsch? Und wenn der Leistungsmesser dann 221 Watt anzeigt, weiß man, dass es über dem Limit ist und eigentlich mehr Leistung benötigt wird --> Dann kauf ich mir ein 2. Netzteil mit Mosfetschaltung. Dann kann ich auch verschiedene Situationen anschauen; z.B. wie viel Watt der Drucker beim Aufheizen mit gehaltenen Motoren zieht - also den Extremfall.
  20. Ob Ampere oder Watt; kommt ja aufs selbe wenn die Spannung gleich ist. Ja mein Netzteil ist 24V mit 9,2A bzw. 221W. Ich könnte mir ein zusätzliches billiges 15A Netzteil mit guten Bewertungen auf Amazon kaufen. Dieses verwende ich dann nur für das Heizbett, welches mit nem MOSFET gesteuert wird. Theoretisch könnte ich das 15A Netzteil dann gleich alleine für den kompletten 3D Drucker nehmen aber das traue ich einem China Netzteil für ein paar € nicht zu. Will jetzt auch nicht 100€ für ein gutes Netzteil ausgeben. Jedoch hat der Ultimaker 3 genau die gleichen Netzteil-Leistungsdaten. Und der hat auch dual extrusion also einen zusätzlichen Extrudermotor (ok, eigentlich läuft immer nur 1 Extruder...), 2 Heizblöcke und viel LED Beleuchtung. Also sollte das doch ohne Probleme am UMO+ auch gehen. Als einziges habe ich die XY-Motorströme auf 1300mA erhöht, eine kleine LED Beleuchtung eingebaut und 40 Watt Heizpatronen in Verwendung. Die Wasserkühlung hängt an einer separaten Stromquelle.
  21. Was mir gerade eingefallen ist: Brauche ich ein neues Netzteil? Maximalstrom von 6,2 Ampere hätte ich dann bei allen 5 Motoren. (XY-Motoren auf 1,3A und ZE-Motoren auf 1,2A) Ich hätte dann 2 Heizelemente mit 40W --> max. 3,34 Ampere Wie viel Watt hat das Heizbett des UMO+? Hab keine Herstellerangaben gefunden. Alle Lüfter, LEDs und die Elektronik zieht auch rund 1 Ampere denke ich. Allein ohne Heizbett wäre der Maximalstrom bei 10,54 Ampere. Das Netzteil schafft gerade mal 9,2 A. Natürlich ist das der theoretische Höchststrom, der nie auftreten wird. Aber ich hab mal gelesen, dass das original Netzteil so schon relativ knapp bemessen ist. Hab aber auch noch nie was gelesen, dass man ein neues Netzteil braucht, wenn man die Ultimaker auf Dual Extrusion umbaut. Will nur sicher gehen. Kann man das Netzteil lassen? Hab leider kein Watt-Messgerät. PS: Weiß wer, welcher Schlauch-Außendurchmesser für die Wasserkühlung der Chimera benötigt wird? Und was hält ihr von den Plated Copper Teilen von E3D?
  22. An Spritzgussgeschwindigkeiten wirst du mit FDM Technologie nie kommen Je schneller man druckt, desto heißer musst du einstellen. Gleichzeitig muss das Plastik aber wieder abkühlen. Irgendwo sind Grenzen. Aber: Mich fasziniert der AnyCubic Photon Drucker mit der neueren LCD Technologie. Mit nur 500€ liefert der Ergebnisse wie ein 3000€ SLA Drucker. Das coole: Es dauert gleich lange, wenn man 1 Objekt druckt oder 20 Objekte. Denn jede Schicht wird gleichzeitig produziert, da der ganze LCD Bildschirm belichten kann --> Je größer der Bildschirm, desto schneller (bzw. mehr) druckst du --> ab irgendeiner Größe kommst du an Spritzgussgeschwindigkeit ran . Die Geschwindigkeit hängt ja nur von der Aushärtezeit des Resins ab. Kannst dir ja einen 4K Fernseher oder noch besseren PC Bildschirm kaufen und selber sowas in Groß bauen. Natürlich je mehr dpi desto besser. Zu meinem Dual Extrusion Projekt: Habe derzeit 3 mögliche Lösungen. 1. Zwei E3D V6 nebeneinander: Um die möglichst platzsparend nebeneinander zu geben, könnte ich die Kühlkörper eckig schleifen. Wasserkühlung mache ich sowieso wieder. Wollte zuerst beide Kühlkörper in 1 Wasserkühlung-Umhausung packen, was am platzsparendsten wäre. Aber dann kann ich die Heizblöcke nicht mehr reinschrauben, da sie dann gegenseitig im Weg sind. Außerdem kann man dann die beiden V6 nicht separat in der Höhe verstellen. Also muss ich jeden Kühlkörper in eine eigene Wasserkühlung-Umhausung geben. Die Höhenverstellung kann ich mit einer Schraube dann irgendwie vornehmen. Sollte auch alles wieder stabil sein und möglichst platzsparend. 2. E3D Chimera+ Modifizierung: Was muss man tun um die 1.75 mm Version in eine 3 mm Version zu verwandeln? --> Neue Heatbreaks müssten angefertigt werden und der Kühlkörper-Block muss aufgebohrt werden. Der Teil der Heatbreaks, der in den Kühlkörper kommt, hat einen Außendurchmesser von 7 mm. Das kann man lassen. Nur oben am Kühlkörper, wo so ein Bowden Adapter reingepresst (?) ist muss aufgebohrt werden bzw. da muss ein 3 mm Bowden Adapter rein. Wie funktioniert das mit diesem Adapter: https://e3d-online.com/embedded-bowden-coupling-for-metal? Wird der goldene Teil in den Kühlkörper reingepresst? Der ist vorab schon eingepresst; schaut so aus. Eine 3 mm Version dieses Adapters wird wahrscheinlich nicht in den Kühlkörper reinpassen. Wird einfach zu groß sein. Viel mehr aufbohren kann man da nicht, weil die Bohrung so schon ziemlich am Rand ist. Aber man könnte diesen Bowden Adapter einfach auf den Chimera+ Kühlkörper draufkleben: https://e3d-online.com/bowden-adaptor-3mm-filament. (Ich rede von der Wasserkühlungsvariante des Chimera+) Hier ein Bild: Sollte eigentlich funktionieren, oder? 3. Man lässt sich auch einfach den Kühlblock anfertigen. Die Frage ist, was billiger ist? Heatbreaks müssen sowieso angefertigt werden, da man die 1,75 mm Version nicht aufbohren kann. Preisvergleich zwischen 2. und 3. Möglichkeit: 2.: 1x Chimera+ water cooled 24V Version --> 88€ 2x 3 mm grove mount bowden Adapter --> 12€ 2x Anfertigung der Heatbreaks --> ?€; Material Titan: wahrscheinlich teuer (wenn schon Titan, dann gleich die noch bessere Titan Legierung) = 100€ + Sonderanfertigung 3.: 1x Anfertigung des Kühlblocks --> ?€; Material: Aluminium 2x Anfertigung der Heatbreaks 2x Heater Block Aluminium --> 31,20€ 2x Heizpatrone 30W --> 12,20€ 2x Nozzle --> 12,20€ = 55,60€ + Sonderanfertigungen (2x PT100 Sensoren muss man bei beiden dazukaufen.) Die Sonderanfertigung des Kühlkörpers kann so gute 50€ kosten, kann ich mir vorstellen. Die 3. Variante kann also etwas teurer sein als die 2., jedoch kann man eventuell das mit dem 3mm Bowden Adapter schöner/besser lösen. Die 1. Variante ist wahrscheinlich am billigsten, da man sich die Anfertigung der Heatbreaks spart, was sicherlich teuer werden kann. Aber die Chimera Varianten sind mit Abstand besser, vor allem die einfache und präzise Höhenverstellung. Und sicher auch um ein paar Millimeter platzsparender. Was meint ihr? Bin für die 2. Variante. (Wenn ich mir Titan Heatbreaks für den Chimera anfertigen lasse, dann mach ich das auch gleich für meinen single extruder V6)
  23. Hab den Beitrag vor ein paar Tagen auch gefunden. Leider verkauft der Typ auch wieder nur Heatbreaks für 1.75 mm Filament. Verstehe nicht, wieso E3D das auch nicht für 3 mm Filament anbietet! Genauso Cyclops und Chimera. Wollte eigentlich den Chimera Block kaufen, bis ich gesehen hab, dass der wiedermal nur für 1.75 mm Filament gemacht ist. Kennt ihr gute Alternativen?
  24. Meinst du die Blasen, die entstehen, wenn man Kapton Tape auf die Glasplatte draufklebt? Da gibts eine einfache Methode, mit der man das vermeidet: Glasreiniger (oder ähnliche Reiniger) auf die Glasplatte sprühen. Kapton Tape drauf platzieren und dann z.B. mit einer Kreditkarte den Reiniger rausquetschen. Klappt nach paar Male richtig gut. Aber es können auch kleine Blasen entstehen wenn ABS-Teile sich aufwarpen und das Kapton Tape mit nach oben nehmen. Nicht viel weil sich unter der Kapton Folie eigentlich keine Luft ansammeln kann. Kommt trotzdem irgendwo her ?‍♂️. Minimale Luftmengen verteilt unter der Folie hald.. Die mini Blasen stören aber dann auch nicht.
  25. Hab mit dem bei 200 micron Schichtstärke mit 60 mm/s und 235 °C und 90 °C Heizbett gedruckt. Ohne Lüfter. Kommt auch immer auf die Objektgröße an und ob man mehrere Objekte gleichzeitig druckt. Ich finde immer je heißer, desto besser aber nicht zu heißt, sonst schmilzt alles und verformt sich. Aus Stabilitätsgründen. Wenn man gleichzeitig mehrere Objekte druckt, kann man auch mit 250 °C die Schicht drauf drucken, weil die untere Schicht eh schon abgekühlt ist.
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