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Fralle

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  1. Hallo zusammen, kurzer Nachtrag: Am Wochenende versuchte ich die etwas rabiatere Methode (Nozzle ausbrennen), hier gut beschrieben: https://community.ultimaker.com/topic/2084-nozzle-verstopfung-was-tun/?do=findComment&comment=33918 Das hat gut funktioniert, es klebte wohl tatsächlich ein Pfropfen Filament in der Düse, der sich offensichtlich mit der Atomic-Methode nicht lösen lies. Jetzt druckt der Drucker wieder einwandfrei.
  2. Ja klar, das hatte ich ja auch so beschrieben. Im Moment des Zurückspringens herrscht zu wenig Filament-Ausschub. Aber das Zurückspringen kommt doch erst daher, dass vorher zu viel Druck aufgebaut wurde. Eigentlich kann es nicht sein, dass der Motor zu schwach ist. Dann müsste ja auch ohne Zurückspringen zu wenig Filament aus der Düse kommen. Das würde wohl passieren, wenn man mit einer zu geringen Temperatur druckt. Ich drucke das PLA mit 210 Grad, vielleicht könnte ich das versuchsweise mal auf 215/220 Grad erhöhen. Jaaa! Das war ein wichtiger Hinweis! Ich habe den Speed von 60 mm/s auf 50 mm/s herabgesetzt und siehe da: Das Ergebnis ist DEUTLICH besser. Es kommt zwar hin- und wieder noch zum Zurückspringen (Ursprung des Fehlers ist also noch nicht ganz behoben), allerdings etwas seltener und diese Stellen sind im fertigen Druckerzeugnis weniger offensichtlich. Zusätzlich habe ich im Feeder die Druckschraube etwas gelöst, so dass das Filament nicht mehr ganz so stark an den Motor gedrückt wird. Meine Gedanke dahinter war, dass das Filament jetzt schon bei etwas geringerem Druck früher, aber dafür nicht mehr so heftig zurückspringt. Also, ich kann jetzt wieder einigermaßen vernünftig drucken, dennoch habe ich das Gefühl, dass das Grundproblem damit noch nicht ganz gelöst ist, denn ich konnte ansonsten auch mit 60 mm/s gut drucken...
  3. Hallo Forum! Ich hoffe sehr auf die Hilfe der hier anwesenden Experten! Ich habe folgendes Problem mit meinem Ultimaker 2: Beim Drucken (PLA) hört man in unregelmäßigen Abständen (vielleicht ein, zwei Mal pro Minute) ein Ratschen/Klacken. Aus Erfahrung weiß ich und ich konnte erneut beobachten, dass in diesem Moment der Druck des Vorschubmotors auf das Filament zu stark wird und das Filament für wenige Millimeter zurückrutscht, am Schleifrad des Motors vorbei. Wenn die Düse verstopft ist, dann passiert sowas dauerhaft, das Filament wird an dieser Stelle schnell abgeschliffen und der Motor dreht quasi leer. Das ist bei mir aber NICHT das Problem. Wenn die Düse teilweise verstopft ist, müsste es beim Drucken ja eigentlich mehr oder weniger dauerhaft zu "Under Extrusion" kommen, richtig? Das ist bei mir aber nicht der Fall, außerdem habe ich in den letzten zwei Tagen mehrfach die Atomic-Methode angewandt und die Düse so (hoffentlich komplett?) gereinigt. Mein Druckergebnis ist zu ca. 70-90% in Ordnung, aber immer dann, wenn das Filament zurück rutscht, entsteht für ein paar Sekunden/Zentimeter Under Extrusion (logisch). Es scheint, als würde der Motor zu schnell laufen. Kann das überhaupt sein? Kann es im GCode, durch fehlerhaftes Slicing, zu widersprüchlichen Angaben kommen, so dass der Motor stärker dreht, als es Düse und Druckmodell eigentlich verlangen? Oder bin ich mit meiner Vermutung auf dem völlig falschen Dampfer und der Fehler steckt doch in einer tw. verdreckten Düse?? Hier ein Foto eines meiner Druckergebnisse:
  4. @Nicolinux: Danke für die schnelle Rückmeldung. In der Zwischenzeit habe ich ein bisschen experimentiert und ein Bauteil mit exakt den oben genannten Einstellungen aus Cura 15.4 heraus gedruckt. Das Ergebnis ist gut, also ist ein Hardwareproblem schonmal auszuschließen. Nein, ABS spielt bei der ganzen Frage keine Rolle, die beiden Vergleichsteile auf den Bildern sind beide mit dem Original-PLA gedruckt worden. Ich wollte damit nur beschreiben, dass ich zwischendurch an den Einstellungen einige Änderungen vorgenommen hatte und mit beiden Cura-Versionen experimentiert habe. Ich habe einfach noch nicht alle Parameter im Griff. Danke für Deine Tipps und die Anleitung, das schaue ich mir gleich mal an. Du findest 4 Schichten oben und unten zu wenig? Entspricht von der Dicke her der vertikalen Wandstärke und da ist es ja nur eine Schicht. (Düsendurchmesser). Eine Frage zu den Profilen am Drucker selbst und den Einstellungen in Cura: Sind das alles unterschiedliche Parameter oder gibt es Überschneidungen, bei denen das eine das andere "überschreibt"?
  5. Hallo zusammen, ich habe plötzlich ein Problem mit der Druckqualität meines Ultimakers 2 (das Gerät ist zwei Jahre alt, ist aber erst seit März 2016 in Betrieb). Der Drucker ist nicht im Dauerbetrieb, sondern steht auch schonmal 2-3 Wochen unbenutzt und abgedeckt in der Ecke. Seit letzter Woche habe ich plötzlich das Problem, dass die Bauteile nicht mehr in der Qualität gedruckt werden, in der es vor 4 Wochen noch der Fall war. Bis vor kurzem habe ich ausschließlich PLA (Original Ultimaker Filament) gedruckt und gute Qualität erzeugen können. Später habe ich anderes PLA verwendet und damit die gleiche Qualität erreicht. Vor wenigen Wochen habe ich angefangen mit ABS zu experimentieren und demzufolge ein anderes Druckprofil verwendet. Die beiden Vergleichsteile auf den Bildern sind beide mit dem Original-PLA gedruckt worden. Ich bin mir jetzt nicht mehr ganz sicher, ob beide Teile wirklich mit den gleichen Cura-Einstellungen gedruckt wurden, da ich zwischendurch mit beiden Versionen (15.4 und 2.1) experimentiert habe. Die Einstellungen mit denen das "gute" Teil gedruckt wurde lauten so: Mit meiner bisher noch geringen Erfahrung sieht es so aus, als würde es ggfs. zu heiß gedruckt und ist dann zu schnell abgekühlt. Ich habe an den im Drucker gespeicherten Profilen keine Änderung vorgenommen, auch bei den Druckparametern wie Schichtdicke, Wandstärke und Fülldichte habe ich keine Änderung vorgenommen, daher kann ich mir das Problem im Moment nicht erklären. Wer hat eine Idee wo das Problem liegen könnte?
  6. Hallo, ich habe mir bei Filamentworld einige Samples bestellt, u.a. das Material ASA: https://www.filamentworld.de/shop/filament-3d-drucker/asa-filament-3-mm-blau/ Der beigelegte "Material Guide" schlägt als Drucktemperatur 210-225° vor, das scheint allerdings nicht auszureichen, schon die erste Linie hält nicht auf dem Druckbett. Ich habe ein bisschem im Netz recherchiert und leider nicht viel gefunden. u.a. diese Links: http://3dprintingindustry.com/news/testing-asa-3d-printing-filament-weather-resistant-alternative-abs-62785/ http://fpv-community.de/showthread.php?66907-ASA-Erster-Druck-und-Performance-Test Ich habe mehrere Versuche auf meinem UM2 gestartet und dabei die Nozzle-Temperatur von 225° auf 245° und die Druckbett-Temperatur auf 80° bzw. 100° hochgesetzt. Für die Haftung auf dem Druckbett habe ich momentan nichts anderes als den herkömmlichen Pritt-Klebestift. Bisher schlug jeder Druck fehl. Schon der erste Layer haftet nicht sauber, die Außenwand verzieht sich an manchen Ecken sofort. Ich habe einen Druck trotzdem laufen lassen, mit dem Ergebnis, dass sich nach zwei-drei Layern das komplette Werkstück von der Platte löste und vom Druckkopf mitgezogen wurde (--> auch hier natürlich Druckabbruch) Wer hat Erfahrung mit dem Druck von ASA und kann mir die optimalen Einstellungen nennen? Oder liegt es gar nicht an den Einstellungen, sondern an mangelnder Haftung auf dem Druckbett? Bisher habe ich ausschließlich PLA gedruckt, dabei habe ich sogar sehr oft komplett ohne irgendwelchen Zusätze direkt auf die Glasplatte gedruckt. In Abhängigkeit von der Form des Werkstücks (relativ viel Auflagefläche) funktioniert das einwandfrei.
  7. Entschuldigt bitte die späte Rückmeldung. Ich kann mich leider nicht jeden Tag mit dem schönen Thema 3D-Druck befassen, deswegen dauert's bei mir schonmal ein paar Tage, bis ich antworten kann. Vielen Dank für die guten Tipps. Ich habe mich mal mit Cura 2.1 und Slic3r ein bisschen beschäftigt (noch nichts gedruckt). Mit beiden Programmen kann man deutlich mehr Einfluss auf die Füllstruktur nehmen, das ist schonmal ein klarer Vorteil. Allerdings weist die Beta-Version von Cura noch kleine Mängel auf. Es passiert ab und zu, dass sich die Layer-Vorschau aufhängt, wenn man mit den Einstellungen experimentiert. Außerdem verwundert mich, dass die Einstellungen (Infill Pattern) Grid, Lines und ZigZag zur gleichen Struktur führen, nur mit unterschiedlicher Intensität: Grid Lines ZigZag Es fehlt mir noch eine Einstellung, mit der ich die Füllstruktur drehen kann. Bei Infill Pattern "Triangles" ist die Füllung um 15 Grad gedreht; soll die Struktur parallel zum Objekt verlaufen, muss ich das Objekt selbt drehen: Umgekehrt wäre es eigentlich passender, hier fehlt der Parameter Drehung (und Nullpunkt – relative Verschiebung der Struktur im Verhältnis zum Objekt) Im Moment gefällt mir Slic3r etwas besser, dort ist dieser Parameter einstellbar (Fill angle), aber vor allem, weil ich hier eine (Bienen-) Wabenstruktur einstellen kann. Allerdings gibt's auch einige Punkte, die ich (noch) nicht verstehe: Warum ändert sich die Größe der Waben, wenn ich in den Print Settings die Layer height ändere? Layer Height = 0.1 Layer Height = 0.4 Die Option "Combine infill every" verstehe ich trotz Pop-Up-Hilfstext nicht wirklich. Warum werden in der Preview die Linien der Füllung unterschiedlich dick angezeigt? Combine infill every 1 layer Combine infill every 4 layers Und wo im Slic3r finde ich die Angabe über die Druckdauer und den Materialverbrauch?
  8. Hallo zusammen, ich bin noch recht unerfahren beim Thema 3D-Druck und neu in der Community. Bin seit einem Monat (stolzer) Besitzer des UM 2. Nach anfänglichen, kleinen Problemen mit underextrusion läuft bisher alles einwandfrei. Das Problem konnte ich lösen, in dem ich die etwas am Drucktempo verändert habe. Leider weiß ich im Moment gar nicht mehr genau, welche Parameter ich da verändert hatte weil die Einstellungsmöglichkeiten nach einem Firmware-Update jetzt etwas anders aussehen (zur Frage nach der maximalen Druckgeschwindigkeit komme ich ggs. in einem anderen Post). Ein Update auf UM2+ folgt vielleicht, wenn ich insgesamt besser Bescheid weiß, im Moment reicht mir das Gerät in seiner Standard-Version. Grundsätzlich gilt: Bitte schlagt mich nicht, wenn ich (noch) nicht alle Fachbegriffe richtig verwende, ich hab halt noch viel zu lernen. Aktuell habe ich mehrere Fragen zum Thema Fülldichte/Struktur: Wie kann ich statt einer rechteckigen Wabenform eine sechseckige Wabenstruktur realisieren? (bei Cura finde ich diesbezüglich keine Einstellungsmöglichkeiten) Ich bin zwar kein Statik-Experte, aber es heißt doch, dass in puncto Stabilität sechseckige Waben optimal sind. Wie kann ich die Dichte der Füllstruktur innerhalb eines Objektes variieren? (unterschiedliche Fülldichte an unterschiedlichen Stellen im Objekt) Wie kann ich die Stärke der Außenhülle innerhalb eines Objektes variieren? Ich habe bspw. einen Quader mit Schraublöchern für Kunststoffschrauben und ich möchte, dass die Wand im Bereich der Schraublöcher dicker ist (bspw. 0.8-1.2) während für die restliche Außenwand ein Wert von 0.4 ausreichen würde. Im Grunde geht es um die Frage, wie ich den inneren Aufbau eines Objektes möglichst individuell steuern kann. Gibt es eine Slicing-Software, die das kann oder muss ich jetzt lernen wie man gcode programmiert?! ;-) beste Grüße, Frank
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