Hallo und Danke für Deine Tipps. Da Du auch einen 2+ hast, habe ich eine Frage an Dich: Musst Du auch, wenn Du mit einer Düse >0,4 druckst die Düsen-Temperatur am Drucker beim Druckstart herunterdrehen? Bei mir will der Drucker die 0,6er Düse auf 230° auheizen und die 0,8er gar auf 240° (bei PLA!).
Diese Werte stehen bei mir in den *.ini-Dateien. Als ich das zum ersten Mal gesehen habe, dachte ich zunächst, vielleicht habe ich beim Cura-Update den falschen Drucker ausgewählt oder die falsche Firmware installiert. Aber nein - alles passt. Die Frage ob die Schnelldruck-Settings in den Expertenmodus übernommen werden sollen, verneine ich immer.
Soviel ich weiß, werden die Temperaturen nicht im G-Code übertragen und trotzdem will der Drucker diese hohen Temperaturen fahren. Sie müssen demzufolge auch in der Firmware hinterlegt sein. Bug oder Feature?!
Ich habe das ganze dann in einer Virtual Machine unter Windows und Linux gestestet. Immer das gleiche Ergebnis:
Wenn ich Cura sage, ich habe einen UM2, dann steht in den Ini's bei PLA bei jeder Düsengröße die Temperatur auf 210°.
Wenn ich Cura sage, ich habe einen UM2+, dann steht in den Ini's bei PLA bei jeder Düsengröße eine andere Temperatur:
Nozzle 0,25 -> 195°
Nozzle 0,40 -> 210°
Nozzle 0,60 -> 230°
Nozzle 0,80 -> 240°
Ich verstehe nicht, warum Cura hier einen Unterschied zwischen den beiden Druckern macht - die höchstmögliche Temperatur wird doch vom Filament bestimmt!
Ich habe die beiden Ini-Ordner gezippt, finde aber keine Möglichkeit die Datei anzuhängen. Sorry!
Ich weiß nicht, ob dies zur Lösung meines Problems beiträgt, aber ist es eigentlich problemlos möglich ein Firmware-Downgrade durchzuführen?