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mikar

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Everything posted by mikar

  1. Hallo JS2017, normalerweise sollte es so aussehen (hier NVidia-Grafik): [media=71489] [/media] auf meinem Fujitsu Lifebook mit Intel-Grafik habe ich aber die gleichen Probleme wie Du. Hier stürzt sogar Cura reproduzierbar mit Hinweis auf die Intel-Graphics-Library nach kurzer Zeit ab. Auch ein Umschalten in den Kompatibilitätsmodus bringt leider nichts. Auf meinem Thinkpad X230 (auch Intel-Grafik, aber moderner) läuft alles ohne Probleme. Ein Bekannter von mir hat das gleiche Problem auf seinem Desktopcomputer mit einer Radeon HD5450. Scheint ein verbreitetes Problem zu sein. Vor allem wenn man keine topaktuelle Grafik und Treiber hat. Viele Grüße
  2. Hallo Apollo1 willkommen im Forum. Was paasiert, wenn Du Deinen Testwürfel um 45° drehst? Wandert die unterschiedliche Wandstärke mit oder gibt es dann in den Ecken Unterschiede. Im ersten Fall kann es an der Druckvorlage liegen, im zweiten Fall an der Düse - ovale Düse z.B. durch Fall auf die "Nase" (sehr unwahrscheinlich). Mit welcher Genauigkeit bzw. Toleranz exportiert Ihr die STL-Dateien? Ist diese zu ungenau kann es Rundungsfehlern in den Slicern kommen. Du weißt hoffentlich, dass Du, wenn Du eine Genauigkeit von 0,05 mm haben willst, die STL-Datei mit mindestens zehnfach höherer Genauigkeit erzeugen musst - eine Klasse also besser (0,005 mm). Bei vielen CAD-Systemen gibt es diese Option nicht. Ablagerungen in der Düse kannst Du durch die "Atomic-Methode" entfernen oder die Düse ersetzen durch eine neue. Unwahrscheinlich, dann hätten alle das Problem. Steht der Drucker in einem Bereich mit Zugluft oder starkem Besucherverkehr? Durch Zugluft kann der vordere Bereich anders schrumpfen als der hintere. Stelle mal provisorisch eine Pappe vor den Drucker, um die warme Luft im Drucker zu halten. Viele Grüße
  3. Hallo Marcu_84, eine Frage habe ich noch: Willst Du wirklich das Heizbett nach ein paar Schichten abschalten oder nur die Temperatur etwas senken. Ich glaube, wenn Du die ersten Schichten mit 50°C - 60°C gedruckt hast und dann die Heizung ausschaltest, dann löst sich das Druckobjekt von der Glasplatte. Viele Grüße
  4. Hallo Marcu_84, gehe ins Menü Erweiterungen -> Post Processing -> G-Code ändern -> ein Script hinzufügen: [media=70434] [/media] Beachte den experiementellen Charakter des Plugins! Viele Grüße
  5. Bei jeder Bahnsteuerung, egal ob CNC oder 3D-Drucker, gibt es eine vorausschauende Betrachtung der folgenden Verfahrwege (Look Ahead). Je nachdem, wie der Winkel zwischen den nachfolgenden Vektoren ist, wird abgebremst oder beschleunigt. Man unterscheidet zwischen sogenannten Brems- und Beschleunigungsrampen. Bei einem Winkel von 90°, wie bei Dir, wird mit Sicherheit abgebremst und am Scheitelpunkt wieder beschleunigt. Alles andere wäre tödlich für jede Mechanik (Massenträgheit!). Der Filamentstrom reißt dabei nicht ab, außer bei einem Retract. Allerdings macht es keinen Sinn an diesen Beschleunigungs-Parametern herumzuschrauben, wenn das Teil noch nicht einigermaßen in Ordnung ist. Ich würde diese Parameter zur Kategorie "Feintuning" zählen, also um Gutes noch besser zu machen. Auf alle Fälle kriegst Du damit aus einem schrottigen Teil kein brauchbares. Du hast mit Sicherheit bei viel einfacheren Dingen wie Geschwindigkeit, Temperatur, Schichtstärke ein krasses Mißverhältnis. Der Drucker zeigt Dir hier einfach seine Grenzen auf. An den Profilen liegt es nicht, denn sonst hätten wir alle das gleiche Problem. Wenn man hohe Anforderungen an ein Teil hat, darf man kein schnelles Profil mit groben Einstellungen wählen. Viele Grüße
  6. Auch wenn Cura Dir diese Werte anbietet, solltest Du sie nicht widerspruchslos hinnehmen. Das Problem ist der Unterschied zwischen den Geschwindigkeiten. 60mm/s verlangen nach einer ganz anderen Temperatur als 90mm/s (wenn der Druck gut aussehen soll). Abgesehen von der ersten Schicht, verwende ich persönlich kaum Geschwindigkeitsunterschiede von mehr als 10mm/s zwischen den einzelnen Geschwindigkeiten, sehr selten 20mm/s. Viele Druckprobleme wie Unter- und Überextrusion, Ablösen der Außenwand, Ablösen einzelner Schichten usw. haben genau hier ihre Ursache. Auch der Druck mit 60mm/s setzt einiges an Erfahrung voraus. Wenn Deine Teile gut aussehen sollen musst Du Dich auch an diese Geschwindigkeit erst langsam herantasten. Und mit Sicherheit gibt es Teile, die mit dieser Geschwindigkeit nicht machbar sind! Bei meinen Teilen kommt es mir auf das Aussehen und die Maßhaltigkeit an und ich drucke meist mit 30-40mm/s. Die Druckzeit ist stets sekundär. Versuche an der Ruck- und Beschleunigungssteuerung werden kaum greifbare Ergebnisse bringen, da sie von den negativen Auswirkungen der hohen Druckgeschwindigkeit überlagert werden. Ich glaube, Du solltest anders an die Sache herangehen und Dich von unten (!) an die optimale Geschwindigkeit herantasten - das reduziert nicht nur die Müllmenge, sondern auch den Frust. Außerdem hast Du dann auch während der Testphase schon verwertbare Teile! Viele Grüße
  7. Hallo rreh 90 mm/s sind natürlich echt heftig. Das nimmt manch anderer als Eilgang. Ob Du hier überhaupt etwas optimieren kannst, bezweifle ich. Die Geschwindigkeit ist einfach grenzwertig. Bei einem Druck, der nur aus langen Verfahrwegen besteht, geht das vielleicht noch. Aber bei Bereichen mit kurzen Distanzen bekommst Du massive Probleme. Sieht aus als wären das die letzten oberen Bereiche des Teils, also kurze Wege. Es kommt einfach zuviel Wärme ins Teil. Die Düse ist zu schnell wieder an dem Punkt, wo sie gerade erst war und die gerade gedruckte Schicht ist noch nicht ausreichend fest. Eventuell kannst Du hier mit der Option "Mindestzeit für Schicht" etwas tun. Hier arbeitest Du auch mit Kühlung - ansonsten hättest Du das gleiche Problem. Zum Optimieren würde ich nicht das gesamte Teil drucken, sondern im CAD den Problembereich ausschneiden und eine Testreihe mit steigenden Geschwindigkeiten machen. Viele Grüße
  8. mikar

    Filament-Frage

    Hallo HMax, Es gibt einen triftigen Grund, den Bauraum nicht zu schließen: der Verkaufspreis des Druckers. Ein geschlossener und beheizter Bauraum bei einem 3D-Drucker ist z.Zt. noch mit einem Patent belegt. Würde Ultimaker den Drucker geschlossen verkaufen, müssten Lizenzgebühren abgeführt werden, die den Preis des Drucker erheblich erhöhen würde - und nicht jeder will und brauch einen geschlossenen Bauraum. Viele Grüße
  9. Hallo Digibike, Wenn das Filament zur Neige gegangen ist und vom Feeder eingezogen wurde - viel weiter als bis kurz hinter das Transportrad kommt es doch nicht! Warum entfernst Du nicht den Bowden Tube vom Feeder (blaue Klammer) und löst die beiden Schrauben am Feeder. [media=69589] [/media] Den Feeder musst Du dabei nicht zerlegen! Dann ziehst Du den Feeder nach unten ab und kannst dann das Filament (bei beheizter Düse) herausziehen. Viele Grüße
  10. Hallo Daniel Ja, die gibt es mit Sicherheit. Mit PLA von Verbatim habe ich z.B. keine guten Erfahrungen gemacht. PLA von Avistron und Hiendl nehme ich auch nicht mehr. Mir diesen PLA's konnte ich nur Kleinteile zufriedenstellend drucken - große Teile hatten immer mal wieder Warping (leicht angehobene Ränder und Ecken). Da ich fast ausschliesslich Gehäuseteile, Platten u.ä. drucke, war das ein Aussschlusskriterium. Keine Probleme habe ich mit PLA von REC und Multec. Mit welcher Lüftereinstellung arbeitest Du? Wenn man zu zeitig zu stark kühlt, kann man auch PLA zum Warping bringen, dass sonst nicht dazu neigt. Da meine Teile kaum Überhänge haben, arbeite ich meist mit 50% ab einer Höhe von einem Millimeter. Außerdem kannst Du versuchen die Tischtemperatur stufenweise bis auf 60°C zu erhöhen. Ich arbeite mit 55°C. Die Teile auf den Fotos besitzen eine so große Fläche - mit dem richtigen PLA müssen die auch ohne Brim gehen. Wenn ein PLA zum Warping neigt, hilft oft auch kein Brim. Das Teil hebt sich trotzdem ab (samt Brim). Ja. Auf alle Fälle solltest Du Zugluft vermeiden. Ungleichmäßiges Abkühlen kann ebenfalls zu Warping führen. Ich stelle einfach ein Pappe vor den Drucker - eine Tür ist natürlich eleganter. Viele Grüße
  11. Hallo boergah, willkommen im Forum. Wenn sich das Material so vor der Düse sammelt wie bei Dir und gerade gedruckte Bahnen sofort wieder weggenommen werden, ist das ein sicheres Zeichen dafür, das der Abstand Düse <-> Glasplatte zu gering ist. Nimm die Calibration Card oder ein Blatt Kopierpapier und stelle den Abstand so ein, dass das Papier nur minimale Reibung zwischen Düse und Platte hat. Wenn Du die 0,4er Düse verwendest sind 210°C für die Düse ein guter Wert. Die Tischtemperatur sollte normalerweise nicht über 60°C sein, 80°C sind defnitiv zu viel für PLA! Bei zu hoher Tischtemperatur kann es z.B. zu diesem Effekt kommen: Klick. Viele Grüße
  12. Egal ob Du die Adhäsionsschicht durch Kleber, Haarspray, 3Dlac o.ä. erzeugst, die Schicht muss vor dem Drucken trocken sein. Es kommt nicht auf die Klebewirkung der Schicht an, sondern auf die Haftkraft durch Adhäsion! Es gibt leider diverse Probleme mit der Website (Suchfunktion, Navigation u.a.) und leider werden diese nicht behoben. Dein Problem scheint nur ein weiteres zu sein. Viele Grüße
  13. Hallo HMax, wenn Du eine neue Glasplatte hast, kann es u.U. sein, das PLA nicht ohne zusätzliche Adhäsionsschicht auf der Platte hält. Wenn Du den Klebestift verwendest, dann nicht einfach auf den aufgetragenen Leim drucken - die Leimschicht ist viel zu ungleichmäßig, stellenweise zu dick. Der aufgetragene Leim sollte mit feuchtem Küchenpapier oder Schwamm (oder einem anderen nichtfusselnden Material) fein verteilt werden. Dann die Platte im Drucker bei ca. 50° trocknen. Die Leimschicht sollte nahezu unsichtbar sein, höchstens als leichter Schleier erkennbar sein. Je nach PLA und Drucktemperatur kannst Du die so präparierte Platte ein bis drei mal verwenden. Dann wieder mit Wasser abwaschen, trocknen und mit Alkohol entfetten. Hier findest Du auch noch ein paar Tipps. Wenn Du Glück hast, klappt es aber auch so, wie es zpm3atlantis beschrieben hat. Dann kannst Du Dir einiges an Arbeit sparen - bei mir hat allerdings anfangs auch nicht ohne zusätzliche Adhäsionsschicht funktioniert. Viele Grüße
  14. Hallo Flapwazzle, willkommen im Forum. Meinst Du die senkrechten oder die waagerechten Flächen? Das Aussehen der senkrechten Flächen, aber auch von Schrägen ist im wesentlichen von der Schichtdicke abhängig. Ein Teil, das mit 0.04 mm gedruckt wurde, sieht natürlich viel feiner aus als wenn man das Teil mit 0.2 mm druckt. Aber auch die Druckgeschwindigkeit hat einen Einfluss auf das Aussehen der Wände. Bei Teilen, wo es drauf ankommt, drucke ich selten schneller als 30 mm/s. Das bedeutet natürlich, dass ich auch die Drucktemperatur an diese Geschwindigkeit anpassen muss. Gehe ich mit der Geschwindigkeit runter, muss ich auch die Düsentemperatur senken. Die Schichtstärke und die Druckgeschwindigkeit sind (neben dem Düsendurchmesser) die beiden Parameter die die Druckdauer des Objektes beeinflussen. Wenn Du also eine hohe Qualität willst, dann musst Du auch Zeit mitbringen. Ein Druck, der z.B. mit den Standardeinstellungen 2 Stunden dauert, kann nach einer "Optimierung auf Schönheit" locker 10-14 Stunden dauern. Hier wird man immer Kompromisse eingehen müssen. Bei den waagerechten Flächen hat man weniger Handlungsspielraum - die untere Fläche, die auf der Glasplatte oder auf dem Buildtak entsteht, sieht sehr gut aus und die obere Fläche bedeutend schlechter. Hier muss man also vorher entscheiden, welche Fläche die Sichtfläche ist. Diese kommt nach unten. Das muss man natürlich schon bei der Konstruktion des Teiles beachten! In einem gewissen Umfang kann auch der Düsendurchmesser die Qualität der waagerechten Flächen bestimmen. Eine kleinere Düse erzeugt logischerweise ein feineres Muster als eine große. Außerdem habe ich beobachtet, dass bei den großen Düsen schon eine leichte Abweichung von den optimalen Druckparametern sich krasser auswirken, als bei den kleinen Düsen. Man brauch schon etwas Erfahrung und oft auch ein paar Testteile, wenn man mit der 0.8er Düse eine ordentliche Qualität drucken will. Das liegt einfach daran, das der Materialdurchsatz viel größer ist und somit schieriger zu beherrschen ist. Übrigens - wenn es um das Aussehen von Teilen geht, ist es immer eine gute Idee, wenn man ein Foto von der Problemstelle macht. Es kann nämlich auch sein, das die Oberflächenqualität mit den o.g. Dingen gar nichts zu tun hat, sondern die schlechten (rauhen) Flächen durch Über- bzw. Unterextrusion entstanden sind. Oder durch eine zu hohe Temperatur. Oder zu hohe Geschwindigkeit. Oder ... Viele Grüße
  15. Hallo Pitcher willkommen im Forum. Das sollte eigentlich nicht sein. Wie groß ist Dein Würfel? Wenn er zu klein ist, kann es sein, dass die Seiten unterschiedlich stark vom Luftstrom der Lüfter getroffen werden. Mit welchen Parametern (Geschwindigkeit, Temperatur etc.) druckst Du? Was passiert, wenn Du den Würfel in Cura 45° um die Z-Achse drehst? Hast Du beim Spannen der Zahnriemen auch die Ausrichtung der Achsen geprüft? Lässt sich der Druckkopf manuell(!) in X und Y gleich leicht bewegen oder spürst Du einen Unterschied in den Achsen. Das Netzteil des Ultimaker ist eigentlich stark genug, dass dies nicht auftreten sollte. Ursache könnte ein hoher Übergangswiderstand sein (schlecht sitzender Stecker?!). Viele Grüße
  16. mikar

    Achsen kalibrieren

    Nein, normalerweise nicht. Die Achsen werden bei der Montage kalibriert und dann ein Testobjekt gedruckt. Dieses Testobjekt ist im Lieferumfang enthalten. Da der Ultimaker sehr gut verpackt wird, sollte sich an der Kalibrierung nichts ändern. Ich drucke jetzt mit meinem UM2+ über 1,5 Jahre und musste noch nichts neu einstellen. Das einzige, was Du einstellen musst, ist der Abstand Düse<->Drucktisch (Glasplatte). Denn dieser Abstand kann variieren, je nachdem ob Du die Originaldüsen verwendest oder von Fremdanbietern, oder ob Du direkt auf die Glasplatte druckst oder Beschichtungen wie BlueTape oder BuildTak verwendest. Viele Grüße
  17. Die Website ist wirklich gut. Vielen Dank für den Tipp! Viele Grüße
  18. mikar

    Höhenkorrektur

    Hallo Eventuell könnte Dich das hier interessieren: http://manual.slic3r.org/expert-mode/variable-layer-height Viele Grüße und auch allen anderen einen fröhlichen Vatertag!
  19. Hallo mabemae, willkommen im Forum. Wenn Du in Cura den richtigen Drucker ausgewählt hast und Cura sagt Dir, dass das Druckobjekt zu groß ist, würde ich das ernst nehmen und nichts an den Geräte-Einstellungen (Bauraum) ändern! Es kann sonst zu Kollisionen kommen. In einem früheren Post hatte ich schon einmal über die Abweichung des realen Bauraums von den technischen Daten geschrieben: https://ultimaker.com/en/community/34176-cura-verkleinert-ausdrucke-wenn-viele-objekte-gedruckt-werden?page=1#unread Viele Grüße
  20. Hallo diettelo, nach lediglich 2800 Stunden dürften die Lager eigentlich noch nicht defekt sein, mancher Dienstleister druckt diese Stunden in weniger als einem halben Jahr - aber es gibt immer Ausnahmen. Einen beginnenden Verschleiß (also keinen richtigen Defekt), alleine durch die Bewegung des Kopfes festzustellen - da muss schon sehr feinfühlig sein. Am besten geht es noch, wenn man einen Vergleich, einen zweiten Drucker hat. Eigentlich muss man sich nur vor Augen halten, was passiert, wenn die Lager wirklich kaputt sind (abgesehen von den Geräuschen): gerade Linien sind nicht mehr gerade, sondern wellig oder zittrig Parallelen sind nicht mehr parallel Kreise sind nicht mehr rund scharfe Innenecken haben plötzlich einen Eckenradius usw. ... Die Abweichungen entstehen durch einseitiges Verziehen des Achsenkreuzes - eine Seite hinkt der anderen wegen unterschiedlicher Reibung hinterher (übertrieben gesagt). Also druckt man sich eine Testgeometrie, die man mit Objekten vergleicht, von denen man weiß, dass sie geometrisch exakt rund oder exakt rechtwinklig oder exakt quadratisch sind. Das könnte z.B. eine Plastikschale (rund oder quadratisch) sein, deren Maß man vorher mit dem Meßschieber nimmt. Das Objekt sollte nicht zu klein sein, mindestens 100 mm (umso einfacher ist die Einschätzung einer Abweichung). Zum gemessenem Maß addiert man 1 oder 2 Millimeter, erstellt im CAD einen einfachen Körper und druckt einige Bahnen der Geometrie auf die Glasplatte. Da nur die Außenkontur interessant ist, verwendet man die Funktion: Cura 15.xx : Nur der Gitternetzoberfläche folgen unter "Black Magic" Cura 2.xx : Oberflächenmodus (nur Oberfläche) unter "Sonderfunktionen" Anschließend legt man die Schale in die gedruckte Geometrie hinein und überprüft umlaufend das Spaltmaß. Eine einseitige Deformation der Geometrie kann ein Hinweis auf einen Lagerschaden sein. Allerdings können ungleichmäßig gespannte oder verschlissene Zahnriemen zu einem ähnlichen Effekt führen. Dies sollte man vorher auschließen. Wenn die Abweichungen sehr gering sind und Du ansonsten mit Deinen Drucken zufrieden bist, würde ich mir die Arbeit erst einmal sparen und "Weiterfahren und Beobachten". Viele Grüße
  21. Hallo zpm3atlantis, Nein, Nein - alles klar. Du machst schon alles richtig. Jetzt wo Du zwei Drucker hast, ist es eigentlich ideal den Fehler einzugrenzen, indem Du Teile probeweise zwischen den Druckern tauschst. Passieren kann dabei nichts. Ich würde als nächstes den Bowden und danach den Feeder tauschen. Ich würde immer noch auf den Feeder tippen. Auch wenn Du wieder alles repariert hast, weißt Du nicht, ob er sich nach ein paar Retractions wieder anfängt zu zerlegen. Leider ist der Deckel des Feeders nicht transparent. Die Heizung und den Sensor kannst Du ebenfalls so prüfen, indem Du Teile des alten Druckers (Coupler, Bowden, Feeder) in den neuen einbaust. Wenn dort alles geht, hast Du wahrscheinlich im alten Drucker ein Problem mit der Heizung oder dem Sensor. Hast Du schon 'mal den Durchmesser des Filaments nachgemessen? Viele Grüße
  22. Hallo zpm3atlantis, auf dem unteren Bild ist eindeutig zu erkennen, dass zu wenig Material ankommt. Ich glaube, mit dem Feeder bist Du auf dem richtigen Weg. Das ewige Leben scheint der vom UM2+ nicht zu haben. Bei einigen spaltet sich der Hebel sogar in der Mitte. Hast Du den Hebel des Feeders in Mittelstellung? Sitzt die Einstellschraube, genauer gesagt der Kopf der Schraube richtig in der Zentrierung (innerhalb des Gehäuses)? Vielleicht solltest Du Dir einen neuen besorgen oder gleich auf einen Feeder von einem anderen Anbieter umsteigen. Eine Frage hab' ich noch. Die klingt zugegeben etwas dumm und ich würd sie auch nicht stellen, wenn's mir nicht schon selbst passiert wäre: Hast Du die richtige Düse eingebaut? Ich habe mich vor einiger Zeit auch über einen miserablen Druck gewundert und hinterher festgestellt das ich statt der 0,4er Düse (mit der ich in Cura gerechnet habe) noch eine 0,6er im Drucker hatte. Viele Grüße
  23. Hallo Filo, Sorry, ich glaube ich hatte Deine Frage falsch verstanden. Dir ging es darum, das Cura 2.5 für Deinen Drucker keine Aktualisierung findet. Das kann natürlich sein, wenn es für das Gerät z.Zt. keine Neuerungen bzw. Bugfixes gibt. Siehe auch hier: https://ultimaker.com/en/community/45154-cura-25-firmware-upgrade Viele Grüße
  24. Hallo Filo, willkommen im Forum. Zunächst einmal - Cuda ist eine Programmiertechnik für NVidia-Grafikkarten, um Berechnungen aus der CPU in die GPU zu verlagern. Du meinst sicher Cura. Mit Cura kannst Du die Standard Marlin Firmware in Deinen Drucker laden oder eine benutzerdefinierte (wie z.B. Tinker Firmware). Das geht auch in Cura 2.5.0. Im Menü "Einstellungen" wählst Du "Cura konfigurieren ..." und unter "Drucker" [media=60374] [/media] kannst Du dann (bei angeschlossenem Drucker) die Firmware aktualisieren: automatisch = Marlin, benutzerdefiniert = eine andere. [media=60375] [/media] Die Bilder sind von der Linux-Version, unter Windows sieht es ähnlich aus. Viele Grüße
  25. Ich habe die Standard Marlin Firmware installiert, die Cura 15.04.6 mitbrachte. Die genaue Version muß ich nachschauen, wenn ich wieder zu Hause bin. Bis auf die angesprochene Sache habe ich bis jetzt auch keine Probleme mit dieser Firmware. Viele Grüße
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