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Novastorm

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  1. Wenn der Draht nur so dünn ist geht es gerade noch. Ich war schon froh den Druckkopf nach dem dual Umbau wieder zusammen gefrickelt zu bekommen. Unten im Kopf nimmt es definitiv weniger Platz ein. Nur in der Durchführung nach oben sind jetzt schon zwei Wasserschläuche, 4 Leitungen für die beiden Blöcke und nochmal 2 Leitungen für die Lüfter. Im Druckkopf sind dann noch die Lager und die beiden Bowden vom Filament. Da bleibt so schon kaum Platz, durch die Wasserschläuche. Mit dem Motor gedreht im Uhrzeigersinn funktioniert so: Spule 1 mit Kontakten a+ und a- Spule 2 mit Kontakten b+ und b- Der Laufer ist mit Nord Richtung a+ gedreht und mit Süd Richtung a- Steht auf 0 Grad 1.Um jetzt einen halben Schritt zu machen werden b+ und b- zugeschaltet. Der Läufer steht jetzt mit Nord auf 45 Grad. 2. Um jetzt weiter zu drehen wird a+ und a- weggeschaltet. Läufer steht mit Nord auf 90 Grad 3.Als nächstes wird die a Spule wieder zugeschaltet aber mit umgekehrter Polarität a+(-) und a-(+) Läufer steht jetzt mit Nord auf 135 Grad 4. Nun wird die Spule b abgeschaltet. Der Läufer steht mit Nord auf 180 Grad. 5. Jetzt wird Spule b in umgekehrter Polarität angesteuert b+(-) und b-(+). Der Läufer steht jetzt mit Nord auf 225 Grad 6. Jetzt wird Spule a abgeschaltet. Der Läufer steht jetzt Nord auf mit 270 Grad. 7. Dann wird Spule a mit normaler Polarität wieder a+ und a- zugeschaltet. Der Läufer steht mit Nord auf 315 Grad. 8. Dann wird Spule b abgeschaltet. Der Läufer steht jetzt mit Nord wieder bei Null. Im eigentlichen Motor haben die Spulen mehr Spulen Paare. Heißt du musst Statt der 8 Schritte in meinem Beispiel das ganze ca. 400 Mal machen um eine Umdrehung zu haben. Du Kannst mit einem Normalen Messgerät zwar die 12V messen, aber es hängt vom Messgerät ab ob du Glück hast und es dir +12V für vorwärts anzeigt. Ich hoffe das es einiger maßen verständlich geworden ist. Mit einem Oszilloskop könnte die Drehrichtung verlässlich dargestellt werden. Gruß Alex
  2. Danke für die Antwort, Muss ich wohl S3D ausprobieren. Bin gespannt auf die Ergebnisse. Gruß Alex
  3. Könnte gehen, nur hätten wir dann sehr viele Verbindungen zum Druckkopf. Bowden, Wasserkühlung, Leitungen und die Drahtzüge. Mir Gefällt die Wippe besser. Zur Erfassung der Drehrichtung, der Schrittmotoren, ist das Ladegerät ungeeignet. Das würde nur bei Normalen DC oder AC Motoren gehen. Beim Schrittmotor wird nur über Impulse auf die Spulenpaare gesteuert und nicht durch Umpolung. Gruß Alex
  4. Der Ansatz mit der Wippe ist eine gute Idee, nur muss auf die thermische Trennung der beiden Düsen geachtet werden. Ist auch Recht einfach umzusetzten und mit weniger kosten verbunden. Mit den Elektromagneten wird schon schwieriger. Ich würde das nur in Kombination mit der Wippe machen. Elektrisch ist es kein Problem die Bewegung vom Material zu erfassen. Würde mit einer Gabellichtschranke und einer Umlenkrolle, die verschiedengroße Löcher hat gehen. Dann könnte man aus dem Abstand der Schaltimpulse bestimmen ob die Rolle vorwärts oder Rückwärts dreht. Etwas genauer wäre ein Drehgeber der an der Umlenkrolle befestigt wird. Selbe Prinzip nur wesentlich genauer und teurer. Aber ich denke es wäre am simpelsten nur die Wippe zu bauen und dort kleine Permanentmagneten zu benutzen. Sie müssen nur so viel Kraft besitzen, beim Retract der aktiven Düse, die Wippe an der selben Position zu halten. Dabei wird weniger Kraft benötigt als beim Extrudieren. Wäre also durchaus machbar. Für einen Test ist das wohl am besten, Elektrisch was nach Installieren könntest du dann immer noch. Mit Elektronik würde ich nichts machen, solange die Funktion nicht mit dem Ultimaker Controller gekoppelt werden kann. Meine meinung als Elektroniker. Gruß Alex
  5. Moin, Gibt es schon neuigkeiten was Cura 2.5 betrift? Werde mir demnächst einen Schrank mit Luftfilterung und einem Isolierten Platz für meinen Drucker aufbauen. Könnte sich vielleicht auch für PEEK eignen. Ich werde auch versuchen eine Raspberry pi Steuerung mit meinem Drucker zu verküpfen, dann werde ich darüber die Wasserkühlung steuern und vielleicht auch die Druckraum Temperatur überwachen. Im unteren Teil will ich mein Material aufbewaren mit Luftentfeuchtung durch Sillica-Gel. Werde mal ein paar Bilder machen wenn ich, etwas vorzeigbares zusammengebaut habe. Gruß Alex
  6. Moin Rainer, Ich habe meinen Drucker jetzt schon eine weile im Einsatz mit Dual Extrusion. Das Konzept mit den Federingen funktioniert bestens. Im grunde hast du es dir sogar selbst erklärt. Durch einen Materialrückzug / retract hebst du die Düse aus. Diese wird dann von der Federkraft oben gehalten, der Block mit düse ist ja nicht wirklich schwer. Beim drucken wird der Federing nach unten gedrückt, das Extrudieren beötigt so viel kraft das die Feder dafür überhaupt keinen wiederstand darstellt. Kann man ganz einfach selber Probieren in dem man von Hand extrudiert. Es ist auch volkommen egal um welche art von Material es sich handelt. Einzige was etwas knifflig wird ist das Kalibrieren des Druckbetts. Dafür ist es gut eine Messuhr oder eine Kalibrationsschablone zu haben. Aber mich würde dennoch interresieren wie du die Düse oben halten willst? Eine kompliztierte Mechanik würde den Druckkopf ja nur unnötig schwerer machen. Die idee sich die Signale auf Ausgänge am Board zu legen ist die beste, oder mit i²C Bus auf eine Erweiterungsplatine, wenn entsprechende Anschlüsse noch frei sind. Du Bräuchtest dann eigentlich auch nur 2 Ausgange, im Steuerungsprogramm des Druckers wird irgendwo das Signal vorwärts und rückwarts vom Gcode weiterverarbeitet um es an die Schrittmotor treiber zu leiten. Die Signale über die Kabel abzugreifen ist schwierieger, weill man dann auch ein Programm schreiben muss was aus der Ansteuerungsreihnfolge der Motorspulen, die Richtung ermitteln kann. Gruß Alex
  7. Moin, Danke Marin für das Video, werde ich mal ausprobieren. Gruß Alex
  8. Abend, Hat schon jemand auprobiert ob Cura 2.4.0 mit der Dualextruder-Erweiterung läuft und wenn ja, was habt ihr für eine Firmware benutzt? Gruß Alex
  9. Moin, Habe den Halter noch einmal überarbeitet. In der neuen Version ist es möglich den unteren Teil aus Beispielsweise TPU95A zu drucken. Zusätzlich habe ich noch Vertiefungen für M6er Muttern eingelassen. Link ist der Selbe. Gruß Alex
  10. Moin, Hier habe ich ein Bild wo ich den Halter befestigt habe. Das mit dem Schwingungsdämpfer sollte nicht so schwer sein, kann den Halter auch nochmal ändern. Hab auch eine Lösung für das Aufplatzen und reißen der Halter gefunden. Ich denke das durch die Einschlaghülsen zu viel Spannung im Material aufgebaut wird. Ich habe deswegen ein Durchgangsloch hineingeborhrt und von unten dieses Teil eingesetzt: http://www.hornbach.de/shop/Huelsenmutter-6-mm-Messing-4-Stueck/3869379/artikel.html Von Oben habe ich dann Lange Schrauben durch den Halter in die Hülsenmutter geschraubt. Ich denke einfacher wäre es den Halter so abzuändern das von unten einfach nur eine Sechskantmutter eingesetzt werden kann. Als Dämpfer müssten dann der untere Teil aus Fexiblem Material gedruckt werden. Gruß Alex
  11. Moin, Das mit dem Umstecken habe ich gar nicht gesehen. Naja ging auch mit löten, wenn das nötige Werkzeug vorhanden ist. Bei mir sind beide Olsson Blöcke gleich. Falls sich jemand für Intererssiert, ein Link für meine Dual Bondtech-Feeder Halterung: https://www.youmagine.com/designs/bondtech-dual-feeder-mount Gruß Alex
  12. Abend, @zerspaner_gerd, ich habe zwei Rechte Bontechfeeder bei mir angebaut, weil die Firmware aber für einen Linken und einen Rechts drehenden Feeder ausgelegt ist. Deshalb lief der eine Feeder verkehrt herum, aber da ich nicht jedes mal bei einem Update die Firmware ändern wollte hab ich es Hardwareseitig geändert. Zu den Bondtech Feedern: Ich finde beide zusammen immer noch leiser als den Original Feeder, vor dem Umbau. Bei mir ist aber auch die Halterung für beide Feeder ein wenig gegen Vibrationen gedämpft. Gruß Alex
  13. Also ich konnte den UM2+ Feeder auch bestellen, aber dann hat das Antriebsritzel von Motor auf Feeder gefehlt. Der Motor musste gesondert einzeln dazu bestellt werden. Der Händler hat mir auch erklärt das Ultimaker es so handhabt damit man gezwungen ist das UM2+ Upgrade Kit zu kaufen um einen UM2 auf + umzurüsten. Deswegen hab ich mich dann für zwei Bondtech entschieden.
  14. Moin Ralf, Also ich kann dir Bondtech Feeder empfehlen da man den Originalfeeder nirgends bekommt. Da ich meinen UM2+ umgebaut habe, hätte ich aber auch noch einen Original UM2+ Feeder. Dann brauchst du noch einen zweiten Block, Heitzpatrone, Temperaturfühler und einen Bowden Schlauch mit Clipsen. Für alle anderen Teile solltest du mit Marin Kontakt aufnehmen. Für die Lösung mit Bondtech Feedern kann ich dir auch eine STL für eine Doppelhalterung zukommen lassen. Müsstest dafür nur 4 Löcher ins Gehäuse bohren und beim Feeder eine Leitung umlöten. Außerdem musst du das Oberteil des Druckkopfgehäuses neu Drucken. Beim UM2+ ist dort nur ein Loch für den Bowdenschlauch vorhanden. Die Datei dafür findest du in den Ultimaker 2 Open Source Dateien: https://www.youmagine.com/designs/ultimaker-2-source-files In dem Edelstahl Blech für die Lüfter muss auch noch ein Loch für die zweite Nozzel gebohrt werden. Geht mit einem guten normalen Bohrer aber mit einem für Edelstahl würde es wohl noch besser klappen. Bei mir ist der Bohrer trotz Körnung ein wenig weggelaufen. Mit einer Feile ließ sich das aber Korrigieren. Gruß Alex
  15. Das lästige leiden der Fäden habe ich auch, allerdings hatte ich das Problem auch schon vor dem Umbau. Ich verstehe aber auch nicht warum man sie beim Selben Material mal ganz exterm hat und manchmal so gut wie gar nicht. Irgendwie scheint das ein bisschen von der Umgebungstemperatur abhähngig zu sein.
  16. Hallo Gerd, Polysuport habe ich auch noch, das könnte ich mal Probieren. Mit dem Z Abstand werde ich auch beim nächsten Druck mal testen. PET-G hat den Zusatz Glycol im gegensatz zu PET, was es ihm zum 3D drucken bessere eigenschaften verleiht. Soll besser fließen als PET. Ja das PETG ist ähnlich wie das XT von ColorFabb.
  17. Ne da brauchte ich nix korrigieren, ist mit den selben werten wie im Bild, von dir, gedruckt.
  18. Hab auch mal ein Bildchen von meinem Ersten Testdruck aus einem Umgebauten Ultimaker 2+ Ist mit klaren und grauen PETG gedruckt.
  19. Hallo, Ich habe vor kurzem meinen Ultimaker 2+ auf Dualextrusion umgebaut. Ich versuche mich jetzt schon eine weile daran ein Supportmaterial für PETG zu finden. Mein PETG ist von Das Filament. Folgendes habe ich schon getestet: Ultimaker PLA als Support für PETG. Das ist aber leider Gescheitert weil sich das PETG kein bisschen mit dem PLA verbunden hat. Formfutura Atlas Support und PETG. Leider hatte ich hier das selbe Problem wie beim PLA, es hat sich keinerlei Haftung zwischen den beiden Materialien gebildet. Nun meine Frage, hat jemand vielleicht ein Supportmaterial für PETG gefunden? Könnte mir höchstens noch HIPS vorstellen, vielleicht hat das ja schon mal einer von euch ausprobiert?
  20. Also da gäbe es zwei möglichkeiten. Die einfachste wäre anstatt eines Analogen Temperatursensors, einen Bimetallschalter zu verwenden. Den könnte man auch auf einen normalen Eingang stecken. Bimetallschalter gibt es für unteschiedlich hohe auslösetemperaturen. Zweite möglichkeit wäre ein Analogeingang der frei ist, ich habe jetzt nur im Schaltplan geblättert. Da gibts es noch den J9 ich weiß nur nicht ob da schon was aufgeklemmt ist.
  21. Moin, Das mit dem wiederionisieren habe ich vorher noch nicht gehört, aber gut zu wissen. Das Wasser soll auch in regelmäßigen Abständen getauscht werden. Jetzt weiß ich wenigstens warum dem so ist . Ich weiß leider nicht womit die Kompaktwasserkühlungen befüllt sind, aber dass muss etwas sein was nicht leitet und auch nicht mit der Zeit um schlägt. Aber wer weiß ob das nicht auf andere Weise schädlich ist. Gruß Alex
  22. Morgen, @zerspaner_gerd, wenn du normales Wasser nimst kommt es zu Überschlägen im Fehlerfall. Deswegen wird in der Wasserkühlung auch destilliertes Wasser benutzt. Voll entsaltztes Wasser leitet nicht und ist auch wesentlich besser für die Schläuche und die Kühler. Also ein Durchflusswächter macht schon Sinn, es ist auch nicht so schwer den einzubauen. Hab bisher im Ultimaker noch nicht Programmiert, aber es ist ja ein Arduino basiertes Bord. Von daher wird wohl in C++ geschrieben. Ich könnte da bestimmt was für schreiben das der Drucker bei einem Pumpenfehler pausiert. Die Temperaturüberwachung ist auch eine gute Lösung um das Problem der nicht laufenden Pumpe zu lösen. Ein Temperatursensor ist auch wesentlich haltbarer als ein Durchflusswächter. Gruß Alex
  23. Guten Abend Da ich ja sowieso schon bei dir bestellt hab Marin, kannst du mir auch noch zwei mitliefern? Wenn es nicht zu spät ist? Gruß Alex
  24. Moin, Das wäre schon mal gar nicht schlecht. Ich würde es aber noch geiler finden wenn es eine Variante geben würde die übereinanderliegend versetzt gebaut ist. Ich habe mir nämlich eine Haube für meinen Utimaker gebaut wo ich die Bowdentube nur von Rechts einführen kann. Habe ich halt auf den Original Feeder abgestimmt. Allerdings habe ich jetzt auch schon eine andere Lösung gefunden, für den zweiten Feeder. Ging auch genau um das Thema Dualextrusion. Danke zpm3atlantis für den Link zum passenden Thread. Gruß Alex
  25. Die Idee ist nicht schlecht, bin mal auf die Tests gespannt. Foehnsturm hatte soetwas ähnliches konstruiert, bei dem hat es gut geklappt.
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