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Digibike

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Everything posted by Digibike

  1. Hi, Cura ist jetzt weniger meine Umgebung, aber wenn ich auf YouTube Cura + Heattower eingebe, bekomme ich doch eine ganze Reihe Vorschläge... Kannst dir ja z.b. mal das hier anschauen... Gibt aber, wie gesagt, noch deutlich mehr... Gruß, Digibike
  2. Warum machst du es nicht einfach so, daß du mit der Messingdüse einen Heattower druckst und mit dem selben Material mit der Stahldüse (dürfte Edelstahl sein, oder?), den selben Heattower? Dann hast du den direkten Temperaturvergleich, da nur eine Variable (die Düse) gewechselt wurde. Pauschal wird es wohl um die 10 bis max. 15 Grad sein, aber hab ich so noch nie mit befasst. Das Druckbild ist das genaueste und Aussagekräftigste, weil unterschiedliche Materialien oder Legierungen haben auch in aller Regel unterschiedliche Temperaturverhalten... Gruß, Digibike
  3. Das Thema hatten wir schon des öfteren... Wie man schwerere Schäden beheben kann, da ja sogar ein Teil Serienmäßig verbaut ist, beschrieb ich ja im Vorletzten Beitrag schon... Das Teil ist, wie beschrieben, angedacht in Flexiblem Harz oder Filament. Keinesfalls mit festem Material wie ABS oder ABSlike Resin etc.! Es greift gerade mal 3 mm rein - damit Unterstützt es die Magneten, aber es "verkeilt" nicht die Klappe... Die 2 Nasen sollten rausrutschen, sobald die Klappe aufgedrückt wird. Das nochmal zur Klarstellung und als expliziter Hinweis! Als Verkeilung ist es, im Falle eines Falles, wie @Smithy ausführte, tödlicher - da damit nicht nur die Core damit garantiert untrennbar mit dem Druckkopf verbacken würden, auch der/die Lüfter würden vermutlich zerstört (zumindest der Hotendlüfter, da dieser zwangsläufig laufen sollte, während gedruckt wird, und vollständig blockiert würde... Wie ich schon schrieb, nur Flex und am sinnvollsten wäre eigentlich, mittels Relais und Reedkontakt, die Core-Thermistoren auf Festwiderstand "Kurzschließen", so daß die FW aussteigt. Damit wäre noch mehr schaden abgewendet - der Druck ist, wenn es die Klappe aufdrückt, eh für die Tonne... Da ist nichts mehr Rettbar - nur die Hardware vor groben Schäden verhinderbar/Rettbar... Gruß, Digibike
  4. Hi nochmal, da das Thema öffnende Klappe, als mögliche Fehlerursache, auch aufkam. Ich habe für meinen Ultimaker 3 eine Gummisicherung entworfen. Die ist für Flexmaterial ausgelegt. Bei mir F69 Resin, bei FDM wäre es wohl TPU. Testen konnte ich es selbst noch nicht, da mein Ultimaker 3 aktuell in Reparatur ist. Vermute mal, daß Board hat einen Schuß weg - im anderen Thread hab ich die Symptome mit Film beschrieben... Das Teil ist so gedacht, daß oben die Bowden-Tubes am Druckkopf ausgeclipst werden, die 2 "Ösen" dort in die Bowden eingefädelt werden und selbige wieder eingerastet werden. Damit ist es am Druckkopf fixiert und kollidiert nirgends. Unten sind 2 abgewinkelte Enden, die greifen in die Lüftergitter. Die Klappe kann, da Flexmaterial, in so einem Fall aufgedrückt werden von rausquillendem Kunststoff, aber ansonsten dürfte es zuverlässig die Klappe, unterstützend, zuhalten. Die Abmessungen sollten passen. Bei mir dauert es ja wohl noch ein wenig, bis das Teil zum testen wieder da ist... Die S-Modelle scheinen ja einen verwandten Druckkopfaufbau zu haben und dürften da wohl auch passen... Damit ist das wohl wesentlich sicherer fixiert. Bei meinem UM3 war mit dem magnetischen Verriegeln immer so eine Sache, da die Solex Core zwar passen, aber etwas mehr druck auf die Klappe ausüben... War immer eine Gratwanderung, weshalb ich eine frühe Form schon recht bald verwendete. Allerdings gefiehl mir diese "Spange" um den Druckkopf nie wirklich gut - zumal Sie rechts am Gehäuse, beim Corewechsel der FW immer im Weg war... Das sollte bei dem Entwurf kein Thema mehr sein... Gruß, Digibike UM3_Klappensicherung.stl
  5. In der Vorschau fällt auf den ersten Blick nichts auf. Kannst du die Projektdatei mal einstellen, damit ich mal sehe, was genau da wo angewählt ist? Gruß, Digibike
  6. Meist ist er am Druckteil hängengeblieben und hat dieses Mitgerissen, sei es durch hoch stehende Ecken, sei es durch mangelhafte Druckbetthaftung. Die Düse ist jedenfalls verstopft und er kann aber noch weiter fördern. Das Material kann halt nicht mehr nach unten entweichen, sondern "kriecht" außen an der heißen Düse hoch - bis alles eingegossen ist und die Klappe aufdrückt - damit fällt die Hotend-Kühlung aus und es kommt zum Clogging - allerdings vieeeel zu spät, um noch was zu retten... Für mich unverständlich, da Ultimaker doch sonst alles mögliche Regelt und Überwacht und einen Reglementiert. Lustigerweise haben Sie doch sogar 50% der Lösung schon verbaut!!! Die Klappe wird von 2 Magneten gehalten. Am Druckkopf einen Reedschalter befestigt und diesen mit einem kleinen Relais verbinden. Dieser zieht die Thermistorwiderstände auf Ohm-Wert entsprechend 340 Grad z.b., damit wird automatisch, wenn die Klappe geöffnet wird, die Heizung der Core, von der FW, abgeschaltet und nach einer gewissen Zeit der Druck mit Fehlercode abgebrochen, da Temperatur außerhalb des Regelfensters und offensichtlich nicht mehr Steuerbar... Dazu noch ein kleiner Magnet, der beim Core-Wechsel am Reedschalter angeklappt wird und schon kann auch die Klappe zum Core Wechseln geöffnet werden, ohne die FW durcheinander zu bringen... Ob die 2 Euro Material der K.O.-Grund dafür sind, daß nicht zu machen? Oder sind Sie schlicht nur noch nicht darauf gekommen? Da das Relais auch direkt unten an der Platine sitzen kann, wäre das Mehrgewicht schlicht 2 "Klingeldrähte" - empfehle hochflexible Schleppkettenlitze mit 0,5 mm² - reicht vollkommen... und ein Reedschalter. Damit wäre das Problem losreißen oder Hängenbleiben nicht gelöst, aber die teuren und Zeitintensiven Folgen für einen ohnehin versauten Druck erspart. Spart Strom und Material, "Freikratzen" und neue Core´s... Oder will man sich den "After sell"-Markt bezüglich Ersatzteile wie Core und Lüfter hoch halten...? Gruß, Digibike
  7. Die Cura-Datei wäre sinnvoller wie das 3D Modell... 😉 Am Modell erkenn ich nur mögliche Problemstellen, die besonderer Aufmerksamkeit bedürfen etc., aber nicht Fehler bei den Einstellungen... Gruß, Digibike
  8. Hallo @UlrichC-DE, nein, eigentlich sollten 2 unterschiedliche Core kein Thema sein. Bei Breakaway, wenn man mit 0,8er Düse ein Teil drucken möchte, muß man das sogar, da Breakaway kein Profil für größere Düsen als 0,4er hat. Allerdings müssen beide Düsen die Layerhöhe mit Ihren Einstellungen und den Physikalischen Gegebenheiten drucken können... Hatte im Geschäft das "Vergnügen". Sollte etwas drucken, was nur mit 0,8er Düse wirklich sinnvoll war - das Teil mußte über Wochenende fertig werden, damit Montag wieder bereit steht und Breakaway geht nur mit 0,4er. Unterschiedliche Layerhöhen "frist" Cura so ja nicht, aber es gibt wohl auf Market place was für... Einen gemeinsamen Teiler müssen die Layerhöhen vermutlich aber trotzdem haben - oder es wird entsprechend "gerundet"... Gruß, Digibike
  9. Dann stell doch mal spaßeshalber auf 0,1 mm Layerhöhe und druck Sie nochmal... Was genau bei den einzeldrucken eingestellt war, kann ich so nicht nachvollziehen. Eventuell kommt auch das Problem, daß du eigentlich bei der kleineren Düse schneller drucken solltest, zum tragen? Ich kenn Cura jetzt nicht so sonderlich, aber die Heizpatrone ist ja die selbe. Aber das Volumen ist ein ganz anderes. Du brauchst eine Gewisse Grundtemperatur zum Verflüssigen. Je schneller du druckst, desto mehr Volumen muß pro Sekunde verflüssigt werden. Ist es jedoch zu lange in der Düse, so fängt es an an der Düse anzuhaften und zu "kokeln". Führt zu zugesetzten Düsen. ist auch noch so ein Thema bei Dual... Deswegen Sollte man auch die Wartetemperatur runter setzen auf einen unkritischen Temperaturbereich, allerdings nicht zu tief, weil sonst dauert das Aufheizen bei jedem Wechsel zu lange... Gibt also schon ein paar Baustellen beim Dualdruck, die du im Einzeldruck überhaupt nicht mitbekommst, bzw. auf dem "Zettel" hast... Müßte man auch mal im Gcode näher betrachten, ob biem setzen ein Problem ist. Wenn das im ersten Layer nicht funzt mit der Standby Temperatur, dann funzt der First Layer in aller Regel noch gut, aber die Düse ist dann schon soweit zugesetzt, daß die Probleme in der Folge nicht eben kleiner werden... Gruß, Digibike
  10. Ich würde mal vermuten, du hast da ein gewaltiges Problem damit, daß du versuchst, mit einer 0,25er Düse eine 0,2er Raupenhöhe zu drucken. Damit bist fast bei 100%. Ich mutmaße, wenn du auf 0,1 mm Layerhöhe gehst, funzt das ganze wieder. Oder, soweit ich weiß, gibt es für Cura im Marketplace eine Erweiterung, die gestattet, unterschiedliche Layerhöhen für die Cores einzustellen. Damit könntest dann wieder 0,2mm auf dem 0,4er und 0,1 mm auf dem 0,25er Core. Ist ja ein Vielfaches, von daher sollte es da dann auch keinen Konflikt mehr geben. Aber so wird es vermutlich ziemlich schwierig werden... Gruß, Digibike
  11. Das ist immer so eine Sache mit Gut und besser... Für einen Fuhrunternehmer sind 300 PS in einer Zugmaschine besser, als im Auto - ein Hobby-Rennfahrer sieht das eher anders herum... Das Ultimaker-Filament ist stark optimiert auf den Ultimaker und in Cura sind Profile entsprechend hinterlegt. Mit Ultimakers ABS z.b. kann ich genau 0 anfangen - da sind soviele Additive drin, daß es, in meinen Augen, nicht mehr viel mit ABS an sich zu tun hat. Klar habe ich da weniger Probleme mit Warping etc.. Nur verliere ich halt auch Materialeigenschaften, die mir wichtiger sind, als das lösen des Warping-Problems... Du siehst, so simpel ist das nicht beantwortbar, was nun besser oder schlechter ist. Gruß, Digibike
  12. Hi, ich hab es nochmal direkt vom Handy eingespielt bekommen... Einmal nur das hoch und runter fahren während dem Aufheizen - Druckkopf läßt sich auch komplett ansteuern, also Homeing, aufheizen, Lüfter und Hotendlüfter laufen - von kurzschluß oder schwergängigkeit keine Spur. Druckkopf hab ich diesmal ausgespart, um es kürzer zu halten - sieht man oben ja im alten Video. Im 2.ten habe ich Ihn gnadenlos mal bis zum Druckbeginn durchlaufen lassen - Achtung! Barfuß schauen - ich übernehme keine kosten für neue Socken oder Schuhe aufgrund hochgerollter Zehennägel... 😉 Hoffentlich sieht und hört man jetzt mehr... Gruß, Digibike Ultimaker3_E_Defekt.zip
  13. Das hatte ich sogar innerhalb PLA, verschiedene Hersteller schon. Da war die optimale Temperatur 15 Grad auseinander. Waren Pylonen für Sohnemann und sein RC Buggy. Je nachdem, ob man an Farbe 1 oder 2 drangekommen ist, konnte man den Pylon ganz leicht trennen oder er war bombenfest. Das heißere Material hat sich schön mit dem unteren verbunden, umgekehrt nur abgelegt und "verbabt"... 15 Grad zu heiß ist aber haufen Holz auf Dauer. Also hab ich im Gcode etwas "gepfuscht" und im Prinzip die zu heiße Temperatur gesetzt und dann beim Druck des ersten Layers wieder auf Ziel abfallen lassen. Dann war das Problem weg und kurz hatte es mitgemacht, wenn auch nicht gerade schön... Aber noch nichts in der Düse verbrannt. Allerdings kannst so nicht die Druckplatte voll machen... Ist auch schon wieder paar jährchen her... Aber das nur als Ergänzung, wie Filigran die Probleme schnell werden können... Gruß Digibike
  14. Mach ich. Bin selbst neugierig. Das Verhalten ist kurios. Wie wenn er zwischendurch "vergessen" würde, wo das Heizbett aktuell ist...? Mal gespannt, was raus kommt. Aber viele Komponenten bleiben wohl nicht mehr... Wenn es nur bei USB gewesen wäre, wärs entweder Sticks oderEben USB-Karte, aber im Netzwerk macht er ja den selben Mumpitz in Grün... Gruß Digibike
  15. Die Spindel läuft, während der Aufwärmphase, per Menü, einwandfrei hoch und wieder runter. Auch der Schalter Home Z klickt und ist sauber und schaltet - ich kann einwandfrei hoch fahren auf Position direkt vor die Düse und wieder runter. Ist er unten mit dem Heizbett und ich drücke erneute Druckbett senken, fährt er kurz aus dem Schalter raus und gleich wieder runter. Die Spindel ist weder geknickt, noch läuft Sie übermäßig schwer. Mach ich die Stepper stromlos, rutscht das Heizbett von oben, durch Ihr Eigengewicht, langsam wieder runter. Bei jeder Erschütterung ein bischen mehr und ein wenig schneller. Mechanisch sollte da keine Blockade sein. Würde man ja auch beim Verfahren an der Geschwindigkeit merken - ich habe es ja per ZIP-Video eingestellt. Da sieht man ja, daß es zügig und gleichmäßig hoch und runter fährt. Sollte, wie auch immer, die Spindel beschädigt sein, sollte Sie doch merkbar in dem Bereich, daß Tempo ändern und die Motorgeräusche des Steppers sich verändern, da plötzliche Lastschwankungen... Danke für die Idee, aber ich denke, da hat sich was elektronisch verabschiedet. Bin gespannt, was IGO3D sagt, aber so langsam hab ich das grummeln im Bauch, daß da was mit dem Board selbst im argen ist... Aber ich laß mich mal überraschen. Was will ich gerade auch anderes machen... FW-Update hat auch keine Änderung gebracht, Schalter funzen alle, Kapazitive Messung arbeitet auch - hat sofort bei Kontakt mit der Düse abgebrochen. Nur spielt er total verrückt bei der Initilisierung des Druckstarts. Normalerweise ging er immer auf halbe Höhe hoch, bis Temperaturfenster bei allen erreicht war, und fur dann komplett hoch und wechselte ggf. auf den Core 1 noch. Nun hopft er erstmal unten rum wie blöd, wenn die Temperaturen erreicht sind, fährt er komplett gegen den Druckkopf um dann auf die Höhe zu fahren, wo er vorher immer auf Temperaturfenster der beteiligten wartete und versucht dort zu drucken... Gruß, Digibike
  16. Kaum - ich habe es per Cura gesliced und Extended angewählt - extra eingerichtet. Und die GCodes auf den beiden Sticks liefen Tags zuvor noch einwandfrei. Also bei den Dateien auf den Sticks war gar nichts geändert. Die Sticks hatten auch keine Fehler - zumindest nichts erkennbares und in der Vorschau in Cura war auch nichts zu erkennen. Die USB-Platine hab ich ausgetauscht. War es auch nicht. Ist ja auch auf WLan so... Gruß, Digibike
  17. Kleine Anmerkung noch: Der Druck an sich wird korrekt ausgeführt - er fährt die Bahnen sauber ab. Nur eben 10 cm etwa über dem Druckbett...?!? Also rein von der Ansteuerung der GCodes funktioniert es soweit schon. Rein die Initilisierung von Druckbett und der Höhe des Druckbettes macht er seitdem dieses Fiasko!? Ich habe jetzt mal IGO3D angefragt, was das sein soll. Mal gespannt, was die meinen, außer hoffentlich nicht "Schicken Sie Ihn ein". Dann ist er wieder 3 Wochen weg. Nur so bringt er mir halt gerade auch ungefähr 0,0...☹️ Und der Prusa XL ist noch in weiter ferne und für die kleinen Prusa´s zu groß... Gruß, Digibike
  18. Bezweifle ich doch gar nicht, daß Cura oder ein anderer Slicer das kann. Allerdings mit entsprechenden Abstrichen in der Qualität. Egal welcher Slicer, muß er mit den Physikalischen Gegebenheiten leben. Und die sind in der Kombi halt, feine Struktur, 0,8er Loch und 0, 2 mm Layerhöhe Klar kannst mit der Extrusion Width runter gehen und entsprechend weniger fördern. Bei 1,75er Filamentsystem sogar noch deutlich weiter runter, ohne das der Stepper punktuell seine Arbeit einsrellen muß und eher "Pulsed" als "Extruiert". Ändert aber wenig daran, daß er die Ecken nicht komplett anfahren kann, zwischenräume entstehen können und die Qualität insgesamt eher suboptimal - Abhängig vom Druckteil, sein wird.... Das und den Hintergrund dazu, warum das so ist, wollte ich Ihm nur näher bringen. Die meisten erliegen nämlich dem Irrglauben, daß es nur um die feiben Details als Reglementierung, geht, vergessen aber die Einbettung dieser - Eben Negativ und Positiv-Form, die der Slicer und Nachher der Drucker, abbilden muß. Und bei beiden gelten die selben Physikalischen Gesetze, die mit Tricks und Beeinträchtigungen eben etwas erweitert werden können. Aber halt nicht unbedingt mittels Perfektem Druckbild in allen Bereichen... Gruß Digibike
  19. Grundsätzlich wird das schwierig. Sieht schön aus - auf dem CAD. Allerdings mit der Umsetzung wird es schwierig. Wenn ich das richtig sehe, willst du, um Zeit zu sparen, die Schale mit 0,8er Düse drucken. Die Schrift soll, da sehr fein, mit 0,4er gedruckt werden. Grundsätzlich geht das schon, aaaaber...: So, wie ich das sehe, ist deine Schrift eingebettet in der Schale. Die Schriftzeichen sind für die 0,8er Düse zu fein, deshalb die 04er Düse. Nun kommt aber der Denkfehler bei der "Geschichte": Es entsteht, wie beim Guss, bei einer eingebetteten Schrift oder Muster, ein Negativ und ein Positiv. Dein Positiv (die Schrift) fängst du mit der 0,4er Düse ab. Und wie genau soll der Drucker, mit der 0,8er das Negativ (einfaßung der Schrift mit Schalenmaterial) machen? Da brauchst doch die selbe Auflösung...?!? Mir fallen da, bei FDM, ohne Einfärbung, nur die folgenden Varianten ein: Entweder 2 0,4er Düsen und eine 0,8er Düse - also 3 Extruder. Die andere Variante wäre Virtuell 3 Extruder - Variante 1 wäre Palette Mosaic. Die andere wäre mit Pausen einfügen und da jedesmal das Filament für die 0,4er Düse wechseln... In jedem Fall müßtest du dann aus dem 3 Teile dann machen - einmal die Schale - ohne den rechteckigen Bereich um die Schrift herum, dann den rechteckigen Bereich um die Schrift herum in Schalenmaterial und die Schrift selbst. Damit druckt er dann die Schale in 0,8er Düse, läßt den Schriftbereich frei und druckt dann mit der 0,4er Düse einmal Schrift und einmal die Einbettung der Schrift. Gruß, Digibike P.s.: Noch ein Tip: Ich mache Schriften und Muster auf einem Trägerstreifen. Damit habe ich nur ein Objekt für die ganze Schrift/Muster, daß ich händeln muß. Zum anderen hat es den Vorteil, daß die Schrift/Muster nicht nur dazwischen "gebapt" sind, sondern untrennbar, auf dem Trägerstreifen eingebettet im Druckteil sind.
  20. Das Breakaway von Ultimaker funzt nur mit 0,4er Düse. Da gibt es kein anderes Profil - soweit ich weiß, hat es damit zu tun, daß das bei größeren Durchmessern zu sehr verschmelzen würde und somit der Breakaway-Effekt wohl zunichte gemacht würde... Probleme gibt es nur dahingehend, daß du mit einer 0,8er Düse Problemlos 0,4 mm hohe Raupen drucken könntest, mit der 0,4er aber besser nicht versuchen sollte... Gruß, Digibike
  21. So, kleines Update, wenn auch wenig Erfolgreich... Das Display hat keine Darstellungsfehler mehr seither gehabt. Aber ansonsten wenig neues. Ich habe nun noch 2 Varianten versucht: GCode in Cura geladen und von dort aus per Netzwerk übertragen zum Druck. Vibrieren wie blöd. Drucker heizt dann vorn den Core vollends auf. Danach startet er den Druck, indem er das Heizbett hoch und gegen den Core fährt. Da stoppt er aber bei Kontakt sofort und fährt dann 10 cm(!) runter und startet ganz normal den Druck - Gibt es 20 cm Cores? 🤔 Falls, aus welchen Gründen auch immer, es an Simplify liegen sollte - allerdings liefen die Gcodes auf den Sticks Tags zuvor ja noch einwandfrei... Hab ich das ganze mal mit Cura gesliced. Ist ja nichts bewegendes, von daher. Einzig die Verfahrwege von Cura - braucht fast 1 h länger 4:42 h Cura zu Simplify3d 3:23 h, wobei Simplify recht optimistisch Geschätzt ist und eher 10% länger brauchen, also eher sowas um die 3:40 bis 3:45 h braucht. Aber exakt genau das selbe in Dunkelgrün. Macht also absolut keinen Unterschied, ob per USB-Stick, welcher USB-Stick, oder über Netzwerk und welcher Slicer. Ergebnis ist immer Ohrenbetäubend, Mechanisch belastend und absolut nicht Druckbar... Gruß, Digibike
  22. Ich habe jetzt keinen Ultimaker 2 sondern nur einen Ultimaker 3, aber kommt mir irgendwie bekannt vor. Ich weiß jetzt nicht, wie sich daß neu starten darstellt und was genau der Ultimaker 2+ alles überwacht... Bei mir sah das "neu starten" so aus, daß er bei ähnlichen Druckhöhen plötzlich aufhörte und eine Heizbett-Fehlermeldung brachte. Ein oder mehrere Litze waren wohl angebrochen und in einem bestimmten Bereich, durch Biegung, Eigengewicht des Kabels und Erwärmung machte es klack und die FW bekam vom Heizbett unplaubsible Werte = Hier stimmt was nicht = Druckabbruch. Könnte dieses Verhalten deinem ähneln? Passiert das immer ungefähr in der selben Höhe? Eventuell mal die Kabel in dem Bereich durchohmen, dabei etwas bewegen, ob eben noch nicht komplett durch, aber eben keinen ungehinderten Durchgang mehr...? Gruß, Digibike
  23. Hoffe ich zumindest, danke. Aber das ist aktuell das einzige, was ich sehe, was Sinn ergeben würde... Aber manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr... Wegen dem Time Out-Problem: Doch, das ist normal - war vom ersten Tag an so und der gute ist nun schon 5 Jahre alt... Der Ultimaker 3 ist äußerlich den S-Modellen sehr ähnlich, teilt sich seit einiger Zeit auch die FW mit diesen, aber von Elektronik und Netzteil teilt er sich mehr mit dem UM2. Daraus resultiert, daß er recht "schwach" auf der "Brust" bezüglich Heizleistung ist. Obendrein kommt noch hinzu, daß ich einen Extended habe, was das Volumen nochmal erhöht... Anfangs hatte ich einfach Zeitungspapier auf das Druckbett, während der Heizphase gelegt. Aber ist nicgt wirklich Praktikabel... 110 Grad sind halt schon ne Hausnr, aber für mein ABS und ASA brauch ich die halt. Das Ultimaker ABS geht bei 85 Grad, aber taugt für meine Zwecke, 0. Bis 90 Grad hätte er aber gar keine Probkeme... Das packt er locker. Auf die Art und Weise ist das Bett schön gleichmässig durchgeheizt und er braucht nur noch zum halten der Temperatur, Energie, während er den/due Core aufheizt. Bei TPU z.b. ein gewaltiger Vorteil, da TPU überhaupt nicht lange Verweildazern in heißen Elementen mag und da zum Verkrusten und damit Verstopfen neigt... Ich zieh es deshalb manuell vorher etwas hoch und schieb es dann in der Purge-Raupe manuell wieder ein wenig nach. Zum heizen fahre ich mein heizbett auch immer nach oben. Volumen so klein wie möglich zum Aufheizen halten. Das er vorn und oben Abdeckung hat, die bei TPU und PLA/PETG aber fehlen, ist ja klar - ABS und ASA machen eigentlich nur eingehaust Sinn. Zumindest bei größeren Teilen... Meine obere Abdeckung hat auch 3 Heizelemente und aktive Temperatursteuerung. Hab ich mir mal gebastelt. Damit schaff ich konstant 50 Grad im Gehäuse. Das ist nämlich auch der nächste Grund, warum ich immer hoch fahre: Wärme steigt nach oben, aber es kriecht auch genug nach unten - und dort sitzt die ganze Elektronik... Auf Dauer halte ich das für keine so wirklich prickelnde Idee. Weiß auch nicht, warum Ultimaker das so macht: Bett unten, gehomed, aufheizen und die letzten knapp 10 Grad fängt er an, die Core zu heizen. Oben macht wesentlich mehr Sinn - bei unter 80 Grad ist es eh egal und darüber braucht man eine Einhausung - entsprechend ist das Volumina nach oben Reglementiert. Man gewinnt Abstand zur Elektronik und verkleinert das Volumina, an der das Heizbett Wärme verliert. Die Überlegung dahinter weiß ich nicht, warum die das so machen, aber ich mutmaße mal, es hat was mit der Hauptauslegung zu tun - und die ist eher Richtung PLA und Tough PLA, so wie ich das sehe. Und da ist die Heizleistung ja auch kein Thema - nichts desto trotz aber eigentlich Energievergeudung, sofern man oben gekapselt hat... Gruß, Digibike
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