So weit würde ich jetzt nicht gehen. Tatsächlich setzt Ultimaker schon Maßstäbe im Low-Cost-3D-Druck im professionellen Bereich. Bei mir war es wirklich so, dass mich das oben beschriebene Verhalten beinahe in den Wahnsinn getrieben hat, weil es oft Stunden dauerte, bis die Nivellierung, die von Firmware zu Firmware immer komplexer wurde und uns Anwendern immer mehr Zeit stiehlt, endlich erfolgreich war und der Druck beginnen konnte.
Warum Ultimaker zulässt, dass sich darum Mythen bilden, anstatt zu erklären, was Sache ist, weiß ich auch nicht. Insgesamt scheint man aber dort der Meinung zu sein, dass die geistigen Fähigkeiten der Anwender, sprich Kunden, oft nicht ausreichen, komplexe Zusammenhänge zu begreifen.
Ein Beispiel dafür ist auch, dass man an einem Printcore nicht einfach die Düse austauschen kann, weil das der Anwender nicht kann, wie mir mitgeteilt wurde, ohne zu wissen, über welche Hilfsmittel und Werkzeuge ich in meiner Werkstatt verfüge. Man bietet aus diesem Grund erst gar keine Ersatzteile für Printcores an.