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JoergS5

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Everything posted by JoergS5

  1. Ich möchte bei unserer Fußbodenheizung so eine Durchflusskontrolle einbauen. Es gibt Projekte, bei denen Arduino die Werte auswertet. Zum Duet muß man dann den G-code für stoppen etc. schicken. Habe noch kein Projekt gefunden, das das macht. Wäre auch für andere Qualitätskontrollen interessant (z.B Kamera merkt, dass Druck schief geht -> stopp). Duet Web Control sind eine Sammlung von JavaScript Klassen, nachbilden der Console, die G-codes senden kann, sollte gehen.
  2. Cura will ins Internet, um irgendwelche Info abzurufen oder zu senden und Dein Router oder PC blockt diesen Port ab (oder es gibt keine Internetverbindung...). Vielleicht Infos zu Lizenzbedingungen für das User Agreement (Abruf der GNU Lizenzbedingungen durch CuraEngine), dessen Message Box bei Dir leer bleibt. Windows 10 sperrt diesen Port eigentlich nicht, es müßte also der Router sein, der den Port blockt.
  3. Ich habe noch eine Idee: wie ist das PEI aufgebracht: auf eine eloxierte Platte, dann ist das PEI vermutlich einfach in den Lücken der eloxierten Zapfen. Dann kann man vermutlich schleifen. Vielleicht kannst Du den Hersteller der Platte fragen. Vergiss meine Vorschläge: Eloxierschichten sind auch nur 10 - 20 μm dick. Aber den Hersteller würde ich trotzdem fragen, was man machen kann.
  4. PEI solltest Du denke ich nicht schleifen... Die Wölbung kommt dann vermutlich einfach durch statische Spannungen, durch die Befestigungen jetzt oder in Vergangenheit. Wobei Metallspannungen bis zu einem gewissen Grad reversibel sind. Je nach Konstruktion könntest Du ja diese Konstruktion planer (plane Platte darunter, aber Achtung, wie sie verbunden sind, s.u.) und/oder stabiler machen. Sollten Schrauben die Position fixieren, würde ich nur eine fest machen und die anderen nur leicht anziehen und die Bohrlöcher größer als die Schraube, damit sich das Bett ausdehnen oder zusammen ziehen kann, je nach Temperatur. (Senkschrauben wären etwas schwierig) In einem anderen Forum hatte ich gelesen und mir die Augen geöffnet: Wärmeausdehnung ist eine der stärksten Kräfte, die es gibt. Wenn man dann die Dinge fixiert, wirkt sie trotzdem, dann eben an anderer Stelle: verbogene Schrauben, verbogene Aluprofile, gewölbte Druckbette, gerissene Bauteile etc. Darum ist der Aspekt den Herstellern der CNC Fräsen so überaus wichtig, und sie verwenden Festlager und Loslager. Wölbung entsteht oft auch durch Verbindung verschiedener Materialien, z.B. Alu mit Stahl oder verschiedene Alumetalle miteinander (also Mn mit Si Alu), weil sich die Metalle verschieden ausdehnen. Bei Dir wird etwas in der Art passiert sein.
  5. Zu Deinem Druckbett: je nach Oberfläche könntest Du ja polieren oder schleifen. Dazu kann man ja sogar den 3D Drucker verwenden https://reprap.org/forum/read.php?334,744137 wenn einen der entstehende Staub nicht stört... Ich würde eher polieren und mit der Messuhr die Unebenheiten messen. Die CNC Leute fräsen ja ihre Aluprofile mit der Fräse nach, das ist analog.
  6. Ich hoffe, den Scara schnell zu machen ? Inzwischen bin ich der Meinung, dass die Hauptbegrenzung nicht die Mechanik ist, sondern die Menge des Filaments, die gedruckt werden kann. Also möchte ich gerne Diamond Hotend oder mehrere Extruder in einem Drucker verwenden. Das koordinieren der Extruder wird aber noch lustig. Duet hat Scara eingebaut, aber die serielle Variante. Ich bin mit dc42 in Kontakt, er hat schnell geantwortet, was ich ergänzen muss, um paralleles Scara in die Firmware zu integrieren. Es ist echt ein super Support.
  7. Vielen Dank Christoph für den Schaltplan, das kann sicher einmal jemand brauchen. Ich habe meinen Druckerbau CoreXY bzw. Abwandlung gestoppt, weil ich lieber einen Scara Drucker bauen möchte. Z-Achse und Extruder Aufbau wie bisher, aber für die XY Steuerung lieber einen parallelen Scara. Ich möchte unbedingt mehrere Farben und Materialien drucken können und mehrere Scara Arme zu einem Drucker vereinen, die von verschiedenen Seiten drucken, scheint mir der beste Weg. Nicht einfach, weil es noch keine Firmware dafür gibt (schon gar nicht für mehrere Arme), aber zumindest machbar. CoreXYUV etc. scheinen mir zu instabil zu sein.
  8. Vielleicht ist so etwas auch interessant: statt Lüftern eine Luftpumpe oder Vakuumpumpe verwenden und über Rohre die Luft zuführen Das könnte Platzprobleme lösen. Diskussion unter https://reprap.org/forum/read.php?397,775415 dieses Bild: https://reprap.org/forum/thumbcache/92e/bb6/a8c/bf3/759/95e/c35/f6c/6b9/750/06_800x400.png
  9. Die Steckerfrage vertage ich mal. Vermutlich ist besser, für alle Anschlüsse verschiedene zu verwenden, damit man sie nicht verwechselt. Bei Kabeln habe ich nur gefunden, dass Signalkabel geschirmt sein sollten. Ich habe mir Thermocouple zugelegt. Hoffentlich war das nicht falsch, nachdem ich immer öfter PT100 höre, von Dir jetzt auch... Sind die besser? Ich stelle jetzt auch alles auf 24 V um. Das E3D v6 hatte ich leider falsch gekauft.
  10. Mich würde interessieren, ob Ihr Euch auch Gedanken über die maximalen Kabelllängen und Steckerverbindungen macht. Ich würde gerne die Elektronik schnell tauschen können und überlegen, welche Stecker sich eignen würden. Duet3D hat ja Molex KK, würde sich das für alle Verbindungen eignen (Stepper, Endstops etc.), und kann man dann alle Kabel beliebig lang machen? Am liebsten wäre mir eine zentrale Stelle, wo alle Verbindungen aus der Mechanik und der Elektronik zusammenkommen, und die man dann möglichst rasch wechseln kann. Kabelwirrwarr ist mir auch ein Graus... Vor allem, wenn dann wegen Fehlschaltung etwas kaputt geht.
  11. In einem sehr alten Blog hatte ich noch gefunden, dass man die Option "Line Width" (Abschnitt Quality) beliebig setzen kann, egal wie breit die Nozzle ist.
  12. Zu meinem Kommentar zu G02/03 habe ich gefunden: https://community.ultimaker.com/topic/2901-stepfiles-and-g02g03-arc-gcodes/ Nach diesem Blog kann Cura kein G02/03, aber das war 2013. Dort wird auch das STEP Format erwähnt, das Radien enthalten kann. Repsnapper kann wohl G02/G03 erzeugen. Im Cura G-Code war bei mir nur G1 Code enthalten, vielleicht wäre explizit Kreise zu drucken eine Option. Bei S3D gibt es wohl eine Option für G2/G3: https://forum.simplify3d.com/viewtopic.php?t=110 Ich habe kein S3D und kann es leider nicht bewerten. Die Firmware muß es aber unterstützen.
  13. Mir ist gerade aufgefallen, dass wir in diesem Zusammenhang die Eigenschaft der STL Datei noch gar nicht betrachtet haben: ein Kreis ist ja in STL nie ein Kreis, sondern immer aus Linien aufgebaut (den Dreiecken). Vermutlich hat die Auflösung der STL Datei (Anzahl der Vertexe) auch Einfluss darauf, ob der Kreis komplett gedruckt wird. In OpenSCAD ist das ja der Parameter $fn, der dann möglichst hoch sein sollte.
  14. Das ist wahr, STL speichert Vertexe, Dreiecke, die in bestimmter Weise miteinander verbunden sein müssen (immer nur die Ecken miteinander). Ich meinte eher, das 3D Modell, der Ausgang, sollte vielleicht ein anderes Modell als STL sein, weil die Wände dann besser abgebildet werden, hier also die Rundungen wirklich als Kreis statt angenähert als Dreiecke. Bei Erstellen sollte dann OBJ, 3MF etc. erzeugt werden und daraus ohne Zwischenschritt über STL der G-Code. Die meisten Programme werden aber mogeln und zunächst STL erzeugen. Eigentlich könnte G-Code ja direkt Kreise Code ausführen, G02 und G03. Man sollte mal in den G-Code reinschauen, der in den Beispielen oben erzeugt wurde. In den Layerdarstellungen, die ich ausprobiert hatte, sah es eher aus, als ob kurze gerade Stücke gedruckt werden würden.
  15. Hier gibts noch etwas interessantes: https://github.com/Ultimaker/Cura/issues/3794 Trifft das bei Dir zu?
  16. Hier ist noch ein Thread, der ein ähnliches Problem hatte, insbes. die Fehlermeldung SettingCategory.xml destroyed wiin Deiner Fehlermeldung: https://community.ultimaker.com/topic/21185-cura-connect-to-um3e/ Dort gibt es auch Infos, wie man alles von Cura entfernt.
  17. Wahrscheinlich antworten Wenige, weil die meisten nur eine Version installiert haben. Ich installiere alte Versionen meistens nur, wenn ich etwas testen will und deinstalliere es dann wieder. Bei gleichzeitiger Installation verschiedener Versionen können wohl immer solche Nebeneffekte von Profilkonflikten oder dll Konflikten auftreten. Wenn möglich, würde ich die alte Version eher in einer virtuellen Maschine mit Virtual PC oder VMware Player laufen lassen.
  18. Es gibt ja außer stl noch andere 3D Formate, die nach G-Code umgewandelt werden können. Vielleicht gibt es ein Format, das für Dein Vorhaben besser geeignet ist. Das Transformationsprogramm wäre dann auch ein anderes als Cura oder S3D. Da wäre Slic3r, der kann auch SMF oder OBJ zu G-Code umwandeln. Ich kenne mich aber mit den 3D Formaten zu wenig aus, um abzuschätzen, ob ein anderes Format für Wanddruck besser geeignet ist.
  19. Hallo mnis, einen neuen Thread können wir gerne aufmachen, sobald wir über ein bestimmtes Thema stärker diskutieren wollen. Im Moment betreffen mich eher alle Themen ;-), weil ich ja gerade den großen Drucker baue. Die beheizte Grundfläche in Sektionen aufzuteilen, darüber habe ich auch schon nachgedacht. Aber dann hat man Übergänge, die man vermutlich im Ausdruck sieht. Ich hatte schon überlegt, kleine Löcher in die Druckplatte zu machen und mit Unterdruck Druckluft das Objekt festzuhalten (nicht fürs heizen, sondern gegen Warp und verrutschen). Aber hab es mir aus den gleichen Gründen anders überlegt. In Heizzonen aufteilen könnte man ja auch, indem in die Druckplatte so eine Art Wärmebrücke eingebaut wird, z. B. von unten Spalten einfräsen, das Prinzip so wie beim Heatbreak. Es ist schön, dass Du schon Einiges zu Thingiverse beigetragen hast. Auf Youmagine war ich bisher selten, da schaue ich mich mal um.
  20. Da haben wir ja ähnliche Vorhaben. Ich baue zwei Drucker selbst, ich habe so viele Teile übrig... einer ist groß für die Werkstatt, der andere transportabel fürs Wohnzimmer. Die Drucker sollen modular aufgebaut sein, damit ich experimentieren kann. Also leicht zwischen Belt und Wire wechseln und die Auswirkungen auf Genauigkeit, Geschwindigkeit messen. Die Elektronik per Stecker verbinden, damit ich die Elektronik leicht wechseln kann. Belt ist eher für den großen Drucker geeignet, für den kleinen dann vermutlich alles mit FireLine Angelschnur. Da kann man dann kleine Kugellager fürs Umlenken verwenden und klein bauen. Modular mache ich es mit sog. Nullpunktspannsystem (sicher nicht professionell, sondern eher durch definierte Verbindungen wie Stifte), durch verbinden durch Magnete, durch Standardisierung der Maße. Z. B. die Extruder alle gleiche Ausmaße und wechselbar. Bei Stabilität möchte ich keine Kompromisse eingehen und Aluprofile sowie Linearführungen MGN Serie verwenden. Bei dem kleinen Drucker testweise mal MGN07. Zur Endbearbeitung möchte ich mit Kunststoffkugeln sandstrahlen. Stratasys hat interessante Artikel zur Endbearbeitung, die Bilder beim Sandstrahlen sahen vielversprechend aus. Wenn Du sagst, Du machst alles komplett neu: es gibt bei den Stepper Motoren etwas, was ich interessant finde: Motoren aus PCB, also die Stepper Kupferwicklungen direkt 3D gedruckt auf Platinen. Die sind bisher nicht besonders stark, aber vielleicht reicht es ja, wenn man den Extruder leicht macht. So etwas wie hier: https://pcbmotor.com/ aber eben selbst gebaut/gedruckt. Selbstgebaut: https://hackaday.io/project/39494-pcb-motor
  21. Was ich noch berücksichtigen würde: bei Temperaturänderungen dehnen sich ja alle Teile etwas aus, auch die Rahmen etc. Ich würde prüfen, ob alle Verbindungen aus Fest- plus Loslager bestehen, damit sich nichts verzieht. Vor allem dort, wo Materialien gemixed sind, Stahl mit Aluminium etc. Wenn Du sowieso alles abschließt, könntest Du am Ende die Dämpfe, die bei ABS entstehen, durch Abluft wegführen. Die Idee habe ich von hier: http://www.dr-henschke.de/3d_drucker.html Ansonsten klingen alle Deine Ideen sehr sinnvoll.
  22. Hallo, ich habe ein paar Ideen zu Deinen neuen Themen: Zunächst bin ich gespannt, ob der Heatbreak aus Titan etwas bringt. Der Heizlüfter ist mit 12 V, vielleicht gibt es 24 V Versionen, dann ist der Strom nicht so hoch. Bei Heizraumerwärmung habe ich gelesen, dass man alle vorhandenen Elemente auf Temperaturfestigkeit prüfen sollte, auch solche, an die man vielleicht nicht gleich denkt, wie z.B. Ummantelung der Stromdrähte. Dort z.B. silikonummantelte Drähte verwenden. Wenn Dein Netzteil auf 45 Grad aufheizt, reicht das schon fast als Lüfter für den Heizraum aus. Zur Abdichtung oben hatte FastFFF die Überlegung einer Balgkonstruktion (bellows). Sie haben das aber nicht weiter detailiert oder konstruiert.
  23. Hallo Mikar, danke für den Tipp! Das war gestern echt nervig. Edit: leider gabs nach den mehreren Änderungen und einem abschließenden Slice wieder einen Absturz. Das liegt vermutlich an diesem einen Feld und vielleicht auch nur, wenn man den Wert negativ setzt. Aber trotzdem danke für den Tipp, er hilft mir bei den anderen Änderungen.
  24. Da bin ich ja beruhigt, dass Du unten eine 3-Punkt Befestigung hast. Ich wollte das Thema nicht ansprechen, weil 3 versus 4 Punkt Befestigung ja ein recht streitbarer Punkt ist. Es gibt da ein super Blog zum Thema: https://drmrehorst.blogspot.com/2017/07/ultra-megamax-dominator-3d-printer-bed.html Das hat mich überzeugt, so ähnlich zu konstruieren. Ich baue gerade einen 3D Drucker von Grund auf neu und für das Heizbett möchte ich probieren, das Druckbett auswechselbar zu machen, mit verschiedenen Größen. Warum ein großes Heizbett verwenden, wenn ich nur ein kleines Objekt drucke? Ich möchte also so bauen, dass ich 100x100, 200x200 und 300x400 schnell wechseln kann (inkl. Heizung). Befestigen möchte ich es mit Ferromagneten. Die Harmonie zwischen uns muss ich leider stören: um die Schokolade könnte Konkurrenz entstehen... Ich mag vor allem Nougat und weiße Schokolade. Gruß Jörg
  25. Ich habs ausprobiert, bei mir entstehen solche Lücken, wenn ich "Horizontale Erweiterung" auf negative Werte setze. Vielleicht es es bei Dir die Ursache. P.S. und wenn man den Wert zu schnell ändert, dann stürzt Cura ab ;-( Immer erst warten, bis nach jeder Ziffer Cura neu gesliced hat, dann stürzt es nicht ab.
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