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JoergS5

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Everything posted by JoergS5

  1. Ich hätte spontan gesagt, die Druckgeschwindigkeiten sind unterschiedlich und nach dem Raft zu schnell. Ich würde die Geschwindigkeit runter setzen, aber die Temperatur nicht zu hoch, damit nichts einbrennt. Bei Raft kann man ja einstellen, was zur normalen Druckschicht für Abstände sind, vielleicht klappen diese nicht, weil die Werte zu krumm sind. Da gabs schon mal was mit Makerbot: https://3dprintboard.com/showthread.php?28203-After-a-perfect-raft-the-first-layer-messes-up
  2. Zur Diskussion: die Zahnärzte haben doch solche Schläuche mit sich drehenden Drähten, um die scheußlich klingenden Werkzeuge zu betreiben. Das könnten wir doch benutzen, um die Bewegungen eines Extruder Steppers aus der Ferne auf unser möglichst leichtes Hotend Teil zu übertragen? (Für Direct Drive statt Bowden)
  3. Ich war die letzten Tage auch nicht untätig, habe zu CoreXY recherchiert. Mir gefallen nicht so gut: - Riemenspannungen müssen gleich sein - die Motoren sind verknüpft, damit kann ich Probleme nicht auf X und Y isolieren. Ich habe dann Dualwire-Gantry entdeckt, die CoreXY abwandeln. Sie machen das mit Draht, aber ich werde einfach GT2 verwenden. Falls das Verfahren jemand interessiert, es gibt von Ryan Carlyle eine Modifikation der X-Achse, um Verzug zu vermeiden. Das Verfahren ist interessant, weil es ähnlich ist wie das CoreXY Verfahren, aber die beiden Motoren X und Y getrennt und unabhängig voneinander steuern.
  4. Bei mir geht drehen bei beiden Versionen. Vielleicht hat das Modell etwas Spezielles, dass drehen die Begrenzungen des Druckraums verletzen o.ä.? In Deinem Fall wäre das eine Begrenzung, der für Extruder 1 gilt. Da Flach angekreuzt ist, muß die gesamt Breite oder Tiefe in die Z-Achse passen. Edit: nein, stimmt nicht, Cura verhindert das nicht, man kann trotzdem drehen wie man will. Geht drehen, wenn das Modell kleiner gemacht wird? Hier gibts eine Möglichkeit: https://www.reddit.com/r/3Dprinting/comments/5pfkra/cant_seem_to_rotate_in_cura/
  5. Danke für die Riemenempfehlungen. Sobald GT2 nicht reicht, schaue ich mir die auf jeden Fall an! Als Umlenkrollen habe ich Durchmesser geplant, die den GT2 60 Zähne Zahnrädern entspricht. Für die Motoren habe ich mich an FastFFF orientiert, die verwenden einen Estun EMJ-04 Servomotor, der hat bis zu 8 A Strom. Allerdings ist er auch ziemlich teuer, so um die 400 EUR. Ich nehme den Strom mal als theoretische Obergrenze. Den Treiber, den ich genannt habe, kann ca. 5 A. Sobald ich einen brauchbaren Aufbau und Druckergebnisse habe, zeige ich Euch Bilder. Viel Spaß mit den Heatbreaks, bin gespannt auf das Ergebnis.
  6. Ich schaue, ob GT2 gut genug ist, wenn nicht, suche ich nach Alternativen. GT2 habe ich halt schon Einiges. Ich habe gelesen, man soll Riemen mit Stahl nehmen, damit sie sich nicht dehnen. Bei Qualität habe ich für manche Sachen schon gute Adressen, aber noch nicht für GT2. MGN12 habe ich mich vermutlich verkauft, aber ich teste es erstmal. Man kann die Kugeln mit 2,381 mm Kugeln ersetzen (Kugel Winnie), vielleicht mache ich das noch. Ich mache erst mal Mechanik und wenn das ok ist (inkl. Backlash messen), rüste ich auch die Elektronik auf. Da bin ich noch etwas schwach. Für Elektronik spiele ich mit dem Gedanken ein Closed Loop System zu testen und dafür stärkeren Nema und Treiber zu kaufen. Dafür sind die GT2 dann vermutlich zu schwach. Bei Closed Loop wird bei den CNC oft Leadshine HBS57 genannt. Die Bosch Profile auszurichten war eine Qual, die sind ziemlich ungenau. Ich hab stundenlang mit Abstandslehren rumgespielt! Das Thema ist noch nicht fertig. Ich wollte übrigens unbedingt Trapezgewinde oder Kugelumlaufspindel für XY verwenden. Aber die Berechnungen ergeben, dass die Geschwindigkeit dann viel zu gering ist. Ich will CoreXY etwas abwandeln: um die Riemen richtig spannen zu können, möchte ich das Zahnrad auf dem Stepper entlasten (sonst gehts ja aufs Lager), ich werde also vom Stepper über einen kleinen Riemen auf den eigentlichen langen Riemen gehen. Das gibt auch die Möglichkeit, eine Übersetzung zu machen. Um die Riemenspannung hoch und stabil machen zu können, möchte ich die Achsen mit Stahl oder dickem Alu verbinden.
  7. Ich hab mich jetzt davon überzeugt, CoreXY aufzubauen, mit MGN12 Schienen und zunächst GT2. Gehäuse Aluprofile 30x60, mit Stahl verstärkt. Den mittleren Steg werde ich vermutlich mit zwei parallelen MGN12 machen, um das Verwindungsproblem zu vermeiden. @Christoph13524 mein neuer Bondtech Extruder wartet auf seinen Einsatz! Guter Tipp von Dir, danke!
  8. Die Schrauben für die Verstellung des Headbeads waren ca. 5 cm von den Stromanschlüssen des Ein-Aus-Schalters entfernt und die Isolierung hat sich leicht verschoben.
  9. Bitte gib noch ein paar Infos. Ich habe zwar keinen i3, aber vielleicht hat dann jemand eine Idee. Geht es um Monitoring mit Octoprint? Dann gibts damit Probleme, vielleicht hilft diese Info: https://github.com/foosel/OctoPrint/issues/2309
  10. Ist auf meiner Wunschliste: USB Stick statt SD Karte!
  11. Ich habe zum Thema noch ein wenig gesucht. Ich fand interessant: - Optibelt verkauft ein Optikrik Vorspann-Meßgerät. Wußte nicht, dass es so was gibt - in einem Fahrradforum war Thema, dass sich Alu und Kohlenfaser der Riemen bei Temperaturänderung verschieden ausdehnen, also müßte man die Riemenspannung auch anpassen
  12. Mir ist schon mal ganz blödes passiert: eine halbe Stunde dachte ich, die SD Karten wären defekt oder der Reader oder sonst was - bis ich merkte, dass ich stl Datein statt gcode Dateien gespeichert hatte. Möglich wäre auch, dass der Editor .txt anhängt.
  13. Speziell bei Bohrungen würde ich es als Vorteil sehen, wenn der Innendurchmesser zu klein ist, weil ich solche Löcher immer gern mit normalem Bohrer nachbohre. Sie sind dann schön rund. Bei anderen Sachen ist es natürlich nicht so gut.
  14. Klingt mir nach SD Kartenproblem, falls der G-Code dort gespeichert wird. Bei mir spinnen manche SD Karten. Nach speichern nicht einfach rausziehen, speziell wenn ein USB Adapter verwendet wird. Es gibt ein Programm SD Card Formatter, vielleicht hilft neu formatieren. Es werden auch nicht alle Formate verarbeitet.
  15. Dein Netzteil gefällt mir gut, weil man dann nicht so in Gefahr ist, einen Schlag zu bekommen. Ich hatte einen Drucker, wo man in die Nähe der 230 V kam, wenn man die Höhe des Heatbeds veränderte....
  16. Heizbett: Annahme Alu (Edit: war falsch, es geht ja um die Kupferleitung. Ist mir gestern klar geworden, als ich das Heizbett designed habe.) Heizdraht Kupfer P=U²/R bei 20 Grad, 24 V, 150 W => 3,84 Ohm Widerstand Heizbett Heizdraht von 20 auf 120 Grad: mehr Widerstand des Alus Kupfers (https://wetec.vrok.de/rechner/cspezir.htm) bei 120 Grad: 24 V, 5,2 Ohm => 109 Watt bei 120 Grad: 24 V, 5,3 Ohm => 109 Watt So erklär ich mir Dein sinken, wenn die Spannung konstant bleibt. Hotend vermutlich auch so.
  17. Das mit dem Kreis meinte ich anders, ich habe mich falsch ausgedrückt. Ich meinte, wie die Objekte aufgebaut wurden, kann Ursache für Brüche wie Löcher oder Intersections geben. Eine Differenz direkt an den Objektgrenzen z.B. Ich dachte, die Druckfehler sind vielleicht an solchen Übergängen. Wenn man durch 3D Scan so eine STL erzeugt, wäre das möglich. Ich vermute aber auch zu hohe Temperatur, auch wegen der Fäden. Bei zu hoher Temperatur kann auch das Filament verbrennen, dann entstehen Klumpen, und die lösen sich unkontrolliert, vor allem bei abbremsen/Richtungswechsel.
  18. Ein Heatbed verwendet so ca. 120 W, das kommt hin. (24 V, 5 A). Die Motoren ziehen je nach Last verschiedene Ströme und Spannungen, auch das Halten kostet Watt. Die neuen Motortreiber optimieren Strom und Spannung, darum nicht konstant. Es kommen noch Lüfter, LED, Spannungswandler etc. dazu. Mit einem zweiten Netzteil (Schaltnetzteil, 24 V ab 16 EUR) bist Du sicherer, vor allem angesichts der Gefahr eines Brandes. 24 V ist auf jeden Fall schon einmal ein guter Zug von UM, denn dann sind die Anforderungen an die Elektronik geringer als bei 12 V, z. B. die Stromleitungen können dünner sein.
  19. Unter dem LInk 'https://community.ultimaker.com/topic/18495-printing-circles/' ist soetwas ähnliches beschrieben: bei Richtungsänderung ein Grat. In dem Beitrag wird auch ein Cura Setting Coasting beschrieben. Vielleicht hilft auch das.
  20. Ich nehme an, in G-Code Viewer sind die Knubbel nicht zu sehen. Kreuz und quer anfahren klingt so, als ob das Modell nicht als Kreis erkannt wird, sondern das CAD Modell z.B. aus Einzelflächen besteht (vielleicht noch mit Löchern). Ich würde mal - das Modell auf Fehler untersuchen lassen, speziell Löcher und Intersection Fehler - einen Hohlzylinder neu erstellen und dann drucken Was noch interessant wäre: sind die Fehler immer an den selben Stellen (das wäre ein systematischer, z.B. Software Fehler) oder jedesmal an einer anderen Stelle (das wäre dann z.B. durch zu viel vom Programm ungeplantes Filament).
  21. Ich würde einfach schauen, dass die Hotends, Heatbed etc. nicht gleichzeitig auf Vollast sind. Einen Leistungsmesser kann man ja für andere Dinge auch ganz gut brauchen. Was das Netzteil bei Überlast macht, hängt vom Netzteil ab. Vom abrauchen über zu wenig Strom liefern bis hin zu einer Sicherung, die eingreift, gibt es mehrere Möglichkeiten.
  22. Ampere und Watt sind nicht dasselbe. Die Motoren werden z.B. nicht mit 24 V betrieben, sondern mit anderer Spannung, darum angenommen 10 V * 1,3 A. Auch andere Komponenten könnten eher mit 5 oder 12 V betrieben werden. Aber die Schätzung bleibt etwa gleich. Ich habe die Netzteile im Einsatz, die ca 30 EUR kosten, silberne Kästen mit NLSchutz und 2-3 V+/V- Anschlüssen. Es gibt sie für verschiedene Spannungen und Leistungen.
  23. Ich würde nicht die Ampere addieren, entscheidend ist die Wattzahl. Und Motoren und Heizelemente haben nicht gleichzeitig ihre Höchstwerte. Wenn Du unsicher bist, kannst Du ja das Heizbett über so ein separate MOSFET Lösung heizen, das entlastet auch das Board. 4 Motoren a 10 Watt + 80 Watt für Hotend Heizungen, Elektronik 10 W = 130 W, Heizbett separat. Netzteil 9,2 A mal 24 V (hat Deins 24 V ?) = 220 W. Wenn das Heizbett über 100 W hat, wäre es knapp, es mit über das Netzteil zu betreiben.
  24. Ich traue mir nicht zu, Dir eine Empfehlung zu geben. Ich würde für beide Möglichkeiten eine Art Proof of Concept machen, möglichst billig beide Möglichkeiten testen. Es gibt ja vielleicht noch weitere Parameter, an die Du nicht gedacht hast (Kosten, Geschwindigkeit, Gewicht etc.). Ist jedenfalls sehr interessant, was Du vorhast! Bei den SLA Druckern dachte ich, am einfachsten wäre, mit einem Hologramm auszuhärten. Das geht am schnellsten.
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