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ufish

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  1. Ist das so das nur Cura zwischen dem Extruder für Inner und outer Wall unterscheidet? Und S3d nicht? Also in S3D die Extruder lediglich dem Infill oder den Perimetern zugeordnet wäre? Arghhh................! Wie Digibike richtig schrieb muss für das gefüllte Filament die Layerhöhe deutlich größer sein muss als es für eine gute Oberfläche wünschenswert ist. Daher ja die Idee nur den Outer Wall in fein zu drucken. Wenn ich das richtig sehen wäre es mit S3D nur möglich die Perimeter vom Infill zu trennen (extruderseitig). Das hieße dünne (einlagige?) Perimeter und den Rest via Infill. Was halt nicht schön ist, da die Perimeter in etwa den Belastungsrichtungen entsprechen und demnach das Infill da ist, so aber kaum zum Steifigkeit beiträgt, da die Ausrchtung "falsch" ist. Puh, alles nicht so einfach. @digibike: die Idee mit der variablen Layerhöhen ohne gemeinsamen Teiler hat was. Stell ich mir noch schwieriger zu slicen, also ohne Kollision, wie wenn die Perimeter z.B. ein viertel des Infill ist. Aber gut, das ist SW-technisch gelöst; oder auch nicht. Wäre toll wenn du mal schauen könntest ob S3D das zulässt.
  2. PLA +: leider geht Filamentworld nur auf die Schlagzähigkeit ein. Die zu steigern bedeutet i.R. das E-Modul, was ja die Steifigkeit als einzige Materialeigenschaft beeinflußt, runter geht. ich werde trotzdem mal nachfragen ob es Werte zu gibt. So wie es aussieht werden wir wohl um S3D nicht herumkommen, und dann mal sehen wie die Drucke werden. Grüße uFish
  3. Echtwelt Messungen. Also das Ersetzen der aufwendig gefertigten Propeller gegen gedruckte. Ist Forschung. Die Fragestellung ist nicht Messing gleichwertig zu ersetzen, sondern wie die Modellparameter angepasst werden können/müssen. Das die E-Moduli nicht identisch werden ist klar. Aktuell geht es erstmal darum zu schauen wo man mit welchen Technik hingelangen kann.
  4. Moin, richtig ist das Carbon im idealfall mit Harzen im Autoklav verbacken wird. Da geht es aber darum das eingeschlossene Luft in der Matrix minimiert wird und über die Temperatur eine Festigkeitsstiegerung im Harz erreicht wird, bzw bei heiß härtenden Harzen diese überhaupt in realen Zeitmaßstäben reagieren. Mit der Faser hat das erstmal nichts zu tun. Das ein loses Gewirr ähnlich wie bei Matte gegen Gewebe/Uni-/Multidirektionalen Lagen nicht anstinken kann ist selbstreden. Aber und das ist doch der Punkt, immer noch besser als reines Harz, oder hier aufgeschmolzener Kunststoff. Um Gewichtsvorteil geht es mir nicht, bis jetzt sind die Dinger aus Messing und von Hand aus dem vollen gehauen. Dafür halt Steif. Und darum geht es mir. Wir haben auch SLS-PA12 gefertigte hier, die sind weich wie Gummi. Sieht man prima auf Aufnahmen im Standschub, da flexen die Blätter nach hinten das es die wahre Freude ist. Wir haben schon mal testweise (quick&Dirty) Standard PLA gefahren, das ist besser als die PAs, egal ob ungefüllt oder auch Glasgefülltes PA. Beides ist zu weich. Aber auch das PLA ist noch zu weich. Wir haben ein reines Steifigkeitsproblem. Wie so häufig bei Kunststoffen. Und aus der festligenden Geometrie ergibt sich das nur ein heraufsetzen des E-Moduls erfolgversprechend ist. Das geht halt nur über eine Füllung des Grundmaterials. Idealerweise mit Fasern, aber die limitieren wiederum den Düsendurchmesser und damit die Auflösung in Z. Daher die Idee die Aussenlage im selen Grundwerkstoff zu drucken, nur ohne Füllstoffe um hier feiner auflösend mit wenig Nacharbeit auszukommen. Durchmesser:100mm Drehzahl: 30Hz Medium Wasser. Und da ist alles unverstärktes Material raus, s.o. Gleiches Material: Deswegen ja HDGlass für die Aussenlage, und wirklich nur die outer Wall, Inner Wall und Infill in CarbonFil. Das CarbonFil ist (lt. Hersteller) mit Carbonschnipseln gefülltes HDGlass. Also bei beiden PETG als Grundlage. Selber Hersteller, selbes Ausgangsmaterial, da erwarte ich wenig Probleme mit Layerghaftung oder Verzug aus unterschiedlichen Temperaturen. Infill nach oben zu schrauben ist kaum möglich, wir reden hier über 3x0.6mm Perimeter je Lage, vielleicht 4x, da passt nichts mehr rein. Mit MaxPLA meinst du das Polymax? Das hat nur 1800-1900MPa. Also schon mal die hälfte von carbonFil. Das ist auch meine Wissensstand das wenn Schlagzähigkeitswerte raufgehen die E-Module bei Kunststoffen sinken. PLA+? Das von ESun? Das ColorfFabb PA mit Füllung hatte ich nicht auf dem Schirm, klingt spannend, leider gibt es keine Herstellerangeben zum E-Modul. Der Feeder ist noch Original. Noch gehts, mal sehen. Habe bis jeztz auch nur Heattower und bei Testwürfel gedruckt. Durch die aufspringenden Fasern bin ich auch Übermaßig, was wohl draus resultiert das querliegende Fasern in der Düse gebogen werden damit sie passieren können und danach wieder in ihre Ausgangsform zurückkehren. Das wird sich sich wohl kaum verhindern lassen. Noch ein Grund die äußerste Lage in ungefüllt zu drucken. Grüße uFish
  5. Moin, Danke für die Antworten. S3D hatte auf dem Schirm, aber auch gelesen das es mit dem UM3 zumindestns zu Anfangs Probleme gab. Ist das mittlerweile gelöst? Auf des Angebot mit dem Slicen lassen komm ich zurück, kann aber noch ein paar Tage dauern bis ich alle einstellungen für die Filamente habe. Melde mich per PM. CarbonFill: gegen den Verschleiss liegt hier ne Everlast Düse mit HardCore PrintCore. Das soll helfen :-) Das mit der Steifigkeit ist zu untersuchen, nach den Angaben geht der E-Modul von 1940 auf 3800 MPa hoch, das wäre also schon eine Hausnummer. Wieviel nach dem Drucken davon noch bleibt wird sich zeigen. Hängt wohl auch mit der Druckrichtung zusammen, da sollte es zu einer Art von Faserausrichtung kommen. Mal schauen was es ergibt. Die Heattower jedenfalls lassen noch zu wünschen übrig was die Haftung zwischen den Layern angeht. Optik ist ganz nett, aber hier grade gar nicht erwünscht, viel zu rau um es als Propeller einzusetzen.
  6. Moin zusammen, mein Name ist Carsten und ich arbeite jetzt seit fast einem Jahr mit 3D-Druckern. Erst war es ein RF-100 inkl. Kabelbruch und nun ist es ein RF100(v2) und seit neusetem auch ein Ultimaker 3. Beide versehen zuverlässig ihren Dienst. Nun zu meinem Anliegen: Für ein Funktionsbauteil (Propeller) möchte ich gerne alles, ausser dem Outer Wall, mit FormFutura CarbonFill (PETG mit Carbonfasern) drucken. Die Aussenseite soll HDGlass (PETG) vom selben Hersteller werden. CarbonFill hat aufgrund der Faserfüllung eine recht hohe Layerdicke (0.35mm). Das ist natürlich für die Aussenseite eines Propellers deutlich zu grob. Meine Idee ist die Aussenseite in einem vielfachen der Innenlayer in der Höhenauflösung zu drucken. Ich hab schon viel gesucht, aber noch keine Lösung dafür gefunden. Das CarbonFill soll die notwendige Steifigkeit sicherstellen, während das HDGlass für eine gute Oberfläche sorgt. Nur finde ich dafür keine Lösung. Die Aussenseite it dem zweiten Extruder zu drucken habe ich geschafft, aber dann bleiben wegen der abhängigkeit der Layerhöhen zw. den Extrudern noch das Problem mit der Auflösung in Z-Richtung. Durch die Form ist ein ein anderes Ausrichten in Bauraum auch nicht zielführend. So, ich hoffe dass ich das Problem ausreichend verständlich beschreiben konnte. Grüße uFish
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