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Masterdark

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  1. Ich stelle mit einem Papiersteifen (0,14mm dick) den Abstand Bett <-> Düse ein. Bei meinem gebraucht gekauften Drucker war das Stück Papier/Pappe zum Einstellen des Abstand nicht mehr vorhanden. Im Internet habe ich irgendwo gelsen, dass dieses Hilfsmittel zum Einstellen des Abstandes 0,14-0,15mm dick sein soll. Entsprechend habe ich mir Papier mit dieser Dicke gesucht. Die Brim Dicke habe ich noch nicht nachgemessen.
  2. Druckgeschwindigkeit waren 50 mm/sec. also eher langsam. Layerhöhe 0,1mm. Den Durchmesser des Filamants habe ich nicht kontrolliert und auch noch keinen weiteren Versuch mit der Messingdüse unternommen.
  3. Bei einem Abstand Düse <-> Bett von etwa 0,14mm reduziere ich die "Initial Layer height" auf 0,21mm. Damit gab es keine Probleme mehr bzgl. Ablösungen. Der Flow bleibt dabei natürlich bei 100%.
  4. Ok, danke für die Info. Des Weiteren habe ich gelesen, dass eine höhere Layerhöhe ebenfalls die Festigkeit steigern soll. Würde dann von 0,1mm auf 0,15mm gehen. Ist die Objekthöhe oder die Höhe einzelner Bereiche eigentlich auf ganzzahlige Vielfache der Layerhöhe beschränkt ? Also z.B. Layerhöhe 0,5mm, mögliche Objekthöhen dann 0.5, 1, 1.5, 2, 2.5, 3, 3.5 mm usw....
  5. Da Zeit und Materialkosten egal sind, wäre ein 100% Füllung auch noch eine Idee. Ist bei einer 100% Füllung die Art des Infills also Zig-Zag, Grid, usw. auch wichtig ?
  6. Werde das mit dem Fan Speed bei mir prüfen. 1% ist aber eher Lüfter aus da der Lüfter bei mir erst ab ca. 5-10% beginnt zu drehen. Wann kommt eigentlich "Maximum Fan Speed" zur Anwendung ?
  7. Habe mit Kühlung 50% und 30% probiert. Die Festigkeit blieb dabei sehr ähnlich. Dann noch eine andere Frage. Um das Werkstück herum ist ein Skirt gedruckt. Dort wo der Drucker den Layer begonnen und beendet hat, entsteht immer so ein "Gnubbel". Kann man das in den Einstellungen noch irgendwo optimieren ? Der Gnubbel entsteht auch bei den Layern die zum Objekt gehören. Anbei ein Bild in dem ich diesen "Gnubbel" markiert haben.
  8. Liegend drucken wäre eine Idee, nur bräuchte das Teil dann einiges an Supportmaterial womit ich noch überhaupt keine Erfahrung habe. Verwundert bin ich darüber, dass das Teil in PLA eine bessere Festigkeit zeigt (zumindest bei Zimmertemp.).
  9. Layerhöhe waren 0,1mm. Line with ist der Defaultwert aus Cura. Flow 110% und die normale Düse kann ich nochmal testen.
  10. Kann es evtl. auch an der Düse liegen ? Ich verwende die Olsson Ruby Düse welche an der Spitze wahrscheinlich nicht so heiß ist wie die normale Messingdüse. Ich könnte mir vorstellen, dass die Messingdüse die untere Schicht stärker erwärmt und sich die Schichten somit besser verschmelzen. Mein Test mit dem CPE+ ist was die Festigkeit angeht leider auch nicht so wie gedacht.
  11. Habe das CPE+ mit den UM2+ Standardeinstellungen für dieses Material gedruckt. In Cura kamen ebenfalls die hinterlegten Einstellungen für das Material zur Anwendung. Düse Olsson Ruby 0,4mm 260°C, Bett 110°C Zur Haftung auf dem Bett habe ich Dimafix verwendet was wirklich klasse funktioniert. Ab ca. 50°C haftet das Material schon gut auf dem Bett und nach dem Abkühlen auf Zimmertemp. löst es sich quasi eigenständig. Der Druck sah optisch recht gut aus. Die Festigkeit, beim Versuch das Teil zu zerbrechen war leider nicht so gut wie erwartet. Mit einer gewissen Fingerkraft konnte der Schaft abgebrochen und auch zerbrochen werden. Mit etwas Anstrengung konnte das untere Teil zerbrochen werden. Von der Stabiltät her ist das Material m.E. etwas besser als das Extrudr PETG aber schlechter als das Ultimaker PLA (bei Zimmertemp). Anbei die Bilder vom CPE+ Teil.
  12. Habe die Kühlung auf 50%, 20% und 0% reduziert und die minimale Layerzeit auf 10s erhöht. Der Druck sah danach generell recht ordentlich aus. Beim folgenden "Bruchtest" zeigten sich auch keine Auflösungserscheinungen der einzelnen Layer mehr. Leider war die Stabilität (bei Zimmertemp.) nicht wirklich überzeugend. Mit leichter Fingerkraft konnte der Schaft abgebrochen und auch weiter zerbrochen werden. Mit etwas mehr Fingerkraft konnte sogar das untere Teil durchgebrochen werden. Habe zum Vergleich das gleiche Teil mit PLA von Ultimaker gedruckt. Die Festigkeit des PLA Teils ist deutlich höher (Zimmertemp.) und den unteren Teil konnte ich mit Fingerkraft nicht zerbrechen. Anbei die Bilder vom PETG Teil.
  13. Gut, dann werde ich es mal mit stark reduziertem Lüfter und im nächsten Schritt mit einer "Minimal Layer Time" von 10s versuchen. Das Teil ist recht klein (ca. 20x40mm Grundfläche) und hat als Überhang -wenn man das überhaupt so nennen darf- nur zwei 4mm Löcher waagerecht zum Druckbett. Der Überhang wäre dabei der obere Bereich des Loches. Der UM2+ ist vorne mit einer Plexiglasplatte versehen und steht in einem geschlossenen Raum bei Zimmertemperatur. Störende Zugluft oder Windstöße die zusätzlich kühlen könnten sind somit auszuschließen. Generell vermute ich, dass "Smithy" die Ursache, dass sich die einzelnen Layer nicht richtig miteinander verbunden haben, sehr treffend beschrieben hat.
  14. Danke für den Tipp, werde so bald wie möglich testen...
  15. Gerade diesen Beitrag gefunden. Da hatte jemand Stabilitätsprobleme mit dem gleichen Material.
  16. Laut Beschreibung soll das PETG mit max. 230°C gedruckt werden, anbei das Etikett vom Filament. Werde aber mal einen Test mit höherer Temp. und weniger Lüftung machen. Gibt es irgendwo ein paar einfach zu Druckende Testteile mit denen man möglichst schnell die passenden Druckparameter bestimmen kann ?
  17. Hallo zusammen, habe einen Druckversuch mit dem Extrudr PETG unternommen. Die Parameter waren dabei wie folgt: Filament: Extrudr PETG (schwarz) Drucker: UM2+ Düse Olsson Ruby 0,4mm: 225°C Bett: 70°C Druckgeschw.: 50mm/sec Lüfter ab 2 Layer 100% Druck direkt auf Glasplatte ohne weitere Hilfsmittel Der Druck selber verlief grundsätzlich problemlos und sah augenscheinlich von außen auch gut aus. Als ich dann aber von unten einen Stift in die 9mm Bohrung steckt und diesen wieder heraus gezogen habe, sind die unteren Schichten quasi abgebrochen und der Druck löste sich teilweise in einzelne "Filamentbahnen" auf. Dieses Verhalten zeigte sich aber nur auf der Seite, die beim Druck auf dem Bett auflag. Das andere Ende des Loches zeigt dieses Problem nicht. Dort kann man einen Stift einführen, seitlich belasten und auch wieder entnehmen ohne dass der Druck beschädigt wird oder sogar teilweise auseinander fällt. Ich hoffe auf dem Beigefügten Bild ist zu erkennen was ich meine. Hat jemand eine Erklärung für dieses Verhalten oder kann mir sagen wo der Fehler liegt ? Grüße, Dirk
  18. Ist Simplify3D (ich denke dafür steht S3D) denn grundsätzlich der bessere Slicer oder gibt es auch wieder Material oder Teile bei denen man besser Cura verwendet ?
  19. An einer zu hohen Temperatur liegt es nicht. Ein Senken der Temp. an der Düse auf 195°C und Bett auf 50°C brachte keine Änderung. In Cura habe ich eine Einstellung "Initial Layer height" gefunden. Diese steht bei mir per Default auf 0,27mm. Der Abstand Düse <-> Bett beträgt aber nur ca. 0,14mm. Ich könnte mir vorstellen, dass daher das Problem entsteht sobald die zu druckende Fläche auf dem Bett etwas größer ist.
  20. Im Internet sind sehr schöne Drucke mit colorFabb PA-CF zu finden und hier berichtet auch jemand recht positiv von dem Material. Ich werde es mal testen...
  21. Danke für die Erklärungen. Hatte gedacht/gehofft, dass sich das CPE+ mit den entsprechenden Einstellungen ähnlich gut und unproblematisch verarbeiten lässt wie das bisher von mir verwendete PLA. Bin davon ausgegangen, dass es ggf. nur bzgl. der Haftung auf dem Bett Probleme geben kann, daher das Dimafix.
  22. Hi, danke für die Infos und ja, es geht um das schwarze CPE+. Möchte ein paar kleinere Teile (relativ einfach und ohne Überhänge) möglichst fest und Temperaturstabil (ca. 70°C) drucken. Als Anfänger habe ich daher eine Rolle CPE+ bestellt. Nach Deinen Anmerkungen wohl eher ein Fehlkauf. Was die Kühlung bei CPE+ angeht, da habe ich irgendwo auch schon gelesen, dass sich das Material bei starker Kühlung deutlich verformen kann (Warping). Mit colorfabb XT meinst Du das XT-CF20 ? Ist das XT-CF20 denn besser und einfacher zu verarbeiten als das CPE+ ?
  23. Hallo zusammen, möchte einige kleinere Teile mit dem Ultimaker CPE+ Filament drucken. Drucker ist ein UM2+, Düse Olsson Ruby 0,4mm. Zur besseren Haftung auf dem Bett habe ich Dimafix besorgt. Die Teile sollten möglichst sauber gedruckt werden die Druckzeit ist egal. Dachte an eine Layerhöhe von 0,1mm. Kann mir jemand ein paar Infos bzgl. Düsen-Temp., Bett-Temp., Lüftung und Druckgeschwindigkeit geben ? Danke und Gruß, Dirk
  24. Wenn ich mir das Druckbild erneut anschaue ist es irgendwie seltsam. Die äußeren 8-10 Ringe sind ok und weiter zur Mitte zeigt sich dann dieses seltsame Muster, welches mitunter zu blasenähnlichen Ablösungen führt. Ich werde mal prüfen ob die Glasplatte in der Mitte evtl. eine leichte "Beule / Wölbung" hat und sich somit der Abstand Düse <-> Bett verringert. Wie schon gesagt habe ich die Platte mehrfach per Druckersetup ausgerichtet, das Druckbild der ersten Schicht blieb aber unverändert. Wenn die Glasplatte plan ist, kann es eigentlich nur daran liegen, dass zur Mitte hin etwas mehr Filament ausgegeben wird.
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