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ABS und PLA adé...nur noch PetG


mieserdrucker

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Posted · ABS und PLA adé...nur noch PetG

Hi,

Nein direkt auf die Glasplatte, ich habe allerdings auch schon die Temperatur hochgedreht und die Glasplatte mit einer Salzlösung benetzt. Was zu kleinen Salzkristallen führt. Beim Drucken selber dann die Temperatur niedriger gestellt. Hat auch manchmal geklappt. Aber bisher nur bei kleineren Teilen.

Das mit dem kalten Wasser versuche ich mal. Hatte es eigentlich immer auf Raumtemperatur abkühlen lassen...

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    Posted · ABS und PLA adé...nur noch PetG

    PETG von welchen Hersteller?

    Ich habe das von Colorfabb (XT) und da habe ich, wen dan, genaue gegenteilige Probleme.

     

    Ich habe noch kein PETG gedruckt, bisher nur PLA. Und da setze ich seit einiger Zeit ein satiniertes Sicherheitsglas ein. Bei Material4Print bekomme ich damit super Flächen bei ca. 40°C. Aktuell läuft eine Rolle von Renkforce PLA, da muss die Glastemperatur auf 60°C rauf, damit die Teile sauber haften bleiben, allerdings sind bei Renkforce die Flächen nicht mehr ganz so schön, aber immer noch um Welten besser als alles andere was ich vorher an PLA hatte, bei einer glatten Scheibe.

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    • 9 months later...
    Posted · ABS und PLA adé...nur noch PetG

    Noch mal zu dem Thema.

    Ich drucke mittlerweile nur noch PETG. Lässt sich sauber verarbeiten und ich bekomme damit alles hin. Die Grundvoraussetzung bei mir sind 70C° Betttemperatur und ich Drucke den ersten Layer zwischen 232 und 228 Grad. Je nach Teil gehe ich dan ab dem 3 oder 5ten Layer auf 225 C° oder 220C°. Bei Filigranen Sachen sogar auf 216C°. Ich benutze das PETG von extrudr. (Spezifisches Gewicht 1,29 g/mm3)

    Habe vorher das CPE+ von Ultimaker benutzt und war nicht so zufrieden.

    Das einzige Problem was ich auf Zeit hatte war das die Haftung so stark war, das sich aus der Glaspaltte kleine Stücke lösten. Ich werde das auch mal unter kaltem Wasser probieren.

    Guter Tip.

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    Posted · ABS und PLA adé...nur noch PetG

    Hallo @jeracom,

    Kannst du mir sagen wie stark das PETG von extrudr bei Drucktemperatur läuft. Mein Problem mit mein jetzigen PETG (Von Colorfabb XT) ist das es stark läuft und so habe ich bei bestimmten Teile (vor allen bei Dual drücke) unsaubere drücke.

    Wäre dir dankbar wenn du bei dir mal schauen kannst. (Mann sieht es auch beim aufheizen, läuft bei dir da schon was raus).

    Ich habe schon einwenig gegoogelt beim Hersteller direkt finde man ja garkeine Dokumente. Eine Temp angabe von 205, auf einer anderen Seite steht von 180C bis 230C:D (aus Gedächtnis von meiner Samstag's Suche geschrieben)

    Gruß Gerd

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    Posted · ABS und PLA adé...nur noch PetG

    Hallo.

     

    PETG ist also nicht kalt schweißbar?
    Großer Nachteil, denn wie soll man dann ausgedruckte Teile miteinander verbinden?
    Kleben ist nie richtig fest.
    Evtl. kommt es dann in zwei Teilen aus der Spülmaschine oder Mikrowelle.
    Kalt geschweißt ist theoretisch so stabil wie gedruckt/gespritzt.
    Wenn man aber das Material nicht mit Aceton anlösen kann, dann wohl auch nicht mit Uhu Plast?

    Wie verhält es sich in der Mikrowelle und Spülmaschine?

    Und für Backofentemperaturen braucht es wohl etwas ganz Anderes. Ales was bis rund 250°C stabil bleibt (auch nicht verzieht) wäre wohl geeignet.

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    Posted · ABS und PLA adé...nur noch PetG
    • kalt schweißen? Ausprobieren.
    • anlösen geht nicht - it's a feature, not a bug
    • Kleben geht schon, Sekundenkleber ist Dein Freund - probieren geht über Foren studieren, also ab in die Mikrowelle
      eventuell ist es einfacher, das Modell so zu konstruieren, dass es anders zu verbinden geht oder gleich einteilig ausgeführt werden kann
    • Backofentauglich bis 230°C ist getempertes 3dkTOP , darüber hinaus geht PEEK
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    Posted · ABS und PLA adé...nur noch PetG

    Ich habe keine Materialien zum testen da.

     

    Kann man vorhandene Modelle ohne Wissen splitten?

    Und dann evtl. auch noch an der Trennstelle automatisch Steckverbindungen erzeugen lassen.
    Das wäre sehr praktisch (auch die Möglichkeit jedes Objekt im Inneren in Leichtstruktur umzuwandeln, um Material zu sparen). Auch wenn man dann noch klebt, wäre die Stelle viel besser verbunden.
    Ich würde gerne auch Kleben verzichten, weil das immer eine potentielle "Bruchstelle" ist.

     

    Uhu Plast hat diese Spezifikationen:
    Aussehen: farblos, klar
    Konsistenz: niedrigviskos (dünnflüssig)
    Viskosität [dPa×s]: 0,3 - 0,7
    Basis: Polyacrylat
    Lösungsmittel: Gemisch von Estern und Ketonen

    Festkörpergehalt [%]: 8 - 10 Dichte [g/cm³]: 0,85 - 0,90
    Gefahrenklasse n. VbF: A I
    Flammpunkt [°C]: ca. +7 Kennzeichnung gemäß Gefahrstoff-Verordnung: leichtentzündlich, reizend
    Gefahrensymbol: F; Xi

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    Posted · ABS und PLA adé...nur noch PetG

    SpaceClaim kann STL-Modelle für das Trennen und Fügen vorbereiten, also Trennfugen und Nuten anlegen. Die Materialeinsparung erledigt Dir der Slicer durch ein Infill <100%. Den Kleber kannst Du nur selbst testen, da gibt es zu viele Einflüsse. Sekundenkleber löst die Klebestelle schon ganz gut an, ist aber nicht so fest wie der Rest. Das meint das Internet.

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    Posted · ABS und PLA adé...nur noch PetG

    Splitten kannst du Modelle recht einfach, automatische Steckverbindungen gibt es nicht, zumindest ist mir keine Software bekannt die das für dich übernimmt. Aber du kannst solche Verbindungen auch recht einfach selbst dazu bauen, je nachdem wie die aussehen sollen. Steckverbindungen haben halt immer das Problem, dass die Toleranzen sehr genau sein müssen, meist passt es nicht oder es ist zu viel Spiel drinnen und es fällt wieder auseinander.

     

    PETG kann man übrigens sehr gut mit Sekundenkleber kleben, habe schon ein paar Teile damit verklebt und die halten immer noch, obwohl sie im Aussenbereich und jeder Witterung ausgesetzt sind. 

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    Posted · ABS und PLA adé...nur noch PetG

    Da steht man könne PETG mit Lacklöser oder Abbeizer (?) lösen.

    Also evtl. sogar glätten.

    Habe mir die Links mal gesichert, wenn es soweit ist.

     

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