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Heated-Chamber, Druckbett-Stabilisierung, Duet WiFi, Dual Extrusion, Wasserkühlung, BondTech QR, 8 mm Achsen, GT3-Belts, Direct-Drive, PCB-Mill, Metrol End-Stop-Switch und Capricorn Bowden-Tubes am UMO+


Christoph13524

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Posted (edited) · Heated-Chamber, Druckbett-Stabilisierung, Duet WiFi, Dual Extrusion, Wasserkühlung, BondTech QR, 8 mm Achsen, GT3-Belts, Direct-Drive, PCB-Mill, Metrol End-Stop-Switch und Capricorn Bowden-Tubes am UMO+

Habe jetzt meinen Drucker wieder zusammengebaut. GT2 Riemen (aus China) eingebaut. Qualität der Riemen finde ich in Ordnung. Die sind 606 mm lang, so wie in anderen Foren beschrieben. Die Länge ist sehr an der Grenze. Der Druckkopf geht einigermaßen leichtgängig. Könnte besser sein aber kann man nicht ändern. Habe einiges probiert. Also wenn der UMO am Holzboden steht und ich bewege den Druckkopf, dann rutscht der Drucker den halben Weg vom Druckkopfweg. Wie gesagt, könnte besser sein aber mehr geht nicht. Liegt wahrscheinlich an den wieder gespannten GT2 Riemen.

 

Direct Drive Schrittmotoren: Hässlich aber funktioniert perfekt. Die neuen längeren Wellen sind mit biegsamen Wellenkupplungen an den Motoren befestigt.

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Verwende jetzt wieder doch die LM8UU Lager, weil sie unter Druck auch normal funktionieren. Wenn bei den Sinterbronzelager die Welle auch nur minimalst schief steht oder einseitig Druck auf die Lager ausübt, gehen die extrem schwergängig.

 

Habe jetzt so einen Backlash-Testdruck gemacht. Das Ergebnis ist wirklich extrem gut finde ich. Ich komme auf ein Backlash von rund 0,02 bis 0,04 mm.

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Als nächstes steht die E3D V6 Wasserkühlung an.

Radiator, Lüfter, Pumpe, Verkabelung und Montage ist schon fertig. Der Aufsatz am E3D V6 Kühlkörper fehlt noch. Dieser wird aus ABS gedruckt und mit Acrylatkleber an den Aluminium Kühlkörper geklebt. Der Kühlkörper wird ein bisschen modifiziert (ein paar Ausfräsungen), sodass die Kühlrippen stehen bleiben und das Wasser optimal hindurch fließen kann.

IMG_4590.thumb.jpg.d2a5824423b1129d7b61b77a65ea77ae.jpg

Edited by Christoph13524
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    Super, danke für den tollen Bericht!

     

    Ich baue auch gerade einen neuen Drucker und probiere folgendes:

     

    Für X und Y jeweils: double shaft Nema, auf der einen Welle 30er Ritzel GT2, auf der anderen 8mm Welle rüber zur anderen Seite. (Verbindung 5 und 8 mm Wellenkuplung spielfrei) MGN12 auf Boschprofil auf beiden Seiten. Position per GT2. Auf der Gegenseite 8er Welle mit zwei Zahnrädern.

     

    Als GT2 Riemen habe ich BELTGT21M bestellt, Kevlar verstärkter Riemen.

     

    Z möchte ich mit 3 Trapez und drei getrennten Motoren per CNC Board machen. Autoleveling durch abfahren der drei Ecken.

     

    Edited by JoergS5
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    Ich baue den Drucker möglichst stabil, Richtung CNC, weil ich von dieser Idee begeistert bin: FastFFF. Um die Schwingungen zu beherrschen, braucht man vermutlich stabile Konstruktion, einen starken Motor und schnelle CPU (vielleicht auch FPGA).

     

    In Thingiverse habe ich mir ein paar Make-s angeschaut und welche Drucker die Ersteller jeweils benutzt haben. Die Gemeinsamkeit ist meiner Meinung nach die möglichst stabile Konstruktion des Rahmens, oft auch Volllrahmen, zum Teil der Raum abgeschlossen. Ich habe vor allem auf gelungene Gears geschaut.

     

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    Zu den durchbiegenden Wellen bei Sinterbuchsen: ich werde mal CFK 8 mm Wellen versuchen (carbon tubes, CFK Rundstab). Die gibt es mit Faserrichtung in eine Richtung und sind sehr leicht.

     

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    Cooles Projekt!

     

    Das Auto-Levelling-Druckbett klingt gut. Welchen Sensor wirst du dafür nehmen?

    Ist das Druckbett dann nur auf den 3 Trapezspindeln montiert? Die haben ja immer etwas Spiel. Kann mir vorstellen, dass das ganze Druckbett leicht wackelt. Dann lieber gute Trapezspindeln nehmen oder gleich teure Kugelumlaufspindeln.

     

    Habe nun Markenriemen der Firma Gates bestellt: Die Gates Powergrip GT3. Das ist die neuere Variante der GT2. Selbes Profil, jedoch 30% mehr belastbar. Ein Riemen mit 660 mm Länge kostet über 8€.

    Im Vergleich zu den China Riemen sind diese ganz wenig mehr flexibel und das Profil ist deutlich runder. So wie ein GT2/GT3 Profil eigentlich sein soll. Sieht man ja im Internet wie das aussehen soll. Das GT2 Profil der China Riemen ist mehr ein abgerundetes Trapezprofil. Es ist auch nicht immer gleichmäßig. Einmal runder, nach 5 cm wieder eckiger. Da sieht man hald die billige Qualität. Beim Gates Powergrip GT3 ist das Profil durchgehen exakt gleich schön.

     

    China GT2 Riemen:

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    Gates Powergrip GT3:

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    Ich würde dir radial klemmende Pulleys empfehlen. Weiß wer, wo man die her bekommt? Hab schon paar Bilder von denen gesehen aber finde sie einfach nicht zum kaufen.

    Marken-Pulleys finde ich ebenso nicht. Gibt es da auch Qualitätsunterschiede vom Zahnprofil her? Wahrscheinlich.

     

     

    Für dein Projekt eignet sich ja das Duet Board perfekt? Hohe Motorströme, schnelle CPU, erweiterbar für viele Motoren (für dein Druckbett) usw.

     

    CFK Wellen klingen interessant. Wären ein Versuch wert. Sind hald nicht so optimal, wenn man Pulleys drauf klemmen will. Aber sollte gehen.

     

    Ich würde dir raten, einen Linearschlitten zu verbauen. Sind deutlich steifer als so Rundstäbe. Finde den neuen Drucker von E3D ja richtig gut von der Konstruktion her. Vor allem, dass sie auch Wert auf Markenriemen und Schlitten nehmen. Bei einem Schlitten solltest auch keine Probleme mit Verkannten haben.

     

    Ich habe die Sinterbuchsen und LM8UU Lager nun schon gefühlt 10 mal ausgetauscht. Mit Sinterbuchsen kommt man auf dem Ultimaker schlecht zurecht. Gerade durch den Achsenaufbau kann alles extrem leicht verkanten, wenn nicht alles perfekt ausgerichtet ist. Das Problem bei meinen China LM8UU ist wiedermal die Qualität. Das äußere Stahl-Gehäuse ist bei jedem Lager von dem Plastik-Innenteil gelockert! Und das wackelt; der ganze Druckkopf. Das Geräusch ist auch extrem nervig und natürlich wieder Ungenauigkeiten.

    Dass das Stahl-Gehäuse nicht mit dem Innenteil verbunden ist, ist hoffentlich eh nicht normal?

    Ich habe nun wieder Markenlager der Firma Misumi gekauft.

     

    Sinterbuchsen oder sonstige Messinglagerbuchsen wie auf den 4 anderen Wellen am Ultimaker sind einfach nicht zum quetschen gedacht. Sonst klemmt alles.

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    Hier ein Update zur Wasserkühlung:

    Bin nun fast fertig. Nur noch der Zusammenbau fehlt.

     

    Ich habe den Aluminium-Kühlkörper etwas anpassen müssen, sodass das Kühlwasser durchfließen kann. Die Kühlrippen hab ich alle stehen gelassen, um so nochmals mehr Wirkungsgrad zu erzielen.

    Wenn man E3D V6 water cooling googelt, findet man ja eine kaufbare Lösung. Hier hat der Kühlkörper jedoch gar keine Kühlrippen mehr und das ganze ist nur durch einen Dichtring abgedichtet. Dass die Fittings in ein rund 2 mm tiefes Gewinde reingeschraubt wurden, ist auch nicht sehr vertrauenswürdig. Außerdem ist der China Alu-Kühlkörper dann wieder kein original Teil. Das sind auch sicher schlechtere Toleranzen und Oberflächen.

     

    Also beim original Kühlkörper hab ich mit meiner Dremel einige Löcher reingefräst und andere Stellen mit "Knetstahl" (einer Art Modelliermasse) wieder zugemacht. So fließt die Kühlflüssigkeit von unten rauf, um die Rippen herum, wieder runter und raus. So ist an jeder Stelle fließendes Wasser. Also keine Stellen, wo sich Wasser sammelt und nicht mehr abfließen kann. Einfach um den besten Wirkungsgrad zu erhalten, auch wenn jede Art von Wasserkühlung ein totaler Overkill ist ;p.

    Ich habe die Wasserkühlung gemacht, weil sie kaum hörbar ist, konstant und besser kühlt, und einen geschlossenen Druckraum ermöglicht.

     

    Hier der modifizierte Kühlkörper:

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    Beim ABS-Teil, der um den Kühlkörper kommt, habe ich mit Acetondampf die "Poren" geschlossen, sodass dieser auch 100% wasserdicht ist (natürlich hat er auch 100% Infill) und bisschen schöner aussieht. Die beiden Fittings sind eingeschraubt und zusätzlich mit Acrylatkleber eingeklebt. 2K Acrylatkleber kann sehr gut Metalle an Kunststoffe kleben. Den ABS-Teil hab ich dann auch am Kühlkörper angeklebt: Eine Fase am ABS-Teil bei den Klebeflächen geschliffen, beim Alu-Kühlkörper die Klebeflächen angeraut und gereinigt und dann den Spalt mit Kleber geschlossen. Acrylatkleber ist ebenso gut spaltüberbrückend. 

     

    Und fertig ist die E3D V6 Wasserkühlung. Das ganze ist bombenfest und 100% wasserdicht.

     

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    Der "Knetstahl" und der Acrylatkleber:

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    Edited by Christoph13524
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    Die Wasserkühlung hast Du super hinbekommen!

     

    Z Achse 4 Trapezgewinde, ein langes Gewinde vierteln. Ich habe gelesen, Trapezgewinde kann zwar ungenau sein, aber eine Welle ist durchgehend gleichmäßig ungenau. Die Gesamtungenauigkeit kann man dann rausrechnen. Die Gewinde dann per Zahnriemen verbunden, oder vier Motoren, wo man dann alles justieren könnte.

     

    Vier Stangen, um XY Achse mit stabiler Konstruktion hochzuheben. Ich möchte das kalibrieren mit Granitmessplatte und Messuhr machen. Nach Eichung Granitplatte dann durch Druckbett ersetzen. Ich habe mir eine Messplatte 400x250 geleistet. So groß wird der 3D Bauraum mindestens :-)

     

    Danke für die Infos zu GT2, 3 und den Sinterbuchsen. Die Sinterbuchsen darf man innen nicht schleifen, für Passung vorsichtig mit Gummihammer.

     

    Noch eine Idee wären Lager auf Druckluft. Z. B. Fa. JFA LL-S fand ich interessant. Vor allem die Genauigkeit!

     

    Das Duet Board eignet sich gut, vor allem auch wegen des Extruder Extension Boards. Ich wollte eigentlich nicht auf den Motortreiber festgelegt sein.

     

    Edited by JoergS5
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    Ich schwanke auch zwischen Wellen und fester Konstruktion. Ich wundere mich nur, wie UM dann so gute Ausdrucke mit Wellen hinbekommt.

     

    Meine Konstruktion ist derzeit, MGN12 jeweils paarweise auf Aluprofil montiert, Wellen aus 8 mm CFK Vollmaterial. Positionierung mit GT2 paarweise per CFK Welle verbunden.

     

     

     

    Edited by JoergS5
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    Dieser CoreXY Aufsatz ist ja wirklich gut gelungen. Hätte ich vielleicht gemacht, wenn ich meine ganzen Optimierungen nicht vorgenommen hätte. Ich denk mir immer wenn man sowas macht, warum man nicht gleich einen Drucker von neu an zusammenbaut. Selbst bei meinem UMO+ ist das einzige, was noch original ist, das Holzgehäuse.

     

    Wellen an sich sind ja nicht schlecht. Der ganze Achsenaufbau am Ultimaker muss aber gut ausgerichtet sein, damit nichts verklemmt. Also alle Wellen exakt parallel. Solche Probleme gibts beim CoreXY-System nicht denke ich. Linearschlitten sind noch dazu biegesteifer und der ganze Aufbau auch steifer, da nicht Wellen auf Wellen montiert sind und somit doppelt durchbiegen kann. Wenn aber alles gut ausgerichtet ist, dann druckt er ja sehr gut. Mittlerweile bewegt sich mein Druckkopf auch sehr leicht, durch die neuen Linearlager. Sinterbronzelager am Ultimaker durch den leicht verkanntbaren Achsenaufbau wirklich ungeeignet. Der Druckkopf lässt sich sicher nochmal leichter bewegen, wenn die 4 Messinglager auf den Seiten auch durch LM8UU ersetzt werden. Dann kann sich wirklich nichts mehr verklemmen.

     

    Trotz allem druckt mein UMO+ sicher in Ultimaker 3 Qualität; wenn nicht besser. Von der Druckqualität hat sich ja vom Ultimaker 2 bis zum neuen Ultimaker S5 nichts verändert? Druckbett gleich wacklig, Riemen gleich, Achsen gleich usw. Aber der Ultimaker S5 ist nun größer und somit noch wackliger? Ich versteht nicht, warum die so Sachen wie das Druckbett nicht verbessern. Ich würde mir nie einen neuen Drucker kaufen, wo das Druckbett nur auf einer Seite gehalten wird. Außer es ist wirklich stabil gemacht.

     

    Ein Ultimaker druckt hald gut bei langsamen Geschwindigkeiten (40-60 mm/s) und ist auch für eine andere Zielgruppe als uns mittlerweile gerichtet. Ultimaker 1-2 war noch so für den Hobbybereich. Ultimaker 3-S5 kann sich kein Mensch mehr leisten und ist für Unternehmen, wo sich jeder damit auskennen soll und eine solide Qualität aber keine Innovationen braucht.

     

    PS: Meine Wasserkühlung ist mittlerweile fertig. Habe es im Hauptbeitrag ergänzt mit paar neuen Fotos.

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    Ultimaker wird ja jetzt kommerziell auch von Bosch verwendet bzw. finanziert. Das ist vermutlich die Zielrichtung neuer Modelle.

     

    Danke für die Einschätzung Sinterbuchsen, ich gehe dann weg von dieser Richtung. Ich will den Hotendteil eher schwerer machen (3-fach, 4-fach Extruder), da sind die Wellen dann auch nicht so gut.

     

    Bei Deiner Wasserkühlung oder Kühlung allgemein hatte ich noch folgende Idee: oft will man ja den Druckraum insgesamt etwas heizen, auch im FastFFF Artikel stand so ein Ansatz. Du könntest die Hotend Bereiche unterschiedlich heizen, der Bereich außerhalb des geheizten Druckraums kalt, dann Anfang Druckraum über Glastemperatur, unten dann volle Temperatur. Nach der Glastemperatur, vor dem Hotend würde ich mir noch einen Sensor wünschen, der Abweichungen der Filamenttoleranzen erkennt und die Extrudergeschwindigkeit anpasst (ich fantasiere mal...). Die Schicht zwischen Hotend unten und oben muß man dann noch thermisch separieren, FastFFF schlagen eine Balgkonstruktion vor.

     

    Das Druckbett ist vermutlich so, damit man es leicht im Zugriff hat. Für mich persönlich ist die Stabilität aber ebenfalls wichtiger, ich mache auf jeden Fall 3 oder 4 Punkte, die einzeln kalibriert werden.

    Du hattest mich noch gefragt, wie ich kalibriere: meine Idee (noch nicht getestet) ist, eine Abstandslehre 0,1 mm auf dem Heizbett an drei Ecken befestigen, diese und Messingdüse unter Spannung setzen und durch elektrischen Kontakt Nullstelle finden.

     

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    On 4/28/2018 at 4:10 PM, Christoph13524 said:

    Druckbett gleich wacklig, Riemen gleich, Achsen gleich usw. Aber der Ultimaker S5 ist nun größer und somit noch wackliger? Ich versteht nicht, warum die so Sachen wie das Druckbett nicht verbessern. Ich würde mir nie einen neuen Drucker kaufen, wo das Druckbett nur auf einer Seite gehalten wird. Außer es ist wirklich stabil gemacht.

     

    Da bin ich deiner Meinung, die gleichen Macken wo mich beim UM2 stören (werden weniger) wurden beim UM3 nicht behoben. Ok angeblich soll das Druckbett stabiler sein (ein paar kanten sieht man) und die haben die aktive Nivellierung aber diese wird ab 20mm deaktiviert. Von daher ist das auch nur Pfuscherei statt die Ursache in Angriff zu nehmen.

     

    @JoergS5 hast du dich schon beim Duetboard mit der Nivellierung erkundigt? Bzw. schon bei dir eingerichtet. Das ist ja so komplex das ich mich da noch nicht ran getraut habe. Gibt ja auch abertausende Sensoren die Unterstützt werden!

     

    Gruß

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    Die meisten Sensoren sind mir zu sehr im Weg. Ich möchte sie am besten nicht in der Nähe des Hotend, weil es dort Platzprobleme gibt. Also elektrisch die Entfernung messen oder optisch aus der Entfernung. Optisch gefällt mir, weil ich auch den Druckprozess optisch kontrollieren möchte, bis hin zu, ob das Filament korrekt aus der Düse kommt.

    Dann gibt es noch Sensoren, die nicht für alle Oberflächen geeignet sind, ich möchte je nach Filament verschiedene Oberflächen nutzen.

    (Im Moment bin ich bei Kapton auf Borglas, wenn da nur die blöden Blasen nicht wären).

     

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    7 hours ago, JoergS5 said:

    (Im Moment bin ich bei Kapton auf Borglas, wenn da nur die blöden Blasen nicht wären).

    Meinst du die Blasen, die entstehen, wenn man Kapton Tape auf die Glasplatte draufklebt? Da gibts eine einfache Methode, mit der man das vermeidet: Glasreiniger (oder ähnliche Reiniger) auf die Glasplatte sprühen. Kapton Tape drauf platzieren und dann z.B. mit einer Kreditkarte den Reiniger rausquetschen.

    Klappt nach paar Male richtig gut.

     

    Aber es können auch kleine Blasen entstehen wenn ABS-Teile sich aufwarpen und das Kapton Tape mit nach oben nehmen. Nicht viel weil sich unter der Kapton Folie eigentlich keine Luft ansammeln kann. Kommt trotzdem irgendwo her ?‍♂️. Minimale Luftmengen verteilt unter der Folie hald..

    Die mini Blasen stören aber dann auch nicht. 

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    Probier ich aus, danke für den Tipp!

     

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    Ich hab noch was zu Hotend Temperaturverteilung gefunden, fand ich interessant: https://well-engineered.net/index.php/de/92-titan-heatbreak

    Ich habe zwar eine Drehbank, aber Titan zu drehen traue ich mir (noch) nicht zu.

     

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    Hab den Beitrag vor ein paar Tagen auch gefunden. 

    Leider verkauft der Typ auch wieder nur Heatbreaks für 1.75 mm Filament. 

     

    Verstehe nicht, wieso E3D das auch nicht für 3 mm Filament anbietet! Genauso Cyclops und Chimera. Wollte eigentlich den Chimera Block kaufen, bis ich gesehen hab, dass der wiedermal nur für 1.75 mm Filament gemacht ist. 

     

    Kennt ihr gute Alternativen?

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    Das ist ja wirklich bedauerlich. Auf Aliexpress habe ich einen Chimera Clone für 3mm gesehen (Suche nach Chimäre), aber das wird wohl nicht Dein Ziel sein.

     

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    Ich habe noch die Idee: 1,75 kleine Düse für die Ränder und filigranen Strukturen, als Dual Extruder die zweite Düse gleiches Filament 1,75 oder 3 mm mit großer Düse. Die erste Düse mit z.B. 0,1 mm Z Höhe, jeweils alle 0,4 mm dann mit der großen Düse die Innenräume füllen. Müßte dann deutlich schneller gehen. Ob die Software das kann?

     

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    Zur deine Idee

     

    Für das Infill kann man ein anderen Extruder auswählen (S3D und Cura)

    Unterschiedliche Layer ist etwas komplizierter, hatte aber hiermit nur mit S3D Erfahrung und da war das eine Fummelei das es in der Richtigen Reihenfolge gedruckt wird.

     

    Aber ob das schneller ist das glaube ich nicht, da das Werkzeug wechsel ("Software Temp Stabilisation") viel länger dauert und z.B. wie beim Mark2 wo das Werkzeug "mechanisch" noch gewechselt werden muss wird noch mehr Zeit in anspruch genommen.

    Und beim manchen Materialien muss die Temp gesenkt werden oder sogar noch zum eigentlichen Objekt einen Abstreif Turm gedruckt werden um gute ausdrücke zu erhalten!

    Also schneller glaube ich nicht, vielleicht mit den richtigen Material (keine Temp Senkung + Material verbrennt nicht in der Düse & läuft nicht) + mechanischer optimierter Drucker (also ohne Werkzeug wechsel) dann vielleicht vielleicht ja?

     

    Gruß

     

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    Danke für Deine Einschätzung, das sind wirklich einige gute Punkte.

     

    Ich suche ständig nach Ideen, wie man den Druckprozess schneller machen kann.

    Bisher:

    - die Idee oben

    - mehrere Extruder gleichzeitig nutzen

    - Mechanik schneller machen

    - Filamentfluss beschleunigen (vorheizen, Pellets statt Filament, Hotenddüse flexibel)

    - Kombination additiver und subtraktive Methoden: z.B. relativ grob 3D drucken, mit Fräse dann die Details abfräsen

    FastFFF benutzt ja einen Teil der Methoden: Hotend modifiziert, Mechanik schneller.

    Wenn wir Richtung Geschwindigkeit Spritzguss kommen könnten, wäre das ein Durchbruch.

     

    Edited by JoergS5
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    An Spritzgussgeschwindigkeiten wirst du mit FDM Technologie nie kommen :D

    Je schneller man druckt, desto heißer musst du einstellen. Gleichzeitig muss das Plastik aber wieder abkühlen. Irgendwo sind Grenzen.

     

    Aber: Mich fasziniert der AnyCubic Photon Drucker mit der neueren LCD Technologie. Mit nur 500€ liefert der Ergebnisse wie ein 3000€ SLA Drucker.

    Das coole: Es dauert gleich lange, wenn man 1 Objekt druckt oder 20 Objekte. Denn jede Schicht wird gleichzeitig produziert, da der ganze LCD Bildschirm belichten kann --> Je größer der Bildschirm, desto schneller (bzw. mehr) druckst du --> ab irgendeiner Größe kommst du an Spritzgussgeschwindigkeit ran :).

    Die Geschwindigkeit hängt ja nur von der Aushärtezeit des Resins ab.

     

    Kannst dir ja einen 4K Fernseher oder noch besseren PC Bildschirm kaufen und selber sowas in Groß bauen. Natürlich je mehr dpi desto besser.

     

     

    Zu meinem Dual Extrusion Projekt: Habe derzeit 3 mögliche Lösungen.

    1. Zwei E3D V6 nebeneinander: Um die möglichst platzsparend nebeneinander zu geben, könnte ich die Kühlkörper eckig schleifen. Wasserkühlung mache ich sowieso wieder. Wollte zuerst beide Kühlkörper in 1 Wasserkühlung-Umhausung packen, was am platzsparendsten wäre. Aber dann kann ich die Heizblöcke nicht mehr reinschrauben, da sie dann gegenseitig im Weg sind. Außerdem kann man dann die beiden V6 nicht separat in der Höhe verstellen.

    Also muss ich jeden Kühlkörper in eine eigene Wasserkühlung-Umhausung geben. Die Höhenverstellung kann ich mit einer Schraube dann irgendwie vornehmen. Sollte auch alles wieder stabil sein und möglichst platzsparend. 

     

    2. E3D Chimera+ Modifizierung: Was muss man tun um die 1.75 mm Version in eine 3 mm Version zu verwandeln? --> Neue Heatbreaks müssten angefertigt werden und der Kühlkörper-Block muss aufgebohrt werden. Der Teil der Heatbreaks, der in den Kühlkörper kommt, hat einen Außendurchmesser von 7 mm. Das kann man lassen. Nur oben am Kühlkörper, wo so ein  Bowden Adapter reingepresst (?) ist muss aufgebohrt werden bzw. da muss ein 3 mm Bowden Adapter rein. Wie funktioniert das mit diesem Adapter: https://e3d-online.com/embedded-bowden-coupling-for-metal? Wird der goldene Teil in den Kühlkörper reingepresst? Der ist vorab schon eingepresst; schaut so aus. Eine 3 mm Version dieses Adapters wird wahrscheinlich nicht in den Kühlkörper reinpassen. Wird einfach zu groß sein. Viel mehr aufbohren kann man da nicht, weil die Bohrung so schon ziemlich am Rand ist. Aber man könnte diesen Bowden Adapter einfach auf den Chimera+ Kühlkörper draufkleben: https://e3d-online.com/bowden-adaptor-3mm-filament. (Ich rede von der Wasserkühlungsvariante des Chimera+)

     

    Hier ein Bild:

    1.png.1128b18859b78547d7804f96ee5a5246.png

    Sollte eigentlich funktionieren, oder? 

     

    3. Man lässt sich auch einfach den Kühlblock anfertigen. Die Frage ist, was billiger ist? Heatbreaks müssen sowieso angefertigt werden, da man die 1,75 mm Version nicht aufbohren kann.

     

     

    Preisvergleich zwischen 2. und 3. Möglichkeit:

    2.:

    1x Chimera+ water cooled 24V Version --> 88€

    2x 3 mm grove mount bowden Adapter --> 12€

    2x Anfertigung der Heatbreaks --> ?€; Material Titan: wahrscheinlich teuer (wenn schon Titan, dann gleich die noch bessere Titan Legierung)

    = 100€ + Sonderanfertigung

     

    3.:

    1x Anfertigung des Kühlblocks --> ?€; Material: Aluminium

    2x Anfertigung der Heatbreaks

    2x Heater Block Aluminium --> 31,20€

    2x Heizpatrone 30W --> 12,20€

    2x Nozzle --> 12,20€

    = 55,60€ + Sonderanfertigungen

     

    (2x PT100 Sensoren muss man bei beiden dazukaufen.)

     

    Die Sonderanfertigung des Kühlkörpers kann so gute 50€ kosten, kann ich mir vorstellen. Die 3. Variante kann also etwas teurer sein als die 2., jedoch kann man eventuell das mit dem 3mm Bowden Adapter schöner/besser lösen.

     

    Die 1. Variante ist wahrscheinlich am billigsten, da man sich die Anfertigung der Heatbreaks spart, was sicherlich teuer werden kann. Aber die Chimera Varianten sind mit Abstand besser, vor allem die einfache und präzise Höhenverstellung. Und sicher auch um ein paar Millimeter platzsparender.

     

    Was meint ihr? Bin für die 2. Variante.

    (Wenn ich mir Titan Heatbreaks für den Chimera anfertigen lasse, dann mach ich das auch gleich für meinen single extruder V6)

    Edited by Christoph13524
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    Posted · Heated-Chamber, Druckbett-Stabilisierung, Duet WiFi, Dual Extrusion, Wasserkühlung, BondTech QR, 8 mm Achsen, GT3-Belts, Direct-Drive, PCB-Mill, Metrol End-Stop-Switch und Capricorn Bowden-Tubes am UMO+

    Ich traue mir nicht zu, Dir eine Empfehlung zu geben. Ich würde für beide Möglichkeiten eine Art Proof of Concept machen, möglichst billig beide Möglichkeiten testen. Es gibt ja vielleicht noch weitere Parameter, an die Du nicht gedacht hast (Kosten, Geschwindigkeit, Gewicht etc.). Ist jedenfalls sehr interessant, was Du vorhast!

     

    Bei den SLA Druckern dachte ich, am einfachsten wäre, mit einem Hologramm auszuhärten. Das geht am schnellsten.

     

     

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    Posted (edited) · Heated-Chamber, Druckbett-Stabilisierung, Duet WiFi, Dual Extrusion, Wasserkühlung, BondTech QR, 8 mm Achsen, GT3-Belts, Direct-Drive, PCB-Mill, Metrol End-Stop-Switch und Capricorn Bowden-Tubes am UMO+

    Was mir gerade eingefallen ist: Brauche ich ein neues Netzteil?

     

    Maximalstrom von 6,2 Ampere hätte ich dann bei allen 5 Motoren. (XY-Motoren auf 1,3A und ZE-Motoren auf 1,2A)

    Ich hätte dann 2 Heizelemente mit 40W --> max. 3,34 Ampere

    Wie viel Watt hat das Heizbett des UMO+? Hab keine Herstellerangaben gefunden.

    Alle Lüfter, LEDs und die Elektronik zieht auch rund 1 Ampere denke ich.

     

    Allein ohne Heizbett wäre der Maximalstrom bei 10,54 Ampere. Das Netzteil schafft gerade mal 9,2 A.

     

    Natürlich ist das der theoretische Höchststrom, der nie auftreten wird. Aber ich hab mal gelesen, dass das original Netzteil so schon relativ knapp bemessen ist.

    Hab aber auch noch nie was gelesen, dass man ein neues Netzteil braucht, wenn man die Ultimaker auf Dual Extrusion umbaut.

    Will nur sicher gehen. Kann man das Netzteil lassen? Hab leider kein Watt-Messgerät.

     

    PS: Weiß wer, welcher Schlauch-Außendurchmesser für die Wasserkühlung der Chimera benötigt wird?

    Und was hält ihr von den Plated Copper Teilen von E3D?

    Edited by Christoph13524
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    Posted (edited) · Heated-Chamber, Druckbett-Stabilisierung, Duet WiFi, Dual Extrusion, Wasserkühlung, BondTech QR, 8 mm Achsen, GT3-Belts, Direct-Drive, PCB-Mill, Metrol End-Stop-Switch und Capricorn Bowden-Tubes am UMO+

    Ich würde nicht die Ampere addieren, entscheidend ist die Wattzahl. Und Motoren und Heizelemente haben nicht gleichzeitig ihre Höchstwerte. Wenn Du unsicher bist, kannst Du ja das Heizbett über so ein separate MOSFET Lösung heizen, das entlastet auch das Board.

     

    4 Motoren a 10 Watt + 80 Watt für Hotend Heizungen, Elektronik 10 W = 130 W, Heizbett separat.

    Netzteil 9,2 A mal 24 V (hat Deins 24 V ?) = 220 W.

    Wenn das Heizbett über 100 W hat, wäre es knapp, es mit über das Netzteil zu betreiben.

     

    Edited by JoergS5
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