Also was mir spontan auffällt beim Bild von deinem Feeder, dass du den Hebel modifiziert hast. Dort ist normalerweise eine Feder drinnen, die den Anspressdruck sicherstellt. Mit der Rändelschraube stellst du praktisch die Verspannung der Feder ein und kannst damit den Anpressdruck regulieren. Bei deiner Lösung kann sich der Hebel nicht mehr bewegen was meiner Meinung nach nicht gut ist und zu Problemen führen kann. Der Feeder selbst schaut mir nach einem Originalen aus.
2 minutes ago, hofmanns-modellbau said:Geht nicht, Programm friert ein.
Das ist sehr merkwürdig. Hast du noch das originale Mainboard im Drucker oder hast du die irgendwann gegen etwas anderes getauscht?
Die korrekte Version für den UM2 hast du genommen?
Wenn du einen normalen UM2 hast, dann wäre das
Tinker-MarlinUltimaker2-19.03.1.hex
Dann gibt es noch eine Version für die Extended Variante, das ist der hohe UM2
Es gibt auch noch Files für den UM2+ aber den hast du ja nicht und hast ihn auch nicht umgerüstet mit dem UM Kit wo du einen anderen Druckkopf mit Olsson Block eingebaut hast?
Hey,
das mit dem Hebel habe ich gemacht, damit es überhaubt noch geht, da die Bohrung wir ein Langloch ausschaut. Das mit der Feder reicht nicht mehr, um das Spiel des Lanloches zu überbrücken.
Ja ist immer noch das erste Mainboard drinn
Korrekte Version ?
Ich habe nur andere Düsen drinn mit der Platte von Solex. Sonst ist nichts umgerüstet
Genau diese Datei habe ich eben druff gemacht.
2 minutes ago, hofmanns-modellbau said:das mit dem Hebel habe ich gemacht, damit es überhaubt noch geht, da die Bohrung wir ein Langloch ausschaut. Das mit der Feder reicht nicht mehr, um das Spiel des Lanloches zu überbrücken.
Das Langloch passt schon, das ist notwenig damit sich der Hebel bewegen kann. Sinn dahinter ist, dass sich erstens der Hebel bewegen kann und der Anpressdruck durch die Feder variabel ist und zweitens damit du am Hebel ziehen kannst um den Anpressdruck zu lösen. Somit kannst du dann das Filament auch per Hand einschieben.
Jeder Feeder hat eine Feder für den Anpressdruck drinnen. Deine Lösung mag vielleicht funktionieren oder funktioniert haben, aber das solltest du wieder Rückbauen, wenn wir hier weiter kommen wollen, da ich schwer vermute, dass das Problem davon kommt. Zwar nicht das Rückwärtslaufen, denn dazu muss der Motor rückwärts laufen und das kommt von der Elektronik, aber wenn der Anpressdruck nicht passt und vor allem nicht variabel ist, dann kann es dir schon passieren, dass entweder das Filament durchrutscht oder der Anpressdruck zu hoch ist und dann auch nichts mehr geht.
Mit Feder läuft es überhaubt nicht mehr. Selbst das Normale Transportieren ist dann nicht mehr möglich. Das Material ( Lose hängend ) wird nicht mehr Korrekt gefördert. Beide Transportrollen haben einen zu großen abstand zueinander.
So kann ich wenigstens etwas Drucken, bis ich einen neuen Antrieb habe.
Dann solltest du einmal schauen warum das so ist. Am Langloch und an der Feder liegt es nicht, da dies absichtlich so konstruiert wurde um den variablen Anpressdruck zu haben und hat seine Berechtigung. Mit deiner Konstruktion ist aber diese Funktion gar nicht mehr gegeben.
Schau dir einmal die Räder im Inneren an, vielleicht sind die verschliessen, wobei das bei normalen Materialien nicht passiert oder etwas anderes ist ersichtlich, warum es im original Zustand nicht mehr funktioniert.
Verstehe mich bitte nicht falsch, aber solche Dinge meinte ich vorhin, dass es schwierig ist, dir gute Ratschläge zu geben, weil wir nach und nach drauf kommen, was an dem Drucker alles modifiziert wurde. Die Modifikation am Feeder wäre schon erwähnenswert gewesen und wenn ich mir am Foto deinen Druckkopf ansehe ist das auch eine kleine Baustelle, zumindest wurde dort auch schon einiges geändert. Soll nicht heissen, dass Modifikationen schlecht sind, gar nicht, aber es hilft auch nicht wenn es nicht weiß.
Hey,
auch wenn du sagst, das ein Langloch dort gewollt ist, ist es bei mir aber dennoch sehr weit ausgeschliffen. Die Schraube an der Stelle ist Blank. Die Transporträder, wenn beide zuammenkommen Transportieren. Die Baustelle Funktioniert aber nun mal, weil neue Teile drinn sind, deswegen läuft der Motor aber immer noch Rückwärts, und die andere Firmware klappt nicht.
Nach dem ersten Layer läuft die Kiste ( Baustelle )😀
Selbst wenn ich ohne Material das erste Layer laufen lasse, bei immer dem selben Teil, ist immer in etwa an der selben Stelle der Fehler. Bei einem anderen Teil dann an einer anderen Stelle. Nur bei ersten Layer
Wie gesagt, meine Vermutung ist, dass der Feeder nicht so funktioniert wie er sollte. Mag sein, dass er normal transportiert, aber bei einem Retract wo er absichtlich das Filament zurückzieht um beim Verfahren kein Material zu verlieren, klappt es dann nicht mehr. Anscheinend klappt der Retract noch aber wenn er dann wieder Material braucht, kann er das Filament nicht mehr gleich zur Düse schieben und es klappt erst nach einiger Zeit. Daher entstehen bei dir Löcher oder Bereiche wo kein Filament raus kommt.
Das kann an zu wenig oder zu viel Anpressdruck bzw. am Abstand der beiden Räder liegen. Du darfst auch nicht vergessen, dass ein Filament von der Spule noch keine kleinen Einkerbungen von den Zahnrädern hat, ein Filament welches aber schon im Drucker ist sehr wohl diese Einkerbungen aufweist. Wenn nun Filament zurückgezogen wird, wird ein anderer Abstand zwischen den Rädern benötigt als wenn es "frisches" Filament ist. Daher ist die Feder und der bewegliche Hebel wichtig, damit sich der Abstand ändern kann und der Anpressdruck weiterhin gegeben ist. Das ist bei dir aber nicht mehr der Fall.
Und vergiss momentan die Firmware, daran liegt es nicht. Zuerst solltest du dieses Problem lösen, dann kann man schauen warum bei dir keine andere Firmware funktioniert und dein Display einfriert.
Hallo,
hast mich, so glaube ich, nicht Verstanden.
Noch einmal.:
Ich habe eben das ganze ohne Material Laufen lassen. Sobald der Drucker an das Innere geht kommt das Problem. Hier wird nicht zurückgezogen oder sonst was, sondern nur Transportiert.Nach ca 7 mm fäng der Motor an langsamer zu laufen, um dan zu Stoppen, und rückwärtz zu laufen. Das ganze dauer ca 10 Banen. Dann geht es wieder mit dem Transport weiter. Später dann noch mal.
Das ganze ohne Material, nur der Motor. Selbst der Orginale Motor macht das, habe diesen bei einen zweiten Versuch eingebaut. Nur zum schauen ob der auch wirklich stehen bleibt und auch Rückwärtz läuft. Ist bei beiden so.
Den Stellarm habe ich gerade neu Gefräst. Schaue das ich diesen dann Morgen anpasse und einbaue.
Lutz
Das würde aber bedeuten, dass wenn er ca. 10 Bahnen rückwärts läuft, das Filament eigentlich schon wieder fast draussen ist aus dem Bowden Schlauch.
Sehr mysteriös das ganze.
Ich hab momentan keine guten Tipps mehr auf Lager. Ich tippe ja schon fast auf das Mainboard, aber das ist wirklich nur mehr geraten.
Vielleicht hat ja sonst noch jemand eine gute Idee....
Hey,
mal nur so ein gedanke.
Ist es möglich, das beim erstellen des Gcodes, ein Retract mit in einer Bahn zu setzen?wo er nicht sein soll?-
Oder anders, wird beim erstellen alte sachen mit übernommen, oder einfach mit geschrieben.
Der Lutz
Alte Sachen werden nicht übernommen, der Gcode wird immer neu generiert.
Ausser:
- Start/End Gcode in den Maschinen Settings
- Postprocessing Scripte, die bleiben solange aktiv bis du sie wieder manuell deaktivierst
zerspaner_gerd 382
Hallo,
On 9/30/2019 at 7:53 PM, hofmanns-modellbau said:Die vordere Platte ist aus Kunststoff, und hat sich nach einem Jahr verzogen. Dadurch konnte sich die Messingbuchse vom Transportschlauch lösen.
Ich habe meinen schon 3 Jahre und da hat sich noch nichts verzogen, bzw. bei den Kunstoff kann sich meiner Meinung nach auch gar nichts verziehen sondern es wird eher brechen, vorausgesetzt du hast den originalen und kein China clone.
Und wenn des oben auseinander klafft muss es doch auch in der Mitte auseinander gegangen sein, anders kann ich mir das nicht vorstellen, und wenn es in der Mitte auch auseinander gegangen ist dann sitzen die Bolzen von den Zahnräder auch nicht mehr richtig und somit greifen höchstwahrscheinlich auch nicht mehr beide rollen ineinander.
Kein wunder das du dann eine schraube statt Feder brauchst!
Auf deinen Bild kann ich so gut wie gar nichts sehen
On 9/30/2019 at 7:53 PM, hofmanns-modellbau said:Das erste Layer macht immer noch schwierigkeiten. Wird nicht gut gedruckt. Der Motor läuft mittendrinn Rückwärts.
Wie schon vorgeschlagen:
On 9/13/2019 at 12:23 AM, zerspaner_gerd said:Kannst du mal den .gcode teilen dann können wir schon mal ein Cura Fehler ausschließen.
Somit wäre eine Fehler quelle so gut wie ausgeschlossen
On 10/1/2019 at 10:44 AM, hofmanns-modellbau said:Ob das nun dadurch kommt, das es kein Orginal ist oder sein kann. Ist für mich kein Thema.
Natürlich muss es für dich ein Thema sein, du kannst doch nicht erwarten das du nachgemachte Arbeit kauft und dann über den Hersteller schimpft. Stell dir mal vor du hast ein super Produkt entwickelt Zeit und Geld in der Entwicklung reingesteckt und dann kaufen das keiner bei dir sondern nachgemachte von irgendwo her!!!!!
Weiteres was ich nicht nachvollziehen kann ist, du spricht immer von Programm, Software das ist für mich aber Cura!!!
Bleibt bei dir jetzt das Programm Cura oder der Drucker (Firmware) hängen??????????????????????
On 10/1/2019 at 11:02 AM, hofmanns-modellbau said:Genau diese Datei habe ich eben druff gemacht.
Du kannst dafür auch mal das alte Legacy Cura versuchen, letzte Version davon war Cura_15.04.6.
(bin gerade irgendwie überfordert wie man es runter laden kann, werde zu github weiter geleitet)
Gruß
Edited by zerspaner_gerdtinkergnome 927
13 hours ago, zerspaner_gerd said:Du kannst dafür auch mal das alte Legacy Cura versuchen, letzte Version davon war Cura_15.04.6.
https://software.ultimaker.com/cura/Ultimaker_Cura-15.04.06.exe
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hofmanns-modellbau 0
Hey,
so habe gerade die Version 19.03.1 Runtergeladen und Druffgemacht. Resettet alles neu Kaliebriert, und wollte einfach mal den wert der Geschwindigkeit fürs Drucken ändern. Geht nicht, Programm friert ein. Wieder alles auf anfang.
Bis jetzt habe ich das ganze schon dreimal gemacht.
Frust kommt auf
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