Ich kann mich dem nur anschließen und würde das mit einem Thermomix vergleichen. Der kann am Papier auch viel, aber halt nichts wirklich vernünftig. Bleibe bei getrennten Geräten, jedes ist dann optimiert für die Aufgaben die es erledigen soll. Du bist auch für die Zukunft besser gerüstet, weil ein Kombigerät tauscht du nicht so schnell aus, wie ein einzelnes wenn sich in der Technologie Fortschritte getan haben.
UlrichC-DE 115
Schließ mich da voll und ganz an.
Zudem kommt, das so eine Kombie eher umständlich in der Handhabung ist.
Meine Vermutung ist, das die Leute die so etwas betreiben. Je nach stärken der Maschine, entweder Drucken, Lasern oder Fräsen. Alles weitere Zubehör verottet in einer Kiste.
vielen Dank, da waren jetzt einige Aspekte dabei, die ich so noch nicht bedacht hatte.
vor allem der Vergleich mit dem Thermomix ist der Hammer !
damit wird mir die Entscheidung wesentlich leichter fallen. 🙂
Mein RF1000 gehört in die Klasse. Kann theoretisch Fräsen und Drucken. Hab ich aber nie umgesetzt oder gar geplant, obwohl Dremel zuhause. Statt dessen hab ich den vorderen Steg raus getrennt - Dremel kam also doch in dem Gerät zum Einsatz...😉 und einiges raus geschmissen und durch Carbon ersetzt. Nun druckt er besser wie mit der Fräsmasse und ist Grundsolide. Das Problem bei Fräsen ist, sparende Bearbeitung, Dreck und je nach bearbeiteten Material entsprechende Kräfte, die kompensiert werden müssen. Laser erzeugt nicht nur gefährliches Lichtspektrum, sondern auch nette Gase beim Schneiden - nicht ohne... und 3D druck ist auftragendes Verfahren. Da ist, je weniger Masse an der Mechanik, desto besser. Ab einem gewissen Punkt wird es labels und entsprechend die Drickqualität, aber ob Daumen, je leichter und je weniger bewegliches, desto besser. Soviel von mir dazu...
Gruß Digibike
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tinkergnome 929
Höchstwahrscheinlich letzteres... Ich hab damit keine praktische Erfahrung, aber eine (total subjektive) Meinung 🙂:
Drucker und Fräse haben komplett gegensätzliche Anforderungen bezüglich Gewicht und Stabilität der Mechanik.
Fräsen produziert auch immer eine Menge Lärm, Späne und Staub - will ich das in meinem Drucker haben....?
Auch ein Kriterium: Lärm und Staub mag in der eigenen Werkstatt akzeptabel sein, im Wohnzimmer sieht's wieder anders aus. Das Stabilitätsproblem bleibt aber.
Ein kleiner Laser mag mechanisch gehen. Die sind aber wirklich nur für Beschriftungen bzw. Gravuren geeignet, zum Schneiden braucht es sehr viel mehr Power.
Man will sich auch nicht die Augen verblitzen, also braucht das Gerät eine "laser-sichere" Abdeckung (es gibt bestimmt auch einen technischen Namen dafür...). Oder man hat einen abgeschlossenen Raum, der ausschließlich mit Laser-Schutzbrille betreten wird.
Je nach Material entstehen beim Laser durch die hohen Temperaturen immer giftige Gase - sogar bei Holz, soweit ich weiß. "Richtige" Lasercutter sind deshalb komplett geschlossen und haben eine Absaugung mit Filter - also alles, was so ein Drucker normalerweise nicht hat...
Weiter hab ich bzgl. Kombi-Geräten nicht recherchiert, mir reichte das zur Entscheidungsfindung.
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