Wenn Du sehr viel Zeit übrig hast, dann macht es Sinn neues Filament auf eine leere Spule umzuwickeln. Das Ganze dauert zwar etwas, kann man aber wunderbar beim Fernsehen erledigen. Zudem beginnt man dann immer mit dem am stärksten gekrümmten Teil des Filaments, der sich dann sehr gut für experimentelle Zwecke eignet.
Der meist sehr geringe Radius zeigt Dir und Deiner Maschine sehr schnell ob etwas nicht so ganz reibungslos abläuft. Mit der Zeit entspannt sich das umgewickelte Material sogar noch etwas und somit hast Du insgesamt weniger Ärger mit dem Materialvorschub.
Viele nutzen zudem einen sogenannten Filament-Guide, einen optimierten Spulenhalter und mehr, der meist unterhalb des Druckers positioniert wird, sowie auf extreme Leichtgängigkeit hin optimiert wurde.
Auch sind besonders die ersten fünf bis sieben Zentimeter unmittelbar vor dem Material-Einzug sehr wichtig. Im besten Fall muss das Material in dem Bereich gerade zugeführt werden können.
Und die allererste Lage wird mit mindestens 0,2mm gedruckt, damit sie besonders gut haftet z.B. Beim Direktdruck auf Glas. Die Voreinstellung für die erste Lage kann, sollte aber nicht verändert werden.
Markus
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Nicolinux 288
Hi,
die bottom/top thickness ist abhängig von der layer height die du angibst. Diese sollte immer das Mehrfache der layer height sein. Wenn du z.B. mit 0.2 layer height druckst, und 0.5 bei bottom/top thickness eingibst, hat der Drucker Probleme das einzuhalten. Er kann entweder 2x0.2 oder 3x0.2 drucken.
Ähnlich verhält es sich mit den shells. Die Nozzle/Düse hat einen Durchmesser von 0.4mm. Auch hier sollte die Wanddicke ein Mehrfaches der Nozzle sein.
Wegen dem Filament - Ich habe schlechte Erfahrungen mit Innofil von iGo3d gemacht. Wenn du wirklich hochwertiges Filament suchst, dann schau dir faberdashery oder colorfabb an.
Auch eine neue Abrollvorrichtung könnte helfen. Ich nutze das hier vom User Robert aus dem Forum.
http://www.thingiverse.com/thing:235925
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