Hi,
also bis jetzt waren es bei mir, unabhängig von Farbe oder größe des Bauteils, immer ziemlich genau 0.1mm ±0.02mm.
Die zwei hundertstel empfinde ich jetzt nicht als ganz so tragisch, denn die lassen sich im Kunststoff locker wegdrücken :wink:
Aber selbst wenn wie Abweichung unterschiedlich wäre ist doch ein Maß schneller im Cura korrigiert als im CAD?!
Ein weiterer Vorteil wäre, dass die Bauteile, und die daraus resultierenden Zeichnungen, auf dem wirklich Maß bleiben.
Kann man das nicht evtl. über den Durchmesser der Düse regulieren?
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drayson 75
Hi!
Tja, das Problem kenn ich auch - wie so ziemlich jeder, der technische Teile druckt.
Das Problem ist, dass es mit einem fixen Faktor nicht gegessen ist. Die Massunterschiede kommen durch das Material bzw. die (ungleichmässige) Schrumpfung, die stark von der Geometrie und der Temperatur abhängt. Das ist in etwa so, wie bei der Formerstellung für's Giessen.
Die einzige Chance, die du hast um masshaltige Teile zu bekommen ist, das im CAD entsprechend zu berücksichtigen - d.h. Bohrungen entsprechend grösser zu dimensionieren um das Zusammenziehn des Materials zu berücksichtigen - oder gleich so klein zu machen, dass du es nacharbeiten/aufbohren kannst...
Die Idee mit der Bahnkorrektur ist somit nur schwer umzusetzen - leider mehr variablen als nur der Fräserdurchmesser...
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