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obolski

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Posts posted by obolski

  1. Hallo Hicky

    Schrauben, Muttern und evtl. auch Federn können übrig bleiben. Die stammen vom UMO, welcher ein anderes Bett hat. Auch die kleinen schwarzen Plastikteile gehören zu diesem Thema. Beim Lüfter befürchte ich, dass Du den ändern muss, weil Du sonst hinten sehr wahrscheinlich damit in die Abdeckung des Druckbetts rein fährst. Die richtige Position des Lüfters ist links, und die Nozzle sollte im Kopf vorne rechts sein.

    Gruss, Obi

     

  2. Das könnte mit dem Power-Management des Rechners zu tun haben. Dabei werden, je nach Modell und Einstellung, auch die USB-Ports stromlos geschaltet. Das verträgt die Elektronik des Ultimakers schlecht. Ich empfehle, nicht über die USB-Verbindung zu drucken und diese auch nur für Firmware-Upgrades einzustecken. Mit der SD-Karte alleine geht's super.

    Gruss, Obi

     

  3. Hallo Fluxi 77

    Das Bild Nr. 76 in der Aufbauanleitung für den UM Original + auf Seite 62 zeigt, wie die grauen und schwarzen Kabel am Heizbett anzuschliessen sind. Und auf Bild 107 auf Seite 88 kannst Du erkennen, wie die Heizkabel an der Platine verschraubt werden.

    Gruss, Obi

     

  4. Bei 'pause at z' geht der Kopf nach hinten rechts. Ob dabei das Menü auch die Möglichkeit des Filamentwechsels anbietet, weiss ich nicht. Man kann aber mit der aktuellen Firmware auch direkt auf dem Controller auf 'Pause' drücken, dann fährt der Kopf nach vorne links und die Möglichkeit zum Filamentwechsel wird angeboten. Alle meine 'Signs' Serien auf Youmagine sind mit dieser Variante entstanden.  

    Gruss, Obi

  5. Hallo patrick.sachse

    Auf dem Bild erkennt man, dass sich die Fehler bei gleichen Buchstaben an identischen Stellen wiederholen (e-e).

    Das Teil sieht relativ klein aus.

    Bei kleinen Strukturen ist zu beachten, dass die minimale Dicke dem Nozzle-Durchmesser oder dessen Vielfaches entspricht. Bei einer 0.4 mm Nozzle sollten kleine Strukturen also 0,4, 08. oder 1.2 mm dick sein. Wandstärken von 0.9, 1.0 etc. sind sehr schwierig zu drucken, besonders die oben abdeckende Schicht. Ab ca. 2.5 mm ist dann eine vernünftige Füllung möglich.

    Wahrscheinlich ist das Problem auch bereits in der Layer-Ansicht im Cura zu sehen.

    Gruss, Obi

     

  6. Hallo diettelo

    Beim UM2 ist die Prozedur zur Ausrichtung des Druckbetts 2-Stufig.

    Im ersten Schritt fährt man elektrisch bis ca. 1 mm an den Druckkopf heran. Dazu wird der Drehknopf vorne am Drucker benötigt. In der 2. Phase folgt dann die Feineinstellung. Bei der Position hinten in der Mitte wiederum mit dem Drehknopf und einem Blatt Papier als Abstandstester. Dasselbe wird dann auch noch vorne links und rechts gemacht, ebenfalls mit Papier, aber dort werden die Schrauben gedreht. Das sollte mehr oder weniger logisch sein, wenn Du im Menü die Ausrichtung der Buildplate startest.

    Gruss, Obi

     

  7. Hallo 3Dnerd

    Um dieses Überfahren der fertigen Oberflächen zu vermeiden, kannst Du das Cura-Plugin 'Retract while combing' benutzen. Damit kannst Du einstellen, bei welchen Layern diese Linien vermieden werden sollen, und evtl. auch den Druckkopf etwas abheben (Lift Head during Retract).

    Gruss, Obi

     

  8. Korrekt, Botter!

    Wobei der Achsenkopf eigentlich richtig ist, allerdings wurden die oberen und unteren Teile um eine Vierteldrehung verdreht montiert. Zusätzlich wird noch die hintere Durchführung verwendet. Dadurch entsteht ein Offset, sowohl in der Y- als auch in der X-Achse, von der Cura natürlich keine Ahnung hat.

    Gruss, Obi.

     

  9. Also, Bilderrätsel:

    Warum druckt diese Maschine nach links und hinten versetzt, sodass grosse Teile nicht mehr aufs Heizbett passen?

    UM1+ Maro

    Gruss, Obi

    @Maro: Den 'Kühlkörper' nennen wir hier normalerweise 'Heizblock'. Nur damit nicht noch mehr Missverständnisse entstehen.

     

  10. Hallo Maro

    Freut mich, dass ich Dir helfen konnte. Viel Glück bei der Reparatur!

    Eine Frage noch: Darf ich eines der Bilder, die Du mir per Mail geschickt hast, hier veröffentlichen? Dann hätte die Gemeinschaft hier auch etwas davon und man könnte diesen äusserst seltenen Fall von versetztem Druck dokumentieren.

    Gruss, Obi

     

  11. Hallo Maro

    Es wäre wohl besser, wenn Du für dieses Problem ein neues Thema aufmachen würdest. Eine genauere Fehlerbeschreibung wäre auch hilfreich. Zumindest klingt das Problem spannend: Mein UM1 kann aus rein mechanischen Gründen nicht neben das Bett drucken. Machst Du mal ein Foto davon?

    Gruss, Obi

     

  12. Hallo Dante

    Naja, die Endstops sind ja nicht alle in Reihe geschaltet, sondern jeweils separat.

    Beim Anfahren der Homeposition erwartet die Steuerung ein Unterbruch von left für X und front für Y.

    Stattdessen läuft bei dir der Head auf right für X und back für Y. Darauf wird nicht gewartet, also wird der Vorschub auch nicht gestoppt. Du kannst das testen, indem du mindestens left oder front während der Bewegung mit einem Schraubenzieher drückst.

    Die Frage ist, warum der Head falsch läuft.

    Erste Möglichkeit: Sind deine Motoren richtig verkabelt?

    Gruss, Obi

     

  13. Hallo Florian

    Es sollte eigentlich schon bei der Annäherung des Druckbetts etwas Filament austreten und spätestens bei der darauffolgenden Diagonalbewegung permanent.

    Zwei Möglichkeiten:

    Versuche mal vor dem Druckstart, wenn die Temperatur bereits über 200° liegt, hinten am Extruderrad zu drehen, damit die Nozzle garantiert mit Filament gefüllt ist.

    Stimmt der Abstand des Druckbetts? Wenn der Abstand zu klein ist, kann gar kein Filament austreten.

    Gruss, Obi,

     

  14. Hallo Dirk

    Tolle Sache! :-)

    Ich würde auch bevorzugen, dass jeweils der 2. Kreis leicht nach innen versetzt abgefahren wird. Im Idealfall bleibt dazwischen ein kleiner gleichbleibender Zwischenraum.

    Gruss, Obi

     

  15. Hallo Lutz

    Das von Dir hochgeladene Modell scheint nicht ganz gerade zu stehen. (2 Füsse in der Luft.)

    Wenn man in Cura das Modell anwählt und dann auf 'Flachlegen' klickt scheint es zu passen.

    Gruss, Obi

     

  16. Hallo Ronald

    Mit ABS habe ich noch nie gedruckt. Ich drucke ausschliesslich PLA. Abgesehen von einem völlig verunglückten Versuch mit Laywood in der Anfangszeit. Kurz nachdem ich den Ultimaker 2 bekommen habe, war ich auch noch der Meinung, dass müsse doch alles (und vor allem ganz einfach) funktionieren. Aber so geht das nicht. 3D-Druck hat auch mit einem fertig zusammengebauten Gerät heute noch etwas Experimentelles. Manchmal läufts fantastisch und manchmal eben auch bescheiden, obwohl dieselben Parameter gestern noch ok waren. Nach einem knappen Jahr 3D Druck kann ich sagen: Mein Drucker hat zwischendurch auch mal einen schlechten Tag. Doch wir sind ein Team. Ich lerne etwas dazu und er reisst sich wieder zusammen, und so schaffen wir doch wieder ein neues Projekt.

    Ob man Faberdashery auch in direkt in Deutschland beziehen kann, weiss ich nicht. Ich wohne in der Schweiz und hier gibt's Bezugsquellen dafür.

    Pearly White von Faberdashery habe ich deswegen erwähnt, weil es einen schön matt schimmernden Glanz hat und für dich aus architektonisch-gestalterischer Sicht interessant sein könnte. Andere Hersteller haben aber auch ansprechende Produkte im Sortiment.

    Eigentlich möchte ich Dich dazu ermutigen, weitere Tests mit anderen Temperaturen zu machen.

    Ich hatte auch schon NoName-Filament, welches bei diesem Test mit 230° bei 7 mm³/s scheiterte, sich aber bei 240° ganz gut bewährte. Der Vorteil bei diesem Test ist ja gerade, dass sich der Parameter Durchflussmenge pro Sekunde (und damit die Druckgeschwindigkeit) selber ändern, während man nur von Test zu Test bei der Temperatur eine Anpassung machen muss.

    Gruss, Obi

     

  17. Hallo Ronald

    Man erkennt, dass dein Drucker mit diesem Filament nicht bis zum höchsten Durchfluss klar kommt. Das kann mit einer (halb) verstopften Nozzle zu tun haben, oder auch mit einem Extruder, welcher nicht ganz sauber funktioniert. Es gibt aber auch Filamente, welche nicht ganz einfach zu drucken sind, resp. bei welchen eben andere Temperaturen verwendet werden müssen. Ich würde vorschlagen, denselben Test nochmals durchzuführen, aber nun die Temperaturen auf 235° oder 240° einzustellen. Die Frage ist, ob der Druck dann wieder an derselben Stelle (= Durchflussmenge) scheitert, oder ob das schon vorher oder erst später geschieht.

    Ich habe heute Abend diesen Test mit Filament 'Pearly White' von faberdashery gemacht und habe einwandfreie Ergebnisse erhalten, auch bei anderen Temperaturen. Das Bild zeigt die Testreihe mit 220°, 225°, 230° und 235°.

    Gruss, Obi

    UM2 Ext Test 220 225 230 235

     

  18. Hallo Ronald

    Ich drucke auf dem UM2 mit Filament von Faberdashery. Meistens um die 220° oder knapp darunter bei Geschwindigkeiten zwischen 50 und 100 mm/s. Aber eben, das muss man ausprobieren. Bei der Temperatur des Heizbetts kann ich Dir nicht so direkt helfen, da ich schon länger nur noch mit einer Dauerdruckplatte arbeite und das Bett nur auf 50° aufheize.

    Das 'Überschnappen' des Extruders kommt wahrscheinlich davon, dass die Drucktemperatur eher zu tief ist, und somit zu wenig Filament aus der Nozzle herausgedrückt werden kann. Dieses Problem kann auch zu 'Einfressen' der Rändelachse ins Filament führen, was weitere Probleme hervorrufen kann. Vermutlich löst sich diese Sache aber von selbst, wenn Du die Kombination aus Temperatur und Geschwindigkeit gefunden hast.

    Als Test könntest Du mal dieses Teil versuchen zu drucken, welches in diesen Thread genannt wird. http://umforum.ultimaker.com/index.php?/topic/4586-can-your-um2-printer-achieve-10mm3s-test-it-here/

    Wichtig dabei: Stell die Temperatur auf 230° ein, sonst kommst Du wahrscheinlich nicht so weit.

    Der Test versucht, unabhängig von der Temperatur, in immer höheren Geschwindigkeiten zu drucken.

    Damit erhältst Du ein Gefühlt dafür was möglich ist und andererseits auch Erkenntnisse über die Eigenschaften des von Dir verwendeten Filaments.

    Gruss, Obi

     

  19. Hallo Outlaw und herzlich willkommen im Forum!

    Ach, da ist doch schon viel Schönes dabei! :-)

    Im Ernst: Es geht nicht alles auf Anhieb, und schon gar nicht mit Standardeinstellungen. Man muss sich da rantasten!

    Die nicht geschlossenen Bodenflächen leiden an 'Pillowing'. Gerade bei dünnen Schichten (<0.2mm) sind oft deutlich mehr als 4 Druckschichten zum vollständigen Schliessen der Flächen notwendig. Eine andere Möglichkeit ist, dass die Füllstruktur darunter einfach zu grosse 'Löcher' hat. Stell die Fülldichte auf 26%, das hilft meistens Wunder!

    An den Wänden zeigt sich 'Underextrusion'. Das kann ein Problem des Filament-Nachschubs und/oder eine ungünstige Kombination zwischen Drucktemperatur und -geschwindigkeit sein. Gerade die Temperaturparameter sind oft vom Filament abhängig. Eine Standardlösung kann da kaum genannt werden.

    Gruss, Obi

     

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