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Digibike

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Posts posted by Digibike

  1. 1 hour ago, zerspaner_gerd said:

    P.S.:

     

    Die Reihenfolge ist aber kein vorteilhaftes Beispiel😁, wenn jetzt das Bett wirklich oben wäre würde er erst Y und dann X Referenzieren, spätesten jetzt würde er mindestens eine Glass Klammer erwischen und dann erst in Z Runter fahren.

    Diese wäre am sichersten:

    
    G28 Z0 ; Home the Z axes
    G28 X0 Y0 ; Home the X and Y axes
    

     

    Die Referenzpositionen beim UM2 sind gleich wie beim UM3

    Ok, magst recht haben - beim RF1000 hab ich das so gemacht - allerdings würde ich dann auch Z nach X und Y - Bett ist ja normalerweise unten. Dann sind die Klammern am weitesten aus der Schußlinie... 😉

    Aber ich denke mal, jetzt weiß er auf jedenfall, dass G28 auch in der Lage ist, die einzelnen Achsen zu steuern und wie die Syntax da dann aussieht. Sollte eigentlich kein Hexenwerk sein, den Befehl G28 im Startskript-Editor von Simplify zu finden und dort gegen eine entsprechende Abfolge auszutauschen. Ganz sicher kann er dann noch gehen - gehe mal davon aus, das die FW das unterstützt, den Befehl M400 jeweils nach den G28-Befehlen einzusetzen. Der macht ja eigentlich nichts anderes, als abwarten, bis die im Puffer aktuell befindlichen Befehle, alle abgearbeitet sind, bis er dann weiter arbeitet. Also im Prinzip:

     

    G28 X0 Y0 ; Home X und Y

    M400 ; Warte, bis alles abgearbeitet ist (Homeing X und Y beendet)

    G28 Z0 ; Home finale Z

     

    Damit sollte doch eigentlich sichergestellt sein, dass X und Y auf 0 sind, bevor er das Bett auf 0 fährt.

    Allerdings kann ich nicht ganz nochvollziehen, in welchem Zustand das Bett nicht unten ist, wenn ich einen

    Druck starte?! Das passiert doch eigentlich nur, wenn ich im ersten Layer abbreche und direkt neu starte, oder?

    Beim UM3 ist das Bett immer unten und fährt nach erreichen der Temperatur hoch und führt das Homeing aus...

    Daher verfrachte ich Z immer an den Schluss - wenn das oben ist, kommt es definitv, wenn was im Weg ist, zur Kollision. Das ist bei Bett unten aber eigentlich nicht möglich - sollte es zumindest nicht - sonst hat man eh ein größeres Problem...

     

    Gruß, Digibike

     

    P.s.: Der Startcode wäre, wie Zerspaner_Gerd schon anmerkte, grundsätzlich vorteilhafter... 😉

     

     

  2. Hi,

     

    kenne jetzt den UM2+ nicht wirklich, aber du hast ja in der Startsequenz einen Homeing-Befehl. Dieser ist G28 vermutlich und ziemlich am Anfang deines Startskriptes. Er macht nichts anderes, als Stupide den Druckkopf auf alle 3 Achsen auf 0 zu setzen.  Wenn bei dir aber etwas im Weg steht und er nicht direkt fahren kann, kannst du das auch "kontrollieren. Ersetze einfach erstmal G28 in deinem Startskript durch

    G28 Y0 ; Bringe Druckkopf an den hinteren Nullpunkt (Y)

    G28 X0 ; Bringe Druckkopf an den äußeren Nullpunkt (X)

    G28 Z0 ; Bringe Druckbett nun auf Höhe 0 (Z)

     

    Damit macht der nicht mehr alles auf einmal, sondern bringt alle Achsen nacheinander, in dieser Reihenfolge, auf 0. Damit sollte das Problem dann erstmal "erschlagen" sein. Beim meinem modifizierten RF1000 mußte ich da auch so vorgehen, da ich das Bett verschraubt habe und die Schraubköpfe vermutlich härter sind, wie die Düsen. Aber dafür liegt das Bett immer Plan auf, was Orginal nicht unbedingt immer sicher war...

     

    Gruß, Digibike

  3. Exakt, @UlrichC-DE! Sobald der Fokus 18 % Grau erspät, ist er glücklich - aber nicht immer der Fotograf, wenn sich der nicht auf der gewünschten/anvisierten Tiefenebene befindet (also das falsche "Scharf" stellt - gerade bei Potraitaufnahmen oder Hochzeitsfotos gaaaanz übel... 😉 )

     

    Gruß, Digibike

  4. 32 minutes ago, UlrichC-DE said:

    Du meinst den Weißabgleich?

    Nein, ich meine schon den Fokus der Kamera. Die Kamera sucht immer etwas in Richtung 18% Grauanteil. Ich habe z.b. in meiner Fototasche einen kleinen Würfel, der eben solche grauen Flächen eingearbeitet hat, inkl. Schwarz und Weiß. Diesen auf einer Achse zum anzuvisierenden Objekt, im Bild plaziert. Läßt sich nachher leicht in Photoshop & Co. wieder entfernen, oder eben das Bild entsprechend zu schneiden, und siehe da, die Kamera und man selber hat keine Probleme, einen weißen Segler oder ein Schwarzes Sakko abzulichten, ohne das dabei entweder die "Lichter ausbrennen" oder die "Schatten absaufen". Aber Weißabgleich ist ähnlich. Weiß und Schwarz sind halt die äußeren Grenzen und die Elektronischen Geräte haben kein unendliches Spektrum. Aus dem Grund gibt es ja auch HDR-Bilder... Die Kamera´s können so ein großes Kontrastspektrum nicht aufnehmen, wohl aber die Software, mit entsprechend komplexen algorithmen, mehr oder minder gut, verrechnen... Aber ist etwas Off Topic. War nur als Hinweis, dass Weiß und Schwarz so ziemlich die undankbarsten Farben zum beurteilen sind - erst recht auf Fotos... Was für Ihn klar ist, weil er es direkt in der Hand hat, ist am anderen Ende nur recht mühsig zu erkennen. Allerdings nicht für Ihn selbst... Das ist immer die Krux bei der Sache: Wenn du einmal einen Fehler entdeckt hast, wirst du Ihn immer wieder finden. Egal wie gut er ausgebessert wurde....

     

    Gruß, Digibike

  5. 85 Grad ist etwas "frisch" für ABS, aber das ist weniger das Problem...

    100% Infill ist so eine Sache. Großartiger Festigkeitsgewinn gegenüber 75 % wirst du, in bezug

    zum Gewicht, kaum mehr haben. Was aber ein größeres Problem ist, wenn ich 100% Infill habe,

    ist massiv Wärme im inneren eingeschlossen und überschüssiges Material (wenn dein Flow zu hoch

    ist, oder der durchmesser kleiner angegeben ist, als tatsächlich), Quetscht es irgendwo das Material

    hin. Innen ist kein Platz, aber außen sehr wohl... Bei Schwarz und Weiß tu ich mich recht schwer

    mit einer Beurteilung... Bei M4P haben Sie deswegen, auf Initiative eines Forums, ein echt eckelhafte

    Farbe bei all Ihren Materialien aufgelegt: Staubgrau! Wenn du das druckst und ins Licht hälst, siehst

    du wirklich jeden Fehler, jede unregelmäßigkeit. Die Farbe ist absolut Erbarmungslos. Kameras suchen übrigens beim Fokusieren auch 18% Grauanteil, nicht Schwarz oder Weiß... Hat schon seinen Grund... 😉

     

    Gruß, Digibike

  6. Ja, 100 mm sind 100 mm. Nur das geförderte Volumen ändert sich.

    Mein Gedankengang war Richtung Düsen. Eine 1,75er Düse hat eine kleinere Kammer. Wenn die

    Düse aber für 2,85 mm geeignet ist, ist die Kammer zu groß. Da bricht der Druck damit Fluß zusammen.

    Biswieder genug gefördert ist, so dass die Kammer wieder vollständig mit aufgeschmolzenem aufgefüllt ist

    und der Druck  Richtung "normaldruck" sich entwickelt...

    Die Grundlänge des Retracts bekommst du raus, indem du das Filament rein schiebst, bis im Prinzip es nur noch weiter gehen würde, wenn du das Stepperritzel mitdrehst. Dort eine Markierung und das ganze dann in umgekehrte Richtung. Damit hast du das Spiel des Bowden. Zu dem addierst du bis zu 1,5 mm max.. Damit hast du deinen max Retract.

    Aber PETG ist sehr klebrig.  Da ist Retract recht schnell kontraproduktiv...

     

    Gruß, Digibike

  7. Hi,

     

    jetzt wird es langsam interessanter. Du hast das Problem also nur bei kurzen Wegen, ab etwa 1,5 cm ist das Verhalten normal. Also bricht dein Druck in der Düse zusammen. Ist deine Düse auch für 2,85 mm geeignet?

  8. Mal eine Frage: Wie hast du das mit der Übergangszone im Hotend gelöst, oder ist das ein 1,75er Hotend? Wenn du nämlich alles, bis zum Eingang des "Core" auf 1,75 mm umgerüstet hast, aber Übergangszone und Düse nach wie vor auf 2,85 mm ausgelegt sind, ahne ich das Problem... Allerdings müßtest dann eventuell auch recht viel "Kleckern" haben, aber bei PETG ist das ja eigentlich normal - von daher fällt das nicht so auf... Retract kommt ja bei dem bappigen Zeug nicht so dolle...

     

    Gruß, Digibike

  9. Einfach mal den Druckkopf ganz nach Links schieben und einen Kreppstreifen an die Stelle der rechten Düse. Dann den Druckkopf ganz nach Rechts schieben und einen Kreppstreifen auf höhe von der Düse. Nun überlegen, wie der jeweils andere Druckkopf an die äußere Stelle der anderen Düse weiter kommen sollte? Dazu müßte die jeweils andere Düse aus dem Drucker "herausgeschoben" werden. Wenn du nun die Abstände der 2 Kreppstreifen mißt, kommst du, abzüglich ein paar mm Sicherheit, um Toleranzen absichern zu können, auf das Maß, dass in der FW hinterlegt ist. Es wäre theoretisch möglich, das Modell in der Mitte 2 zu teilen und dann jeweils mit den äußeren Düsen die jeweiligen Seiten zu drucken, damit könnte man den kompletten Bereich ausnutzen, hat aber wieder andere Nachteile (CAD aufteilen, Dualdruck, exakte Ausrichtung der Druckkerne, Objekte nur miteinander "verbappt", Druckzeit...).

     

    Gruß, Digibike

  10. Hi,

     

    Also, es muß eine sehr feine Nadel sein und der Core muß auf einer min. so hohen Temperatur sein, dass das eingelegte Material überhaupt verflüssigt werden kann. Allerdings auch nicht übertrieben hoch - der Vorgang dauert ja etwas und das verbliebene Material würde da drin verbrennen und das ganze erschweren....

    Es gibt so feine Bohrer, aber ich bin schon lange davon abgekommen. Problem dabei ist, dass Sie gern brechen. Ist ja extrem fein - 0,4er Düse kannst du max. mit einem 0,4er Bohrer rein, aber dabei weitest du eventuell die Düse etwas. Machst du das öfter, hast du recht bald eine 0,45er Düse. Ich verwende Stahldrähte. Ein 0,3er Stahldraht verschafft sich in der Düsenöffnung genug Platz und kann oben raus gezogen werden. Damit kommt der Schmodder mit - hängt am Stahldraht und kann ganz leicht abgestriffen werden. Allerdings brauchst du eine Spitzzange, den an der Düsenspitze ist es sehr heiß und du mußt den Draht erstmal in das Loch bekommen. 

     

    Gruß, Digibike

  11. 4 hours ago, Falko said:

    Was bedeutet 25 Grad hoch drehen?

    Du kannst bei UM3/UM3E und vermutlich auch bei den S-Modellen, manuell die Temperatur mittels Rädchen am Drucker noch korrigieren. Aber eben nur +/-25 Grad. Dann ist fertig. Du mußt also schon ungefähr im Temperaturfenster zum Drucken sein. Wenn du da zu weit abweichst, läßt dich UM im "Regen" stehen. Sprich, neu Slicen.

     

    Gruß, Digibike

  12. On 12/5/2020 at 11:56 AM, glx said:

    Ich drucke auch ab und zu CF-Filament mit einer 0.4mm Düse. Wichtig ist, dass man die line-width auf mehr als die 0.4mm stellt (ich hab sie meistens auf 0.5mm), sonst verstopft die Düse bei mir sehr schnell. Ich hab so das Gefühl, wenn man zu wenig einstellt, kommt nur das Basismaterial raus und das Carbon-infill bleibt größtenteils in der Düse hängen, was sie irgendwann verstopft.

    Macht irgendwie keinen Sinn, den die Extrusion With oder Line Width, wie es in Cura heißt, ändert ja nichts am Düsendurchmesser. Es ändern sich aber die Druckverhältnisse in der Kammer zwangsläufig. Gibst du eine breitere Linie vor, so wird mehr Material durchgepresst. Gleichzeitig ist der Abstand seitlich zu den gelegten Raupen größer - Logisch, weil du ja vorgibst , wesentlich breitere Raupe zu haben. Damit wird aber eventuell nicht mehr die Fläche in engen Bereichen komplett geschlossen und, da die Raupe ja nicht eckig, sondern Rund ist, ist die Verbindung seitlich wohl nicht 100% verpresst, sondern tendiert zur Punktuellen Verbindung. Das Trägermaterial ist wesentlich leichter zu Extruieren, da es sich verflüssigt, während die Carbonschnipsel halt beste Bestandteile sind. Entsprechend ist da das Fließverhalten deutlich schlechter. Kann es sein, dass etwas zuviel Material Extruiert wird - durch den weiten Abstand bei Extrusion Width verschafft es den Platz und gleicht die Überextrusion wieder aus. Würde fast vermuten, dass es was mit der Geschwindigkeit und/oder Materialmenge (Filamentdurchmesser) zu tun hat, dass die mit dem Material nicht harmonieren.  Nur, was mir da so in den Sinn kommt... Kleinere Layerhöhen sind bei Carbon oder sonstigen festbeimischungen eh mit Vorsicht zu genießen... Die werden ja nicht flüssig, sondern kommen "bröckchenweise" aus der Düse. Von daher kann ich die Layerhöhe auch nur beim Trägermaterial beeinflussen, aber nicht bei den beigemischten Partikeln. Entsprechend sind kleinere Layerhöhen sehr kritisch. Unter Umständen können die Partikel da nicht aus der Düse raus - damit staut es sich in die Düsenkammer zurück. Das Ergebnis läßt da dann nicht lang auf sich warten...

     

    Gruß, Digibike

    • Thanks 1
  13. Ja, sowas lohnt sich nur, wenn man wichtige/Kundenspezifische Teile hat, die über mehr als 8 h gehen. Ansonsten ist es billiger, alle halbe Stunde mal via Wlan Cam oder Vorort "reinzuspiken". Ansonsten würde ich sowas, wie gesagt, nur für den Zeitraum, in dem ich nicht immer wieder mal nach dem rechten schauen kann, nutzen. Es müßte ja eigentlich auch Zeitweise nutzbar sein... Oder geht das nur pro Druckauftrag - dann wäre es ein reines Kassiermodell und somit komplett außen vor...

    Bevor ich sowas unterstütze, würde ich mir eher einen Bereich hinten im Bereich zwischen Z-Spindel und Z-Führungen oben eine Messingbürste hin montieren und dort ein "Virtuelles" Objekt mit 0 Flow drucken lassen - damit wird die Düse jeden Layer abgestriffen und alles was außen anhaftet, bleibt dort erstmal hängen. Damit verliert man in Y ein paar mm Bauraum, aber dafür ist es mechanisch nicht mehr möglich, dass der Core verstopft. Das ist die billigste und simpelste Methode ohne viel "Schnickschnack", den man teuer, auch noch abhängig vom Druckaufkommen, löhnen muß...

     

    Ist aber nur meine Meinung und mit etwas Aufwand verbunden - zugegeben.

     

    Gruß, Digibike

  14. Hi,

     

    klingt nach Lagerumstellung auf 1,75 mm Filament. Was für Farben gibt es den?  Sind ja vermutlich nur die Grundfarben Schwarz, Weiß, Gelb, Grün, Rot und Braun, oder?

    Ab 9 Rollen ist der Versand gratis, wenn ich richtig überschlagen habe...

     

    Gruß, Digibike

  15. PTFE hält zwar über 300 Grad aus bevor es "verbrennt", aber schon bei unter 260 Grad (etwa 252 Grad hat ein Kollege von mir mal rausgemessen - allerdings sind die Dinger ja nicht 100 % geeicht...) treten gifte Dämpfe aus und das Material wird irreperabel geschädigt. Wohlgemerkt bei Dauerhafter "Befeuerung". Kurzzeitig für den First layer mag es noch grenzwertig gehen, weil ja die Temperatur nicht gleich über geht ins Material sondern erstmal im Metall abgeleitet

    wird, aber die Schädigungen treten sehr schnell ein und die Dämpfe sind, um es mal vorsichtig zu umschreiben, nicht unbedingt Bio und auch nicht gerade Gesundheitsförderlich... - es sei den, man steht auf Toxisch...

     

    Gruß, Digibike

  16. So sicher bin ich mir da nicht... Das Teil registriert doch im Prinzip, wenn sich das Bauteil von der Platte löst, also anfängt sich in der Position, auf der Platte zu verändern, wenn ich das recht sehe. Wenn dem so wäre, würde es im Prinzip erkennen, wenn das Teil mitfährt und entsprechend den Druckkopf zu kleistert. Oder interpretiere ich das falsch - hab grad keinen Ton, um den Worten "zu lauschen"...

    Aber auf jedenfall nette Rohloff, die er da in seinem Bike verbaut hat...

     

    Gruß, Digibike

  17. Mit Cura und der Glätte-Funktion kenne ich mich jetzt nicht so aus. Ich weiß, wie Sie funzt, aber das war´s dann im Prinzip auch schon. Druckst du das Logo in ABS? Wenn ja, würde ich es nämlich einfach bedampfen. Dann sieht es aus wie ein Spritzguss-Teil - nur eben mehrfarbig. Glatter wie so bekommst du das mit Drucken nicht hin. Nur so als Idee...

     

    Gruß, Digibike

  18. Meine Erfahrung ist, dass eine Flächige Auflage von Support-Material eine bessere Oberfläche gibt, als dieses "Pixelige". Gleichzeitig wird das Druckteil auch besser gestützt = bessere Oberfläche.

    Mach ich z.b. gern mit PLA und ABS. Die beiden gehen keine sonderlich gute Verbindung ein - nur ein "verbappen". Das ABS auf dem Kontaktlayer auf untere Temperaturgrenze, wenn möglich, optimiert das ganze noch. Nachher mit skalpell "spalten" und abziehen.

     

    Gruß, Digibike

  19. 1 minute ago, ACCSisko said:

     

    Okay, das ist natürlich ein gutes Argument gegen die Patrone, dachte das die Schwankungen eher weniger werden.

     

    Wäre bei Analog so, aber bei Digital hat man weniger Verluste, aber es wird Digital geschaltet. D.h., es wird nur ein und aus geschaltet. Entsprechend wird das Signal getaktet. Wenn die Heizung überdimensioniert ist, Schwingt Sie mehr um die Zieltemperatur (zu viel Leistung = drüber, wieder runter kühlen bis zum nächsten schalten und das ganze geht von vorne los...).

    Jede Heizung ist halt ein Kompromiss. Sie soll bei 0,25er noch funktionieren, aber auch bei der 0,8er noch brauchbar sein. Da muß man halt abwägen. Je kleiner die Heizung, desto feiner läßt Sie sich regeln, aber geht mit zunehmenden Volumendurchfluss halt mehr und mehr an die Grenzen - mußt also immer mehr mit dem Tempo runter, damit Sie es noch einigermaßen durchheizen kann. Je größer, desto mehr Durchsatz schaft Sie, aber wenn der Durchsatz zu gering ist, verschwindet die Heizleistung ja nicht, also muß Sie immer heftiger geregelt werden = unbrauchbar für kleinere Düsen, da so hoch mit dem Tempo gegangen werden muß, um dem Überschwingen entgegen zu wirken, dass die Mechanik anfängt nachzuschwingen. Da hockst du dann ganz schnell in einer Zwickmühle...

     

    Gruß, Digibike

  20. Übersehen viele... Für die 0,25er Düse ist die Leistung schon zu stark, weshalb man extrem mit dem Tempo hoch muß. Wenn man nun noch auf 50 Watt geht, wird man wohl irgendwo bei 120 bis 150 mm/s landen, um vernünftig zu drucken - nur muß da die Mechanik halt auch mitmachen, ansonsten kommt dann das nächste Problem... Und da ist dann meist das Problem mit Ghosting & Co....

    • Thanks 1
  21. Mal eine Frage aus Interesse: Wieso muß das Stützmaterial schwarz sein, wenn es doch nur um den Wegwerfteil des Druckobjekts geht? Oder geht es da um die Kontaktflächen und eventuelle "Kontaktpunkte"? Schwarz und Weiß haben sehr hohen Pigmentanteil = störende Eigenschaften beim Druck, von daher wird es schwierig werden, eingefärbtes Stützmaterial zu finden. Verteuert das ganze, verkompliziert die Einstellungen/Druckbarkeit unnötig und ist letztlich eigentlich nur der "Wegwerfteil" des Objekts...

     

    Gruß, Digibike

  22. Am besten ein Holzstück bereitlegen, auf dem du das Filament abstreifen kannst - ist nämlich deutlich wärmer, als deine Haut mag... 😉 Nicht auf Lüfter oder gelötete Kontakte/Gehäuse nach Möglichkeit die Heißluftpistole richten, je nach Material kommst du mit 250 Grad recht weit. Sieht aus, wie wenn die Düse gewechselt wurde oder so und nicht richtig festgezogen wurde - dann drückts oben raus, weil umlaufender 5 Hunderstel Spalt eben mehr Volumendurchfluss wie eine 0,4er Loch "hergibt"... 😉

    Falls dem so ist, Düse kalt aufziehen und auf Temperatur aufheizen und dort nochmal nachziehen. Wenn du Sie nur kalt festziehst, passiert das... Wie Smithy schon schrieb, die Oberfläche anschmelzen und dann mit einem Schlitzschraubenzieher o.ä. das abstreifen vom Klumpen und am Holzstück o.ä. wieder abkratzen - spar dir das mit dem Finger abkrubeln - geht zwar besser, gibt aber nur Blasen oder zumindest Krebsrote Finger und unangenehmes Jucken... Haut mag einfach keine Temperaturen, die deutlich oberhalb 50 Grad sind, besonders... Viel Erfolg!

     

    Gruß, Digibike

    • Thanks 1
  23. Gratulation! Du hast also die Haftung verloren, dass Druckobjekt wurde mitgerissen und hat die Düse dadurch verschlossen. Der Stepper "weiß" von seinem Glück nichts, und fördert lustig weiter und das Material "Gießt" langsam aber sicher den druckkopf aus...

     

    Hast du einen Heißluftfön? Wenn ja, auf etwa 250 Grad, ein Schlitzschraubenzieher o.ä. und Oberfläche mit dem Fön aufheizen, bis es an der Oberfläche "flüssig" wird und mit dem Schraubenzieher/feine Spachtel etc. abziehen und irgendwo abstreifen. Step by Step bekommst es dann wieder freigelegt. Du solltest zumindest die ersten Layer kritsch beobachten. Da zeigt sich i.dr. schon, ob das mit der Haftung hinhauen könnt, oder ob es zu Problemen kommen könnte...

     

    Gruß, Digibike

  24. 21 hours ago, Smithy said:

    Ja es stimmt, es gibt auch mehr Drucker mit 1.75, aber da ich mittlerweile 6 Ultimaker Drucker habe, stellt sich bei mir die Frage nicht 🙂 

    Na, ja, man kann das auch ändern... Ein Kollege von mir (Kernfusion) hat seinen Ultimaker 3 Extended auf 1.75 MM umgerüstet.  Druckt einwandfrei.  Allerdings wird schwierig mit Cura Profilen - die dürften bei 1.75 MM recht überschaubar sein...

     

    Gruß Digibike

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