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Digibike

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  1. Glückwunsch und danke für Rückmeldung und posten des Bildes vom erfolgreichen Druck! Dann sind wir mal gespannt, ob es in der praxis sich dann bewährt! Drück die Daumen jedenfalls! Wegen den Fäden, die ich da teilweise noch sehe - Stringing oder Supportreste? Mit nem Feuerzeug bekommst die schnell und leicht weg - die Dünnen Fäden haben keine Masse, können also keine Wärmeenergie aufnehmen - die fakeln sofort weg, lange bevor das gedruckte darauf reagiert...! Gruß, Digibike
  2. Dieses Klacken (auch clogging genannt, falls du mal googeln willst) ist das Ergebnis dessen, daß nicht genug Material durch die Düse gepresst werden kann und damit sich zurück staut und den Stepper zum Fräsen/Durchrutschen (Clogging) bringt. Ursachen können zu Dicht am Heizbett, zu schnell, zu kalt, zu viel Flow, zu großer Retract, defekter/nicht (mehr) richtig arbeitende Hotendkühlung (durch herabsetzung des Luftdurchsatzes oder defektem Lüfter oder Einhausung und dadurch zu starker Anstieg der "Kühltemperatur", was die Kühlwirkung herabsetzt (heiße Luft ist einfach schlechter geeignet, für Kühlung zu sorgen - weiß jeder, der schonmal bei 40 Grad versucht hat, Rad zu fahren - einfach Schweißtreibender, wie bei 25 Grad...).
  3. Deinen Hotendlüfter - und das ist der einzig wichtige für den Betrieb (!) - ist nicht regelbar! Der wird komplett über die FW gesteuert! Eines der beiden Core´s (oder beie) über 46 Grad = Lüfter läuft, darunter ist er aus. Die einzig Regelbaren sind seitlich und sind einzig für das gedruckte Filament zum schnelleren Abkühlen am Bauteil, zuständig! Nicht verwechseln! Der, den ich meine, ist in der Klappe verbaut, die man zum Core tauschen öffnet!
  4. Was für ein Drucker? - sehe gerade, ein UM3 E... Was für Material? Das sieht nach massiv eingebrochener Extrusion aus. Drucker eingehaust und PLA gedruckt? Der Zentrale Hotendlüfter verschmoddert (Filamentfäden etc...) oder dreht sich nicht (mehr) - der Drucker hat ja einen Hotendlüfter, der verhindert, daß Wärme hoch kriecht und vor der verjüngung, in der sogenannten Coldzone, das Material erwärmt. Damit läßt es sich nicht mehr oder nur noch unzureichend, durch schieben und Druck in der Düse aufbauen = "kleines Rinnsal" noch, was raus kommt... Ansonsten wäre noch verschmutztes/gelockertes Ritzel am Extruder-Stepper z.b. oder zuviel Reibung, aufgrund von Verschleiß, im Hotend... Du siehst, Möglichkeiten gibt es mehr als genug... Gruß, Digibike
  5. Exakt. Und ich habe dir nur mitgeteilt, wie das bei mir an kam. Jemand, den man nicht persönlich kennt, von oben runter mit solchen "Tips", wie z.b. "Ich kann nur staunen, was alles mit Unmengen Support (mehrfarbig) gedruckt wird - ohne Fäden zu ziehen. " unterstellt unterschwellig, daß ich wohl nicht wüßte, was ich tue. Kleinen Einblick: Ich bin seit 2013 im 3D-Druck aktiv. Und ich mutmaße, du bist auch nicht erst seit gestern dabei, also dürftest auch du wissen, daß es Materialien gibt, bei denen Trocknen, Temperatur runter, Retract und Retract-Geschwindigkeit optimieren, Leerfahrten Geschwindigkeit usw. irgendwann schlicht nicht mehr weiter führen. Und wenn es Kommerziell ist, wäre es schön, wenn es ohne Stundenlange Nacharbeit von statten ginge... Interessant ist, daß die Daten des Druckkopfs, bei dem S5 komplett hinterlegt sind - inkl. Höhe - nur halt lediglich x und Y überhaupt was bringen... Aber davon ab, gibt es sogar einen "Trick": Einfach Z-Dimension des Druckkopfs entsprechend erhöhen und genau Diagonal gegenüber die Teile verteilen - gehen zwar so nur 2 Teile, aber auf die Weise bekommt man es "ausgetrickst". Nicht sonderlich Elegant und gaaaanz sicher nicht DAU-sicher, aber funzt... Bezüglich Simplify3d - ich arbeite mit Prusa Slicer gern und mit Simplify3D. Die Verfahrwege von Cura find ich teilweise "interessant". Defakto mag ich den Workflow bei Simplify3D und Prusaslicer deutlich lieber. Aber da hat jeder seine eigene Meinung - wäre auch schlimm, wenn jeder die selben Vorlieben hat. Gruß, Digibike
  6. Wer redet von Support? Je nach Material ist das auch kein Problem. Es gibt jedoch auch Materialien, da stößt man sehr schnell an Grenzen. Was die Kollisionen an geht: Seltsam, daß man dann überhaupt Sequentiell integriert hat, nicht war? Schließlich fängt das Kollisions-Risiko nicht in Z an, sondern bereits in X und Y - die Argumentation kann ich, ehrlich gesagt, in keinster Weise nachvollziehen... Als in X und Y traut mans dem User zu, seinen Druckkopf aus zu messen, aber in Z hält man Ihn für Unfähig... Ist es das, was du sagen willst? Bei Sequentiell muß ich in ALLE Richtungen wissen, was ich tue. Schon immer! Bei dem Argument fühle ich mich, ehrlich gesagt, für Dumm verkauft. Da habe ich schon andere Dinge gemacht, inkl. komplettem Redesignen und Single auf Dual aufbohren etc... Da mir zu unterstellen, ich wäre nicht fähig, eine saubere, Kollisionsfreie Höhe fest zu legen, kann man schon als ein wenig "kleiner Bub, nimm nen Lutscher und laß die Erwachsenen das mal besser machen", falls du weißt, worauf ich hinaus will...! Egal. Ist so und ist eine unnötige Lücke, aber ist so. Privat hab ich mit dem Slicer weniger zu tun - der gefiehl mir 2014 schon nicht wirklich und in Stein ist auch im Geschäft nicht alles gemeiselt. Schauen wir mal. In diesem Sinne Gruß und trotzdem danke für die erklärenden Worte! Digibike
  7. Nicht vorhanden. Aber davon ab - da ist ein anderer Slicer günstiger... Das liegt nämlich nicht an der Hardware, sondern ist ein reines Software-Thema. Die Funktion kenne ich bei Simplify3D schon knapp 10 Jahre. Hatte eigentlich die Hoffnung, daß bei Ultimaker zumindest irgendwo in den Experimentellen versteckt einzug gehalten hätte, aber Fehlanzeige...
  8. Ich hatte sowas fast befürchtet... Ne, das ist leider keine Option. Das mit der Anpassung ist mir schon bewußt und bekannt, aber je nach Material halt auch sehr begrenzt nur möglich. Das Material halt weniger... Lustig. Da bauen Sie so große Drucker und hängen da in beide Richtungen jeweils 2 Stäbe für den Druckkopf über dem Druckbett in den Bauraum, aber kommen nicht auf die Idee, das Sequentiell in Teilschritten zu erlauben. Jeden Layer ist ne Katastrophe, aber aber 7 cm ist überschaubare Nacharbeit... Mehr wie eine Warnung, daß das kollidiert, habe ich auch noch nicht gefunden. Also wirklich nur die Option alle 7 Stunden nen Druck starten, was den Drucker 2 Tage aus dem "Rennen" nimmt... Mist! Trotzdem Danke. Hätte ja sein können, daß Ultimaker auf die Problematik schon gestoßen ist und sich da was überlegt hat - Konkurrenz hat es ja auch... Gruß, Digibike
  9. Hi, ich könnte mal einen Tip gut gebrauchen. Ich muß jetzt dann ein paar Teile drucken, die ich Sequentiell drucken will - Stringing-Thema mitunter. Grundsätzlich weiß ich, wie Sequentiell in Cura gehen müßte. Der "Knackpunkt" ist aber, die Teile sind entsprechend hoch, d.h., wenn er jedes Teil für sich druckt, wird er zwar nicht mit dem Kopf kollidieren - das klappt soweit noch - aber mit den Führungen des Kopfes. Ist also ein paar mm höher als der Druckkopf des S5. In Simplify3D kann ich Ihm, beim Sequentiellen Druck sagen, druck mit die Teile Nacheinander, aber immer nur z.b. 70 mm am Stück, so daß alle Teile in einer Range von z.b. 70 mm max. Höhendifferenz zueinander sind. Damit ist dann gewährleistet, daß es eben nicht zu solchen Kollisions-Problemen, neben denen der Kollision mit dem Druckkopf, kommt. Kann man und vor allem wie kann man das in Cura einstellen? Würde mir riesig weiterhelfen, wenn jemand einen Tip hat...! Ich kann zwar die Höhe des Druckkopfs ändern und so "Tricksen", aber das ist nur Softwareseitig. Das Teil ist ja Hardwareseitig etwa 10 mm zu hoch - geht also nicht um "drüberstreichen" oder sowas, sondern handfestes Verfahrproblem beim Wechsel von einem Teil zum nächsten... Gruß, Digibike
  10. Hi zusammen, ich dachte mir, da ich in Onshape konstruiere undimmer wieder mal was gefragt werde, bastel ich mal ein kurzes (ist gescheitert, wurden 4 Lektionen, a etwa 1 h jeweils) Video zusammen. Wenn jemand gerade mit dem Programm sich "rumschlägt", oder ne CAD sucht und es sich mal anschauen will, etc... Würde mich freuen, wenn es weiter hilft... In diesem Sinne Happy Printing, viele kreative Ideen zum Designen und morgen Abend einen guten Rutsch ins neue Jahr! Zu finden sind die auf die Schnelle hier: Lektion 1: Crashkurs für eilige... Lektion 2: Rotieren im Eck... Lektion 3: Helix, Zähne und andere Gemeinheiten... Lektion 4: STL´s, Text und Variables... Gruß, Digibike
  11. Geschwindigkeit klingt ok. Bowden macht es komplizierter, aber da es ja hartes TPU ist, von dem wir geredet hatten, dürfte das kein Problem sein. Ölen heißt, daß man auf der Oberfläche des Filaments einen hauch von Öl aufbringt. Vorzugsweise, in dem man das Filament durch ein Schwämmchen zur Filamentreinigung ( z.b. sowas hier) zieht und dieses kann man mit Öl benetzen. Ich benütze dazu Soyaöl. Hält über 300 Grad aus, kommt also "dicke" mit den Temperaturen klar. Das Öl lagert sich an der Innenseite der Düse ab (deswegen auch nur Hauchdünn - aus der Düse auf das Druckbett tropfend ist defakto zuviel des guten - von der Betthaftung reden wir dann gar nicht erst mehr - Öl und Haftung schließen sich aus... Durch das ablagernde Öl in der Düse passiert 2erlei: Zum einen haftet, ähnlich wie bei der Bratpfanne etwas nur noch schwerlich an, was Verbrennen und damit irgendwann sich lösenden brocken, die die Düse verstopfen, entgegen wirkt. Und zum anderen senkt es den Düseninnendruck - das Filament gleitet leichter und somit gleichmäßiger und besser durch die Düsenöffnung. Je Homogener der Fluss, desto leichter ist TPU druckbar. Am besten alle Geschwindigkeiten auf das selbe Tempo setzen. Wenn ich das mit Füllgeschwindigkeit (=Infill?) richtig verstehe, hast du das bereits, zumindest zum Teil, schon getan. Alle Tempi, bis auf Bridging würde ich gleichschnell setzen und dafür etwas langsamer. So wird der Düsendruck nicht "gepulsed", sondern ist gleichmäßig (eben Homogen). Gruß, Digibike
  12. Eigentlich nichts. In Z gibt es sowas in der Art, nennt sich Z-Naht. Aber sowas gibt es in X und Y nicht. Das läuft "sauber" um die Kontur herum. Wie wenn es in der Zeichnung enthalten wäre... Ich vermute aber eher nicht. Was ich aber mir eher vorstellen könnte, wäre, daß das TPU Rückstau hatte und er auf der Höhe Underextrusion hatte. Wie schnell hast du den Gedruckt? Wieviel Retract? Wie schnell war der Retract? Hast du das TPU geölt? Ist dein Drucker ein Directdrive (=Stepper am Druckkopf montiert und fährt immer mit), oder Bowden (=Stepper für Materialförderung am Gehäuse)? Gruß, Digibike
  13. Kann ich dir das hier empfehlen. 6 Wände und dann Infill nach gewünschter "Härte" dann "feinjustieren". Allerdings nicht überrascht sein: TPU hebt brutal auf dem Druckbett!!! Am besten 3D Lac oder ähnliches drauf. Nicht wegen der Haftung, sondern nachher als Trennschicht um es vom Druckbett wieder weg zu bekommen...! Man kann den Flow auch ein wenig am anfang Reduzieren - am einfachsten, indem du die Extrusion Width etwas reduzierst. Es geht auch den Flow um 5% runter drehen und vor dem 2.ten Layer mit M221 S100 wieder auf deine 100% bzw. was auch immer du als Flow hast, hoch stellen... Jedenfalls ist die Haftung bei TPU nicht das eigentliche Problem...! Und nicht schneller wie 25 mm/s und das Material erst unmittelbar vor dem Druckstart des Drucks, in die Düse - nicht mit Aufheizen lassen - TPU verbrennt sehr schnell an der Heißen Düsenwand, wenn es zulange da drin verweilen muß!!! Äußert sich zwar erst deutlich später, aber irgendwann verstopft es dir die Düse dann, wenn das gebrutzel mitgerissen wird... Gruß, Digibike
  14. Den Support noch als Tree, Support und nicht als Standard, dann klappt das auch recht gut mit dem entfernen... Allerdings weiß ich nicht, wie es mit den Außenflächen steht - die bekommen doch auch zumindest "abstützkräfte" ab - und das werden die nicht aushalten...! Wenn das ein reines Testobjekt werden soll, ob das überhaupt realisierbar ist, würde ich es mit 2 Wänden und 15% Infill Quick & Dirty drucken. Wie gesagt, PLA ist sehr Spröde und kommt bereits im Hochsommer an seine Grenzen - erst Recht, wenn es in der Sonne ist - da kann das Warten auf den "Startschuß" und die Rundenlänge schon zuviel des guten für das Teil sein... Das merkt man schon an einhausten Druckern - bei PLA kommt es da ganz schnell zu Problemen, weil die geringe Kriechwärme an der Übergangszone sowie die Bauraumtemperatur über 40 Grad das Zeug schon erweichen... Da wäre PETG wesentlich empfehlenswerte! Bei der richtigen Temperatur gedruckt, bricht es wie Glas, quer durch das Bauteil und nicht entlang den Layern = max. Festigkeit für den Werkstoff und das Druckverfahren... Noch angenehmer in der Hand und wesentlich "unzerstörbarer" wäre, wie gesagt, TPU "Hard". Ist Je nach Infill-Grad, wie Hartgummi und hat sehr gute Layerhaftung, Temperaturstabil und ähnlich wie Gummi, absolut Schlagresistent... Dürfte in der Haptik auch angenehmer sein.
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