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Chiara_Excite

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Posts posted by Chiara_Excite

  1. Hallo Steinipower

     

    Nein das ist meines Wissens nach nicht möglich.

     

    Der Drucker beginnt erst mit dem Heizen, wenn du einen Druckjob über Lan/WLan oder Stick startest.

     

    Ich seh jetzt auch nicht wiklich einen Vorteil darin, das der Drucker aufheizt, wenn er eingeschaltet wird. Wenn es um ''Zeitersparnis'' geht, steht das jetzt nicht wirklich in Relation zu einem Druckjob. Die 4-5 Min die der Drucker braucht um zu heizen, sind jetzt wirklich nicht sehr lange.

     

    Ein Vorheizen beim Einschalten hätte meiner Meinung nach eher Nachteile. Stell dir vor du schaltest den Drucker ein, du wirst evt aufgehalten und der Drucker steht da, mit vielleicht 220°C Düsentemperatur. Evt ist noch ein wenig Filament drin und das verflüssigt sich in der Düse und beginnt langsam zu verkohlen. Jetzt hast du einen verstopften PrintCore und bist länger damit beschäftigt diesen zu reinigen, als er zum aufheizen gehabt hätte.

     

    Oder gibt es einen anderen Grund, warum dich ein Vorheizen beim Einschalten intressieren würde?

     

    Gruss

    Chiara

  2. Hallo Hendrik

     

    Überprüfe mal folgendes: Einstellungen --> Cura konfigurieren --> Allgemein --> Viewport-Verhalten --> Stellen Sie sicher, dass die Modelle getrennt gehalten werden.

     

    Dieses Kästen darf nicht aktiviert sein.

     

    Gruss

    Chiara

    Trennen.PNG

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  3. Hallo Hendrik

     

    Das ist seltsam.

     

    Ich habe das soeben ausprobiert und es hat sauber funktioniert (Siehe Bild)

     

    Ich habe dir ebenfalls noch meine Datei angehängt. So kannst du immerhin überprüfen ob es evt an deiner Datei liegt.

     

    Wenn es mit meiner Datei funktioniert, dann jage deine mal durch ein Reparaturprogramm.

     

    Gruss

    Chiara

    UProfil.PNG

    U-Profil.stl

  4. Hallo Hendrik

     

    Könntest du einen Screenshot dazu erstellen? Oder wenn möglich die Datei anhängen? Dann kann dies besser geprüft werden.

     

    Gruss

    Chiara

  5. Hi Reab

     

    Heisst Hohl in deinem Fall wirklich hohl? also nur eine Wand? Oder einen Zylinder mit Loch?

     

    Was du ebenfalls noch versuchen könntest, wäre mit einem ''Windschutz'' zu drucken. Dieser bewirkt im Prinzip, das der letzte gedruckte Layer mehr Zeit zum abkühlen hat.

     

    Vielleicht passiert dir das mit dem Verzug auch deswegen, weil das Material unterhalb noch ein wenig zu Warm ist wenn der nächste Layer gedruckt wird und sich das ganze dadurch verzieht. Dies passiert oft wenn man beispielsweise kleine, einzelne Teile druckt.

     

    Funktion wäre unter: Experimentell --> Windschutz aktivieren. Alternativ könnte man auch Mindestzeit für Schicht aktivieren (Unter Kategorie Kühlung)

     

    Gruss

    Chiara

  6. Auf jedenfall, nochmals Hut ab an Ultimaker das mit Ihren Geräten Druckzeiten bis ins Undenkbare ohne Qualitätsverlust möglich sind.🥰

    Ich bin echt erstaunt. Mit meinen anderen Geräten (Hephestos 2, Witbox 2, wäre das wahrscheindlich nicht ohne Verlust möglich gewesen. Nur schon alleine das Gewicht hätte meinen Hephestos 2 schnell mal an seine Grenzen gebracht.

     

     

     

    Grüsse

    Chiara

  7. @zerspaner_gerd Die Batterie hält bei einem Stromausfall ca 4-6 Stunden durch.

     

    Habe gerade das Bauteil nochmals gesliced. Intressanterweise kam bei normaler Stützmaterialverwendung jetzt 7 Tage Druckzeit raus. Wahrscheindlich hatte ich statt 3 Wände , 4 gewählt und auch ein paar Boden und Dachschichten mehr. C'est1 la vie.

     

    Bei Verwendung der Variante mit einer dünnen Schicht PVa interessanterweise 8 Tage. 😂

     

    Bezüglich Kosten kann ich mitteilen, das die Kosten für das Material nicht so stark ins Gewicht fallen, da das PVA praktisch gleich viel kostet wie das Green Tec. Greentec wurde absichtlich gewählt, da das Objekt am Schluss draussen steht.

     

    Gruss

    Chiara

  8. Hallo Digibike

     

    Also ich beobachte gerade meinen S5 wie er einen erneuten Dual Druck ausführt und kann keine grosse Wartezeit zwischen dem Düsenwechsel feststellen. Liegt vielleicht da dran, das ich mit einem Extrusionsturm drucke und die Software genug intelligent ist, die Aufheizphase und den Turmdruck gleichzeitig auszuführen.

     

    Bezüglich Stützmaterialverbrauch: Deine erwähnte Funktion mit einer dünnen Schicht PVA und dem Rest Support mit Düse 1 gibt es in Cura ebenfalls. Nennt sich Sützstrukturschnittstelle. Dann druckt man den Support mit Düse 1 und Schnittstelle mit Düse 2. Die Schnittstelle lässt sich auch Variabel in der Dicke und Muster einstellen.

     

    Diese Funkion ist meiner Meinung nach aber nur begrenzt nützlich. Bei meinem Bauteil hätte dies keinen mehrwert gebracht, das er so viele Überhänge Sützen musste, das er sowieso bei der jedes Schicht einen Düsenwechsel ausführen musste.

     

    Das Problem mit dem eventuellen Stromausfall hab ich nun gelöst (Siehe Bild) und auch der Druck hat sieht Phänomenal aus (aktuell noch beim auswaschen).

     

    Gruss

    Chiara

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  9. Hallo Hendrik

     

    Willkommen im Forum.

     

    Zur jetzigen Zeit erscheinen viele Lösungen zum Thema Covid-19 und entsprechende Drucklösungen.

     

    Wir haben auch schon einige Files ausprobiert. Beispielweise einen Face Shield und einen Türöffner.

     

    In Punkto Stabilität und leichte Flexibiltät eignete sich für unsere beiden Files PETG sehr gut. Auch in Punkto Resistenz gegüber Desinfektionsmittel schlägt sich PETG gut. Wir verwendeten dazu das PETG von Extrudr. Als Alternative dazu bietet sich auch das CPE von Ultimaker an, welches ähnliche Eigenschften besitzt.

     

    Was jedoch nicht vergessen werden sollte ist die Tatsache, das gedruckte Bauteile im FDM Druckverfahren nicht besonders für des Desinfizieren eignen, da sich Viren und Bakterien zwischen den Druckschichten sammeln können und sich dort vermehren, unabhängig von der Materialwahl.

     

    Das PETG von Extrudr besitzt zwar eine Lebensmittelzulassung der FDA, aber der 3D Druckprozess an und für sich nicht. Daher rate ich von dem mehrfachem Gebrauch solcher Ausrüstung ab, es sei den die Bauteile werden nach dem Druckprozess mit einer Oberfläche beschichtet, welche die Schichten schliesst.

     

    Für den einmaligen Gebrauch sind solche Bauteile jedoch sicherlich hilfreich und können in der aktuellen Situation sicherlich nützlich sein.

     

    Gruss

    Chiara

  10. Hallo Lisa

     

    Also Aufgelöstet PVA als Kontaktkleber auf dem Druckbett verwenden klappt bei mir in der Regel sehr gut.

     

    Den Aufwand für den Materialwechsel würde ich mir im ersten Anlauf sparen. Drucke den Raft ebenfalls mit PP. Einfach mit der PVA Mischung als Haftgrund.

     

    Bin gespannt auf deine Ergebnisse.

     

    Gruss

    Chiara

  11. Hallo Digibike

     

    Dein Vorschlag lässt sich sicherlich umsetzen. Jedoch bei solch grossen Bauteilen ist mir das doch ne zu heikle nummer. Einmal vertippt oder etwas falsch eingesetzt und der Druckjob kann nicht mehr sauber durchgeführt werden.

     

    Ich hab gesehen das es in Cura einen Parameter Namens Standby Temperatur gibt, welcher die Düse auf einer Temperatur hält, während sich die andere im Einsatz befindet. Der Wert hier liegt Standardmässig bei 100°C. Hier ist sicherlich auch noch Spielraum nach oben um ein wenig Zeit zu sparen.

     

    Jedoch vermute ich, dass wenn hier eine zu Hohe Temperatur gewählt wird, das Filament im Printcore sich zu Fest ausdehnen könnte und danach der Print Core verstopft.

     

    Ich werde das bei Gelegenheit mal ausprobieren.

     

    Gruss

    Chiara

  12. Guten Morgen Community

     

    Ich habe mich letztens mal an ein neues Projekt gewagt und wollte die Grenzen meines S5 mal so richtig ausreizen. Diese Erfahrung möchte ich gerne mit euch teilen.

     

    Für ein Projekt durfte ich einen Tannenzapfen aus einem Stück herstellen. Die komplette Druckzeit dauerte 248 Std 45 min also etwa 10 1/2 Tage.

     

    Ich muss sicher nicht erwähnen, das ich jeden Tag nervös zum Drucker lief und mich nach dem aktuellen Stand erkundigte. Nach ca 5 Tagen bemerkte ich, das ich die UPS (Sicherheitsbatterie) nicht angeschlossen hatte und ein Stromausfall automatisch direkt zu einem Fehldruck führen wird. Damit stieg meine Nervosität immens. Weiter machte ich mir Gedanken darüber, ob der Drucktisch überhaupt für ein solches Gewicht (ca 2.5kg) bei ständigen auf und ab bewegungen gemacht war. 

     

    Heute war es endlich soweit, und der Druck war fertiggestellt. Der Drucker hat das Bauteil Fehlerlos hergestellt und alles hat problemlos funktioniert. Sogar der Stützturm ist nicht zusammengebrochen und steht wie ne 1 😀

     

    Jetzt kommt noch das Auswaschen, was sicher auch ein paar Tage in Anspruch nehmen wird. Ich behelf mir hier mit einer Aquariumpumpe um einen kontinuirlichen Durchfluss zu haben.

     

    An dieser Stelle muss ich Ultimaker und der Communtiy hier ein grosses Lob aussprechen. Auch wenn die Geräte von Ultimaker teuer sind, Sie halten bei korrekter Anwendung Ihr versprechen und funktionieren tadellos. Hin und wieder gibt es mal Probleme mit scheinbar unerklärlichen Fehlermeldungen, aber welche CNC Maschine hat die nicht.

     

    Mein Dank an die Community geht an diejenigen, die mir meine Fragen beantwortet haben und mich bei Problemen auf den richtigen Lösungsweg geführt haben. Vielen Dank!

     

    Jetzt noch zu meinen verwendet Materialien:

     

    Drucker: Ultimaker S5

    Haftvermittler: Bluetape

    Material 1: Extrudr Greentec White (AA0.4mm)

    Material 2: Polymaker Polydissolve (BB 0.4mm)

     

    Materialverbrauch: 1300g Greentec , 1200g Polydissolve

     

    Grüsse

    Chiara

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  13. Hallo Reab

     

    Deine Einstellungen klingen in erster Linie garnicht mal verkehrt.

     

    Ich würde jedoch der Qualität zu Liebe mal die Schichthöhe auf 0.2mm runter setzen. und die Lüfterdrehzahl auf 50% reduzieren.

     

    Was du auch noch probieren könntest, wäre die Auflösung, welcher der Drucker fährt, ein wenig zu verfeinern, damit du deine Fehler evt ein wenig vermindern kannst. Ein Bild dazu ist angehängt.

     

    Weiter wäre noch intressant zu wissen, mit welcher Geschwindigkeit dein Drucker die Aussenwände fährt. (Musst du zuerst aktivieren --> Wandgeschwindigkeit --> Geschwidnigkeit Aussenwand)

     

    Hier solltest du ca bei der Hälfte sein, wie bei der Druckgeschwindigkeit, also 20mm/s)

     

    Es könnte sich bei dir aber um ein evt Grundsätzliches Problem mit der Maschinengeometrie handeln, sprich, deine Z-Achse und Spindel könnten nicht sauber im erforderlichen Winkel zu den anderen Achsen liegen. Wenn dein Problem auf verschiedenen höhen Auftritt, kann es sein das deine Z-Achsen Führung oder Spindel leicht verzogen ist.

     

    Dieses Problem hatte ich mit meinem Geeetech Prusa i3 und meinem BQ Hephestos 2 ebenfalls. Ein Ultimaker war ebenfalls mal ein wenig verzogen nach längerem Gebrauch.

     

    Gruss

    Chiara

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  14. Hallo Reab

     

    Wenn dir das über das gesamte Bauteil hinweg passiert, kann es mit der Drucktemperatur zu tu haben. Was für ein Filament verwendest du? Welche Temperatur und Lüftergeschwindigkeit, welche druckgeschwindigkeit bzw verwendest du ein Standartprofil von Cura?

     

    Um dir besser helfen zu  können, wäre die Information zum verwendetem Drucker und den oben genannten Parametern hilfreich.

     

    Gruss

    Chiara

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