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TTx380-2

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Posts posted by TTx380-2

  1. Sinnvoller wäre es mal dem Grund für die verstopfte Düse nachzugehen. Dann wäre das Problem dauerhaft erledigt.

    Da ich keinen Ultimaker habe kann ich Dir beim aktuellen Problem nicht helfen.

    Hauptgründe für verstopfte Düsen sind:

    - zu hohe Werte beim Retract

    - zu eng gelevelt

    - Temp zu tief

    - Bauteillüfter bläst auf die Düse, anstatt dem Bauteil

    - Temperaturschwankungen wegen fehlerhaften Temp. Sensor

  2. Zeig mir doch bitte die Quelle, wo der Capricorn Bowden billiger ist, als ein einfacher weißer Bowden. Dann könnte ich mich mal zu einem Versuch hinreissen lassen. Hab den Capricorn bisher nur für Preis ab 10 € und mehr pro Meter gefunden. Den weißen gibts für unter 2 €/m

  3. Achso, das ist normal, und gut so, für einen Bowdendrucker.

    Ich dachte das mit hin und her, das radiale Spiel im Schlauch gemeint ist. Sorry für die Fehlinterpretation.

    Das (axiale) Spiel kann mit einer Anpassung vom Retract ausgeglichen werden.

  4. Spielfrei ist so eine Sache.

    Wenn das Filament von der Toleranz her genau in den Schlauch passt, ist das ja OK. Aber die Filamente haben, je nach Hersteller, mehr oder weniger große Massabweichungen. Weicht das Filament zu stark ab, kann es sich dann im engen Bowden verklemmen, was dann nicht so gut fürs Druckergebniss ist. Die Schläuche sind ja auch nicht Toleranzfrei gefertigt, der kann auch an Stellen, oder im gesamten enger sein, als es das Maß vorgibt.

    Das sich das Filament im Bowden verklemmt ist, wenn man div. Foren verfolgt, nicht so ganz selten.

    Sollte es sich mal ergeben, das ein kleiner "Knick" im Filament ist, verklemmt sich das Filament ebenfalls im (zu)engen Bowden.

    Ein gewisses Spiel erleichtert also das Druckerleben.

     

    Der Standardbowden für 1,75 mm Filament sollte einen Innendurchmesser von 2 mm haben. 4 oder 5 mm Innendurchmesser (2-3 mm Spiel) ist dann definitiv der falsche Bowden.

    Bei Ultis sollten es 3 mm sein, bei 2-3 mm Spiel müßte der Bowden ja eine 5-6 mm Bohrung haben. Gibt es das überhaupt?

  5. z.B. hier.

    Ist halt die Frage, ob der Preis für den Capricorn wirklich gerechtfertigt, oder einem Wert ist.

    Bei normalen Bowdenlänge sollte es keinen Unterschied machen, ob der min. leichter das Filament durchflutschen läßt.

    Ich benutze bei allen Drucker den billigen Standard Teflon Schlauch, und hatte damit noch keine Probleme.

  6. OK, Danke für den Hinweis!

     

    Hab mal gespielt.

    Cura 5.3.1 läuft über "Benutzerdefininert". Da funktioniert es bei mir immer.

    Cura 4.13.0 wird über Cura gestartet.  Da sieht es anders aus. Das Druckbett bleibt leer, unten ist die Fehlermeldung: Slicen nicht möglich. Auch mit rauszoomen, und drehen wird das Objekt nicht sichtbar. Das es aber geladen wurde, ist unten links in der Objektliste (1) zu sehen. Einfach dann das geladene Objekt, unterhalb der Objekliste anklicken (2). Dann sind schon mal die Pfeile sichtbar, mit denen das Objekt verschoben werden kann. Im linken Menü, auf Bewegen gehen, und alle Werte in dem Fenster auf 0,0 (3) setzen, damit wird das Objekt zentriert aufs Druckbett gesetzt.

    Probier mal, ob das bei Dir funktioniert.

    screenshot_05.jpg

  7. Oben in den Tabs, ganz rechts "Dienstprogramme" anwählen, dann auf "Erstellen/ 3D-Drucken. Im Fenster als Druck-Dienstprogra.. Cura auswählen und das Objekt anklicken (anwählen). Bei Benutzerdefiniert kann auch ein anderer Slicer oder eine andere Cura Version ausgewählt werden.

    Wenn oben statt 3mf die stl ausgewählt wird, und unten der Haken bei "An 3D Druck -Dienst.." abgewählt wird, kann auf diesem Weg auch eine .stl Datei erstellt werden.

    Der Weg funktioniert mit 4.13.0 und 5.3.1, bei mir.

     

    screenshot_03.jpg

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  8. Bei dem schmieren wird ebenfalls sehr viel Hype betrieben.

    Wenn man sich dann noch die Preise für die von Ultimaker empfohlenen Öle und Fette ansieht, dann könnte man wirklich an goldene Zeiten denken. Aber nur für den Verkäufer. Fast 20 € für 10 gr Fett, das ist Irrsinn.

    An den Lager liegt kaum Belastung an, da gibt es von dieser Seite kaum Verschleiß. Da werder die Temperaturen, die Belastung, noch die Geschwindigkeiten hoch sind, reichen einfache Schmierstoffe ebenfalls aus.

     

    Bei den Linearlager sind beide Versionen möglich. Ölen bedeutet öfters mal "nachfüllen", da die "Dichtungen" an den Lager mehr Staubschutz, als Öldichtung sind. Das sieht man auch am Ölfilm auf den Stangen.

    Fett macht halt mehr Aufwand, da dafür die Lager ausgebaut werden müßen, dafür ist es seltener nötig. Das Fett bleit besser im Lager drin. Das Fett sollte eher dünnflüßig sein, nicht zu zäh. Normales Wälzlagerfett ist da schon zu zäh. PTFE Anteil schadet nicht, bringt aber auch keine riesigen Vorteile. Da darf auch nicht zuviel Fett in die Lager, sonst können sich die Kugeln nicht mehr bewegen.

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  9. Ich halte von den Silikondämpfer garnichts. Da ist viel Hype dahinter.

    Die einfachen Runddraht Federn, die in der Anfangszeit verwendet wurden, sind zu weich, um das Druckbett stabil in Position zu halten. Diese Rundraht Federn werden kaum noch verbaut, falls solche noch vorhanden sind, sollte man sie gegen die aktuellen Federn aus Vierkantdraht austauschen.

    Die aktuell verwendeten Federn aus Vierkantdraht sind härter und länger, damit können sie das Druckbett stabil halten. Wichtig ist halt, das die Federn mit Vorspannung eingesetzt werden, sonst werden die Einstellmuttern nicht ausreichend gesichert.

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  10. Der Standard Extruder (MK8) vom Ender3 läßt dem TPU Filament zuviel Spielraum um ausweichen zu können. Der Filamentweg durch den Extruder ist zu offen, spätestens beim Retract gibt es Probleme. Ein BMG oder BMG-Klon, ist da wesentlich besser geeignet. Dann funktioniert es auch ohne Direktdrive Extruder.

    Ich habe selber einen TT Saphire Pro mit BMG-Klon um TPU (A95) zu drucken, der funktioniert sehr gut.

    TPU muß auch deutlich langsamer gedruckt werden, als PLA. Ich drucke mit 30 mm/s und 30% Lüfterdrehzahl.

    Grundsätzlich drucke ich ohne Raft, egal was für Material.

     

  11. Welcher 3er Ender ist es, da gibt es ja mittlerweile (zu) viele?

    Ist er modifiziert, besonders am Extruder?

    Der Extruder von Ender 3 (ohne Namenszusatz) ist für TPU nicht so richtig geeignet.

    Die Retract Einstellungen verändern sich nicht, aber wie der Drucker und das Filament sich verhalten, kann sich ändern.

  12. Es sieht so aus, als würde die Layerbreite bei dem Druck nicht aufgehen. Das 3. und 4. Bild zeigt es, müßte auch in der Vorschau zu sehen sein.

    Beispiel 1: Wandstärke vom Objekt 2 mm, Layerbreite 0,4 mm, das ergiebt 5 Bahnen, es geht auf.

    Beispiel 2: Wandstärke 1,9 mm, Layerbreite 0,4 mm, das sind 4 Bahnen und ein Rest von 0,3 mm, geht nicht auf.

  13. Es können div. Druckparameter während des Drucks verändert werden. Aber das kann und muß über das Menü am Drucker direkt geschehen. Cura ist da außen vor, wenn das Slicen gelaufen ist.

    Was verändert werden kann, ist vom Drucker abhängig. Standard sind: Druckgeschwindigkeit (in % der in Cura eingestellten), Temperaturen, Flow. Manche lassen auch keine Veränderungen zu.

     

    Die Schichtdicke kann aber schon vorab in Cura eingestellt werden.

    Ich vermute mal, das Du einen Drucker mit 0,4er Standarddüse benutzt. Damit dürfte eine Schichtdicke von 0,5 mm nicht wirklich gut werden, zudem muß dann mit niedriger Geschwindigkeit gedruckt werden, damit genügend Filament aufgeschmolzen werden kann.

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