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JB_Sullivan

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Posts posted by JB_Sullivan

  1. Ich habe eine Webcam (siehe Profilbild) und eine schaltbare Steckdose von FRITZ! ( Kosten zusammen ~ 85€ ) am Ultimaker dran. Wenn ich von unterwegs sehe, das der Drucker Murks macht, drehe ich ihm einfach über die FritzApp den Saft ab (Steckdose AUS).

    Mehr bringt mir Octoprint auch nicht. Wenn er nicht das macht was er soll, kann man auch über Oktoprint aus der Ferne nix mehr retten - oder sehe ich das falsch?

    Die Webcam ist eine 40 € Cam aus Fernost mit Alarm Kontakt. Ich habe der Z-Achse einen zweiten Microschalter spendiert welcher dann diesen Alarmkontakt (Schließer) auslöst. Über das Webinterface der Cam bekomme ich dann eine E-Mail wenn der Tisch wieder unten steht - sprich der Druck fertig ist.

    Die Cam hängt an die E-Mail gleich noch ein paar Bilder an, was ganz praktisch ist. Dann braucht man nicht extra die Webcam App öffnen.

    Als Endcode habe ich dann noch

     

    G4 S20

    in das Skript eingefügt, was soviel heißt wie "warte 20 Sekunden" (wegen dem Licht, das dieses nicht ausgeschaltet wird, bevor die Cam die Bilder für die E-Mail gemacht hat ;) ). Danach läuft der normale Code weiter und der UM schaltet sein Licht aus und geht in den Standby. [ Danke an Tinkergnome für den Code].

    Über die Fritz Steckdose kann man noch definieren, das diese nach XY Minuten unter einer bestimmten Leistung, sich ganz ausschaltet. D.h. also wenn der Druck fertig ist, wird auch der Drucker dann komplett vom Netz getrennt.

  2. Your Gcode say E92.45 - maybe it`s a mistake, because in your post you say E492.45 ?!?!

    Do you only modify the original Ultimaker Firmware for automatic material change? It would be nice to change the latest Tinkergnome Firmware too.

    ..... yes i also have some problems about Feeder Skipping (look at the video below).

    EDIT: Da war einer schneller :)

  3. Deswegen mache ich entweder den Übergangsprint oder nehme eine andere Düse, was ja mit dem Olsson Block kein Problem ist.

    Wie ich oben schon geschrieben hatte .......

     

    Auch eine verstopfte Düse scheidet meines erachtens aus, da ich für jedes Filament / Filament Typ eine eigene Düse verwende.
    ;)

    Im Moment schiebe ich gerade richtig Frust. Alles komplett sauber gemacht, mehrere Atomic Pulls (vielleicht hilft es auch dem Hotend :( ), jede einzelne Rille des Feeders frei gekratzt. Fabrikneue Düse, Neuen Schlauch, sowie neuen Coupler eingebaut und dann das ....

    Skipping Bondtech Feeder

  4. Hast Du nach dem Wechsel von PETG zu PLA einen Druck gemacht, wo Du schrittweise die Temperatur von der PETG-Drucktemperatur auf die PLA-Drucktemperatur abgesenkt hast? Wenn nicht, dann könnte es sein, dass noch PETG-Reste im Druckkopf drin sind, die Dir z.T. verstopfen.

    Ich mache das immer etwas anders, wenn ich von Material mit hohen Verarbeitungstemperaturen (z.B. PTEG) auf welches mit niedrigeren Temperaturen (z.B. PLA) wechsel.

    Ich heize die Düse auf 250°C (PTEG fahre ich mit 235-240°C) auf und drücke dann ein Stück des Nachfolgematerial von Hand durch, bis mit leichtem Fingerdruck, ein optisch kontinuierlicher Faden aus der Düse kommt. Dann erst stecke ich das Rollenmaterial in den Feeder.

  5. Also es ist nicht nur beim ersten Layer, sondern während des gesamten Druckvorgang.

    Temperaturen habe ich mit einem Infrarotthermometer gegengeprüft. Das passt +/-1°C.

    Ja man hört zwischendurch immer mal wieder das typische Skipping Geräusch. Mal ganz kurz, mal mehrfach hintereinander (je nach Druckgeschwindigkeit - aktuell max 50 mm/s). Das zeigt sich dann auch im Schlauch durch die typischen Abriebmarken am Filament.

    Das Filament ist nicht verknotet und den Low Friction Abroller habe ich auch im Einsatz.

    Ich hab zwischendurch auch schonmal PAUSE gedrückt und mir die Antriebsräder angesehen. Die waren z.T. mit Filament zugesetzt. Das habe ich dann mit der Nadel rausgeprokelt und den Druck wieder fortgesetzt. An Federspannung habe ich auch schon alles durch - von Schwach bis stark.

    Kein erkennbarer Unterschied im Druckbild und immer mal wieder Skipping.

    Ich bin gerade ein bisschen ratlos, zumal der Druck vorgestern mit PTEG problemlos funktioniert hat. Aber auch mit dem jetzt eingesetzen Material hatte ich vorher nie Probleme.

  6. Guten Morgen Gemeinde,

    es tut mir Leid, wenn ich gerade mal auf die Euphoriebremse treten muss, aber seit gestern habe ich große Probleme mit Unter- und Über -Extrudation des Bondtech Feeders. Auch das typische Durchrutsch Geräusch sowie Rattermarken am Filament sind zu sehen und zu hören.

    Es handelt sich bei dem Filament um das eher unkritische PLA zum einen von ColorFabb und zum anderen von FilaFarm. Beide Filamente liefen mit dem Robert Feeder 1A.

    Auch eine verstopfte Düse scheidet meines erachtens aus, da ich für jedes Filament / Filament Typ eine eigene Düse verwende.

    Trotzdem kam es bei dem Grünen Druckstück (ColorFabb) zu Unter (Material fehlt) als auch zu Über Extrudation (dicke Wülste an der Außenhaut).

    Das gleiche ist heute morgen bei dem schwarzen Material (FilaFarm) der Fall. Auch hier ist die Layerstärke nicht gleichmäßig. Aktuell läuft der Druckjob noch, aber auch hier sind schon wieder Fehler erkannbar.

    Hat jemand eine Idee?

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  7. Was du aber tun kannst und es bestimmt nicht schadet: Reduziere den Strom von 1250mA (Standard-Motor) auf 1200mA (Bondtech-Motor).

    Das kühlt auch etwas, wenn auch nicht viel.

    Das glaube ich nicht. Das sind die Limits an Stromaufnahme wo die Motoren das "durchrutschen" (abschalten) anfangen. Das wird nichts mit der aktuellen Stromaufnahme zu tun haben.

  8. Ich setzte seit gestern Tinkergnome Firmware ein, allerdings passe ich mir diese gerade an, weil ich vieles anders haben will unter anderem Bondtech.

    Och - da hätte ich vielleicht auch Interesse dran :D<3

    Aber mal was anderes: Der Bondtech läuft seit dem Umbau gestern, bei mir im Dauerbetrieb. Zur Zeit muss er sehr viel Retrac machen - und er ist fast am "kochen" Oberflächentemperatur gemessene 52°C. Das finde ich ganz schon viel dafür das er außen am Gehäuse hängt und eine viel bessere Kühlung hat als wenn er, so wie der original Motor, eingebaut wäre.

    Da das Druckergebniss OK ist, vermute ich mal das der Motor für die Encoder Elektronik eine eigene Temperatur Kompensation integriert haben wird. Ist in der Elektronik ja kein unbekannter Fehler das durch Übertemperaturen Bauteile falsche "Werte" liefern.

    Ich werde mal gucken ob ich noch irgendwo ein paar Kleinkühlkörper rumfliegen haben. Die werde ich dann mit ArcticSilver Wärmeleitkleber auf das Gehäuse kleben.

  9. Stimme Dim3nsioneer zu, hat man mal eine Firmware die past, braucht man nicht mehr upzudaten. Der 3D-Drucker läuft ja damit und wird mehr oder weniger nur noch in der Bedienung verändert.

    Berechnungsmässig ändert sich nicht mehr viel, wenn die Firmware länger verfügbar ist bzw. war.

    Naja, ich verwende ja die Tinkergnome Firmware und da kommt ja bald jeden Monat eine neu Version raus, die gerade in der Bedienungsfreundlichkeit immer mal wieder was neues, besseres zu bieten hat.

    Verwendet Ihr nur die original Firmware?

  10. Ich habe die Zuführgeschwindigkeit auf 50 in der Firmware reduziert (Anleitung ist weiter oben zu finden).

    Genau das meinte ich mit Programmierkenntnissen. Das ist wieder etwas wovon ich keine Ahnung habe und wo man sich erst wieder reinfuchsen müsste - da habe ich einfach keine Zeit für.

    ...... Außerdem - gehe ich recht in der Annahme, das mit jedem Firmware Update dieser Wert wieder überschrieben wird? Das würde heißen, nach jedem Firmware Update immer wieder diese Wert händisch anpassen?

    OK, da bin ich raus - dann mach ich es lieber von Hand ;)

  11. Also das Kalibriervideo habe ich mir angesehen.

    Folgendes - ganz wichtig!!! Wenn ich weiß das ich eine Tisch Kalibrierung machen werde, wische ich die Düse im heißen Zustand so lange mit einem Baumwolllappen ab, bis definitiv kein flüssiges Filament mehr nachkommt.

    Ich hatte mir nämlich Anfangs auch mal so ein Ei gelegt in dem ich den Tisch einjustiert habe mit einer Düse wo unten noch ein kleines, nahezu nicht sichtbarer Stück, erkaltetes Kunststoff vom letzten Druck dran hing. Somit war der Düsenabstand viel zu groß.

    Als zweites: Den ersten Schritt mit der Vorjustage spare ich mir. Da stelle ich gleich richtig ein und wenn er die Punkte ein zweites mal anfährt, überprüfe ich nur nochmal die Einstellungen.

    Drittens: Als ich noch mit der UM Setupcard eingestellt habe, habe diese immer unter der Düse hervor gezogen und dann gegen die Düse gegen geschoben das sie sich leicht gewölbt hat. Dann habe ich den Tisch eingestellt bis sie unter die Düse gefluscht ist. Beim hin und her schieben musste dann ein ganz leichter Widerstand spürbar sein.

    Karte wieder raus und nochmal von außen eingeschoben. Auch dieses mal musste es sich minimal wölben und dann unter die Düse flutschen.

    ...... aber wie gesagt, mittlerweile mache ich es mit einer Metallfühlerlehre, aber nach dem gleichen Verfahren.

  12. Guten Abend @ all,

    So heute ist auch mein Bondtech Feeder angekommen. Es ist schon die neue Halterung mit dabei gewesen, die den Feeder weiter nach außen bringt. Damit gibt es keine Probleme mehr, was einen möglichen Kontakt mit der Standart (750g/1kg) Filament Rolle betrifft.

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    Eine meiner ersten Amtshandlungen war das verpacken des Feeder Kabels in Geflechtschlauch. Sieht einfach immer unschön aus wenn die Einzeladern da so zu sehen sind. So eine Geflechtschlauch Verpackung wertet das ganze optisch ein bisschen auf.

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    Als nächstes wurde die Einzughülse für den das Filament ausgedruckt. In dem Zusammenhang ist mir gleich eine Idee gekommen welche ich Euch nicht vorenthalten möchte.

    Die Hülse selber wird ja auf der Bondtech Webseite zum Download angeboten. Die Hülse ist so schön groß, das man dort wunderbar einen kleinen Kringel aus Pfeifenreiniger zur Filament Reinigung drin anordnen kann.

    Damit dieser Krinkel nicht nach unten heraus fällt, habe ich eine Kappe für die Einzugshülse gezeichnet. Die Kappe hat ebenfalls eine Aufnahme für ein kleines Stück Filamentschlauch, damit auch hier keine unnötige Reibung entsteht.

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    Das ändern der Steps hat problemlos funktioniert und so wie es zur Zeit aussieht funktioniert der erste Druck mit meinem Testmuster so gut (oder besser) wie vorher. DANKE dafür GolaxR6 !!!!

    Was mir aber Angst macht, ist der automatische Filamentwechsel. Die Geräusche sind ja der Horror. Generell kann auch ich bestätigen, das es jetzt lauter ist als vorher. Offensichtlich dient durch die Montageart außerhalb des Gehäuses dieses als Resonzkörper. Mit einer dämmenden Unterlage unter dem Feeder Halter sollte dem aber ein wenig entgegen zu wirken sein.

    Gibt es denn für den Automatischen Filamentwechsel schon eine Lösung, die nicht umfangreiches Programmierwissen erfordert?.

    Wie macht Ihr das mit dem Filamentwechsel jetzt mit dem Bondtech Feeder? Düse aufheizen und von Hand raus ziehen und wieder rein schieben bis Filament aus der Düse kommt?

    Das wäre ja echt blöd, weil man dann immer wieder die Anpressspannung neu einstellen muss. Womit wir bei der nächsten Frage wären. Wie sehr spannt ihr den Hebel jetzt? Ich noch kein rechtes Gefühl dafür.

    ZUVIEL hatte ich schon :O - da springt sogar der Bondtech Feeder über. Aber was ist jetzt empfehlenswert?

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  13. Da ich diesen Thread mal ins Leben gerufen habe, möchte ich auch ein paar Antworten dazu abgeben - auch wenn ich mich immer noch als Newbie bezeichnen würde, habe ich in den letzten beiden Monaten seit dem Kauf unglaublich viel Zeit investiert um mich mit dem 3D Drucken und im speziellen mit dem Ultimaker 2 auseinander zu setzen.

    Auch mein Plan war es, genauso wieder der von Edel "mal schnell" ein paar Teile für mein Modellbauhobby zu drucken. Seit ich den Drucker haben, ruhen derzeit alle meine angefangenen Modellprojekte, weil ich einfach den 3D-Druck kennen und verstehen lernen will.

    OK, fangen wir mit dem Slicer Programmen an. Ja, das ist echt eine Wissenschaft für sich. CURA ist meiner Auffassung nach ganz klar für Leute ohne große Lust am tüfteln ausgelegt. Slicen, Drucken, passt zu 90%.

    Alle anderen Slicer Programme die ich danach kennen gelernt habe (Simplify3D, Slic3r) bieten viel viel mehr Verstellmöglichkeiten. Was aber gerade für Newbies auch zu einer weiteren Fehlerquelle werden kann. Wenn man erst einmal die Zusammenhänge versteht bieten diese Programme aber auch unglaublich viele Möglichkeiten ein Druckstück so optimal hin zu bekommen.

    Ich glaube es geht kein Weg daran vorbei die Fehler alle selber zu machen und vor allen Dingen die ganzen Einstellungen penibelst mit zu dokumentieren. Man muss auch einfach mal ein paar Stunden dem Drucker zugucken um eventuelle Fehler Live zu sehen und nicht erst die Spagettis am nächsten morgen.

    Seit ich den Drucker habe, komme ich keine Nacht mehr vor 2 Uhr ins Bett.

    Zu deinem durchrutschen des Materials sei folgendes aus meiner bescheidenen Erfahrung zu sagen.

    1.) Hauptproblem: Der Ultimaker Feeder. Man kann bei diesem Feeder nicht vernünftig eine Andruckspannung für das Filament einstellen. Bei Durchmesserschwankungen kann es schon passieren das der zuvor passende Andruck nicht mehr funktioniert und der Feeder das Material schlechter bis gar nicht mehr transportiert. Eine Einstellmöglichkeit bei dem Original Teil geht eigentlich gegen Null (siehe diverse Forumsbeiträge hier).

    2.) Temperatur zu niedrig und Geschwindigkeit zu hoch. Gerade bei den Fäden im Infill. Das Infill wird in der Regel immer deutlich schneller gefahren als der Rest. Da schafft die Heizung es nicht das Filament schnell genug aufzuschmelzen damit es durch die Düse gedrückt werden kann. Also Speed runter oder Temperatur rauf - oder ein Mittel aus beidem.

    Der Feeder will aber seine Menge trotzdem nachschieben und rutscht durch - vielleicht nur sehr wenig was diese weißen Rattermarken am Filament zeigen. Wenn es dumm läuft kommt noch das Problem mit den Krümeln so wie oben beschrieben dazu. Auch dieses überspringen des Feeders und damit das dünn schleifen des Filament ist ein anzeichen dafür das der Feeder das Material nicht analog zu der Geschwindigkeit in den Heizblock drücken kann wie es dort drin verflüssigt wird.

    Natürlich kann es eine verstopfte Düse, schlechter Übergang des Transportschlauch in den Coupler oder auch Verschleiß des Couplers sein. Hinzu kann hakendes, schlecht abrollendes, oder verknotetes Filament kommen. Aber das muss man von Fall zu Fall selber heraus fummel.

    Gerade beim Filamentwechsel ist der Düsenblock noch nicht so 100%ig auf Temperatur wie nach einem mehrminütigen Druck. Da wird dann das kalte Filament (z.B. Raumtemperatur Kellerräum) in die Düse "geschossen". Was dann passiert hast du selber schon mit dem dünn schleifen erlebt.

    Auch das ist ein Argument für die Tinkergnome Firmware, denn dort kannst die die Düse und auch den Tisch vorheizen. Und Ja, die Tinkergnome Firmware kann durch CURA wieder auf die Werksfirmware rückgängig gemacht werden - aber das wirst du nicht mehr wollen wenn die erst einmal drauf ist.

    Zum Thema Haftung: Ich haben bis jetzt noch NIE einen Klebestift oder sonstiges benutzen müssen. Ich drucke immer nur auf der Glasplatte. Allerdings verwende ich auch zum Tisch Level einstellen eine Metall Fühlerlehre zum Zündkerzen / Ventile einstellen.

    Ich habe meinen Tisch auf 0.1 mm eingestellt. Ebenfalls mit diesem leicht saugenden Gefühl wie man das früher beim Ventile einstellen beim PKW her kannte. Ich hatte auch schon 0.15 ausprobiert. Dabei hatte ich deutlich mehr Probleme mit der Haftung. Die korrekte Tisch Nivilierung und der Abstand zur Düse scheinen ein nicht unerheblicher Faktor bei der Haftung des 1. Layer zu spielen.

    Thema Olsson Block: ICH würde ihn sofort einbauen, da die Erfahrungen die du / ihr jetzt mit der statischen Düse macht, hinterher nicht unbedingt auf den Olsson Block anwendbar sind. Der Ultimaker Block wird duchgängig beheizt. Beim Olsson Block ist der Wärmeübergang bis in die Düse durch das Gewinde etwas schlechter. Man liest generell immer wieder das beim Olsson Block die Temperatur etwas höher sein muss. Das ist auch bei mir so. Egal ob PLA oder PTEG ich liege immer 5° - 10° über der Empfehlung der Filament Hersteller.

    D.h. die Temperatur Erfahrungen die du jetzt sammelst, KÖNNEN unter Umständen mit dem Olsson Block nicht mehr passen - muss aber nicht so sein. Darum würde ich mir die mögliche Fehlerquelle gleich ersparen und meine Lernkurve nur mit dem Olsson Block machen.

  14. Gibt es einen globalen PAUSE gcode, den man in das End Script schreiben kann?

    Hintergrund der Frage: Ich habe ja nun meine Webcam mit dem Z-Achsen Endschalter wie oben beschrieben, gekopplet.

    Das Problem: Nach Druckende fährt die Z-Achse runter und macht bei erreichen ihres eigenen Enddschalters auch die LED Beleuchtung aus. Allerdings werden durch mein Webcam Programm nicht nur eine Mail bei erreichen des "Alarm" Endschalters versendet, sondern auch ein paar Fotos geschossen.

    Leider sind die alle schwarz, weil die LED Beleuchtung des UM2 schon aus ist. Die IR Beleuchung der Webcam habe ich demontiert und möchte ich ehrlich gesagt auch nicht wieder anbauen (zu groß)

    Ich hätte daher gerne einen M-Befehl für eine kurze Pause, sodaß die Webcam ihre Standbilder schießen kann und DANN erst der letzte Schritt im Endskript (LED - AUS) abgearbeitet wird.

    Gibt es sowas?

  15. Vielen Dank - Englisch ist aber nicht so mein Ding. Darum bin ich hier auch im deutschen Bereich des Forums unterwegs. Trotzdem sind ja viele Dinge z.T. mit translator selbst erklärend.

    Für alle die es vielleicht auch gebrauchen können, hier mal eine kleine Umrechungstabelle in 10er Schritten von PWM zu (gerundeten) Prozent Werten. Ich persönlich kann mit Prozentwerten mehr anfange als mit PWM`s Gerade bei der Eingabe für Lüfterwerte und auch für LED Dimmung evtl. interessant.

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  16. Wie oben schon erwähnt, hatte ich ja den Wunsch das die z-Achse nach Druckende auf Ihrer Höhe stehen bleibt, damit ich über mein Webcam Bild das fertige Druckergebnis bewundern kann.

    Da das offensichtlich nicht so ohne weiteres (oder gar nicht) möglich ist, habe ich mir eine 1.8 Weitwinkel Linse für meine Webcam besorgt. Diese sollte hoffentlich zwischen den Feiertagen eintreffen, damit ich dann den gesamten Druckraum, egal ob Tisch oben oder unten, im Bild habe.

    Bei dieser Gelegenheit ist mir bei meiner Webcam noch ein sogenannter potential freier Alarm Kontakt ins Auge gefallen. Ich werde also paralell zu dem Z-Achsen Endschalter einen weiteren Microschalter platzieren und diesen dann mit dem Alarm Kontakt der Webcam verbinden. In dem Webinterface der Kamera gibt es eine Einstellung in der man sich für den Alarmfall einen E-Mail schicken lassen kann.

    In meinem Fall wäre das dann keine Alarm Mail mehr, sondern eine "Druck fertig" Mail. Von daher ist es gar nicht so schlecht, das der Drucktisch nun in seine untere Position fährt. In Verbindung mit der Weitwinkel Linse die ideale Fern Benachrichtung für das Druckende incl. Betrachtungsmöglichkeit des Ergebnis.

    Außerdem wollte ich ja gerne eine Fern Abschaltmöglichkeit für den Ultimaker habe, wenn dieser mal Murks gemacht hat und ich außer Haus bin. Ich habe mir darum heute (ja HEUTE ist richtig - Media Markt musste den Leuten doch das Weihnachtsgeld aus der Tasche leiern :D - ich sage nur Verkaufsoffener Sonntag ) eine FritzDECT200 Steckdose besorgt, welche man aus der Ferne via App EIN und AUS schalten kann.

    Da hängt aktuell der Ultimaker dran - und OH SCHRECK - diese Steckdose zeichnet auch den Stromverbrauch des Druckers auf. Wenn die druckerei so exzessiv weiter geht wie zur Zeit, schwant mir übles für die Jahres Stromabrechung.

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    Also kurzes Fazit meiner Anfrage: Alle Wünsche und noch mehr erfüllt :D

  17. Guten Morgen und vielen Dank schonmal für die Antworten.

     

    Neugierig bin ich jetzt, was der Grund der Frage war... - kann Cura etwas, was S3D nicht kann, oder warum wechselst Du den Slicer?

    Der Grund ist das ich mit S3D nicht wirklich gut zurecht kommen (auch weil alles in Englisch ist). Speziell der 1. Layer ist bei S3D immer viel zu dünn, bzw. die einzelnen Bahnen sind nicht miteinander verbunden.

    JA ich weiß, das es da eine Einstellung geben soll, aber die habe ich noch nicht gefunden. Außerdem hat mir S3D einfach zu viele Verstellmöglichkeiten. Im Grunde muss man für jedes Objekt einen eigenen Process anlegen und abspeichern.

    Je nachdem was man verändert hat, passt das beim nächsten Druck mit anderem Material nicht mehr, und das nur weil man vielleicht hier oder da vergessen hat, einen Wert zu ändern. Da ist CURA deutlich einfacher zu bedienen (Anfänger Freundlich).

    Leider ist es aber so, das der Lieferant des Filament für den ersten Layer eine höhere Temperatur vorgibt als für den Rest. Als nächstes kommt hinzu, das ich eine modifizierte Lüfter Aufnahme habe, die gerade bei hohen Temperaturen für "Heater Error" sorgt. Darum möchte ich die Lüfterdrehlzahl erst dann erhöhen, wenn ein gewisser Abstand zum Drucktisch da ist.

    :D

     

    Ähem..., Jörg - Du hast dem Start-Gcode ein paar Kommentare hinzugefügt... da will ich schwer hoffen, dass das keinen Effekt hatte...

    OK, das sind Kommentare - UPPS. Naja ich dachte weil der von S3D generierte Code gerade am Anfang voll damit ist, wird es schon richtig sein.

    Na Gut dann werde ich man versuchen ob ich mit der Z-Tweak Funktion etwas reißen kann :O

    Also vielen Dank erstmal - ich bin sicher ihr werdet (leider) wieder von mir hören ;)

  18. Hallo - Ich mal wieder :D

    Kann mir jemand sagen, wie ich in CURA die Lüftersteuerung bedarfsgerecht an einzelne Layerhöhen anpassen kann?

    Ich habe schon den gcode umgestellt von UltiGCode auf marlin / RepRap. Danach ergeben sich ja in CURA ein paar neue Möglichkeiten (Eingabefelder) um in den Menüs etwas einzutragen.

    Unter anderem gibt es dann auch das Menü "Start/End-Gcode"

    Hier habe ich mir ein paar Code Schnippels von einem mit Simplify3D generierten gcode ausgeliehen und dort eingetragen

     

    ; fanLayers,1,2

    ; fanSpeeds,0,50

    Leider brachte das nicht den gewünschten Effekt. Geht das überhaupt so wie ich es vorhabe? Oder was habe ich falsch gemacht? Kann man so einfach ein paar Code Schnipples von S3D in das CURA Start Skript übernehmen? Wenn ja, wie macht man es richtig?

    Vielen Dank an alle Wissenden die Ihr Know ein wenig teilen wollen ;)

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