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togo

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  1. ... aber während des Druckens habe ich leider nur die Option "Pause" oder "Einstellen" .... aha und gerade nochmal geschaut und jetzt sehe ich, dass "Einstellen" nicht heißt: "Druck beenden", sondern, dass ich hier Einstellungen vornehmen kann ... herrjeh, da muss man erstmal drauf kommen! (Hätte man nicht "Einstellungen" schreiben können?) Ja super, da kann ich , wie Du beschrieben hast, unter dem entspr. Extruder das Material wechseln. Dir vielen Dank für die Aufklärung!
  2. ... ich möchte das nach so langer Zeit gerne nochmal aufgreifen: wie kann ich denn, nachdem ich (während des Druckens und vor totalem Ende des Filaments) auf Pause gedrückt habe, das Filament entladen und neues laden? Der Druck stoppt dann und das Druckbett fährt runter. Soweit sogut. Aber das Menü gibt mir dann ja nur die Möglichkeit den Druck ganz abzubrechen oder wieder fortzufahren. Also wie kann ich in dem Zustand der Pause Entladen und Neuladen?
  3. ... genau, es geht darum alles so zu verändern, sodass so wenig wie möglich leer gefahren wird – die Druckwege sind ausschlaggebend für den unsauberen Druck. Das kann man ja in der Vorschau ganz gut überprüfen. Ich habe aber zusätzlich einige Stunden genau zugeschaut und deshalb hatte ich zuerst u.a. die Struktur des Füllmusters geändert. Das hat sich aber als doch keine "echte" Lösung erwiesen, denn sobald ich dann mehrere Objekte auf die Druckplatte gesetzt habe, war die Optimierung der Bewegung auf diese Art hinfällig. Auch das Einziehen bringt nicht viel, denn das Filament tropft trotzdem raus. Ich habe deshalb nochmal alles zurück auf die Standardeinstellungen Fast 0.2 mm gesetzt und davon ausgehend neue Versuche gemacht und falls das jemanden interessiert, sind hier meine Änderungen der Standard Fast 0.2 mm Einstellung, mit denen ich jetzt gut zurechtkomme und seit ein paar Tagen fast durchgehend drucke: Combingmodus: aktiviert, innerhalb der Füllung ! Zusätzlich Wandlinien und Wanddicke um eine Schicht auf 4 Linien erhöht. Fluss der Füllung von 100 auf 90 % Temperatur Druckbett erste Schicht von 70 auf 75°C Bewegungsoptimierung Füllung aktiviert. Alle anderen Einstellungen sind gleich geblieben. Ich drucke ohne Stützstruktur und nicht Dual. Und es geht natürlich nur um CPE. Gut Druck ;-)
  4. ... so, nach einigen weiteren Versuchen bekomme ich nun Ausdrucke, die komplett ohne Fäden sind 🙂 Die Drucktemperatur zu sehr verringern hat keine Verbesserung gebracht, im Gegenteil haftet der Druck nicht mehr. Und weder Erhöhung der Temperatur noch Verringerung der Geschwindigkeit des Druckes (Wände oder Füllung) hat eine wesentliche Änderung gebracht. Und auch der Combing Modus (alle, innerhalb, außerhalb) brachte keine Verbesserung. Combing ganz auszuschalten resultiert bei meinem Modell in 60 min länger Druckzeit – das ist zuviel! Die eigentliche Ursache scheint der zu starke Fluss des Filaments aus der Düse zu sein. Das Filament fließt fast aus dem Druckkopf und der trägt einen immer länger werdenden Faden mit sich herum – es schmiert und sieht aus wie ein Schlachtfeld. Das bekomme ich aber durch Änderung der Einzugs-Einstellungen nicht in den Griff und an die Fluss Einstellungen habe ich mich nicht rangewagt. Was letztlich alles geändert hat, war die Bewegung so zu verändern, dass der Druckkopf keine Leerwege macht und keine Hin- und Her Bewegungen bei denen er Filament hinter sich herzieht. Deshalb habe ich das Füllmuster von Dreiecke auf konzentrisch geändert, was gleichmäßige Linien und Wege ergibt. Dabei leidet die Stabilität allerdings stark, deshalb eine zusätzliche Wandlinie, mehr Füllung und eine abwechselnde Zusatzwand. Außerdem habe ich als Justierung der Z-Naht: kürzester eingestellt und in experimentelle Einstellungen die Bewegungsoptimierung Füllung aktiviert. Die Drucktemperatur leicht verringert auf 245 °C (erste 250 / anfängl. 240 / endgültig 235 °C) und die Druckbetttemperatur um 5° erhöht auf 75° C Ich weiß nicht, ob das übertragbar ist, denn das Modell ist ziemlich einfach, aber es hat nach den beschriebenen Änderungen ringsrum komplett saubere Wände, die nicht mehr nachgearbeitet werden müssen.
  5. Ja, die Fäden sind zwar dünn wie Zuckerwatte, aber doch ziemlich reißfest und dann lassen sie beim abziehen Pickel übrig. Die Oberfläche sieht danach schon ziemlich ramponiert aus. Aber vielen Dank schonmal – ich drucke also gerade mit nur leicht verringerter Drucktemperatur (245 statt 250 °C) und habe jetzt auch die Retraction Einstellung verändert: "Vor Außenwand zurückziehen" aktiviert und außerdem "Einziehen bei Schichtänderung" aktiviert. Das Resultat sehe ich dann in zweieinhalb Std. Wenn das wenig oder nichts hilft, teste ich "Combing" auszuschalten. Nach meinem Verständnis aber eigentlich nicht logisch, oder? Bedeutet es nicht, dass sich die Düse nur über bereits gedrucktem Material bewegt – und sogar mit einem gewissen Sicherheitsabstand? Na egal, ich teste es trotzdem. Und einen Heißluftföhn muss ich mir wohl doch mal kaufen. Danke auch für den Tipp!
  6. vielen Dank – aber das ist ja schade! Ich habe eine Menge Tipps hier gelesen und hatte natürlich gehofft, es gäbe da etwas, was ich überlesen habe. Mit CPE+ ist es jedenfalls nicht so. Leider kann ich die Fäden nach dem Druck nicht so einfach entfernen. Sie sind doch ziemlich stabil und sie sind innen in dem Ring. Den müsste ich also innen per Hand schleifen. Das ergibt matte Stellen an der leichten Erhöhungen und bis alle Erhöhungen plan geschliffen sind, das dauert ... Auch hätte ich den gesamten Druck eigentlich gerne genauso schwarz glänzend, wie er an der Außenhaut ist. Was tust Du, um CPE nachzuarbeiten?
  7. Hallo, Guten Abend, der Druck mit Ultimaker CPE zieht im Inneren des Rings Fäden - siehe Foto. Ich bekomme das leider nicht in den Griff und würde hier gerne mal fragen, ob jmd. einen Tipp hätte? Ich nutze die Standard Cura Einstellung Fast 0,2 und drucke mit AA0.4 (CPE) und AA0.4 (Breakaway) auf einem Ultimaker 3. Geändert ist: - ich drucke mit einer Frontdoor und einer Art Haube (geht bei CPE allerdings auch ohne Haube) - die Füllung von 20 % auf 40 % erhöht - um die Stabilität des Rings etwas zu erhöhen - scheint besser so. - Dichte der Stützstruktur von 20 % auf 30 % - weil der Überhang unsauber wurde - das hat geholfen. Das alles hat aber m.E. nichts mit den Fäden zu tun. Die Fäden sind nur im inneren des Rings, außen ist die Oberfläche i. O. Ausgehend von dieser Standard Fast 0.2 mm Einstellung habe ich dann getestet: - die Druckgeschwindigkeit für Außenwand von 35 auf 30 mm/s - Umgehungsabstand Bewegungen von 3 auf 6 mm hat keine Änderung gebracht. Dann habe ich die Drucktemperatur geändert: - von 250 auf 235 °C - weil das Filament schon beim Aufheizen als Faden leicht aus der Düse kommt. Die Temperatur-Änderung gab allerdings so wenig Haftung des Materials untereinander, dass der Einzugsturm schon beim Druck sich zu einer Luftschlange auflöste, habs daher abgebrochen. Und jetzt weiß ich nicht, was noch geändert werden könnte? Ich möchte / muss so schnell wie möglich drucken, weil es sehr viele Teile werden – daher Fast 0.2 mm. Was könnte ich noch testen? Vielen Dank + schönen Abend!
  8. ... ach ja, was ist das? Finde ich nirgends.
  9. vielen Dank für die ausführliche Hilfe! Werde ich also die Temperatur vorsichtiger regeln und auf gleichmäßige Geschwindigkeit achten. Das scheint viel auszumachen. Und mit der Linienbreite muss ich mich also testweise annähern. Ganz schön viel zu beachten ...
  10. Hi Smithy, Danke vielmals für die Antwort und die Tipps! ach ja, stimmt – Druckgeschwindigkeit und heißer drucken, scheint logisch. Das macht Cura also nicht selber? Das habe ich also jetzt mal befolgt und getestet und von 250° Düsentemperatur auf 260° erhöht und die Druckgeschwindigkeit generell von 50 mm/sek auf 40 mm/sek verringert (wobei ich die Differenzen: Innen- Außen- Füllung belassen habe – die passen sich ja erstmal automatisch an). Resultat – die Wände sind weitaus besser: keine Pickel, der Elephantenfuß ist weg, es ist insgesamt sauberer und bedarf keines Schleifens. Allerdings gibt es auf der Seite, die zuerst gedruckt wird diese verbrannten Schnipsel. Die krümeln aber recht einfach ab. Wahrscheinlich etwas zu heiß gedruckt? (Siehe Bild) Zur Linienbreite: was mich verwirrt ist u.a. der post in dem engl. Forum: wo bei 0.8er Düse empfohlen wird: You'll have less rounding problems if you make your model 2.3mm wide or change your line width settings to 0.81mm. Also die Wandung des Objektes schmaler als 3 x 0,8 bauen und die Linienbreite in Cura höher einstellen. Verstehe ich nicht. Auch die Begründung verstehe ich nicht. Was geschieht, wenn ich die Linienbreite höher einstelle, als die Düse? Wird dann mehr Material ausgegeben - was dann durch langsameren Druck kompensiert werden müsste? Und bei 3 x 0,81 mm Linienbreite und einer Wandung von 2,3 mm müssten doch Überlappungen stattfinden? Ist das gewollt? Und zur Höhe: ich habe in diesem letzten Test (Bild)mit 0,3 mm Schichtdicke gedruckt, was 70 Ebenen ergibt. Damit das genau auf 210 hmm kommt, habe ich auch die erste Schicht gleich dick gedruckt (also nicht dicker). Geändert hat sich aber nichts. hm? Und dass Cura zickig ist, ist auch ein guter Hinweis. Schönen Rest-Sonntag + Grüße
  11. So, Ich habe nun den 0,8er Druckkopf bekommen und ein paar Tests auf dem UM3 gedruckt. Erstmal freue ich mich, dass der Druck wirklich schneller geht. Ich möchte das aber gerne noch etwas optimieren. Darf ich dazu ein paar Fragen zu Euren Erfahrungen stellen? Mir geht es dabei um Geschwindigkeit bei noch einigermaßen akzeptabler Druckqualität. Ich habe die Einstellungen in Cura ausgehend von Fast 0,2 geändert und mit ABS und Breakaway gedruckt: - Wandstärke und Linienbreite: ich habe die Objekte im ersten Test mit 1,6mm Wandstärke gebaut, in der Annahme, dass bei 0,8 mm Düse, der Druckkopf nur zweimal fahren muss. Das scheint aber nicht zu stimmen, denn die Linienbereite ist in den Cura Druckeinstellungen auf 0,7 mm eingestellt und der Kopf fährt in der Vorschau 3 x. Also habe ich sie auf 0,79 mm geändert und dann fährt der Kopf nur 2 x. Im zweiten Test habe ich die Wandstärke des Objekts auf 1,4 mm reduziert und die Linienbreite in Cura auf 0,72 mm gestellt. Natürlich ist die Wand etwas dünner, aber sie scheint trotzdem stabiler. Denn im ersten Test lösen sich an einer Stelle die Ebenen (horizontaler Riss). War meine Überlegung richtig - oder was wäre zu beachten, bzw. wie passe ich Wandstärke und Linienbreite aneinander an? - Schichtdicke: ich hatte, wie Smith oben schreibt, die Lagerhöhe auf 0,3 mm geändert, was die größte Zeitersparnis bringt. Der Ausdruck zeigt aber einen und außen ziemliche Pickel. Deshalb im zweiten Test wieder zurück auf 0,2 mm. Leider dieselben Pickel. Hat das überhaupt mit Linienbreite oder - höhe zu tun? - Elephantenfüße: Ich habe die horizontale Erweiterung im ersten Test auf -0,3 mm gestellt, habe aber trotzdem eine deutliche Verbreiterung. Im zweiten Test auf -0,5 mm - immer noch einen deutlichen Fuß. Sollte die Einstellung bei 0,8er Düse deutlich höher sein? Um weitere Zeit zu sparen habe ich geändert: - Justierung der z-Naht - kürzester - Druckplattenhaftung: Skirt - Einzugsturm aktivieren: Aus - Coasting aktiveren: Ein - die oberste Schicht scheint zu dünn, denn in der Verdickung (2,1 mm breit) scheint die Füllung (20%) durch. Warum ist das so? Ich freue mich über jeden Tipp und hänge hier noch drei Bilder an. Viele Grüße*
  12. Vielen Dank @Digibike für den Tipp. Ich hatte das so ungefähr auf dem Schirm, aber noch nie so eine gute Anleitung gesehen! Um das Schleifen komme ich aber nie ganz herum, weil viele Drucke als Architekturmodelle oft noch viel weiterbearbeitet werden und mit anderen Materialien verklebt oder vergossen werden etc. Aber für Werkzeuge, Funktionsmodelle oder solche Zweck-Gegenstände ist das perfekt. Ich brauche zum Glück keine 160 Stück. 😉
  13. @ Smithy: 20 min ist natürlich flott - das ist toll. aha, dann passe ich die Wandstärke der Modelle also an den Druckkopf an - sehr gut, so ergibt der Druckkopf dann auch einen Sinn. Ganz herzlichen Dank für die Infos! Auch danke für die Info zu ABS und Schleifen – ich hatte bisher nur Nylon, CPE und PLA gedruckt. Ich habe mir den 0.8er Druckkopf gerade bestellt und bin gespannt. Grüße
  14. Hallo, weil ich Ähnliches in größerer Anzahl auch gerade drucken möchte, würde ich mich hier gerne mal dranhängen und zu dem 0.8er Printcore und auch speziell zu den Boxen fragen: - welche Einstellungen sparen denn Zeit beim Drucken? Layerhöhe also 0.3 oder 0.4 und was wäre noch empfehlenswert oder was ist noch zu berücksichtigen? - sind die Wandungen der Boxen noch irgendwie auf den 0.8er Druckkopf abgestimmt oder optimiert? Ergibt das Sinn? - welches Material wäre hier im Speziellen empfehlenswert - bzgl. einfacher und schneller Druck und möglichst nachschleifbarer Oberfläche? ABS? Vielen Dank!
  15. ... all the way down. Excellent, thanks tinkergnome!
  16. Hi, is there a way to select the extruder to print the brim? If I print the object with extruder 2, the brim will be printed with extruder 1. But If I want to print the object with extruder 1, the brim is also printed with extruder 1. I want the brim to be printed with extruder 2. Is this not possible? Thanks for help! Ultimaker 3, Cura latest version, both extr. AA0.4, both materials PLA
  17. Laut der Spezifikation Liste stehen wirklich nur bis 100C. Interesant, danke. Aber wie kommt es dann zu 107° im Profil von CPE+?
  18. Ja, das ist eine gute Frage. Er steht in Werkstatt/ Büro bei 19,5°C (direkt neben dem Thermometer). Vielleicht ist das tatsächlich zu kalt?
  19. Igo3D schreibt, dass das Druckbett von Ultimaker nicht für Temperaturen über 100C° ausgelegt ist. Verwirrt mich nun mehr, als dass es hilft.
  20. Hi Digibike, danke, das ist ein guter Tipp, erstmal ohne Druckauftrag alleine die Druckplatte vor zu heizen. Das teste ich jetzt gerade: Ziel ist 110°C aber er hat sich nun innerhalb ca. 1 Std auf 104°C hoch gequält - die 110°C schafft er so nie ... Ja, ich drucke direkt auf dem Glas. Was ist DDP? Und was macht das für einen Unterschied? Sollte ich zusätzlich zur Frontdoor vielleicht noch oben einen Deckel drauf machen? Gruß + Danke, togo
  21. Hi, danke, die neueste Firmware habe ich installiert. Auf gerade mal 100°C kommt die Druckplatte ja. Aber darüber wird es schwierig. Nach Profil für Nylon sollte die Platte bei Nylon 107°C haben. Aber das schafft mein Drucker nie. Mit Mühe + Not und mehreren Anläufen schafft er es auf ca. 103°C und dann startet der Druck, obwohl die Platte noch nicht die 107 erreicht hat. Was kann das sein?
  22. Hallo, ich komme beim Druck mit Nylon nicht weiter: die Druckvorbereitung wird nach ca. 15 min vom Ultimaker 3 mit dem Hinweis abgebrochen: the build plate is taking too long to warm up. Das Profil für Nylon benötigt 107° C Temperatur der der Druckplatte. Beendet wird der Heizprozess jedesmal bei knapp 100°C. Es scheint, dass der Drucker Schwierigkeiten hat darüber hinaus zu heizen. Kann das sein? Ich schalte den Drucker dann aus und wieder ein, starte denselben Druck neu. Weil die Druckplatte dann noch recht warm ist, gelingt das dann eventuell im dritten Anlauf. Ich benutze schon eine Frontdoor, um die Wärme im Bauraum zu lassen. Was kann die Ursache sein und was kann ich noch tun? Hat hier jemand einen Tipp? Vielen Dank und viele Grüße, togo
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