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ingo46

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  1. Wiegen ist die genaueste Methode: Beispiel PLA In Cura finde ich 1000 g PLA entsprechen ca. 126 m (2,85 Durchmesser). Ich rechne 1000/126. Daraus folgt 1m PLA entspricht ca. 7,9 g Meine leere Spule wiegt ca. 231 g. Ich will wissen wieviel Meter noch auf meiner Spule sind. Die Spule mit Rest-PLA wiegt 478 g. Rechnung: (478 - 231) / 7,9 = 31,3 Auf der Spule sind also noch ca. 31 Meter. Werte für 1m: ABS = 7,0 g PETG = 8,1 g
  2. Ich habe dazu noch ein Verständnisproblem, wie ist das gemeint? Die Bauraumtemperatur kann von Umgebungstemperatur (z.B. 20°) bis 36° liegen, wobei 36° nicht überschritten werden darf. oder Die Bauraumtemperatur ist optimal, wenn sie bei 36° liegt. Beides hätte Einfluss auf die Lüftersteuerung, die für jede der Aussagen anders wäre.
  3. Was mir eigentlich noch fehlt ist, in welchem Bereich sollte die optimale Bauraumtemperatur liegen? Wahrscheinlich ist sie für jedes Material anders.
  4. ...auf der Seite werden Videos gezeigt. Nur "Spaghetti" wird erkannt - alles andere nicht! Ich hatte bisher "nur" einmal "Spaghetti". Der untere Teil des Objekts hatte sich aber nicht gelöst! Ich denke die Konstruktion war auch nicht ok. (Stützstruktur hatte ich zu sparsam verteilt!) Ich bin mal die letzten 150 Druck-Jobs - ich würde davon nur max. 3 als etwas kritisch betrachten. Und in diesen Fällen kann ich die Drucker-Kamera auf Handy weiterleiten und dann ggf. den Druck abbrechen. Da lohnt der Aufwand für eine automatische Erkennung nicht!
  5. ...ich muss ergänzen "was für mich machbar ist" ! Eine optische Erkennung wäre in der "S" Serie softwaremäßig vielleicht möglich - aber das wäre dann eine Aufgabe für das Ultimaker-Entwicklungsteam.
  6. Wenn ich das alles so richtig verstanden habe, läuft es über eine externe Kamera. Ich sehe da beim UM auch nicht die Möglichkeit (ohne Aufwand) die Druck-Job automatisch zu beenden. Somit wären Kosten - Nutzen eher negativ. Ich bin mal meine letzten 150 Druckjobs durchgegangen: Material: PLA, HIPS, PVA, PETG Druckzeit: 15 Tage, 20 h Druckbettablösung: keine Spagetti: 1x (Marken-PLA vom Fremdhersteller, Ursache nicht gefunden) Bowdenschlauch löst sich: 1x (PLA Ultimaker, Clip defekt und Austausch auf Garantie) Schaden: 3 € (für Filament) Problem eher minimal. Ich möchte auch nicht falsch verstanden werden. Mir geht es so ein wenig um die Theorie! Was ist machbar - welchen Nutzen habe ich - welche Kosten entstehen. Wenn das alles passt, dann baue ich.
  7. Danke, du warst etwas schneller (ich hatte einen Tippfehler in der Suchanfrage)! Hier geht es darum Geld zu machen. Dafür bekomme ich eine einfache Bildanalyse. Diese Analyse ist nicht einmal zeitkritisch. Es würde sogar reichen, wenn ich jede Mnute ein Standbild auf verdächtige "Elemente" durchsuche. Auf dem Raspberry läuft eine einfache Gesichtserkennung recht zuverlässig. Wenn nun die "Gesichter" Druckunregelmäßigkeiten sind, dürfte das der "Gesichtserkennung" egal sein. Der Tipp war gut und ein neuer Ansatz.
  8. ...habe die Seite gerade gefunden. Aber ein stolzer Preis - und eine Cloud-Anwendung. Meine Daten verlassen das Haus und werden extern ausgewertet. Die Idee, die dahinter steckt ist gar nicht mal so schlecht.
  9. Wie du da Recht hast! Da alles für einen Sensor ausscheidet, bleibt nur Laser übrig. Ich habe mal mit einem Lasermodul einen Test gemacht. Es gab schon Probleme bei einem schwarzen Objekt. Und das Problem, dass der Sensor in der Nähe eines bis zu 100° heißem Druckbetts angebracht werden müsste, ist auch nicht so einfach zu lösen. Da ich die Z-Höhe abfragen kann, wäre das lösbar. Die Sache mit der Abstandsmessung war meine erste Idee - aber davon kann ich mich sicher verabschieden. ...hättest du dazu mal einen Link?
  10. Ein Kriterium für eine Ablösung wäre gegeben, wenn sich der Abstand vom Rand des Betts verändert - d.h. man benötigt einen Abstandssensor in ca. 10 mm Messhöhe, bis ca. 200 mm Reichweite und der mit heißen Oberflächen zurecht kommt. Das müsste lösbar sein. Ändert sich der Abstand, würde ein Alarm ausgelöst. Man kann sich über die Kamera die Situation anschauen, wenn nicht reagiert wird, wird der Druck automatisch abgebrochen,
  11. Mir ist nicht wohl dabei, wenn der Drucker so 20 Stunden unbeaufsichtigt läuft - dabei sitzen geht aber auch nicht! Deshalb suche ich noch nach Möglichkeiten den Druckprozess zu überwachen. Da diese Überwachung die Steuersoftware der Filtereinheit übernehmen soll, möchte ich sie auch an diesen Thread anhängen. Was ich habe: (werden alle 2 Minuten aktualisiert und schon vorhanden) - Umgebungstemperatur - Bauraumtemperartur und Luftfeuchte - Druckerstatus - alle Druckerparameter, Temperaturen usw. Mögliche Reaktionen: (nur durch Änderung der STeuersoftware - ohne Cloud) - Auslösen eines Buzzers - Anzeige der Parameter in der Benutzeroberfläche im lokalen Netzwerk (auch mit Weiterleitung - Router) - Pushnachricht aufs Handy - Weiterleitung der Druckerkamera aufs Handy (Router) - Öffnen der vorderen Klappe der Abdeckung mit einem Servo (automatisch oder vom lokalen Netzwerk/Handy) - Abbruch des Druckvorgangs vom lokalen Netzwerk/Handy aus - Drucker komplett vom Stromnetz nehmen vom lokalen Netzwerk/Handy Die Frage ist nun, wie erkennen ich rechtzeitig, dass etwas schief läuft? Ein abgebrochener Druckvorgang wäre ok. - nur ein verstopfter Printcore oder beschädigte Hardwäre nicht mehr. Welche Kriterien sagen mir, der Drucker braucht Hilfe?
  12. Hallo Gerd, nein, es ist alles so geblieben - und zwar deshalb, weil der Luftdurchsatz nicht vergrößert werden darf und damit die Bauraumtemperatrur gesenkt wird. (Ohne Abdeckung waren die Druckergebnisse immer ok.) Mein Ziel war es, eine Umgebung zu schaffen wie ein Drucken "oben ohne" Abdeckung, aber mit Filter. Die Lüfter haben nur die Aufgabe den Druckverlust durch den Filter zu kompensieren. 4 Lüfter deshalb, damit die Luftbewegungen im Bauraum überall gleichmäßig (gleiche Geschwindigkeit) sind. Das war ja auch das Problem meiner ersten "Konstruktion". Um die warme Luft abzuführen, musste der Lüfter zu schnell laufen. Da er im Winkel von 90° zum Bauraum die Luft ansaugt, ist die Luftgeschwindigkeit in der Nähe der Tür vorn größer als im Bauraum. (Einfacher Nebeltest!) Daraus entstehen Temperaturabweichungen auf die manche Materialien negativ reagieren.
  13. Die Abdeckung mit der neuen Filtereiheit benutze ich seit 10 Tagen bei jedem Druck. Bisher gab es keinerlei Probleme. Den Lüfter hört man jetzt etwas mehr, da er nun nach oben und nicht nach hinten strahlt. Dafür ist die Temperaturführung des Bauraums besser (gleichmäßiger) geworden. Bisher bewegten sich meine Druckjobs bis max. 20 Stunden und sie laufen unbaufsichtigt! Ist auch immer gut gegangen. Dennoch möchte ich mir noch einige Gedanken über die ÜBERWACHUNG von Druckjobs machen. Ingo
  14. Filtereinheit ist fertig und in Betrieb genommen: Ein Druck ist bei einer Umgebungstemperatur von ca 30 °C noch möglich.
  15. Durch die Umrandung ist der Aufbau der Lüftereinheit recht einfach. Auf einer Kunststoffplatte werden 4 120 mm Lüfter, sowie die Steuereinheit und die Stromversorgung montiert. Die Lüftereinheit wird durch 4 Klammern gehalten, ein Filterwechsel ist damit ohne Werkzeug möglich.
  16. Im ersten Schritt habe ich einen Durchbruch in Größe des Filtern in die obere Platte der Abdeckung gemacht (es muss kein Wabenmuster sein, aber es gefiel mir!!!) : Nun wurde eine Umrandung eingeklebt. Die Umrandung hat eine Höhe von 60 mm, damit auch noch genügend Platz für die Lüftereinheit vorhanden ist. Und schon kann der Filter eingelegt werden.
  17. UPDATE: Steigt die Umgebungstemperatur auf ca. 24 °C ist bei meine Abdeckung mit Filter die Wärmeableitung (je nach Filament) nicht mehr ausreichend. Deshalb habe ich einen neuen, großeren Filter bestellt. Jetzt ein Kombifilter mit Vorfilter, HEPA und Aktivkohle. Durch den Kombifilter kann die Bauhöhe für die Filtereinheit von 80 mm auf 60 mm reduziert werden. Größenvergleich der Filter: Nun kann der Umbau beginnen.
  18. ...gute Erklärung , d.h. da sowieso die Bauraumtemperatur überwacht wird, könnte man, wenn sie einen kritischen Bereich überschreitet, das komplette System über ein Relay von der Stromverorgung trennen. UM gibt eine max. Umgebungstemperatur von 32 °C an, dann wären vielleicht 60 °C ein abnormales Verhalten.
  19. Dank der Hilfe von "Mike" kann ich jetzt auch die API-Schnittstelle nutzen. (Fehler in der Abfrage, trotz guter Dokumentation von UM!) Über das lokale Netzwerk kann ich alle Parameter des Druckers auslesen und auch gezielt Steuerbefehle senden. Das ergibt völlig neue Möglichkeiten - die UM-B-Schnittstelle ist damit überflüssig geworden.
  20. Ich habe jetzt noch andere Baubeschreibungen gelesen. Jemand hat auch einen Flammsensor eingebaut. Ich war ein wenig erschrocken! Ist eigentlich bekannt, ob schon mal ein 3D-Drucker in Flammen aufgegangen ist - denn die Temperaturen liegen weit unter dem Flammpunkt.
  21. ...das ist ein Wunschtraum, solche Geräte gibt es nicht und wird es auch nicht geben!!! Bereits der erste Druck ist fehlgeschlagen! Ich habe ca. 10 Jahre Erfahrung mit dem 3D-Druck - nur deshalb konnte ich einordnen, wo das Problem lag! Auf Garantie musste ein Bauteil ausgetauscht werden! Der Drucker ist ca. 2 Monate alt. Über die teilweise "merkwürdige" deutsche Übersetzung habe ich schon geschrieben. ...dass er perfekt druckt! Ja, genau, deshalb habe ich diesen Drucker auch gekauft - das ist für mich eine Selbstverständlichkeit - ich wollte ihn mir nicht nur anschauen. Im anderen Fall, wäre er an den Händler zurück gegangen. Oder habe ich dich hier falsch verstanden?
  22. ...oder... Mit der Versetzung der Filtereinheit komme ich ein Stück weiter, aber es ist noch nicht die Lösung des Problems! Jeder kennt die Situation im Sommer: Es ist heiß, im Kaufhaus ist es kühl, die Türen sind weit offen, trotzdem strömt die warme Luft nicht in den Raum - es gibt eine Luftschleuse! Diesen Effekt möchte ich auch nutzen: Ich baue um den UM eine Art "Luftschleuse" auf! Hört sich noch ein wenig kompliziert an. Ich brauche eine intelligente Luftführung zum Drucker (woher kommt die Luft) und auf welchem Weg verlässt die Luft Luft den Drucker wieder. Dazu habe ich einige Ideen. (Realisierung erst, wenn es wieder wärmer wird) Im Augenblick sammele ich Ideen und mache Skizzen. Ich will ja keine Kopie des Air Managers - ist aber Ausgangspunkt für das, was ich ändern möchte.
  23. ...diese Befürchtung habe ich auch noch, denn bisher habe ich (jahreszeitlich bedingt) bei einer Umgebungstemperatur von ca. 22 °C getestestet. Aber ich habe da noch einen anderen Ansatz: Die Position der Filtereinheit wandert von hinten nach oben auf die Abdeckung. Dadurch würde sich der Luftauslass von ca. 110 cm2 auf ca 500 cm2 vergrößern. Die Strömungsgeschwindigkeit verringert sich bei gleichzeitigem höherem Luftdurchsatz. Ist bis jetzt nur eine Idee, aber meine Konstruktion wäre schon dafür vorbereitet. Kommt die Raumtemperatur so an die 30 °C, hilft dann nur noch eine aktive Kühlung. ...du kennst nicht meinen Messpark! 🥱 Da wird nichts dem Zufall überlassen....👽
  24. ...und der Air Manager hat nicht einmal einen Kohlefilter! Und der Feinstraubfilter ist nur ein EPA-Filter, also eine Filterklasse tiefer als der Staubsaugerfilter, den ich verwende!
  25. Das, was ich vorgestellt habe ist ein Prototyp aus Hardschaum PVC. Das Material wird zu Fräsen mit Malerkrepp aufgeklebt und ein Seitenteil ist in weniger als 2 Minuten fertig (es gibt 7 Seitenteile). Für einen Funktionstest (Zusammenbau, Größe, Wärmeableitung usw. reicht es, Änderungen kann man sogar mit dem Tepichmesser machen, wenn mal eine Aussparung fehlt!). Das eigentliche Gehäuse wird aus Acryl gefäst - gleiche Fräsdateien - nur damit die Kanten sauber sind, fräse im Wasserbad. Mit allem Drumrum habe ich dann fast der Zeitfaktor 10! Damit die Wärmeableitung ausreichend ist, betreibe ich den 12 Volt Lüfter jetzt mit 15 Volt - mal schauen, wie lange er hält. Aber bei 7 € und 4 Schrauben kein Kostenfaktor. Im Filtergehäuse würde auch ein 140 mm Lüfter passen!
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