Biqu B1 SE Plus Idex upgrade

[Nilsy 0]

Hallo zusammen,

 

gibt es hier jemanden, der den Biqu B1 SE Plus mit dem IDEX-Upgrade und dem Z-Achsen-Upgrade erfolgreich verwendet und der bereit ist, sein Wissen zu teilen? Ich habe ein paar Probleme damit.

 

Die mitgelieferte Dokumentation und das, was man im Internet dazu findet, ist für jemanden, der gerade mit dem 3D-Druck angefangen hat, gelinde gesagt, dürftig. Ich bin der Meinung, nicht ganz untalentiert zu sein und habe damit gerechnet, das man die Teile aus dem Karton heraus in/an den Drucker ein-/anbaut, den Drucker einschaltet und fertig. Na, beinahe hätte das auch funktioniert, wenn da nicht ein paar kleine Hindernisse gewesen wären. Man braucht z.B. ein Teil, das nicht mitgeliefert wird - man muss es sich selbst ausdrucken. Kein Problem, man hat dafür ja einen 3D-Drucker. Nur wird einem das aber erst mittendrin (wenn man seinen Drucker bereits halb zerlegt hat) in der Installationsanleitung verraten (.stl available at Github). Dieses Problem ist hier bereits gelöst, man hat ja schließlich einen Freund, der einem das Teil eben schnell ausdrucken und zuschicken kann. Ein paar weitere, mechanischen Herausforderungen: der beigelegte Riemen für den Antrieb des zweiten Druckkopfes war um einige cm zu lang. Ich habe den Riemen während des Einbaus daher längenmäßig anpassen müssen - will sagen: abgeschnitten und eine gekürzte (Dremel) 6mm-Aderendhülse auf das Ende gepresst - es ist etwas Friemelarbeit, das abgeschnittene Riemenende in die Aderendhülse zu bekommen, bei mir hält es. Dann ein paar Schrauben, die zu kurz waren (ich habe immer genug Schrauben in der Bastelkiste) Es waren M3x15 und M3-Muttern statt der beigelegten und beschriebenen M3x8 notwendig, um die Zusatzplatine auf dem selbstausgedruckten Teil zu befestigen (man könnte natürlich auch passende Blechschauben verwenden). Dann muss man einen Jumper unter einem Treiberbaustein stecken, was nirgendwo in der Anleitung erwähnt/gezeigt wird. Bei der Verdrahtung muss man höllisch aufpassen, dass man die Leitungen mit den korrekten Adaptern an den richtigen Enden auf die richtigen Plätze steckt (die Endtaster haben beispielsweise unterschiedliche Steckerbelegungen, eine Seite mit den zwei Leitungen nebeneinander auf dem dreipoligen Stecker kommt aufs Motherboard und die andere, mit den beiden Leitungen an den Außenseiten des dreipoligen Steckers an den Taster)...

 

Also muss man schon beim Zerlegen des Druckers für die Montage gut aufpassen - wenn man sich (wie ich) nicht alles merken kann, dann helfen Fotos, sich zu erinnern, wie es ausgesehen hat, bevor man einen Stecker gezogen hat.

 

Aber nun zu meinem Problem. Lesen kann ich schon, deswegen benötige ich die Anleitung für einen DAU, der bereits lesen gelernt hat. Es funktioniert auch schon etwas. Homing und Leveling mit dem ersten Druckkopf geht, wenn man aber testweise etwas drucken will, bekommt man die Anzeige: "Filament run out". Beide Sensoren funktionieren, die kleinen blaue LEDs leuchten, wenn Filament "eingelegt" ist und gehen aus, wenn es herausgezogen wird.

 

- wie bekommt man ein/das/die Firmwareupdate/s hin? Welche Dateien sind dafür notwendig, wo bei Github findet man die und wie bekommt man die in den Drucker?

- wie erklärt man Cura im Anschluß, das man den B1 SE Plus MIT IDEX-Upgrade verwenden möchte? Ich finde keine Möglichkeit, den zweiten Extruder hinzuzufügen und einzustellen.

 

 

 

 

[Dustin 132]

Hi @Nilsy
Sorry your having issues!

But this is the UltiMaker users community.. while there is many people here using 3rd party 3D Printers.. You might not get an answer to your question here. I would recommend reaching to the Biqu community. 

[Nilsy 0]

Hallo Dustin,

 

da niemand hier die Probleme zu haben scheint und ich offenbar nicht intelligent genug bin, um ein paar Stecker an die richtigen Stellen zu stecken und irgendwelche Firmware-Dateien in den Drucker zu bekommen: Du kannst den Beitrag hier jetzt wieder löschen, ich habe den Drucker wieder auf "Eindüsenbetrieb" zurückgebaut und den IDEX-Edelschrott entsorgt. Das war eine Fehlinvestition, die mich zusätzlich noch ein neues Hotend gekostet hat. Fazit: es ist nicht immer erstrebenswert, mit zwei Farben gleichzeitig drucken zu wollen; ganz besonders, wenn man die dafür notwendigen Einstellungen in CURA nicht selbst kennt.