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TTx380-2

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  1. Zeigt das Display außer der Fehlermeldung keine Temperatur mehr an? Als Temperatursensoren werden NTC Widerstände (sog. Heißleiter) benutzt. Mit steigender Temperatur sinkt der Widerstand. Genau genommen wird nicht die Temperatur gemessen, sondern der Widerstand, der dann auf Temperatur umgerechnet angezeigt wird. Ein gebrochenes Kabel hat einen unendlichen Widerstand, die angezeigte Temperatur sinkt sehr stark ab. Bei den Chinadrucker wird dann am Display meist so um die - 17° angezeigt. Umgekehrt wird bei einem Kurzschluß eine sehr hohe Temperatur angezeigt, grob um die 350°. Bei Chinadrucker ist ein fester Wert im mittleren Bereich, meist ein Zeichen für einen Defekt im Meßkreis vom Mainboard.
  2. Als Ursache kommen 3 Punkte in Frage, - Sensor vom Hiezbett - Verkabelung zwischen Heizbett und Mainboard - Minboard Klemm doch mal das Kabel vom Sensor am Mainboard ab, zeigt das Display immer noch 60° an, liegt es am Mainboard. Ansonsten Kabel oder Sensor.
  3. Da der Gcode auf die Drucker/Filament Kombination abgestimmte M- und G- Befehle enthält, ist es eher unwahrscheinlich, das der Druck auf einem anderen Drucker als für den er erstellt wurde, richtig gut wird. Je unterschiedlicher die Drucker/Filament Kombinationen ausfallen, um so schlechter das Ergebnis.
  4. Eine verdoppelung der Druckgeschwindigkeit heißt noch lange nicht, das sich damit die Druckzeit halbiert. Hohe Druckgeschwindigkeit zeigt nur bei langen Geradeausfahrten einen wirklichen Effekt. Die meiste Zeit ist der Drucker mit beschleunigen und reduzieren der Geschwindigkeit beschäftigt, er druckt Kurven und Ecken auch nicht mit max. Geschwindigkeit.
  5. Schön wäre, wenn Du jetzt auch die Angabe machst, wo die Auflösung in Cura zu finden ist, und was wie eingestellt werden muß. Der TE ist ein Einsteiger, und ist also nicht so fit mit den Einstellungen. Er ruft nicht umsonst um Hilfe!
  6. Als erstes den Drucker einschalten, und die Temperaturanzeige vom Druckbett überprüfen, da sollte in etwa die Raumtemperatur stehen. Steht da was stark abweichendes, haste einen Fehler in der Temperaturüberwachung. Meist ist es der Sensor. Wenn die Anzeige stimmt, Heiz einfach mal das Druckbett vor, dann siehst du schnell, ob es aufheizt, oder nicht. Wenn es aufheizt, mal checken, ob die Temperaturanzeige und die tatsächliche Temperatur vom Druckbett an mehreren Stellen gemessen +- ein paar Grad übereinstimmt. Heizt er nicht, kann es ein Kabelbruch, eine lose Klemme am Mainboard oder ein defektes Mainboard sein. Dann die Klemmen überprüfen, dabei kannste gleich mal testen, das ca. 24 V an den Klemmen anliegen, wenn das Druckbett beheizt werden sollte. Sind die Klemmen fest, und Spannung liegt an, ist die Verkabelung zum Druckbett defekt. Wenn der Kabelanschluß am Druckbett gut zugänglich ist, dort mal die Lötstellen checken, da sollten die Kabel sauber angelötet sein, und die Lötstelle hell glänzend sein. Eine graue, stumpfe Lötstelle ist schlecht verlötet und muß nachgelötet werden. Da kannste dann auch gleich die Spannung prüfen, kommt nicht an, wenn beheizt wird (werden soll), dann ist das Kabel irgendwo gebrochen. Den versauten Druckkopf am besten mit einem Heißluftföhn anwärmen, den Plastikkram würde ich nicht in den Backofen legen, der ist dann schnell versaut. Dann gibt es Kuchen mit Plastikaroma, und schimpfe von der Hausverwaltung. Wenn das Zeug warm ist kannste es recht leicht entfernen, aber achte darauf, das Du die Kabel nicht beschädigst, die sind empfindlich, besonders das vom Temperatursensor. Der wäre dann Schrott. Ursache des ganzen dürfet auch ein zu weites Leveling sein, das sich beim abkühlen des Druckbetts alles gelöst hat. Was für eine Oberfläche hat das Druckbett? Je nach Beschichtung sollte das Druckobjekt bei gutem Leveling und PLA auch ohne Heizung gut halten. Welches Filament hast Du benutzt?
  7. Schalte doch mal den Einzug bei Schichtänderung an, und optimiere den Einzugsabstand, 6,5 mm erscheint mir recht viel. Geeignete Testobjekte um den Einzug zu optimieren sind, Basic Retraction Test und Ooze/Retraction Test. Wenn die Objekte sauber gedruckt werden, ist der Einzug richtig eingestellt. Beim optimieren mit 0,1 mm Schritte arbeiten. Meine Vermutung ist, das Du bei ca. 4- 5 mm landen wirst. Das Einzug optimieren sollte bei jedem Filament wechsel erfolgen, bzw. für jedes Filament ein eigenes Profil erstellen. Der Einzug ist vom verhalten des Filments abhängig, und der Drucktemperatur. Die Temperatur ist auch recht hoch, evtl mal 190/195 probieren.
  8. Da dürften 2 Probleme zusammentreffen. 1.) Der rote Bereich ist bei der Form normal, hier zeigt Cura nur an, das diese Bereich eine Stützstruktur benötigen (können). Der "Donat" sollte aber auch ohne Stützstruktur druckbar sein, wenn der Drucker ordentlich eingestellt ist. 2.) Das Problem mit dem slicing hat eine andere Ursache, da stimmt irgend eine Einstellung in Cura nicht. Hast Du evtl "spiralisieren" eingeschaltet? Das kann bei der Form eigentlich nicht funktionieren. Ungeeignete Einstellungen werden in rot dargestellt. Ansonsten einfach nochmal versuchen, evtl. hat sich Cura einfach verschluckt.
  9. Wenn der Riemen so anläuft, das ratternde Geräusche von sich gibt, dürfte der schiefstand schon etwas größer sein. Ursache dafür sind die Zahnflanken vom Riemen, die nicht mehr sauber in die Verzahnung von der Rolle eingreifen. Wenn der schiefstand nicht behoben wird, hobelt sich der Riemen halt irgendwann tot. Deine Zeichnung von oben verdeutlicht das ja. ich hab mal die Zahnriemenflanken mit blauen Linien verlängert, um die Problemzonen darzustellen. Links laufen die Zähne auf die Seitenwand der Rolle, und rappeln sich dann in die Verzahnung. In der Praxis ist es so, das sich der Riemen wieder halbwegs zentriert, und an beiden Seiten scheuert. Im Einlaufbereich erst rechts, ab der Mitte dann links scheuert. Bei einer breiteren Rolle scheuert der Riemen dann zwar auch, aber nur leicht, und macht keine Geräusche. In der breiten Rolle kann der Riemen etwas ausweichen, sodas er ohne Gewalt an der Riemenscheibe anläuft. Die Zahnflanken laufen dann sauber in die Verzahnung der Rolle, ohne über die Kante der Rolle zu rattern.
  10. Da muß aber eine Seite schon extrem schief stehen, damit es zu einem Riemenschaden kommt. Ich hab einen Anycubic 4Max, da sind ab Werk 8 mm breite Antriebs- und Umlenkrollen, sowie ein 6 mm Riemen verbaut, da scheuert oder schleift kein Riemen. Zudem kann der Riemen ausweichen wenn es zu eng werden sollte, z.B. bei ungünstig aufeinander treffenden Toleranzen. Wenn ein etwas zu breiter Riemen, und eine min. zu schmale Rolle zusammenkommen, gibt es unausweichlich Brösel. Ebenso bei leichtem schiefstand einer, oder beider Rollen. Etwas Luft schadet da nicht, eher im Gegenteil.
  11. Stockt nur der Extruder, oder eine bzw. mehrere Achsen?
  12. Das Geräusch kenne ich. Ein sauber eingesteller Flow ist ein Teil, der andere ist das Füllmuster. Wenn sich Linien vom Füllmuster kreuzen, wird an der Kreuzung 2 mal Filament aufgetragen. Da ist also zuviel Material, dann schrappt die Düse darüber. Ich verwende seit geraumer Zeit als Füllmuster "Gyroid",seither ist Ruhe. Kannste ja mal ausprobieren.
  13. Sinnvoller wäre es mal dem Grund für die verstopfte Düse nachzugehen. Dann wäre das Problem dauerhaft erledigt. Da ich keinen Ultimaker habe kann ich Dir beim aktuellen Problem nicht helfen. Hauptgründe für verstopfte Düsen sind: - zu hohe Werte beim Retract - zu eng gelevelt - Temp zu tief - Bauteillüfter bläst auf die Düse, anstatt dem Bauteil - Temperaturschwankungen wegen fehlerhaften Temp. Sensor
  14. TTx380-2

    Bowden für UM2

    Zeig mir doch bitte die Quelle, wo der Capricorn Bowden billiger ist, als ein einfacher weißer Bowden. Dann könnte ich mich mal zu einem Versuch hinreissen lassen. Hab den Capricorn bisher nur für Preis ab 10 € und mehr pro Meter gefunden. Den weißen gibts für unter 2 €/m
  15. TTx380-2

    Bowden für UM2

    Achso, das ist normal, und gut so, für einen Bowdendrucker. Ich dachte das mit hin und her, das radiale Spiel im Schlauch gemeint ist. Sorry für die Fehlinterpretation. Das (axiale) Spiel kann mit einer Anpassung vom Retract ausgeglichen werden.
  16. TTx380-2

    Bowden für UM2

    Spielfrei ist so eine Sache. Wenn das Filament von der Toleranz her genau in den Schlauch passt, ist das ja OK. Aber die Filamente haben, je nach Hersteller, mehr oder weniger große Massabweichungen. Weicht das Filament zu stark ab, kann es sich dann im engen Bowden verklemmen, was dann nicht so gut fürs Druckergebniss ist. Die Schläuche sind ja auch nicht Toleranzfrei gefertigt, der kann auch an Stellen, oder im gesamten enger sein, als es das Maß vorgibt. Das sich das Filament im Bowden verklemmt ist, wenn man div. Foren verfolgt, nicht so ganz selten. Sollte es sich mal ergeben, das ein kleiner "Knick" im Filament ist, verklemmt sich das Filament ebenfalls im (zu)engen Bowden. Ein gewisses Spiel erleichtert also das Druckerleben. Der Standardbowden für 1,75 mm Filament sollte einen Innendurchmesser von 2 mm haben. 4 oder 5 mm Innendurchmesser (2-3 mm Spiel) ist dann definitiv der falsche Bowden. Bei Ultis sollten es 3 mm sein, bei 2-3 mm Spiel müßte der Bowden ja eine 5-6 mm Bohrung haben. Gibt es das überhaupt?
  17. TTx380-2

    Bowden für UM2

    z.B. hier. Ist halt die Frage, ob der Preis für den Capricorn wirklich gerechtfertigt, oder einem Wert ist. Bei normalen Bowdenlänge sollte es keinen Unterschied machen, ob der min. leichter das Filament durchflutschen läßt. Ich benutze bei allen Drucker den billigen Standard Teflon Schlauch, und hatte damit noch keine Probleme.
  18. Wäre jetzt interessant, ob alle betroffene einen Mac verwenden.
  19. OK, Danke für den Hinweis! Hab mal gespielt. Cura 5.3.1 läuft über "Benutzerdefininert". Da funktioniert es bei mir immer. Cura 4.13.0 wird über Cura gestartet. Da sieht es anders aus. Das Druckbett bleibt leer, unten ist die Fehlermeldung: Slicen nicht möglich. Auch mit rauszoomen, und drehen wird das Objekt nicht sichtbar. Das es aber geladen wurde, ist unten links in der Objektliste (1) zu sehen. Einfach dann das geladene Objekt, unterhalb der Objekliste anklicken (2). Dann sind schon mal die Pfeile sichtbar, mit denen das Objekt verschoben werden kann. Im linken Menü, auf Bewegen gehen, und alle Werte in dem Fenster auf 0,0 (3) setzen, damit wird das Objekt zentriert aufs Druckbett gesetzt. Probier mal, ob das bei Dir funktioniert.
  20. Interessant wäre der Weg, das Vorgehen, wie versucht wird Daten an Cura zu übergeben. Die äußerst knappen Antworten helfen auch nicht wirklich weiter.
  21. Überhaut nicht, oder wird es nur neben das Druckbett gesetzt?
  22. Oben in den Tabs, ganz rechts "Dienstprogramme" anwählen, dann auf "Erstellen/ 3D-Drucken. Im Fenster als Druck-Dienstprogra.. Cura auswählen und das Objekt anklicken (anwählen). Bei Benutzerdefiniert kann auch ein anderer Slicer oder eine andere Cura Version ausgewählt werden. Wenn oben statt 3mf die stl ausgewählt wird, und unten der Haken bei "An 3D Druck -Dienst.." abgewählt wird, kann auf diesem Weg auch eine .stl Datei erstellt werden. Der Weg funktioniert mit 4.13.0 und 5.3.1, bei mir.
  23. Bei dem schmieren wird ebenfalls sehr viel Hype betrieben. Wenn man sich dann noch die Preise für die von Ultimaker empfohlenen Öle und Fette ansieht, dann könnte man wirklich an goldene Zeiten denken. Aber nur für den Verkäufer. Fast 20 € für 10 gr Fett, das ist Irrsinn. An den Lager liegt kaum Belastung an, da gibt es von dieser Seite kaum Verschleiß. Da werder die Temperaturen, die Belastung, noch die Geschwindigkeiten hoch sind, reichen einfache Schmierstoffe ebenfalls aus. Bei den Linearlager sind beide Versionen möglich. Ölen bedeutet öfters mal "nachfüllen", da die "Dichtungen" an den Lager mehr Staubschutz, als Öldichtung sind. Das sieht man auch am Ölfilm auf den Stangen. Fett macht halt mehr Aufwand, da dafür die Lager ausgebaut werden müßen, dafür ist es seltener nötig. Das Fett bleit besser im Lager drin. Das Fett sollte eher dünnflüßig sein, nicht zu zäh. Normales Wälzlagerfett ist da schon zu zäh. PTFE Anteil schadet nicht, bringt aber auch keine riesigen Vorteile. Da darf auch nicht zuviel Fett in die Lager, sonst können sich die Kugeln nicht mehr bewegen.
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