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Probleme beim Druck und fehlerhafte G-Code Konvertierung


Creeven

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Posted (edited) · Probleme beim Druck und fehlerhafte G-Code Konvertierung

Hallo,

ich habe den Ultimaker noch nicht lange, die vorgespeicherten Drucke habe ich bisher schon zufriedenstellend durchgeführt.

Nun habe ich ein Modell aus dem Internet geladen und wollte dieses drucken.

Anfangs hat es auch wunderbar funktioniert, doch mir ist folgendes aufgefallen:

Der Drucker druckt ja jede Schicht komplett durch an allen Stellen. D.h. er setzt kurz ab und setzt woanders wieder an auf gleicher Höhe.

Mir ist aber aufgefallen, dass manchmal zuviele Schichten an einer Stelle bereits gedruckt werden, sodass es hinterher bereits höher ist, als die höhe der Düse.

Wenn die Düse dann wieder an diese Stelle kommt, drückt sie das bereits (1-2 Schichten zu hoch gedruckte) Filament zur Seite, was Druck auf die Filamentstruktur ausübt.

(Ist schwer zu beschreiben, hoffe ihr könnt mir folgen.)

Dadurch ist es dann ab ca. der Hälfte des Druckes passiert, dass wohl an einer Stelle die Spannung vom "weggeschobenen" Filament zu hoch war und sich die halbgedruckte Figur komplett von der Bodenplatte gelöst hat, von der Düse weggeschoben wurde und dann der ganze Druck hin war.

Woran liegt das? Was kann ich dagegen tun?

Meine Einstellungen seht ihr auf dem beigefügten Bild. Meine Schichtedicke war 0,06mm

Temperatur war 210°C und die Bodenplatte hatte 60°C

Frage Nr. 2:

Auf dem Bild seht ihr die Figur in Cura.

Im Druck ist mir aber aufgefallen, dass ab der Hälfte des Beines plötzlich ein "Cut war" und das Bein plötzlich einen halben Zentimerter weiter links fortgeführt wurde.

Woran liegt das? Weil so in Cura sieht alles normal aus?

Ist die STL-Datei aus dem Netz kaputt oder ist die Konvertierung in den G-Code fehlerhaft? Aber warum?

LG

Creeven

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Edited by Guest
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    Posted · Probleme beim Druck und fehlerhafte G-Code Konvertierung

    Hallo Creeven,

    willkommen im Forum. Das Druckobjekt, dass Du Dir ausgesucht hast, ist natürlich in vielerlei Hinsicht grenzwertig. Die geringe Standfläche (und damit geringe Adhäsionsfläche) verlangt nicht nur nach ausreichend Brim, sondern auch nach einem Material, dass möglichst keinen Warping - Effekt hat.

    Die weit ausladenden Überhänge benötigen ausreichend Stützmaterial. Einige filigrane Bereiche des Objekts (z. B. die Vorderpfoten) mögen aber kein Stützmaterial, da es sich hier nur schwer entfernen lässt. Wenn hier die Druckparameter (Vorschub, Temperatur, Kühlung) nicht 100 %ig passen, bekommst Du das Stützmaterial nicht von den Vorderpfoten getrennt. Das bedeutet, dass selbst dann, wenn der Druck gelingt, Du nur die halbe Miete hast. Beim Entfernen des Stützmaterial kann man das Objekt immer noch beschädigen oder gar zerstören.

    Das Objekt hat also viel Frust-Potential und ist für den Anfang u.U. weniger geeignet. Weitgehend problemlos lässt es wahrscheinlich mit Dualextruder und löslichem Supportmaterial drucken.

     

    Mir ist aber aufgefallen, dass manchmal zuviele Schichten an einer Stelle bereits gedruckt werden, sodass es hinterher bereits höher ist, als die höhe der Düse.

    Wenn die Düse dann wieder an diese Stelle kommt, drückt sie das bereits (1-2 Schichten zu hoch gedruckte) Filament zur Seite, was Druck auf die Filamentstruktur ausübt.

     

    Das mag auf den ersten Blick so aussehen, wahrscheinlicher ist, dass das Druckobjekt warpt und so in Richtung Düse wandert. Mit welchem Filament arbeitest Du?

     

    Im Druck ist mir aber aufgefallen, dass ab der Hälfte des Beines plötzlich ein "Cut war" und das Bein plötzlich einen halben Zentimerter weiter links fortgeführt wurde.

     

    Wenn in Cura alle Bahnen ordnungsgemäß aussehen, kann dies nur bedeuten, dass das Objekt die Bodenhaftung verloren hat und von der Düse beiseite geschoben wurde. Mit welcher Adhäsionsschicht arbeitest Du?

     

    Ist die STL-Datei aus dem Netz kaputt oder ist die Konvertierung in den G-Code fehlerhaft?

     

    Kannst Du einen Link zur STL-Datei angeben?

    Viele Grüße

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