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ULTIMAKER2EXTEND

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  1. Hallo, gehe mal davon aus, dass Du Cura bentzt. Hier dann die gewünschte Qualität einstellen und auf Expertenmodus wechseln, Einstellungen übernehmen JA. Fülldichte: 40% Art des Stützmaterials: Überall Plattform Adhäsionstyp: Rand Material am Drucker entsprechend einstellen, Drucktemperatur lieber zu heiß als zu kalt und los geht’s.
  2. Verdammt, dann müsste man also zwei Materialien kombinieren. Könnte ein Keramik coupler mit einem eingesetzten Glaskolben als Laufbuchse die Lösung sein? Fragt sich nur ob das mit den unterschiedlichen Ausdehnungen bei der Hitze gut geht…. Anfrage bei Herstellern für Technische Keramik läuft, mal sehen ob sich einer meldet und wie hoch die Mindestauflage ist. Werde diese dann auf die Probleme mit der Gleitfähigkeit hinweisen. Keramik ist ja im Endeffekt nichts anderes als ein Materialbrei der gebrannt wird. Gibt also unzählige Möglichkeiten, evtl. findet ja einer die optimale Mischung.
  3. Genau das, habe ich vor Monaten auch versucht. Je mehr ich die Standardeinstellungen verbogen habe, desto schlechter wurde das Ergebnis, bei PLA wohlgemerkt. Daher ist das für ABS nur bedingt übertragbar. Derzeit drucke ich viele komplexe Objekte, bei denen auch auf dem Objekt selbst Stützmaterial aufgebaut werden muss. Oder auch „jointed“ Objekte die danach beweglich sein müssen und in einem Vorgang gedruckt werden. Wie gesagt, bei der optimalen Temperatur, etwas stärkerer Außenhülle (1.2) und Deckschicht (0.8) ist bei 30% Füllung und den sonst unveränderten Profileinstellungen von Cura (Fast, Normal, High) das Ergebnis nahezu perfekt. Oberflächen sind mit Hiendl/PrintME PLA selbst bei 0.2mm Schichten schön glatt und Fehlerfrei. Gewisse Überhänge sowie filigrane Strukturen stellen ebenfalls kein Problem dar. Eine Sache wundert mich an Deinem Bild ganz oben aber dann doch, das sieht echt aus wie PLA. Vor allem der Teil an dem mit dem dünnen Steg der nach oben rechts läuft. ABS sollte doch viel härter sein und solch ungenaues verschmelzen der Schichten vermeiden. Habe bisher nur schwarzes ABS von Innofil gedruckt, das Ergebnis war verblüffend. Mit der Standard „Fast“ Einstellung sah es bereits so gut aus wie mit Innofil PLA auf „Normal“. Würden die Drucker nicht mitten im Büro stehen und ABS so unangenehme Dämpfe beim Drucken von sich geben, würde ich kein PLA mehr drucken.
  4. Perfekt, danke! Immer PLA bei 220° - 230°C, aber eben beinahe durchgehend ohne Pause. Gönnt man dem Drucker etwas Pause über Nacht, hält der Coupler länger durch. Dauerbetrieb ca. 500 Std. Mit Pause ca. 800 Std.
  5. Hallo zusammen, habe mal versucht unser Dauerärgernis den Coupler so genau wie möglich zu messen, leider verfüge ich über keinerlei Kenntnis in CAD, Fachkundige bitte nicht lachen sondern besser zeichnen und posten :-) Da das Teil im Dauerbetrieb leider keine 4-Wochen durchhält und jedes Mal der ganze Kopf zerlegt werden muss, möchte ich diesen gerne als Keramik fertigen lassen. Dazu bräuchte ich aber die genauen Maße um eine Kleinserie zu starten. Mal sehen welcher Hersteller einem da entgegen kommt und die Aufgabe Meistern kann. Oder gibt es bereits einen besseren als den PTFE Coupler von Ultimaker?
  6. Sorry, wusste nicht, dass es um ABS geht. Damit haben wir so gut wie keine Erfahrung. Wenn Du aber bereits bei 235°C bist, wundert es mich, dass überhaupt noch was aus der Düse kommt. Für meinen Teil kann ich nur sagen, je mehr ich an den Cura Einstellungen aufgrund der online gefundenen Möglichkeiten gedreht habe, desto schlechter war das Ergebnis. Aktuell verwenden wir bis auf Anpassungen an Außenhülle und Deckschicht die Standardeinstellungen. Habe lieber an den Temperaturen gedreht, das führte zu den Besten Ergebnissen.
  7. Ein wahres Wort, man sollte nicht aus den Augen verlieren, dass der UM2 kein Industriedauerläufer ist. Zum Vergleich ein MakerBot Replicator Z18 kostet so viel wie zwei UM2 Extended und da fällt die Entscheidung klar auf den UM2. Der Block war nicht von Anfang an defekt, ist erst nach 1.700 Druckstunden passiert. Aber die Montage war alles andere als perfekt, alle drei haben gerade einmal einen Tag nach dem auspacken funktioniert, dann waren Reparaturen (ohne Ersatzteilbedarf) nötig. Mittlerweile habe ich jeden davon schon mal weitestgehend zerlegt und ordentlich (identische Schrauben, selbst die waren bunt gemischt) montiert. Seitdem gibt es nur noch eine Schwachstelle die uns ärgert – der PTFE Coupler. Trotzdem, dass alle drei so gut wie 24/7 laufen und das vollkommen ohne Modifikationen, gelang es mir die für uns passenden Einstellungen zu finden und die Fehler gegen 0 zu optimieren. Das irgendwann der Verschleiß zu Fehlern führt, ist klar. Fazit: Wir sind zufrieden, aber nicht begeistert.
  8. Hallo zusammen! Übernacht hat einer unserer UM2 das gedruckte Objekt regelrecht zerhackt, was ja nur bedeuten kann, dass sich der Abstand zwischen Kopf und Druckbett verändert hat oder bei der Z Steuerung was schief ging. Ursache war eine ausgehängte Achse, also wieder rein damit und Druck erneut gestartet. 4 Stunden später das gleiche Problem und hier der Grund dafür: Ersatzteil gibt es zum Glück auf Garantie, leider kostet die Reparatur wieder massenhaft Zeit, da anschließend die Achsgeometrie wiederhergestellt werden muss.
  9. Dachte ich mir schon, bei kleinen Mengen wird es schwierig. Wir kaufen immer gleich 24 Rollen pro Farbe ein, da bekommt man dann deutlich bessere Konditionen. Einen Versuch war es ja wert. Hatte kürzlich Kontakt mit PrintME3D, die haben die Farben bei dem open spool Filament jetzt wohl intensiver gewählt. Meine Muster vom Juli waren noch translucent. Wäre also eine Alternative da Qualitativ nahezu identisch und die Farbauswahl mittlerweile deutlich besser ist.
  10. Hallo, diese Fehler deuten auf eine zu hohe Drucktemperatur hin: Die „Narbenbildung“ hier, kenne ich nur wenn in Cura die Entwurfeinstellung gewählt wird. Also schnell aber qualitativ eben nicht besonders.
  11. Frag doch mal direkt beim Hersteller an, so mach ich das immer. Meist ist es günstiger direkt beim Hersteller zu bestellen, selbst wenn dann ein Mindermengenzuschlag berechnet wird. Ab 4 Rollen sollte es sich rechnen. Unseren Preis bei Hiendl nenne ich jetzt mal nicht, aber es geht günstiger als 21,90 Euro.
  12. Hallo zusammen! Da in jüngster Zeit immer wieder danach gefragt wird, welcher Hersteller denn nun der Beste sei, jeder aber andere Anforderungen an das Material hat, hier der große Vergleich. Jeder der mit seinem Material zufrieden ist kann das Ergebnis hier präsentieren. Mein Vorschlag für das Musterobjekt: tetra_wire.gcode (bei Auslieferung der UM2 auf der SD Karte vorhanden) Drucktemperatur: 210°C (sollte bei jedem PLA möglich sein) Heizbett: 65°C (hat bisher immer gehalten) Sonst alles auf Werkstandard Damit wäre der Vergleich schon sehr genau, optimal wäre noch die Justage des Abstandes zwischen Düse und Heizbett mit einem Blatt 100g/m² Farblaserpapier. Hier der erste Vergleich, um die Suche zu erleichtern bitte immer mit #hersteller beginnen: __________________________________________________________________________________________ #hiendl H. Hiendl GmbH & Co. KG, Industriestraße 5 + 6, D-94327 Bogen http://www.hiendl-kunststofftechnik.de/ PLA, 2,85mm, weiß, blau, farblos, rot, PLA, 2,85mm, silber (weißaluminium), schwarz, gelb, grün __________________________________________________________________________________________ #printme PrintME 3D, 1 Canada Square, Canary Wharf, London E14 5AA, Großbritannien http://www.printme3d.com/ PLA, 3mm, open spool, white, blue, clear, pink __________________________________________________________________________________________ #innofil Innofil3D BV, Emmtec Industry & Business Park, Eerste Bokslootweg 17, 7821 AT Emmen, Netherlands http://innofil3d.com/ PLA, 2,85mm, white, blue, magenta, pink __________________________________________________________________________________________ #colorfabb ColorFabb BV, Noorderpoort 45, 5916 PJ VENLO, Netherlands http://colorfabb.com/ PLA, 2,85mm, standard white, bluish white, magenta
  13. Achtung! Hiendl weißaluminium = silber Nur das normale weiß ist auch weiß.
  14. Ja, der Link ganz oben geht gleich auf die Kategorie open spool Filament PLA 3mm. http://www.printme3d.com/filaments/open-spool-filaments.html?filament_type=5&size=3 Hier die Rollenmaße: Außendurchmesser: 19,5cm Innendurchmesser: 3,9cm Rollenbreite: 7,5cm
  15. Hallo, habe zwar 0,0 Erfahrung mit XT (warum nicht PLA?) aber auf der Herstellerseite findet sich die Info, dass die empfohlene Temperatur bei 240-260C liegt. Also würde ich mal auf 250°C oder 260°C bei 40mm/s gehen um zu prüfen ob es dann besser wird. PLA soll ab 200°C druckbar sein, habe ich bei 50mm/s noch nie geschafft. Mit 210°C klappt das deutlich besser. Schätze einfach mal, dass es bei XT nicht anders sein wird.
  16. Hmm, da wird jeder sein Lieblingsmaterial empfehlen. Da jeder andere Anforderungen hat, werden die Meinungen weit außeinander gehen. Hier mal meine Erfahrungen, beginnend mit dem besten Oberflächenergebnis: 1. PrintME 3D open spool Filament PLA 3mm auf 1KG Spule aus England, leider teurer Versand 2. Hiendl PLA 2,85mm auf 750g Spule, aus Bogen im Bayerischen Wald, leider Mindestabnahme 1x VE = 12 Rollen 3. Innofil3D PLA 2,85mm auf 750g Spule, aus den Niederlanden, kann aber bei weitem nicht mit 1 und 2 mithalten. Auf dem YouTube Kanal von iGo3D sind unzählige Videos zu sehen, bei dem das Material super aussieht. Allerdings läuft da immer Zeitraffe und es sieht so aus als ob hier mit sehr hoher Einstellung gedruckt wird. Also viele Schichten und das langsam. 4. ColorFabb PLA 2,85mm auf 750g Spule, ebenfalls Niederlande und so gut wie kein optischer Unterschied zu Innofil3D, allerdings mit der besten Farbauswahl die ich kenne. Geht es Dir rein um die Oberflächenstruktur wäre meine Empfehlung das PrintME3D. Willst Du viele Farben vom gleichen Hersteller zwecks Einstellung, wäre ColorFabb + sehr hohe Qualitätseinstellung bei langen Druckzeiten die erste Wahl. Wir drucken überwiegend mit den Entwurfeinstellungen bei 0,2mm Schichten, 10-20% Füllung und das in Massen. Daher verwende ich nach Monaten der Qual mit Innofil und Fehldrucken jetzt nur noch Hiendl. Druckt mit den Einstellungen besser als Innofil mit 0,1mm Schichten was die Oberfläche angeht.
  17. 1A Musterobjekt Würde auch sagen, dass es silver metallic ist. Ich lasse jedenfalls die Finger davon, macht nur Ärger.
  18. Leider geht die Dropbox bei mir nicht, Download startet nicht. Bei den Spulen die wir haben steht es auf dem Etikett "Ultimaker PLA silver metallic" Müsste nach dem Druck im Licht leicht glitzern.
  19. Sicher? Innofil hat 1,75mm oder 2,85mm im PLA Sortiment.
  20. Das mit der Gussform ist auch eine Hammer Gedanke Bitte noch das verwendete Material nennen, damit andere mit dem Problem bei dieser Düse und Material auch weiter kommen - Danke.
  21. Da wir drei UM2 haben und bei jedem eine andere silber metallic Spule dabei war, lässt sich schwer sagen ob es generell am UM Filament liegt. Fakt ist jedoch, dass ich so einige grinding Probleme hatte, wodurch der Drucker mehrmals über 24 Std. ohne PLA Materialfluss gelaufen ist. Konnte die Düse mit der oben beschrieben Methode aber immer ohne Ausbau reinigen und wieder komplett frei bekommen. Braucht dann zwar 5-6 Druchläufe, geht aber bei weitem schneller als zerlegen und Kochen ;-) Was mir gerade noch einfällt, wenn es sich um silber metallic PLA handelt. Das funktioniert bis heute nicht bei unseren Druckern. Habe es dann aufgrund genau dieser Probleme nicht mehr verwendet. Das von Drucker Nr.3 ist sogar noch komplett unangetastet. Nehme an, das Metallicpulver verstopft die Düse sporadisch. Kann mich erinnern, dass es manchmal stundenlang kein Problem gab und dann wieder mehrmals hintereinander. Nimm die Standardeinstellung von Cura, irgendein gutes PLA ohne metallic und wiederhole den Druck. Bei 210°C – 220°C Düse und 65°C Heizbett läuft der gleiche Druck mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit problemlos durch.
  22. Hallo, wenn Du des englischen mächtig bist, ist das hier sehr Hilfreich. Prüfe mal die hier genannten Gründe 1-6. Möglicherweise musst Du auf 220-230°C bei der Düse und Deiner Einstellung gehen.
  23. Deiner Beschreibung nach, würde ich auf eine verstopfte Düse Tippen. Der Grund dafür könnte sein: 1. Zu kalt gedruckt 2. Zu schnell gedruckt 3. Unregelmäßigkeit im Filament 4. Spannung am feeder zu Gering, weißes Plastikteil muss ganz am Anschlag sein. Falls dies nicht der Fall ist, die Schraube RAUS drehen. 5. Ablagerungen in der Düse aufgrund von Materialwechsel 6. Filamentreste im Schlauch aufgrund von grinding
  24. Stimme ich vollkommen zu!!! Wechsle das Teil erstmal beim UM2 Extended. Bei weitem schlimmer ist es aber mit der Heizung für die Düse, diese hat ein leicht klebriges Kabel und kann nicht durchgeschoben werden. Habe ca. 1 Stunde gebraucht um die Heizung Stück für Stück bis zum Kopf zu schieben. Für Heizung und Sensor in der Düse sollte sich was ändern. Glücklicherweise hält beides einige tausend Druckstunden aus. Klar kann man beim herauszeihen der alten Teile gleich die neuen mit durchziehen, allerdings nicht wenn sich die Kabel im Strang verdreht haben.
  25. Update zur Atomic Method, geht auch mit sehr viel weniger Kurbeln am Drehknopf und empfiehlt sich bei jedem Materialwechsel oder verstopfter Düse. Mit der Zeit lagern sich sonst sehr schnell Filamentreste in der Düse ab und die Druckergebnisse werden immer schlechter. Schritt 1 Maintenance --> Advanced --> Move material Jetzt Heizt die Düse auf die vom Material eingestellte Temperatur auf, bei ca. 90°C den blauen clip am Druckkopf entfernen, weißen Ring nach unten drücken und den Schlauch mit darin befindlichem Filament herausziehen. Drehknopf etwas im Uhrzeigersinn drehen bis der geschmolzene Teil des Filaments aus dem Schlauch raus ist und abzwicken. Danach ein paar Umdrehungen gegen den Uhrzeigersinn damit das Filament nicht aus dem Schlauch hängt. Schritt 2 Sobald die Materialtemperatur erreicht ist, den Drehknopf drücken und nach oben auf Heat up nozzle stellen. Aber nicht drücken! Jetzt etwas Filament (am besten weiß) per Hand durch die Düse drücken bis die Temperatur auf 180°C bei PLA / 200°C bei ABS gefallen ist und warten. Sobald die Temperatur bei 90°C PLA / 110°C ABS gefallen ist, mit einem Ruck das Filament aus der Düse zeihen. Ihr werdet feststellen, dass die zuvor gedruckte Farbe am weißen Filament hängt. Daher wieder auf Move material und das ganze wiederholen bis das weiße Filament sauber ist. Schritt3 Material entfernen mit Return --> Material --> Change Danach den Schlauch wieder montieren und das neue Filament einsetzen.
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