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Pilzefreak

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  1. Nach einigen Wochen Druckpause mit nur wenigen sehr kleinen Prints wollte ich mich heute einem neuen Projekt zuwenden. Um erste Gehversuche mit PETG zu machen habe ich gestern einen UM Roboter gedruckt. Der Druck lief problemlos durch. Heute Morgen das erste Bauteil gedruckt und schon geht der Ärger wieder los. Es ist zum Verzweifeln.
  2. Peter, hast du dir schon mal den BCN3D Sigma angesehen? Ich hatte das Glück die Maschine im Herbst in Barcelona live sehen zu können. Das Design ist mir ein wenig "too much", aber er druckt ganz gut und das mit zwei getrennten Druckköpfen, jedoch auch etwas lauter als die UM's. Meine Sorge ist, dass der Drucker aus dem universitären Umfeld kommt und wahrscheinlich ähnliche Supportschwierigkeiten bekommen wird wie Ultimaker. Der Schritt aus dem Bastelumfeld ins kommerzielle Endverbrauchergeschäft ist eine riesige Herausforderung. Mein Favorit hätte eine 4-fache Z-Führung des Druckbetts mit zwei synchron laufenden Spindeln, alles andere ist mir zu wabbelig. Worauf legst du denn Wert? Große Hoffnung setze ich übrigens auf FlashForge. Die sind reif für ein größeres Modell mit Dual-Extruder, größerem Bauraum, hochwertiger Mechanik und stabilerem Gehäuse.
  3. Noch mal zum Thema. Ich nutze meinen UM2+ mittlerweile 11 Monate und bin in meiner Meinung ebenso gespalten wie viele hier. Die 2300 Euro taten damals ganz schon weh. Und mein 2+ war eine richtige Herausforderung. Schon nach dem Auspacken baumelten die LED Streifen in den Ecken. Der Z-Drop Fehler hat viele Ausdrucke ruiniert und der Feeder war nach wenigen Monaten entzwei. Mit dem Service bei iGo3D habe ich ebenso meine Achterbahnfahrten gemacht und bin ebenso gespalten. Ich denke Ultimaker hat die Garantiereserven zu knapp bemessen und darunter leidet der Service. Und iGo3D kann das nicht aus eigner Tasche wettmachen. Man darf nicht vergessen, dass vor einem Jahr noch viel Murks auf dem Markt war, der ebenso teuer war und auch richtig schlecht. Nicht wenige Firmen und Modelle sind mittlerweile verschwunden oder aufgekauft. Ich bin froh dass ich nicht auf deren Versprechen hereingefallen bin. So gesehen bereue ich meine Investition nicht. Der UM2+ läuft, ich kenne seine Schwächen und Stärken und in 6 bis 12 Monaten wird er wohl durch etwas anderes ersetzt. Die Raise3D Drucker sehen ganz vernünftig aus aber ich habe grundsätzliche Bedenken mit amerikanischen Produkten, die gerne bedingungslos gewinnoptimiert sind. Makerbot ist ein gutes Beispiel zum Abgewöhnen. Meine Vorliebe gilt japanischen und koreanischen Produkten, auch wenn sie hier eher Exoten darstellen. Auf der formnext hat mir der OLMO von FormersFarm sehr gut gefallen. Die XYZ-Mechanik war exzellent, das Gehäuse geschlossen und hinten sogar ein HEPA Filter. Nur die Nozzle war gruselig, der traue ich keinen Meter. Ebenso hat mir der Sindoh 3DWOX DP200 gefallen. So sehen Consumergeräte aus. OK das gechippte Filament wäre ein potentieller Dealbreaker. Ansonsten macht er einen gut durchdachten Eindruck.
  4. Vor wenigen Tagen ist der Drucker zurückgekommen. Der Händler (ELV) hat ihn zur nochmaligen Prüfung an iGo3D eingeschickt. Und HURRA er läuft wieder tadellos! Was nun geändert oder ausgetauscht wurde hat man mir leider nicht mitgeteilt. Angeblich wurde gar nichts gemacht und man hat nur sechs Benchies in verschiedenen Größen gedruckt. Aber warum waren dann die drei Befestigungsschrauben der Controllerplatine lose? Ich kann also nur spekulieren: Anzeichen einer Überhitzung gab es keine, aber vielleicht war eine kalte Lötstelle schuld. Wenn das so war, dann kann ich die Ratlosigkeit bei iGo3D verstehen. So ein Fehler ist extrem schwer zu finden und kann schon durch eine etwas andere Aufstellung nicht reproduzierbar werden. Und nicht reproduzierbar war der Fehler eindeutig! Nun, wie dem auch sei, ich bin jetzt jedenfalls zufrieden mit meinem UM2+. Leider ist auch beim Versand zusätzlich etwas schief gegangen. Das ist in der Vorweihnachtszeit aber „normal“ und das ist ein anderes Thema. PS: Zwischenzeitlich habe ich einen FlashForge Finder gekauft, um weiterarbeiten zu können. Der hat zwar kein beheizbares Druckbett macht aber auch anständige Ausdrucke.
  5. Unfortunately I never saw it actually happen. I leave the printer unattended after the first layer since I print things for my work in the background. But if I would get another chance I would probably set up a camera.
  6. Nun, mit Sicherheit kann ich die Elektronik nicht ausschließen. Aber die Überhitzungsthese erscheint unwahrscheinlich, weil der Fehler ja immer so zwischen 9 und 15 mm über dem Druckbett auftritt und danach nicht wieder. Fortan druckt er stundenlang fehlerfrei weiter. Eine überhitzte Elektronik überhitzt immer wieder und würde immer wieder mehrmals während des Drucks ausfallen. Ok, wenn das Kabel sich nicht bewegt, aber kommt ihm vielleicht etwas gefährlich nah?
  7. Also gestern ging der Drucker an den Händler zurück. Aber die letzten beiden Kommentare deuten auf einen plötzlich unterbrochenen Materialfluss. Wenn die Elektronik nicht die Ursache ist, könnte es ein loses oder beschädigtes Kabel zum Feeder sein, das in der Z-Höhe der Fehlerstelle berührt wird und dann unterbrochen wird. Da ich keinen Drucker mehr hier habe könnte mal jemand von Euch nachsehen, ob die Leitung zum Feeder irgendwo exponiert ist. Vielleicht ist der Feedermotor aber auch defekt.
  8. Die Odysse geht weiter, der Feeder ist unschuldig.
  9. Hallo Gerd, der Feeder und besonders der Andruckhebel scheinen wirklich eine Schwachstelle zu sein. Ob es das war muss sich noch zeigen. Bei meinem ersten Feeder war der Hebel entzweigebogen. Dadurch kippte die Andruckrolle um einige Grad zur Seite, hakelte und machte fiese knirschende Geräusche. Im ersten Link in deinem Post habe ich damals dieses Bild so ähnlich gepostet ;-) Nach dem Fehldruck vorgestern habe ich den nagelneuen Feeder zerlegt und es zeigte sich wieder derselbe Trend. Daraufhin habe ich erst einmal den Hebelarm sauber und großflächig mit Sekundenkleber verklebt. Des Weiteren habe ich eine 1 mm dicke Kunststoffplatte auf den kürzeren Arm geklebt, dort wo der blaue Pfeil hinzeigt. Dadurch schleift der Hebel nun am Aussengehäuse was aber nicht weiter stört. Er kann sich jetzt nicht mehr so leicht aufspreizen und verkanten. Ich hoffe das war‘s. Ein interessanter Fund heute ist ein verschraubbarer Ersatzhebel: https://www.youmagine.com/designs/leva-um2 Ich könnte mir auch vorstellen einen Hebel aus Vollmaterial fräsen zu lassen wenn er wirklich die Ursache ist.
  10. Vielen Dank für die vielfältigen Rückmeldungen und die Anteilnahme. So manches habe ich bereits probiert und als Fehlerquelle ausgeschlossen. Die Düse habe ich immer sauber gehalten, gelegentlich mit der Atomic Methode gereinigt oder in ein Lösemittelbad gelegt. Schließlich habe ich sie dann ganz gewechselt. Das war aber auch nicht die Ursache. Mittlerweile habe ich einen neuen Extruder und der knackte ebenfalls wieder entzwei. Eben habe ich ihn geklebt und fixiert, ich hoffe damit bekomme ich den gerade laufenden Druckauftrag erledigt. Zuvor sah es noch so aus. Das ist keine fehlerhafte Schicht mehr sondern ein Graben. Es sollte eigentlich ein dünnwandiger Zylinder werden. Morgen bin ich auf der FormNext. Vielleicht treffe ich da jemanden, der mir weiterhelfen kann. Irgendwie mag ich den Drucker trotz seines häßlichen Fehlers.
  11. Mittlerweile sind mehrere Monate vergangen und mein UM2+ macht immer noch fehlerhafte Z-Schichten. Was ich mittlerweile erlebt habe möchte ich gerne mit euch teilen. Mein Drucker war zweimal zur Reparatur bei iGo3D. Wobei eigentlich nichts in Bezug auf den Fehler repariert wurde. Ein defekter Feeder wurde ausgewechselt, aber nur weil mir ein neuer von Ultimaker versprochen wurde. Der hat aber nichts mit den Z-Schichten zu tun. Mein Hinweis auf die hakenden Z-Lager wurde abgewimmelt, ein Probedruck bei iGo3D sei ja gut gelaufen. Und neue Misumi Lager werden auf keinen Fall eingebaut, damit würde ich meine Garantieansprüche verlieren. Ok, dann eben keine Misumis. Aber die hakeligen Lager nicht zu wechseln wegen eines zufälligerweise guten Ausdrucks ist einfach ignorant. Prompt hatte ich nach der ersten Rücksendung wieder Fehldrucke. Also wieder eingesendet und vorher noch schön einen Probedruck durchgeführt. Der sah auch entsprechend bescheiden aus. Leider wurde beim zweiten Mal wieder kein Fehler festgestellt und der Drucker wurde unbehandelt zu mir zurückgeschickt und die Kosten in Rechnung gestellt (85 Euro). Dabei habe ich meine Fehldrucke als Nachweis mitgeliefert. Wie kann man so stumpfsinnig sein? Gestern habe ich also den Drucker ausgepackt und aufgestellt. Die erste Überraschung war eine Einschaltverzögerung von fast 5 Sekunden. Ist da eine neue Firmware drauf? Prompt ist der UM2+ mitten im ersten Druck stehengeblieben. Laut telefonischer Rücksprache ist wohl eine fehlerhafte Druckdatei… Aha. Also wieder ausgeschaltet und eingeschaltet, danach lief der Druck problemlos durch. Heute beim zweiten Druck war alles beim Alten. Der Drucker haut wieder eine defekte Z-Schicht rein. Jetzt ist meine Geduld am Ende. Der Service von iGo3D ist wirklich unterirdisch und wahrscheinlich wird es auf eine Rückgabe/Wandlung hinauslaufen. Wie sind euere Erfahrungen?
  12. Bisher habe ich nur mit InnoFlex 45 Black gearbeitet, mit gemischten Ergebnissen. Kleine Teile sind ganz gut geworden, bei größeren Teilen ab Streichholzschachtelgröße hatte ich immer mit Underextrusion zu kämpfen. Es ist sinnvoll die Druckgeschwindigkeit auf 20 mm/s und weniger einzustellen. Den Rückzug solltest du in Cura ganz ausschalten. Am Feeder würde ich erst mal nichts ändern. Von Öl im Bowden-Schlauch halte ich nichts, das sammelt sich mit der Zeit in der Druckdüse und am Übergang zum Coupler und verbrennt dort langsam.
  13. Mein Liebling ist auch 123Design, das war super einfach zu erlernen. Einfach ein paar Tutorials auf YouTube ansehen und nachvollziehen, dann hat man die Basics in wenigen Stunden begriffen. Daneben habe ich mir DesignSpark Mechanical von RS kostenlos heruntergeladen. http://www.rs-online.com/designspark/electronics/deu/page/mechanical Das sieht umfangreicher aus und scheint etwas mächtiger zu sein. Bisher hatte ich aber noch keinen Bedarf von 123Design zu wechseln.
  14. Danke für den Tip Gerd. Ich werde mir das Board ansehen sobald ich von meiner Geschäftsreise zurück bin - in etwa 10 Tagen. Dann halte ich auch mal das IR-Thermometer drauf. Vermutlich schafft ein kleiner Kühlkörper Abhilfe. @ dasdingo, leider tritt das Problem stets an verschiedenen Stellen in einer Hohe von 8 bis 14 mm über dem Druckbett auf. Nach dem Ändern der Schichtdicke ist das Problem ganz verschwunden, zumindest für einen erfolgreichen Druck. Mehr brauchte ich nicht. Vorsichtshalber habe ich noch zwei neue PTFE Coupler bestellt. Der scheint ja doch hin und wieder Problem zu machen.
  15. Beim siebten Anlauf hat es nun endlich geklappt. Hier die sechs Fehlschläge: Kurioserweise habe ich das Teil in Cura um 180° gedreht und die Schichtdicke von 0,2 auf 0,15 mm reduziert. Zwar habe ich jetzt ein brauchbares Ergebnis aber gelöst ist das Problem damit noch nicht.
  16. @ Gerd, Ich drucke meist mit PLA so wie in diesem Fall mit einer etwa 3 Monate alten Innofil Spule. Das Material solte nicht die Ursache sein. Der Effekt tritt auch bei anderen PLA Spulen z.B. von Colorfabb auf. Die Z-Lager werde ich erst beim nächsten Mal mit loser Gewindebuchse testen. Der Tipp ist ist gut. @ avogra In diesem Fall glaube nicht so recht an die Underextrusion These. Sieht man sich das zweite Bild genauer an erkennt man an der fehlerhaften Schicht auch eine Einschnürung. Bei den 4-5 Schichten davor wird es aber bauchiger. Ich vermute das Material wird erst durch die festsitzende/schwergängige Z-Achse komprimiert. Wenn sich die Achse dann löst und das Druckbett absinkt reicht es nicht mehr für eine saubere Schicht.
  17. Noch ein Nachtrag. Der Schichtfehler tritt an unterschiedlichen Höhen auf, in der Regel zwischen 8 mm und 14 mm. Darum vermute ich die Ursache eher in der Steuerelektronik. Möglicherweise wird der Treiber doch zu heiß.
  18. Mittlerweile treibt mich mein UM2+ in den Wahnsinn. Das Gerät ist 5 Monate alt und hat etwa 300 Stunden auf der Uhr. Seit etwa 4 Wochen beobachte ich gelegntlich fehlerhafte Schichten (Z-Achse). Meist war der darauf folgende Druck aber wieder in Ordnung, also kein Weltuntergang. Aber mit der Zeit häuften sich die Fehler. Mittlerweile ist nahezu jeder Ausdruck betroffen. Seit einigen Tagen versuche ich ein etwas größeres Teil in schwarzem PLA mit 0,2 mm Schichtdicke auszudrucken, aber der Drucker bekommt es nicht mehr fehlerfrei hin. Auf meinem Schreibtisch stapelt sich der Ausschuß und das Forum bietet keinen brauchbaren Hinweis der zum Erfolg führt. Folgendes habe ich schon versucht: Die Druckdüse (0,4 mm) habe ich mehrfach nach der Atomic Methode gereinigt und inspiziert. Sie ist sauber. Die Z-Achsen habe ich geölt, das brachte nichts. Anschließend habe ich sie mit Isopropanol gereinigt und entölt. Wenn es denn Kugelumlauflager sind, dann tendiere ich eher zum ölfreien Betrieb. Die Lager der Z-Achsen habe ich gelöst und nach Wartungsvorschrift neu justiert und befestigt. Sie laufen wieder butterweich, ohne zu haken. Leider ist der Fehler trotzdem noch vorhanden. Die Z-Achsen Strombegernzung habe ich auf 1100 mA gesenkt, um eine Überhitzung des Treiberbausteins zu vermeiden. Das war es auch nicht. Nun habe ich sie auf 1250 mA angehoben. Den Feeder habe ich zerlegt und gereinigt. Er war wie schon zuvor in der Mitte aufgeplatzt. Ich habe ihn geklebt und im Feedergehäuse so gelagert, dass sich die beiden Kunststoffhälften nicht mehr aufspreizen können. Nur den Teflon Coupler habe ich noch nicht ausgewechselt. Jetzt bin ich mit meinem Latein am Ende.
  19. Have you read this thread? It could be your extruder.
  20. Wikipedia says: PVA is nontoxic. It biodegrades slowly, and solutions containing up to 5% PVA are nontoxic to fish.
  21. Has anybody heard of a commercially available COC (Topas) or COP (Zeonor) filament? I would be very interested in a source for these chemically highly inert materials.
  22. Rabe, die eingesunkene Ecke kann eine recht einfache Erklärung haben. Als ich meine Lüfter mal auf 50% gestellt habe ist der Rechte erst gar nicht angelaufen. Zufälligerweise habe ich das bemerkt und konnte ihn anstubsen. Dann lief er einige Zeit, blieb irgendwann aber wieder stehen. Seither stelle ich die Lüfter auf 70% wenn ich etwas weniger Kühlung brauche und das Problem ist weg.
  23. You have two problems. First keep your nozzle clean at any time. At the start of a print fresh filament is pushed through the nozzle. When this material winds up and touches the nozzle at the side it will bake in and you have a perfect loop. this can catch with your print at any time. Take a pair of tweezers and pull it off right at the beginning. I make sure it winds nicely around the left plate clamp before the print head moves to the print position. Keep this initial filament lump away from your print area. Second your bed adhesion is poor. Lower the thickness of your first layer in small steps in Cura in advanced settings. If this doesn't help try the glue stick. There are many tips for better bed adhesion in this forum and they vary with the material you use.
  24. Same thing here, 2 months UM2+ with low mileage. Just posted a link and comment to the German speaking community. https://ultimaker.com/en/community/20728-standige-underextrusion?page=1&sort=#reply-144750 But just driving a screw through the plastic is not my preferred solution.
  25. Gestern habe ich beim Stöbern in der Community diesen Thread gefunden: https://ultimaker.com/en/community/20760-um2-new-cause-for-underextrusion Da ich auch einen UM2+ mit dem neuen Feeder habe, habe ich den Feeder gleich mal geöffnet und siehe da, es gibt möglicherweise einen Grund für dieses üble Knirschen. Ob das auch der Grund für die fehlerhaften Layer ist kann ich noch nicht sagen. Jetzt muss ich erst mal nach einer Lösung für den Andruckhebel suchen. Einfach eine Schraube reinknüppeln ist nicht so mein Ding.
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