tinkergnome 927
Das Runterfahren des Drucktischs ist beim UM2 nicht Teil des GCodes sondern in der Firmware vorgegeben. Die einzige Möglichkeit, das zu unterdrücken, ist, den GCODE-Flavor auf 'RepRap' zu ändern, d.h. nicht mehr UltiGCode zu verwenden.
Nö, das nützt auch nix... Wenn von SD-Karte gedruckt wird, gibt's am Ende immer ein G28 und ein M84 - außerdem gehen alle Heizungen und der Lüfter auf null. Das ist völlig unabhängig vom Slicer (oder vom "gcode-flavor") und würde sich auch mit S3D nicht ändern....
Der einzige Unterschied am Druckende ist, dass für "UltiGCode" noch die "end-of-print-retraction" dazukommt.
Nur wenn über USB gedruckt wird, hätte man das selbst in der Hand, aber damit ist "UltiGCode" sowieso außen vor...
Die einzige andere Möglichkeit, die mir einfällt, wäre eine Pause nach dem letzten Layer, das kann man natürlich im End-Skript einbauen. Ich mach das manchmal, wenn ich ein Objekt in mehrere Teile aufsplitte und mit der nächsten Datei oben drauf drucken will. Dann bleibt das Heizbett noch solange auf Temperatur, bis jemand auf "Resume" drückt.
Vielleicht geht das sogar mit dem "Pause at height" Plugin - das müsste man ausprobieren.
Allerdings zählt dann die komplette Wartezeit in der Statistik als "printing time"...
Naja, irgendwas ist ja immer... ;-)
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Dim3nsioneer 558
Das Runterfahren des Drucktischs ist beim UM2 nicht Teil des GCodes sondern in der Firmware vorgegeben. Die einzige Möglichkeit, das zu unterdrücken, ist, den GCODE-Flavor auf 'RepRap' zu ändern, d.h. nicht mehr UltiGCode zu verwenden. Im Legacy Cura geht das in den Einstellungen; im neuen Cura soweit ich weiss noch nicht.
Wenn Du 'normalen' Gcode verwendest, musst Du aber auch die Aufheizphase etc. darin nachbilden, die ebenfalls standardmässig von der Firmware übernommen wird. Fragt sich jetzt halt, ob sich da der Aufwand lohnt...
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