UltiMaker uses functional, analytical and tracking cookies. Tracking cookies enhance your experience on our website and may also collect your personal data outside of Ultimaker websites. If you agree with the use of tracking cookies, click “I agree, continue browsing”. You can withdraw your consent at any time. If you do not consent with the use of tracking cookies, click “Refuse”. You can find more information about cookies on our Privacy and Cookie Policy page.
es ist eher Zufall, wenn Du ein Teil auf Maß druckst und dieses hat "aus dem Stand" nur eine Abweichung von ±0.02 mm.
Schon eine andere Raumtemperatur oder nicht vakuumverpacktes PLA oder eine andere Charge PLA z.B. können dafür sorgen, daß das Teil anders schrumpft. Es verlangt schon einiges an Erfahrung, wenn Du unterschiedlich große Teile mit einer Genauigkeit von ±0.05 mm drucken willst.
Noch genauer geht eigentlich nur durch "Try & Error", d.h. indem Du Dich an das Sollmaß herantastest.
Zu diesem Zweck gibt es in CAD-Systemen und auch in Cura die Skalierung.
Trotz ihrer Abweichung vom Sollmaß liegen Deine Maße (relativ gesehen) eng beieinander, die Abweichung ist relativ gleich groß - die Mechanik Deines Druckers ist also in Ordnung.
Um nun auf Dein gewünschtes Maß zu kommen, teilst Du 20.00 mm durch Deine gemessenen Werte:
20.00 / 19.86 = 1.007
20.00 / 19.90 = 1.005
20.00 / 19.92 = 1.004
Diese Werte gibst Du als Skalierungsfaktor in Cura ein und druckst das Teil noch einmal. Entweder es passt oder Du musst noch einmal korrigieren.
Viele Grüße
Edit: In Cura 15.xx gibst Du die Skalierung als Faktor ein, im neuen Cura als Prozent:
Die Skalierung in Z-Richtung nimmt natürlich eine Sonderstellung ein. Die Genauigkeit in Z-Richtung kann eigentlich nicht viel besser als die Schichtstärke sein, mit der Du druckst. So ist zunächst einmal unmöglich ein Teil in 0.1er Schichten auf Höhe von z.B. 9.95 mm zu drucken.
Liegt also die Abweichung zwischen Ist- und Sollmaß innerhalb (!) eines Layers, bringt der errechnete Wert bei der Skalierung nicht viel, denn Cura druckt ja anschließend wieder die gleiche Anzahl an Schichten.
In diesem Fall musst Du Cura, durch geschickte Skalierung des Teils in Z, dazu bringen einen Layer mehr bzw. weniger zu drucken.
oder Du halbierst die Schichtstärke, allerdings verlängert das die Druckzeit erheblich.
oder Du verwendest eine "krumme" Schichtstärke, z.B. statt 0.1 mm verwendest Du 0.095 mm.
oder Du veränderst die Höhe der ersten Schicht auf einen "krummen" Wert.
Cura 5.7 is here and it brings a handy new workflow improvement when using Thingiverse and Cura together, as well as additional capabilities for Method series printers, and a powerful way of sharing print settings using new printer-agnostic project files! Read on to find out about all of these improvements and more.
S-Line Firmware 8.3.0 was released Nov. 20th on the "Latest" firmware branch.
(Sorry, was out of office when this released)
This update is for...
All UltiMaker S series
New features
Temperature status. During print preparation, the temperatures of the print cores and build plate will be shown on the display. This gives a better indication of the progress and remaining wait time. Save log files in paused state. It is now possible to save the printer's log files to USB if the currently active print job is paused. Previously, the Dump logs to USB option was only enabled if the printer was in idle state. Confirm print removal via Digital Factory. If the printer is connected to the Digital Factory, it is now possible to confirm the removal of a previous print job via the Digital Factory interface. This is useful in situations where the build plate is clear, but the operator forgot to select Confirm removal on the printer’s display. Visit this page for more information about this feature.
Recommended Posts
mikar 32
Hallo amasoldt,
es ist eher Zufall, wenn Du ein Teil auf Maß druckst und dieses hat "aus dem Stand" nur eine Abweichung von ±0.02 mm.
Schon eine andere Raumtemperatur oder nicht vakuumverpacktes PLA oder eine andere Charge PLA z.B. können dafür sorgen, daß das Teil anders schrumpft. Es verlangt schon einiges an Erfahrung, wenn Du unterschiedlich große Teile mit einer Genauigkeit von ±0.05 mm drucken willst.
Noch genauer geht eigentlich nur durch "Try & Error", d.h. indem Du Dich an das Sollmaß herantastest.
Zu diesem Zweck gibt es in CAD-Systemen und auch in Cura die Skalierung.
Trotz ihrer Abweichung vom Sollmaß liegen Deine Maße (relativ gesehen) eng beieinander, die Abweichung ist relativ gleich groß - die Mechanik Deines Druckers ist also in Ordnung.
Um nun auf Dein gewünschtes Maß zu kommen, teilst Du 20.00 mm durch Deine gemessenen Werte:
20.00 / 19.86 = 1.007
20.00 / 19.90 = 1.005
20.00 / 19.92 = 1.004
Diese Werte gibst Du als Skalierungsfaktor in Cura ein und druckst das Teil noch einmal. Entweder es passt oder Du musst noch einmal korrigieren.
Viele Grüße
Edit: In Cura 15.xx gibst Du die Skalierung als Faktor ein, im neuen Cura als Prozent:
20.00 / 19.86 = 100.7%
20.00 / 19.90 = 100.5%
20.00 / 19.92 = 100.4%
Edited by GuestLink to post
Share on other sites
mikar 32
Eine Sache hatte ich noch vergessen:
Die Skalierung in Z-Richtung nimmt natürlich eine Sonderstellung ein. Die Genauigkeit in Z-Richtung kann eigentlich nicht viel besser als die Schichtstärke sein, mit der Du druckst. So ist zunächst einmal unmöglich ein Teil in 0.1er Schichten auf Höhe von z.B. 9.95 mm zu drucken.
Liegt also die Abweichung zwischen Ist- und Sollmaß innerhalb (!) eines Layers, bringt der errechnete Wert bei der Skalierung nicht viel, denn Cura druckt ja anschließend wieder die gleiche Anzahl an Schichten.
In diesem Fall musst Du Cura, durch geschickte Skalierung des Teils in Z, dazu bringen einen Layer mehr bzw. weniger zu drucken.
oder Du halbierst die Schichtstärke, allerdings verlängert das die Druckzeit erheblich.
oder Du verwendest eine "krumme" Schichtstärke, z.B. statt 0.1 mm verwendest Du 0.095 mm.
oder Du veränderst die Höhe der ersten Schicht auf einen "krummen" Wert.
Viele Grüße
Link to post
Share on other sites