tinkergnome 927
4 hours ago, Powerflip said:Ich nutze die original CPE Ultimaker Einstellungen. Ich habe einen Olsen Block und die 0,4mm Düse.
Komplett transparent bekommt man es mit FDM-Druck nicht, aber man kann näher herankommen.
Ich kenne die "original CPE Einstellungen" nicht - (und die können sich auch mit jeder neuen Cura-Version wieder ändern), aber die Grundregeln sind (in dieser Reihenfolge):
- Filament muss trocken sein (je nach Material ggf. vorher trocknen)
- ohne (Bauteil-) Lüfter (bzw. so wenig wie möglich)
- Flow-Rate etwas erhöhen (also absichtlich "über-extrudieren") - 105 -110% als Richtwert
- langsam und "heiß" drucken (starten mit 25 -30 mm/s)
Die Layer-Höhe kann auch 0.1mm oder noch kleiner sein, das spielt offenbar gar keine so große Rolle. In deinem Fall sieht es eh' nach einem Kandidaten für Curas "adaptive Layer-Height" aus.
Damit wird es immer noch nicht komplett durchsichtig, aber mehr "durchscheinend".
Wenn das nicht reicht, hilft nur "post-processing" - also stufenweise schleifen (bis zu Körnung 600 oder noch feiner) und dann polieren.
Mit Epoxid beschichten scheint auch noch eine Möglichkeit zu sein, aber da kenne ich auch nur diese Bilder hier:
http://taulman3d.com/t-glase-optics.html
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Smithy 1,144
Du vermutest richtig, Richtig dicke Layerhöhen und eine größere Düse hilft. Dazu dann noch heisser drucken, damit die Schichten sich schön miteinander verbinden und langsam drucken.
Aber trotzdem wird nicht jedes Material welches auf der Spule durchsichtig ist, dann auch im Druck transparent.
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