Jump to content

mnis

Expert
  • Posts

    978
  • Joined

  • Last visited

Posts posted by mnis

  1. Also Sorry für die Entgleisung mit der Wasser-Waagen-Sache.

    Um es aber nochmals auf den Punkt zu bringen:

    Das so genannte Bed-Leveln, Ausrichten des Abstands von der Düsen-Spitze zur Druckoberfläche geschieht exklusiv mittels der drei Einstell-Rädchen unterhalb der drei Spannfedern am Druckbett. Während des Level-Vorgangs fährt der Druckkopf immer drei Prüfpunkte nahe der drei korrespondierenden Spannfedern an. Mittels der Einstell-Rädchen wird dann an jedem Prüfpunkt möglichst genau ein Abstand zwischen 0.20 und 0.30mm eingestellt (...Abstand der absolut sauberen Düsen-Spitze zur Druck-Oberfläche), dies gelingt recht gut mit einem auf die Hälfte seiner Größe gefaltetem Post-It. Mit etwas Routine gelingt das Ganze selbstredend auch mit gesundem Augenmaß.

    Nach erfolgreichem Leveln sollten kleine bis mittlere PLA-Drucke zum Beispiel bei Temperaturen von: ~210° Düse / ~65-70° Bett ;auf einer gereinigten Glasoberfläche ohne weitere Hilfsmittel vollflächig haften und letztlich auch problemlos gelingen. Größere Objekte benötigen meist einen zusätzlichen Rand, damit es wegen der entsprechend längeren Druckzeit nicht zu Ablösungen an Ecken und Randbereichen kommen kann.

    Selbst wenn nun der Drucker insgesamt betrachtet auf seiner Standfläche nicht in Waage steht, dann hat dies keinen erkennbaren (...auf gewöhnliche Messmethoden bezogen) Einfluss auf die zu erwartende Gesamtqualität des 3D-Drucks (Fused Filament Fabrication). Testet es einfach mal, stellt Euren Drucker in Waage und lasst ihn irgendwas drucken. Legt danach Eure TV-Zeitung, oder gleich mehrere unter eine Ecke des Druckers und lasst ihn so das zuvor gedruckte Objekt nochmals drucken. Ich bin sehr gespannt auf die Ergebnisse. :-)

    Ist nach korrektem Bed-Leveln dennoch kein korrekter (...vollflächig haftender) Druck möglich, dann kann tatsächlich die Bauplattform irgendwo uneben sein, die Linearführung des Druckkopfs ist fehlerhaft, oder es gibt Probleme bei der Führung des Druck-Materials.

  2. Wie wäre es, wenn Du uns Dein Problem mal in Bildern darstellst?

    - Wenn Du bei ausgeschaltetem Drucker vorsichtig und gleichmäßig langsam den Druckkopf in alle erdenklichen Richtungen bewegst, dann sollte der zu spürende Widerstand überall nahezu gleich stark sein.

    - Bewege den Druckkopf immer sanft mit den Fingern auf Höhe der sich kreuzenden Wellen, um ein Verkanten zu vermeiden, also weder am tiefsten noch irgendwo am höchsten Punkt.

    - Bei linearen Bewegungen konzentriere Deine Aufmerksamkeit auf alle rotierenden wellen.

    - Beobachte jede einzelne Welle aus verschiedenen Perspektiven über dessen gesamte Länge während Du den Druckkopf bewegst. Eine nicht lineare Welle kann mit gesundem Auge (...oder halt mit Sehhilfe) und bei ausreichender Beleuchtung tatsächlich problemlos erkannt werden. Selbst Differenzen von vielleicht 0.5mm bis runter zu 0.1mm lassen sich erstaunlich gut auf diese Weise lokalisieren.

    - Alternativ kannst Du auch den regulären Justierprozess der Ultimaker Firmware auslösen und zweckentfremden, um mögliche mechanische Fehler aufzuspüren. Levele dazu den Abstand zwischen Düsenspitze und Druckbett genau nach Anleitung. Am letzten der drei einzustellenden Prüfpunkte gehst Du halt nicht auf Abschließen dieser Operation, sondern trennst die Stromzufuhr des Geräts. Nun kannst Du wieder sanft manuell den Druckkopf bewegen und dabei diesmal mit einer Leuchte den Abstand zwischen Druckbett / Düsenspitze im Auge behalten, welcher an allen erdenklichen Positionen nahezu identisch sein muss.

    Was Du auch überprüfen solltest:

    - Drehe Die Glasplatte doch mal für einen einfachen Test um, so dass Du auf der Unterseite druckst. Oder drehe die Glasplatte so, dass der hintere Bereich nun vorne ist. Wenn nun das Problem mit der Material-Haftung ebenfalls gewandert ist, dann stimmt tatsächlich etwas nicht mit der Ebenheit des Glases.

    - Wie bereits erwähnt besteht die Möglichkeit, dass die sich kreuzenden Wellen nicht korrekt in den schwarzen Führungsschlitten (Slider-Blocks) sitzen.

    - Die zwei Linear-Lager der Wellen des Druckkopfs könnten nicht korrekt in ihren Führungen sitzen. Dies kann während der Zerlegung und anschließender Montage des Druckkopfs geschehen, was nicht zwingend jedem Nutzer sofort auffällt und meist nur die Laufeigenschaft des Druckkopfs beeinträchtigt.

    - Alle Drei Federn zur Ausrichtung des Druckbetts sollten mindestens zu einem Drittel gleichmäßig gespannt sein, bevor Du mit dem eigentlichen Leveln des Düsenabstands beginnst. Demontiere dazu eine vordere Feder und messe dessen Länge im entspannten Zustand, baue diese wieder ein und spanne anschließend alle drei Federn.

    - Eine Wasserwaage wird Dir hier meines Wissens herzlich wenig nützlich sein, dazu müssten mindestens die Druckplattform sowie die gesamte obere Mechanik peinlich exakt zueinander in Waage stehen. Wo wäre da der nächste erreichbare Bezugspunkt nahe der Linearführung, nahe dem Druckkopf zur Oberfläche der Bauplattform? Jedenfalls ist es auch nicht erforderlich den Drucker Haargenau in Waage zu stellen, um saubere Druckergebnisse zu erhalten. Für ein durch die Schwerkraft sichtbar beeinflusstes Objekt bedarf es schon einer extremen Schieflage und extrem langsam aushärtendes Filament. Auf die ersten paar Drucklagen (Layer) nahe der Plattform hat das Alles eh keinerlei Auswirkungen. Denn selbst wenn der Drucker in Waage steht, so ist es ja nicht zwingend identisch gegeben mit dem gesamten Inneren des Druckers.

    Naja eventuell liege ich mit dem Wasserwaagen-Dingens (...kann man ja immer wieder mal hier und da lesen) auch total daneben und...Bildungslücke...Und wer weiß, vielleicht haben selbst die Mondphasen einen Einfluss aufs gute Gelingen im Bezug zum 3D-Druck.

    mnis

  3. Hello

    Since August 19, I get in the hourly rhythm, from this address: "info@ultimaker.com" ;strange: "Ultimaker notifications" in terms of: "Upcoming event IFA Berlin 2015 in Germany".

    Now for more than 70 hours (73 Mails later), I receive these notifications and by now I'm pretty pissed off. The content of the messages will remain hidden from me, since I am asked again log-in data over an insecure connection to be sent to: "http://beta.ultimaker.com/forwardnotification/199".

    I had the account settings changed in my profile, so I do not get any more notifications, which also lies behind many hours, yet this terror continues.

    Am I currently alone with this problem? Or someone just experienced something similar?

    Maybe someone has an idea on this?

    • Like 1
  4. Here is an easy to realize modification proposal:

    https://ultimaker.com/en/community/view/9180-um2-rearfan-automatic-the-um2-silence-and-i-in-my-little-living-room

    Any modification proposals have been tested over many weeks, and then I have published it. There are no nasty surprises when correctly implemented, this modification.

    If you have no experience in electronics / soldering yourself, then please a friend or colleague for assistance.

    many Greetings

    Markus ((mnis))

  5. Fine oil is compulsory from the beginning, then at regular 45 to 60 hour intervals. The interval distances are dependent on other factors such as the ambient climate.

    Ultimaker could leave you replacement parts free of charge, because definitely there is a defect. You can submit at any time a support ticket.

    The problems you described I do not see on my more than a year old UM2 (~ 1,400 operating hours / ~ 987 meters of material).

    Markus

     

  6. I suspect that plain bearing is dirty or damaged. The cured coating of the linear shaft is also damaged, you should promptly replace both components.

    Maybe your UM2 came with incorrectly installed linear guide.

    During the whole machine operating time, components could have loosened, and therefore the entire linear guide is distorted / stiff.

    Markus

     

  7. The many small holes are there to eliminate the heat accumulation above the Hotend so that the fan cages can not deform too much.

    A slightly unfair comparison ...If you additionally cool the radiator of your fridge, then significantly less energy will certainly be necessary to maintain the preset temperature internally stable. The area above the UM2 printhead has no temperature control and the small rear fan blows with a maximum available power. I mean this little fan is undersized. And as far as I know still lacking any evidence regarding efficiency or inefficiency of a stronger cooling above the Hotend. However, the Ultimaker 2 will fail without cooling the ColdEnd after a short time, this is certainly widely known.

    Of course, I will not force anyone to use my designs, that I certainly do not need. Sorry if someone sees it that way ;) It is more important to learn from each other to get a really good product. I saw your test results and was very pleased. This reminds me that I have so far not made any extensive testing with my designs. Unfortunately, I lack the time also, and I was hoping that someone can make more intensive tests, the more I would not say so...

    I really like your design and want to test it when it has reached a nearly completed Status. it looks a bit like an ark of Noah, it suggests me feel safe and I like that very much :lol:

    Anyway, a few suggestions from me:

    - I think the nozzle tip looks out too far, maybe you'll get better results with a cooling closer to the object surface.

    - To avoid in certain places a large heat storage, you can try to realize smaller air passages.

    - Fast print speeds make it generally difficult to cool freshly oviposited material efficiently, therefore take some users large additional fans for an extensive object-cooling.

    - If you are constructing it mainly for normal users, then it must be easy to implement. For example I see at my (really) big universal feeder a large negative effect that many optional components seem rather daunting. And that's really a shame, because the thing actually works many months without any problems extremely reliable.

    - The cooling of the entire printhead plus a sufficient material cooling was my main Goal for CPv9. Remove heat directly where it arises, and to avoid mixing of air streams, I still see as very important. As a result, everything is kept very much cooler above the Hotend including the insulator-screw, and this gives the entire PTFE little more overall stability. More than that, my main CPv9-Design makes the third fan (...these annoying and sickly printhead cooler) totally unnecessary :mrgreen: Of course, me being aware that the critical transition zone from Hotend to ColdEnd can hardly be cooled efficiently enough. That would probably work well only if the ColdEnd would be made of any metal.

    By the way, I also have a few test objects are printed with this head lift feature in Cura. For some special PLA varieties, a setting of up to 0.5mm works perfectly and there are no visible disadvantages for me. Thus, the nozzle tip does not go against warped material edges and causes less mechanical stress of objects with a small footprint.

    Tip: Some old USB Harddrive enclosures for notebooks etc. have different thicknesses of sheet metal cages made of aluminum or copper for electrical shielding purposes that are sometimes coated on one side with glue. Often, these sheets can be reused for other purposes, simply cut to size with scissors they might pass as a heat shield for printed fan Cages.

    I would very much like to be able to see and test many of the available fan cages when they were made entirely of metal. Maybe we should design the fan cages so that they can be folded out completely from a piece of sheet metal, just like the original.

    I am looking forward to be able to see more details of your design.

    Markus

     

  8. Hey, great tests, Thank you for sharing your insights :)

    When I CPv9 for standard UM2 HotEnd's constructed:

    I did not know it, but suspected it that fans can work more efficiently when they are aligned horizontally. Also, I already suspected that reduced air outlet openings are unlikely to improve results.

    Rather, a 360 degree cooling should take place close to the nozzle tip (~3-5mm) and also take into account Surrounding (but more distant) freshly oviposited material. I think this is the most efficient way to reduce the warping of the material.

    I am a bit sad that you have not tested my design as well, or have you done it before? No matter, because almost every available on Youmagine / Thingiverse variant is more powerful than the original UM2 fan shroud. And these sheet metal design should never be delivered with a single extruder head.

    Markus

     

  9. Offensichtlich sind es weiterhin bestehendeTransportprobleme des Feeders:

    !!! Nicht dass Dein Material bereits genau so alt wie Dein Drucker, oder aber während der längeren Nicht-Nutzung an der Maschine verblieben ist?

    Feeder gereinigt:

    An diesem Feeder gibt es eigentlich kaum etwas zu reinigen, es könnte aber das Rändelrad auf der Antriebswelle nicht fest genug sitzen.

    HotEnd gereinigt:

    Trotzdem könntest Du eine fiese kleine Blockade nahe der Düsenöffnung haben. Teste mal mit der "Move material" Funktion direkt am Gerät, ob Du manuell einigermaßen gleichmäßig Material fördern kannst.

    Druckbett gereinigt:

    Manche Reinigungsmittel beeinträchtigen die Haftung der Glasoberfläche. Die Druckbett-Temperatur könnte zu gering sein. Oder Die Düsenöffnung Des HotEnds ist schlicht immer noch zu nahe an die Glasoberfläche heran justiert worden und es kommt deshalb zu gelegentlichen Unterbrechungen im Material-Fluss.

    Probeweise könntest Du den ersten Layer mit einer deutlich höheren Temperatur ablegen, damit der Feeder leichter Material fördern kann. Aber wegen der gut erkennbaren Braun-Färbung am Lüfter-Blech nahe dem HotEnd, nehme ich an dass Du generell sehr hohe bis extreme Temperaturen fährst.

    Markus

     

  10. • Since today 03.17.2015 revised versions are now available only on ThingiVerse (But later available on YouMagine).

    • Now there are fan-cages for the original version Ultimaker 2 CPv9( A ) and also for the newer version Ultimaker 2 with the ~ 11mm shorter print head (CPv9( B ) and CPv9( C )). The downloadable files are marked accordingly.

    • The original Ultimaker 2 version can be equipped with the variants ( A ), ( B ) and ( C ), but the Ultimaker 2 with the shorter printhead needs the variant ( B ) or ( C ). Variant ( B ) and ( C ) I have not personally tested.

    • Variant ( C ) is closer to the original design ( A ). The air ducts are again 50/50, for a possibly better object-cooling / print- head cooling. Please test and compare the variants ( B ) and ( C ) and give me feedback. I currently have not the time for intensive testing. I use a very long time variant ( A ) and there is so far no problems to report.

    • Please give me feedback if something does not fit.

    Markus (mnis)

     

  11. Hi

    Normal werden mit dem Druck-Ende alle Schritt-Motoren, die HotEnd-Heizung, die DruckBett-Heizung, sowie die seitlichen Druck-Kopf-Lüfter sofort deaktiviert. Das MainBoard mit dem Arduino und den Schritt-Motoren-Treibern verfällt dabei in einen Energie sparenden (Standby ähnlichen) Zustand mit 5 bis 11 Watt (...abhängig von der gewählten LED-Helligkeit) Verbrauch, so wie er auch unmittelbar nach dem Einschalten des Druckers aktiv ist und solange vom Benutzer noch keine weitere Geräte-Aktion ausgelöst wurde.

    Einzig der kleine hintere Lüfter am Druck-Kopf läuft permanent bis der Ultimaker 2 komplett AUS geschaltet wird, dagegen kann leider nur mit einer kleinen Modifizierung etwas unternommen werden.

    Was die LED-Beleuchtung am Druck-Ende machen soll, kann direkt im UM2-Menü in Grenzen vorweg bestimmt werden. Und die Helligkeit der LED-Beleuchtung kann zu jeder Zeit, also auch während des Druckens angepasst werden.

    Werden am UM2 manche Aktionen, wie zum Beispiel "Move material" ausgewählt, dann kehrt die Maschine am Ende dieser Aktion nicht wieder in den Standby zurück bis die Maschine komplett AUS und danach wieder EIN geschaltet wird, dies sollte man beachten. Hier handelt es sich vermutlich um einen Fehler in der UM2-FirmWare, auf den der Anwender keinen weiteren Einfluss nehmen kann.

    Ausprobiert habe ich es selbst noch nicht, aber es Gibt lernfähige Energie-Spar-(ZER-0-WATT)-Steckdosen. Diesen Steckdosen wird einmalig gezeigt wann ein Gerät im Idle (Leerlauf) ist. Danach wird der Geräte-Leerlauf-Zustand selbstständig erkannt und eine vollständige Netztrennung ausgelöst. Mit einem verkabelten Taster kann die Netzverbindung anschließend bei Bedarf wieder hergestellt werden.

    Der ANSMANN AES3 ist zum Beispiel eine lernfähige Energiesparsteckdose.

    Markus

     

×
×
  • Create New...