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Wrong Dimensions between Fusion 360 and the 3D print?


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Posted · Wrong Dimensions between Fusion 360 and the 3D print?

Das ist ganz normal. Mit Standardeinstellungen werden Löcher immer kleiner gedruckt. Auf jedem 3D Drucker.

 

Entweder musst du die Löcher größer zeichnen oder das ganze Teil im Slicer größer skalieren.

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    Posted · Wrong Dimensions between Fusion 360 and the 3D print?

    OK, aber so viel? wundert mich etwas.

     

    Aktuell habe ich Qualitätsprobleme beim Druck, bei den Settings von Cura kenn ich mich auch noch nicht aus.... das bremst etwas.

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    Posted (edited) · Wrong Dimensions between Fusion 360 and the 3D print?

    Generell ist es immer besser, Löcher kleiner zu drucken und etwas aufzubohren, damit Sie wirklich rund sind.

    Eine STL ist ja nichts anderes, als eine Beschreibung der Konstruktion mithilfe von Dreiecken. Da fängt schon

    das erste an: Je feiner die STL-Auflösung ist, desto feiner können die Kreise dann letztlich auch "angenähert"

    werden. Doch damit steigt auch expotenzial die Datenmenge an (Filegröße). Dummerweise ist es allerdings

    so, dass der Drucker ja auch nur eine gewisse max. Auflösung zuläßt. Mit anderen Worten: Ab einem gewissen

    Punkt wird man nur eine Zunahme der File-größe feststellen, aber keine Qualitätsverbesserung beim Druck =

    verschenke Slicer-zeit und verschenkter Speicherplatz - zumal ab 65536 KB die Slicer Probleme machen können...

     

    Das ist der eine Grund. Der andere hat was mit der Berechnung der Materialmenge zu tun. Nimm mal den

    Kreisdurchmesser, multipliziere Ihn mit Pi, Nun zeichne mal eine Linie mit dieser Länge. Oberhalb und unterhalb

    der Linie mit 0,2 mm Abstand eine weitere Linie. Die mittlere Linie stellt die Strecke dar, die beiden äußeren

    Linien symbolisieren im Prinzip den äußeren Bereich der Raupe, die der Slicer dafür berechnet. 

     

    Nun nimmst du den selben Kreis, der wieder die berechnete Menge darstellt. Zeichne um diesen Kreis wieder

    mit 0,2 mm Abstand Innen und außen 2 Linien. Du kannst das sofort sehen: Die innere Kreislinie ist deutlich

    kürzer als die berechnete Raupenlänge, die äußere deutlich länger. Nun, ein (kleiner) Teil wird nach außen

    fließen, da hierfür Zuwenig Material vorhanden ist, aber der größere Teil des Zuviel an der Innenseite wird 

    wohl kaum das restliche Material nach außen verdrängen, oder? Wie immer, wird der geringste Wiederstand

    bevorzugt - und da ist im Innenbereich doch ein Loch... 

     

    Du siehst, hier spielen 2 Probleme mit rein, um wirklich Maßhaltige, runde, Löcher und Wellen drucken zu

    können. Ich nehme da als Faustregel immer die Düsenbreite bei Lochdurchmessern weg und bei Wellendurchmessern

    dazu. Da bekomm ich für gewöhnlich sehr saugende Passungen. Ab ca. 16 mm Durchmesser nimmt der Effekt übrigens i.dr. ab - liegt daran, dass da die Teilsegmente immer länger werden, die den Kreis beschreiben...

     

    Gruß, Digibike

    Edited by Digibike
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