Hallo Dirk,
danke für die sehr ausführliche und interessante Antwort.
Ich denke ich habe deine Variante verstanden, würde aber trotzdem lieber eine Lösung mit bereits vorhandener Messuhr realisieren.
Evtl. findet sich ja dazu noch ein passender Tippgeber.
Dennoch vielen Dank für deine Mühe.
Viele Grüße
Aeonium
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DirkT 11
Huhu,
ich habe auch lange gekämpft, bis ich eine für mich brauchbare Lösung zum Justieren des Druckbettes gefunden habe.
Ich habe ein Stück Aluminium(rechteckig, ca. (L 70mm x B 20 mm), das 8,14mm(gemessen mit Schieblehre) stark(hoch) ist.
Ich fahre das Druckbett per G-Code auf 7,95mm(8,14 - 7,95 = 0,19mm Düsenabstand),
fahre per G-Code die 3 Punkte an(hinten mitte, vorne links, vorne rechts).
Am Druckkopf oben, an eine der 4 langen Rändel-Schrauben, habe ich Masse von meinem Durchgangsprüfer angebracht. Am Alustück habe ich plus von meinem Durchgangsprüfer angebracht. Bevor ich mit dem "Messen"(Rumgepiepe) anfange, prüfe ich, ob die Düse unten frei von Filament ist. Falls nicht, aufheizen und befreien.
Das Alustück an die Düse halten und gucken ob's piept.
Mehrfach die Punkte anfahren, das Alustück zwischen Düse und Druckbett packen(Im Zweifel das Druckbett "runterschrauben" und dann mit druntergelegtem Alustück wieder "hochschrauben") und justieren bis es piept. Dabei immer wieder das Druckbett loslassen, beim Justieren.
Falls ich das zu verworren erläutert habe und Interesse besteht, nachfragen, dann mache ich noch ein paar Bilder und eine Schritt für Schritt-Anleitung.
Einmessen mit Alustück, der G-Code:
Ich mache das ganze mit Octoprint am Terminal. Falls das nicht zur Verfügung steht, kann man per M-Code(M117 & M0?) auf Tastendruck am Drucker warten, nach einem Befehl und eine ".gcode"-Datei erzeugen.
Gruß,
Dirk
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