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Posted · Druck bleibt an der Düse hängen

ich versuchte schon ein paar mal mit meinem ender 3 mit PETG zu drucken doch bei ein paar drucken bleibt der druck teilweise an der Düse hängen und ich habe schon die nozzle getauscht und sauber gelevelt. Deswegen weis ich nicht mehr was ich noch probieren kann.

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    Posted · Druck bleibt an der Düse hängen

    Wenn du schreibst "bleibt hängen", kannst du das Konkretisieren? Es gibt 2 Fehlerbilder, die aber komplett unterschiedliche Ursachen haben (können).

    Fehlerbild 1: Die Enden biegen sich hoch und die Düse "rattert" drüber und reißt es mit/um. Ursachen wären entweder zuviel Material und/oder zu heiß bzw. zu schnell wieder an der selben stelle/zu wenig Lüfter. Bei ABS z.b. läßt man den Lüfter aus oder setzt Ihn mit sehr viel bedacht ein. Da ist dann die Zeit, wann er wieder an der selben Stelle ist, ausschlaggebend, bei PLA fehlt es da i.dr. an Lüfter.

    Fehlerbild 2: Das Teil wird von der Düse mitgenommen und fährt mit dem Druckkopf "spazieren". Dabei drückt es das Material, da der Weg nach unten versperrt ist, nach oben - der Hitze der Düse außen hinterher. "Kleistert" dir den Kopf schön ein...

    Da ist das Problem die ungenügende Haftung. Passiert gern mit schmalen, hohen teilen, da da wenig Flächenverbindung zum Druckbett ist.

    Du siehst, es mag für die klar sein, aber wir sehen nicht, was bei dir passiert ist und können so auch schlecht nachvollziehen, was du gemacht/versucht hast.  Ein paar mehr Infos braucht es schon, um konkreter helfen zu können. Aber vielleicht hast du die Ursache ja schon gefunden...?

     

    Gruß, Digibike

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    Posted · Druck bleibt an der Düse hängen

    Beim ender 3 (Bausatz mit Eigenheiten) gibt es noch ein weiters Fehlerbild.
    Die Führung vom Tisch kann locker sein. Während des Drucks neigt sich der Tisch und die Düse rammt ins Werkstück.

    Nur eine Idee

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    Posted · Druck bleibt an der Düse hängen

    Ups, Hardware spezifische ungereimtheiten können wohl anscheinend auch noch dazu kommen... Hatte ich nicht auf dem Schirm, da ich den Ender 3 nicht kenne...

     

    Wie du siehst, kommt da einiges mehr in Frage wie "die Antwort"... 😉

     

    Gruß, Digibike

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    Posted (edited) · Druck bleibt an der Düse hängen

    Statt Raft ist Brim ebenfalls eine gute Variante.

    Bei PETG auf die Bett-Temperatur, Druckgeschwindigkeit für den ersten Layer und Lüfter achten. Für den 1. Layer setze die Druckgeschwindigkeit eher in Richtung Hälfte der normalen Druckgeschwindigkeit und Lüfter aus. Bei problematischen Teilen (wie z. B. spitze Winkel und 90° Ecken) kann man sich bei eigenen Konstruktionen kleine Eselsohren als Brim-Ersatz hinzufügen. Das ist sehr hilfreich, falls ein Brim für saubere Außenkanten problematisch ist.

     

    Bezüglich Tisch gibt es ebenfalls noch einen weiteren Punkt, die Rollen betreffend (zumindest bei früheren Modellen), dort wandern die Kugellager in den Rollen nach innen weil man an einem passenden Spacer gespart hat. Dies führt dann ebenfalls zu einem wackelnden Tisch, insbesondere, wenn die Platte heiß ist und die Wärme mit der Zeit dort wirkt. Als Interimslösung kann man die Miniaturkugellager aus der Rolle nehmen und mit sehr sparsam dosiertem Sekundenkleber auf der Innenseite der Rolle wieder verkleben. Oder neue Open-build Rollen kaufen - die funktionieren dann garantiert, da sie einen passenden Spacer zwischen den Lagern haben.

    Edited by DivingDuck
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    Posted · Druck bleibt an der Düse hängen

    Immer wieder schön zu lesen. Ultimaker ist doch das inoffizielle Prusa Forum.
    no front 😆

     

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    Posted · Druck bleibt an der Düse hängen

    wegen dem anderen Tread? 🙂

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    Posted · Druck bleibt an der Düse hängen

    Auch 🙂

    Es ist nur auffällig. Der Umgang mit Informationen ist bei den Druckern gefühlt offener.

    Ich denke mir ahh cool. Das Ding hat hier und da schwächen. Ich muss ggf. -dies und das- fixen und es läuft.

    👍

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    Posted · Druck bleibt an der Düse hängen

    Na, meinen Prusa I3 MKS3 + MMU2+ schnurrt langsam auch, wie er soll... Allerdings hat, in meinen Augen, die MMU aktuell noch ein bischen Potenzial... Zum einen finde ich den "Filament-Puffer" schon eine wohl überlegte Sache. Aber das Laden von neuem Filament hätte man erleichtern können. Werde ich bei Gelegenheit auch noch realisieren. Die Untere Platte (Ausgang zur MMU hin) gehört 2-geteilt. Ein Rahmen außen herum und zum einhaken ein Innerer Boden, in den die Bowden geschraubt sind. So kann man das neue Filament einfach durchschieben und einfädeln. Wenn man dann noch ein Stückchen Bowden mit Trichter innen auf den Bowden von der Filamentlagerseite schiebt, kommt das Filament auch ohne Umwege, egal wie eng es aufgespult ist, dorthin, wo es hin soll. Damit kann ich dann den Puffer fest an der Einhausung montieren.

    Problem nur 2 ist das etwas hakelige Laden. Man muß es ja einschieben, bis der Stepper es greifen kann und der Sensor es erfasst. Schiebt man es zu kurz ein, greift er es nicht. Schiebt man es zu weit ein, so blockiert der verschiebeantrieb und geht auf Störung. Könnte man durch Bohrung o.ä. vielleicht lösen, damit man sieht, wie weit genau man es eingeführt hat. Oder vielleicht an der MMU ein einschiebeschlitten, der im Prinzip einen definierte Materiallänge mich nur einschieben läßt... Muß ich mir, wenn ich etwas mehr Zeit habe, mal genauer anschauen und überlegen...

    Aber mehrfarbig klappt, aufgrund fehlenden oozing doch schon recht sauber. Es muß zwar Material fürs Spülen verschwendet werden, aber wenn man das taktisch macht, hält sich das in Grenzen(z.b. drucke ich gerade für meine Frau bzw. der Tierrettung, bei der Sie sich engargiert, 15 Schlüsselanhänger gleichzeitig - ist die gleiche Spülmenge an Verlust wie bei einem Anhänger)...

    Aber hat jetzt nicht unbedingt mit dem Thread hier zu tun - nur wegen dem "outing". Bei mir Werkeln ein RF1000, ein Ultimaker 3 E sowie seit kurzem jetzt noch der Prusa. Jedes Konzept hat seine Vor- und Nachteile. Von daher schön, dass Live selber raus zu arbeiten und zu optimieren...

     

    Gruß, Digibike

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    Posted · Druck bleibt an der Düse hängen
    3 minutes ago, Digibike said:

    Allerdings hat, in meinen Augen, die MMU aktuell noch ein bischen Potenzial

    Potenzial ist gut, alleine wenn ich MMU schon höre, steigt mein Blutdruck.

    Hab das Ding nach 3 Wochen herumärgern ausgebaut, den Prusa rückgebaut und den MMU Dreck verkauft. Vielfarbig drucken ist nett, mehr aber auch nicht. Die Idee mag gut sein, aber es scheitert an der Zuverlässigkeit. 

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    Posted (edited) · Druck bleibt an der Düse hängen

    Klingt exakt nach meinen Erfahrungen mit der Ultimaker Material Station

    Wiedermal no front 😆


     

    Quote

    Hinweis: Wir empfehlen das Upgrade Kit nur erfahrenen Bastlern und Tüftlern. Trotz aller Verbesserungen handelt es sich immer noch um ein experimentelles Projekt, was nicht als Einstieg für den 3D-Druck geeignet ist. Anfängern empfehlen wir es erst einmal mit simpleren Bausätzen anzufangen.

    Wobei, die schreiben das auch.  Ist ok.

    Edited by UlrichC-DE
    War auf Einkaufstour
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    Posted · Druck bleibt an der Düse hängen

    Der MMU und dem Prusar ansich würde ein bisschen Old School Maschinenbau gut tun.

    3D-Druckteile sind zwar gut, haben aber immer noch Schwächen in der Präzision. Bzw. wenn die Teile nicht masiv sind geben sie eben mit der Zeit, gegünstigt durch wärme, nach. Manchmal an der falschen Stelle. Die MMU müsste zumindest in Teilen aus Aluminium sein.


    Finde die Technik interessant.

    Das Einführen wird bei 1,75 Filament nochmal ein Stück problematischer sein als beim 2,85.

    Die Enden müssen vermutlich sehr gerade sein das es überhaupt klappt. Bei der UM MS ist extra eine Zange dabei um das Einführen zu begünstigen. Ein Seitenscheider der dem Filament eine Spitze animpft.

    Falls du eine Art Zuführung Drucken magst, kannst du dir mal Iglidur anschauen. Das Zeug ist Knochenhart aber gleitet gut.
    (Und du must es nicht zum Trocknen an die Leine hängen wie Nylon. Aber verfluche mich bitte nicht wenn es nicht auf dem Drucktisch hält und warping hat.)

     

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    Posted · Druck bleibt an der Düse hängen

    @UlrichC-DE: Das mit dem Warping und der Haftung bekommt man schon in Griff... Ein Podest aus PLA, darauf hebt alles mögliche bombig... Wie gesagt, da muß ich mich erst etwas "reinfuchsen"... Ideen hab ich schon, aber diese Ausreifen und umsetzen ist aktuell vor dem Urlaub nicht drin...

    @Smithy: Da schein ich etwas mehr Geduld und Nachsicht zu haben wie du... 😉 Wie schon angemerkt, ist die MMU2+ eine deutliche Verbesserung, aber nach wie vor experimentel. Steht bei Prusa auch dabei. Das muß einem schon klar sein. Mittlerweile habe ich das Teil schon doppelt solange wie du und verstehe es immer besser. Auch eine Gewisse zuverlässigkeit und stabilität erreicht er schon, aber es ist eben noch kein "Out-of-the-Box" ready to run. Auch die Anleitung hat gewisses Potenzial, weshalb ich Ihn auch nicht 1:1 so aufgebaut hab. Das mit dem Mehrfarbig ist nett - drucke meiner Frau zur Zeit pro Gang 15 Schlüsselanhänger mit Einkaufswagenchipform. Die Engagiert sich ja im Tierschutz (Hunde aus Osteuropa). Da soll ich für Ihren Flohmarkt so Teile drucken.  Ist deutlich einfacher wie bei herkömmlichen Verfahren, da Oozen jetzt nicht das große Thema ist. Auch die Offset-Bestimmung ist geschenkt. Aber es ist ja nicht alles, was er kann... Welche MMU hattest du den?

    Aber letztlich haben Sie alle stärken und schwächen... Und nicht jeder Drucker paßt zu jedem Anwender/Anwendungsbereich. Ich z.b. bin Gott froh, dass ich meinen UM3 E ein halbes Jahr vor dem UM5S gekauft hatte. Der hätte mich schon gereizt und anfangs hatte es mich auch geärgert. Aber wenn ich sehe, wie Ultimaker da einen noch mehr Bevormundet, muß ich sagen, damit wäre ich nicht glücklich geworden. So gut kann er gar nicht drucken, als dass ich das so akzeptieren würde/wollte... 

     

    Gruß, Digibike

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    Posted · Druck bleibt an der Düse hängen
    2 hours ago, Digibike said:

    Welche MMU hattest du den?

    Hatte eh die letzte aktuelle Version, aber mich wollte das Ding nicht. 🙂

    Ich hab meine Drucker im 1. Stock stehen und unser Wohnzimmer ist unten. Wenn ich dann alle paar Minuten von der Couch durch einen Alarm von dem Ding weggeholt werde, dann lasst sich das ein Smithy 1x, 2x vielleicht sogar 3x gefallen, aber dann ist Schluß 🙂

     

    Im Ernst ich bin wirklich dauern raufgelaufen, das nervt und nachdem ich mich dann einmal einen Nachmittag mit dem Ding beschäftigt hatte und die Wechsel funktionierten, dachte ich das wars und nun läuft es zuverlässig. Dann hat das Spiel von vorne wieder begonnen. Mehr Geduld hatte ich dann nicht mehr.

     

    Ich hoffe der Thread Ersteller ist uns nicht böse, dass wir hier mächtig vom Thema abweichen. Mea culpa!

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    Posted · Druck bleibt an der Düse hängen
    On 7/29/2020 at 5:12 PM, Digibike said:

    @UlrichC-DE: Das mit dem Warping und der Haftung bekommt man schon in Griff...

     

    Wünsche viel Erfolg. Zur Not kann ich dir einen Tacker leihen 😂

    Im Ernst: Ich erhöhe in solchen Fällen nur die Adhäsion. Das geht natürlich nur wenn man nicht gerade komplett auf Glasplatten unterwegs ist. Sonst Teil gut und Platte kapput.

     

    On 7/29/2020 at 5:12 PM, Digibike said:

    Aber wenn ich sehe, wie Ultimaker da einen noch mehr Bevormundet, muß ich sagen, damit wäre ich nicht glücklich geworden. So gut kann er gar nicht drucken, als dass ich das so akzeptieren würde/wollte...

     

    Das scheint nur so. Tatsächlich hat der spezielle Umgang mit dem Thema S5, bzw. dessen Beschränkungen und der scheinbaren bevormundung bei der Benutzung eigene Gründe. Ich würde es eher eine strategische Zurückhaltung beiderseits nennen. Technisch ist der Drucker ebenso variabel und anpassbar wie jeder andere UM. Ich bin mir sicher, das du jede Info dazu bekommst wenn du sie möchtest.

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    Posted · Druck bleibt an der Düse hängen

    Hi,

     

    ich wollte ja immer mal aufzeigen, wie ich meinem Prusa I3 MK32 MMU2 den "Zahn" gezogen habe und er nun ein richtiges Arbeitstier geworden ist und nicht nur "Bunt" kann... 😉

    Der erste Step war die Einhausung. Damit sanken Lärm und Geruchspegel (Hepa-Filter ist da Serienmäßig drin...) und es wurde etwas besser, aber noch zickig... Ganz zu schweigen von dem Filamentgezuchtel...! Da sind Knoten und Störungen eigentlich schon auf dem Plan. Der Puffer war zwar ein guter Ansatz, aber löst es nicht wirklich in der Form, zumal wenig Funktional um Filament zu laden oder gar Störungen beheben zu können. Letztere gehören aber seither eh eher dem bereich Böse Erinnerungen an...

    In Bild 2 sieht man schon, dass exakt Passend auf die Einhausung nun 5 Rollenhalter, die die Aufnahme von bis zu 2 Großen Rollen erlauben und jederzeit einzeln zu wechseln sind.

    In Bild 2 sieht man dann schon das die Rollenhalter eine Einheit mit dem Puffer der MMU bilden. Da schiebt es keinen Bowden hin und her, der da dann mit "reinmischt" beim wechseln.

    In Bild3 sieht man dann, dass auch der Puffer der MMU2 überarbeitet ist. Nun ist der Boden der jeweiligen Schächte aufklappbar und somit kann man deutlich leichter einfädeln, oder mal den Filamentfaden packen. Das war im Orginal nur mit Spitzzange wirklich praktikabel - wenn man da von Praktikabel sprechen will... Die Klappen lassen sich mittels Schraube - da kommt aber noch jeweils eine Flügelmutter hin - wollte eigentlich eine Flügelschraube haben, aber da bin ich leider (noch) nicht fündig geworden. Muß mir wohl selber eine machen - Eleganter wäre eine fertige Flügelschraube. Aber daran solls dann nicht mehr scheitern. Brauchts ja auch nur wegen dem schnellen, Werkzeugfreien öffnen und schließen.

    Wer das Teil noch Orginal kennt, weiß, dass dieser Puffer auch nur, mehr schlecht als recht geklemmte Bowden als Ausgang zur MMU hat. Da sind nun auch die Klemmteile drin. Damit sind MMU2, Puffer und die Rollen im Prinzip eine Einheit. Entsprechend arbeiten Sie nun auch über Stunden ohne murren zusammen...

    Wie gesagt, meine Frau mag liebt die Einkaufswagenchips mit Vereinslogo über alles. Ein Arbeitskollege hat sich auch schon einige, zu Werbezwecken, für seine Nebenerwerbsfirma von mir drucken lassen. Da sind 5 Farben im Spiel und so ein Satz geht ca. fünfeinhalb Stunden am Stück. Einschalten, Druck starten und nach 5 h 45 min. wieder hin und Druckplatte raus und Teile entnehmen. Fertig. Viel zuverlässiger geht es wohl kaum, oder @ Smithy? Eigentlich sind die Modifikation doch sehr moderat. Was ich jetzt noch machen werde - Teile sind mittlerweile fast alle eingetrudelt und 2 Teile im Zulauf (Sendungsnr. kenn ich seit gestern Abend...) sind die Stepper Wassergekühlt und mal beobachten, ob es wirklich Sinn macht, den E3D auch mit Wasserkühlmantel zu versehen. Aber das wird noch ein wenig Bastellei... Ich habe auch schon Kontakt zu dem Hersteller der Einhausung aufgenommen (Tukkari.de bzw. Tukkari.com) und das Teil vorgestellt. Wenn der das als Ergänzung ins Programm mit Aufnimmt, klar, wird das kein kostenloses Upgrade, aber passend aus Plexi wird das richtig Professionell und Optisch Perfekt zusammen passend...

    Ich hoffe, ich habe deinen Blutdruck mit der kurzen "Auffrischung" zum Prusa mit der MMU nicht allzu hoch wieder hochgepuscht, @Smity...?!

     

    Gruß, Digibike

    Prusa eingehaust.jpg

    MMU2_Bild1.jpg

    MMU2_Bild2.jpg

    MMU2_Bild3.jpg

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    Posted · Druck bleibt an der Düse hängen

    Ja sauber getuned würde ich sagen 🙂 Sehr schön und toll, dass es zuverlässig funktioniert. Der Puffer ist original nicht optimal, aber mit deiner Lösung wirklich praktisch. Ich hab auch diese Rewind Spulenhalter versucht, die also mit Feder das Filament wieder aufrollen, war aber auch eine eher halbherzige Sache.

     

    Eingehaust hatte ich meinen auch, ich habe mir die Ikea Lack Tisch Variante ausgesucht:

    IMG_0841.thumb.jpeg.9bd80e48173c47d818d6435a324e579b.jpeg

     

    Aber im Endeffekt habe ich nicht nur das MMU Teil wieder rückgebaut, sondern auch das Gehäuse wieder verkauft, da es mir einfach zu viel Platz weggenommen hat. Jetzt steht der Prusa einfach so da und druckt hin und wieder etwas. Mein Hauptproblem mit dem Prusa ist aber der Filamentdurchmesser. Beide Varianten auf Lager zu haben ist halt schon mühsam und mir ist es schon öfter passiert, dass ich etwas drucken wollte und dann bemerkt habe, dass ich das Filament nur in 2.85 habe.

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    Posted · Druck bleibt an der Düse hängen

    Schade, dass du das Gehäuse wieder verkauft hast. War schön gemacht. Selbstgeschnitten oder die Plexischeiben schneiden lassen? Ohne ist er ja wirklich nur für PLA und Co zu gebrauchen...

    Mit den Federn wieder aufrollen, denk ich mir, dass das nicht wirklich doll klappt. Vor allem, wenn Sie ein ticken zuviel Kraft aufbringt, zieht Sie über den Punkt, an dem die MMU wieder zum Laden greifen will - und damit ins Leere... Und da kommt dann schon das nächste Problem: Mit dem Verbrauch ändern sich Gewicht und Wickelradius... Das mit der Feder über die konstante Rolle zu "erschlagen" stell ich mir recht heikel vor... Genau deshalb hatte Prusa ja den Puffer sich einfallen lassen - damit das geknäul schön sortiert im Puffer verbleibt und nicht durch die Gegend sich verknäult...

    Wegen dem Durchmesser ist auch so ´ne Sache. Wenn man den Trend beobachtet, dann scheinen sich die Filamenthersteller und Druckerhersteller langsam immer mehr auf die 1,75 mm "einzuschiessen". Hat ja auch seine Vorteile, der kleinere Durchmesser. Die Auswahl ist bei 1,75 mm auf jedenfall deutlich größer. Allerdings hat es auch an anderen Stellen Nachteile... Deshalb hat mein RF1000 Dualumbau ja auch 2 unterschiedliche Hotends (Frisst alles... ;-)).

    Mal schauen, was sich so durchsetzt. Bis jetzt wohl eher 1,75 mm. Mal schauen.

     

    Gruß, Digibike

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    Posted · Druck bleibt an der Düse hängen

    Plexiglasscheiben habe ich im Internet bestellt. War nicht so arg teuer und die haben sogar die Kanten geschliffen.

     

    Ich bin nach der Anleitung bei Prusa vorgegangen und bis auf die vielen Druckteile, war das schnell erledigt. Wenn man Platz hat ist das eine nette Sache und diese Ikea Lack Tische kosten auch nix. Ich glaube ich hab 5.- pro Tisch bezahlt und 3 verbaut, weil ich ganz unten noch eine Tischplatte als Ablagefläche mit Rollen darunter verbaut habe.

     

    Ja es stimmt, es gibt auch mehr Drucker mit 1.75, aber da ich mittlerweile 6 Ultimaker Drucker habe, stellt sich bei mir die Frage nicht 🙂 

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    Posted · Druck bleibt an der Düse hängen
    21 hours ago, Smithy said:

    Ja es stimmt, es gibt auch mehr Drucker mit 1.75, aber da ich mittlerweile 6 Ultimaker Drucker habe, stellt sich bei mir die Frage nicht 🙂 

    Na, ja, man kann das auch ändern... Ein Kollege von mir (Kernfusion) hat seinen Ultimaker 3 Extended auf 1.75 MM umgerüstet.  Druckt einwandfrei.  Allerdings wird schwierig mit Cura Profilen - die dürften bei 1.75 MM recht überschaubar sein...

     

    Gruß Digibike

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    Posted · Druck bleibt an der Düse hängen

    Das tue ich mir nicht an, wüsste auch nicht wozu. Ganz im Gegenteil ich finde 2.85er einfacher in der Handhabung, das dünne entwickelt bei mir immer ein gewisses Eigenleben 🙂 

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    Posted · Druck bleibt an der Düse hängen

    Hallo, hat jemand zufällig die Cura Profile einstellungen für Prusa MMU ? oder einfach das G-Code für das Material Wechsel?

    Danke

    Grüße

     

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    Posted · Druck bleibt an der Düse hängen

    Ich glaube so einfach wird das nicht werden, Cura unterstützt die Prusa MMU nicht, d.h. du könntest nur den Gcode bei jedem Layer oder wo auch immer benötigt manuell in einem Texteditor einfügen. 

     

    Also recht aufwendig, da würde ich beim Prusa Slicer bleiben, der hat volle MMU Unterstützung und du kannst auch die ganzen Features nutzen die zur MMU angeboten werden.

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    Posted · Druck bleibt an der Düse hängen

    Hi AndreaV,

     

    wie Smithy schon schrieb, ist das nicht so ohne. Habe auch schon versucht, es in Simplify3d zu implementieren, aber ist nur rudimentär möglich. Das Problem ist der ganze Wechselzyklus an sich beim Filamentwechsel. Es wird ja nicht einfach, wie bei anderen Druckern, der Extruder gewechselt, sondern der Wechsel bezieht sich nur auf einen "Virtuellen" Extruder. Faktisch bleibt er ja gleich. Du mußt also die "Spitze" beim zurückziehen "Formen", Das Filament zurück ziehen, die MMU dann, sobald es die Strecke zurück gezogen ist, das neue Filament einziehen und dann entweder einen "Reinigungsturm" drucken, um die Düse von altem Filament reinigen und ausreichend neues Filament in der Düse anzureichern oder eben, wenn das Objekt groß genug ist, Infill damit zu drucken... Ist ein recht komplexes unterfangen für ein simples "change Tool"-Skript... Der Prusaslicer ist dahingehend extra modifiziert worden...

     

    Gruß, Digibike

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