Was sagt ihr zum Boot, sollte doch noch feiner gehen oder?
Wäre das mit der 0.25 Düse besser?
Was sagt ihr zum Boot, sollte doch noch feiner gehen oder?
Wäre das mit der 0.25 Düse besser?
Nein, die 0.25er wird dir nicht viel helfen bei dem Boot.
Ich sehe auf den Fotos teilweise Underextrusion, d.h. du druckst entweder zu schnell oder deine Düse ist teilweise verstopft oder der PTFE Coupler ist schon am Ende. Das ist der weiße teil zwischen Heizblock und Bowden Tube.
Weiters würde ich auch ein anderes FIlament einmal versuchen. Billig Filamente können auch solche Ergebnisse produzieren wenn der Durchmesser schwankt und nicht konstant ist. Kaufe dir eine Spule von einem nahmhaften Hersteller und lass die Finger von den günstigen Chinaprodukten.
Ich lese oben "Gebraucht", da weis man nie wie der Wartungsstand ist oder hast du darüber Informationen.
Weiteres ist schlecht wenn man Nichtmal weis welches material man druckt!
Standard Profile sind größtenteils nur für Ultimativer Filamente maßgeschneidert.
Alles richtig.
Die kurzen Riemen wurden gespannt (die langen habe ich noch nicht angegriffen, die Mechanik scheint ohne Spiel)
Das Hotend war total verkokt. Nach der kompl. Reinigung hat der Ulti seine Qualität dann gezeigt.
Die Standard Settings in Cura für Generic habe ich mit Hilfe etwas geändert und bin schon sehr zufrieden.
Die Filamente die man bei 3DJake und Extrudr bekommt, sollten alle OK sein, korrekt? Dort werde ich meine vor. beziehen.
Wenn ein Filament brüchig wird, ist es dann Schrott? Wie erkennt man die mindere Qualität?
Wie wichtig seht ihr die Aufbewahrung der Filamente in solch einer Box? ABS, PLA verm. nicht Nylon, TPU, Carbon schon?
https://www.3djake.at/polymaker/polybox-filament-trockner
Die Haftung am Bett ist ein großes Thema, klappt nur schlecht als recht inkl. Haftspray. Stützstrukturen wollten gar nicht klappen.
Ich habe aktuell eine Lösung für PLA gefunden, die jedes Mal perfekt funktioniert, sollte es jemanden interessieren und das ohne Investment.
Uhu-Stick, darauf ein normales 80g Druckerpapier mit Lineal glatt gestrichen.
Der Druck haftet perfekt, jedes Mal. Ablösen etwas schwieriger als gewohnt, aber noch nie etwas kaputt gegangen.
Danach die Glasplatte mit dem Rasierklingenschaber abschaben, noch etwas Nachreinigung mit Alkohol. Sehr einfach und schnell.
Das Druckteil mit etwas Wasser vom Papier befreien und fertig. Auch sehr einfach und schnell.
In ein paar Minuten ist der Drucker wieder einsatzbereit.
Da hast Du die Lernkurve ja schnell durchschritten! Weiter so und viel Spaß mit dem Ultimaker!
PLA Spulen behandle ich nicht gesondert. Die stehen bei mir einfach in einem Kasten, damit sie vom Staub geschützt sind, aber sonst nichts. Alles andere, also Nylon, PVA, CPE und dergleichen habe ich entweder in Lock Lock Dosen oder luftdichten Säcken mit Silica Gel drinnen. Manche treiben den Aufwand auch für PLA, ich bin der Meinung das braucht es nicht, zumindest habe ich noch nichts Gegenteilliges festgestellt.
Von der von dir verlinkten Polybox habe ich auch 2 Stück, aber die ist nicht zum Trocknen sondern um trockenes Filament trocken zu halten, solange du druckst. Verwende ich nur für Nylon und PVA, da beide sehr empfindlich sind. Alles andere drucke ich normal am Spulenhalter.
Bzgl. Filament, ich meide generell sehr günstige Filamente und kaufe eigentlich ausschließlich Ultimaker, Innofil, Colorfabb, FIlamentum, Polymaker. Wenn eine Spule 20 Eur kostet, lasse ich dir Finger davon, vielleicht zu vorsichtig, aber ich will mich nicht später ärgern und mit oben genannten hatte ich noch nie Probleme. (Natürlich gibt es noch viele andere Hersteller die auch gut sind) Bei 3DJake kaufe ich gerne Filamentum, die haben recht nette Farben, sind nicht soo teuer und trotzdem gut. Falls du auf Nummer sicher gehen willst, nimm Colorfabb, etwas teurer, aber dafür beste Qualität. Die haben auch immer Aktionen mit -20% oder -25% Rabatt, da warte ich meist bis es etwas gibt und bestelle dann direkt bei Colorfabb. Ab 4 Spulen oder so, auch Versandkostenfrei.
Schlechte Erfahrungen hat ein Kollege von mir mit China Filamenten und Amazon PLA gemacht. Sehr brüchig, schlechtes Druckergebnis. Qualität macht auch aus, dass das Filament einen konstanten Durchmesser hat und nicht zu sehr schwankt. Das würde dann in Über und Unter Extrusion enden, weil der Drucker/Slicer ja davon ausgeht, dass das Filament immer 2.85mm hat und damit weiß er wenn er 10mm Filament vorschiebt, welche Menge aus der Düse kommt. Wenn das Filament aber zwischendurch nur mehr 2.80 oder 2.75 hat, dann ist das zuwenig Material und das kann man dann auch im Druckergebnis sehen.
Bzgl. Betthaftung kann ich dir nur sagen, dass wenn es nicht hält, dein Düsenabstand zum Bett zu groß ist. Justiere nochmals dein Druckbett, mit einem Blatt Papier beim justieren und dann sollte es keine Probleme mehr geben. Ich verwende eigentlich immer UHU Stick, auf dem Glas. Da mache ich 2-3 große Striche, die ich dann mit einem feuchten Tuch dann schön dünn verteile. Wenn das getrocknet ist, sieht man den Uhu fast gar nicht mehr. Wenn man sich das sparen will, dann kann ich dir auch den Magigoo Stick empfehlen, der macht das ganze etwas einfacher.
Aber generell kannst du dir merken, wenn du Betthaftung mit normalen PLA nicht passt, dann ist es zu 99% der Düsenabstand. Der erste Layer sollte so richtig schön ins Bett hineingedrückt werden. Passiert das nicht, lösen sich die Teile irgendwann (oder gleich). Weiters ist es wichtig, dass das Glas fettfrei ist. Also ich fahre nicht nach jedem Druck mit dem Stick übers Glas, aber man bekommt mit der Zeit ein Gefühl dafür und dann reinige ich das Glas ordentlich und trage dann wieder den Uhu Stick auf. Mache ich so alle 10-20 Drucke, je nach Größe der Objekte.
Deine Papierlösung hört sich abendteuerlich an, wahrscheinlich ein ähnlicher Effekt wie Blue Tape und schön, dass es für dich funktioniert, aber wenn du die Ratschläge oben befolgst, dann brauchst du das nicht und hast weniger Aufwand.
Vielen Dank für die ausführlichen Worte !!
Als Anfänger hilft das ungemein.
So lange ich noch nicht Sattelfest bin, werde ich PLA weiter drucken. Für TPU, Nylon werde ich dann diese Polybox nehmen, auf Nr. sicher. Ist Carbon gleich zu sehen wie PLA oder TPU von der Feuchtigkeitsaufnahme?
Das Papierthema fkt. gerade so gut, das behalte ich mal so bei, wenn ich besser werde, kann ich es ja ev. wieder weg rationalisieren. Beim Justieren mache ich es dann falsch, hab das schon mehrfach gemacht. Ich zwicke das 80g Druckerpapier grad so, dass ich den Widerstand spüre.?
Wie dick ist denn die originale Kalibrierplatte? (hab ich nicht bekommen)
Heute hat mir der Extruder das Filament gefressen, daher bin ich am überlegen jetzt schon auf den Bondtech (auch wegen TPU u Carbon) zu wechseln. Das mit dem EStep ändern raffe ich aber noch nicht.
Aktuell bin ich noch beim Thingiverse Filamenthalter, am originalen flutschen die Rollen nicht.
# und fertig! 1. Erfolg mit dem 3D Zeugs 😉
nur habe ich eine Spule mit kleinerem DM... eine Variante mit kl. Tube gibt's verm. nicht. Die files die man auf Thingiverse bekommt sind ja nur schwer änderbar (zumindest noch für mich)
Könnt ihr mir bitte erklären was das mit den Düsen ist, welche für was oder wie ist die Beziehung?
https://www.3djake.at/3d-drucker-ersatzteile/3d-drucker-duesen?&f[65]=347
Edited by FilmpalastIch kalibrier bei meinem UM3 nie mit der Pappe. Ist noch "jungfräulich" bei mir.
Ich verwende 2 Blattlehren (0,2 mm und 1 mm). So ein Fühlerblattlehren-Set gibt
es in jedem Baumarkt in der Autoabteilung und kostet so 6 bis 7 Euro.
Da habe ich 0,2 und 1,0 mm rausgenommen, die letzten 2 cm etwa 45 Grad hochgebogen
und nun kann ich schön das Heizbett und die Core auf Zieltemperatur durchheizen (Achtung:
Bitte kein Filament in der Düse lassen - das verköchelt und ändert sein Druckverhalten, zudem
würde es mit der Zeit "Verbrennen" und später im Druckbild seine "Schwarzen" spuren hinterlassen...
So kann ich hochpräzise messen, ohne mir die Finger zu verbrennen und habe Sie sicher in der
Hand. Dadurch das ich Sie hochgebogen habe, übe ich auch keinen (Schwerkraft-)Druck unbemerkt aus.
Ich sehe sofort, wenn das Heizbett ausweichen will. So ´ne Lehre verschleißt nicht, wie die Pappe,
zumal man mit der Pappe nur ein gewisses Temperaturfeld halt... Mach ich bei all meinen Druckern
so.
Wegen deinem Filamenthalter: Vorsicht! Er darf nicht so leichtgängig sein! Schwergängig zwar
auch nicht, aber er sollte schon einen geringen Abrollwiederstand haben und vor allem gleichmäßig
laufen. Hintergrund: Wenn er zu schwer geht, kommt es zu Underextrusion und sich rein fräsenden, da
durchrutschenden Förderritzel, aber wenn es zu leicht geht, spult er zu schnell zu viel ab, kommt dann
auch noch öfter Retract dazu, spult es dein Filament runter und dann kommt es zu überkreuzen und
damit irgendwann zu "Knoten". Da reißt es vorher deinen Halter zusammen, bevor er das Filament
durch bekäme. Lese ich immer wieder und wird gern immer wieder reklamiert. Aber technisch kann
es beim Aufwickeln gar nicht passieren. Sowas kann eigentlich nur beim Rollen entnehmen, wenn man
Sie ohne Spannung einfach entnimmt oder nicht sichert beim Lagern (dafür hat es ja die Löcher in den
Rollen aussen z.b.…) oder eben bei zu leichten "Abspulhilfen". Das nur als Info weil du dich damit
offensichtlich gerade befaßt… Also Kugellagern mit ultraleichtlaufenden Kugeln ist ´ne ganz schlechte Idee... Eben Zuviel des guten... 😉
Gruß, Digibike
Edited by DigibikeAlso 1,2mm, ja so ein Fühlerlehre läuft bei mir auch irgendwo rum 😉 muss ich mal suchen.
Guter Tipp mit dem aufheizen vom Bett!
Wie stark zwickst du die nun ein? grad berühren oder doch merklich ziehbar?
Der Filahalter läuft nur mäßig nach, keine Kugellager, nur gedruckte Teil bis auf die Gewindestange.
Schaut gut aus, würde noch einen mit dünnerem Tube brauchen, aber egal.
Kenne die Thematik von den Maschinen aus der Firma.
Nein!
0,2 mm und 1 mm! Beim UM3 ist es so, dass mit 1 mm erstmal grob ausgerichtet wird. Im 2.ten Durchgang dann mit 0,2 mm die eigentliche Feinjustierung! Sorry, hab gerade gesehen, du hast einen UM2 +...
Denn kenn ich nur aus dem Prospekt... 😉 Ich vermute, beim UM2 wird nur in einem Durchgang
gemessen und kalibriert. Dann brauchts die 0,2 mm nur. Mit 1,2 mm kannst nachher mit ´ner
3 mm Düse 1,4 mm hohe Raupen hinklecksen, schätze ich... 😁
Edited by Digibike
der Ulti 2+ macht es auch in 2 Durchgängen, 1mm , dann Papier, war schon richtig von dir.
hast meine Frage wieder nicht beantwortet 🤔wie stark zwickst die Messlehre ein?
Messlehre winkel ich hinten auf 2 cm länge im 45 Grad winkel etwa ab - rein, um es besser über dem Bett greifen zu können und keine Kraft auf das Druckbett auszuüben.
Ich lege es im Bereich der heißen Düse auf dem Druckbett ab und versuche es zwischen Düse und heißem heizbett durchzuziehen.
Es muß mit Wiederstand dazwischen durch gehen, aber es darf keine Ausweichbewegung am Druckbett entstehen - eben saugend.
Im ersten Durchgang wird mit 1 mm grob justiert, im zweiten Durchgang dann das ganze mit der 0,2 mm nochmal.
Was meinst du mit zwickst?
Also ich justiere mit einem Blatt Papier oder der Karte die dabei war. Die Karte ist etwas dicker als ein 80g Papier aber nicht so dick wie eine Visitenkarte. Wenn ich die Karte gerade nicht bei der Hand habe, dann nehme ich das nächstbeste Blatt Papier.
Einstellen tue ich das ganze dann so tief, dass ich beim Bewegen des Blattes spüre, dass die Düse das Blatt berührt. Auf keinen Fall so fest, dass du das Blatt nicht mehr rausbekommst oder gar nicht mehr bewegen kannst. Mit der Zeit entwickelst du ein Gefühl dafür und wenn du Haftungsprobleme hast, dann halt eine Spur mehr, damit die Düse näher zum Glas kommt.
Ich bin auch der Meinung, man sollte darauf keine Wissenschaft machen, justieren ja, ist wichtig, aber mehr braucht es auch nicht normalerweise. Du musst auch bedenken, dass wenn du die Glasplatte rausnimmst und wieder zurück gibst, dass du dann sicher nicht mehr exakt die Justierung hast, die du vorher eingestellt hast. Somit solltest du jedes mal wenn du das Glas rausnimmst, neu justieren. Macht kein Mensch oder zumindest nicht viele, weil zu mühsam. Viele Justieren auch so, dass sie sich einfach den ersten Layer anschauen bzw. wenn der Skirt rundherum gedruckt wird, und drehen dann an den Schrauben ein bisschen bis ihnen die Linie passt. Da führen viele Wege nach Rom und jeder bleibt dann bei der Methode hängen die ihm am liebsten ist.
Eine Wissenschaft betreib ich eigentlich nicht, aber hat 2 Gründe, warum ich das so mache und "soviel" Energie
rein stecke:
1.) Auf die Weise habe ich keine Probleme mit der Nachlängung (bei extrem langen 1.ten Layern kam es immer
wieder vor, dass gegen Ende des Layers eine Art fast durchsichtige Folie war - eben, weil sich durch die
nachträgliche Längung der Abstand zwischen Düse und Heizbett etwas verringerte.
2.) So ausgerichtet kann ich auch Folge-Druckaufträge mit abspeichern, die meine Frau dann anschmeißt, wenn
die laufenden abgearbeitet sind und ich noch im Geschäft bin. So war es z.b. bei meiner Corsair (1,9 m Spannweite!)
der Drucker über 2 Wochen 24 h am Tag lief! Meine Frau kann seitdem sogar Filament wechseln... 😋
Da kann ich mir nicht erlauben, dass "beurteilt" wird, ob der Briem gut aussieht... Da wird der Ausschuß schnell
teuer - daher geb ich mir da, zumal sehr selten notwendig - lieber etwas mehr Mühe... 😉
Ich finde, am Anfang richtig lernen und das "schlampern" kommt dann von allein, wenn er die Materie besser
überblickt - oder eben auch nicht, wenn ähnliche Gründe auftauchen und Automatismen sich eingearbeitet haben... 😁
Aber das muß jeder selber entscheiden.
Gruß, Digibike
5 hours ago, Filmpalast said:Ist Carbon gleich zu sehen wie PLA oder TPU von der Feuchtigkeitsaufnahme?
Muss ich gestehen, weiß ich nicht, habe schon ziemlich alles durch die Düse gejagt, aber noch kein Carbon Filament.
5 hours ago, Filmpalast said:Heute hat mir der Extruder das Filament gefressen, daher bin ich am überlegen jetzt schon auf den Bondtech (auch wegen TPU u Carbon) zu wechseln. Das mit dem EStep ändern raffe ich aber noch nicht.
Würde ich einstweilen noch lassen. Bondtech ist toll, ein guter Feeder, aber ich glaube du wirst ihn nicht brauchen. Auch TPU kannst du mit dem normalen Feeder drucken, kein Problem. Der Feeder vom UM2 war recht bescheiden, aber der 2+ hat schon einen sehr brauchbaren Feeder drinnen. Der Umbau ist nicht sonderlich kompliziert, aber um die E-Steps einstellen zu können, musst du eine andere Firmware verwenden, die originale kann das nicht. Zwar auch kein Problem, die Tinkergnome FW ist ebenfalls toll, quasi eine Erweiterung der originalen, aber für den Anfang würde ich das alles nicht machen.
Die E-Steps musst du deswegen einstellen, weil der Bindtech Feeder eine andere Übersetzung hat als der Originale. D.h. der Drucker weiß er muss x Steps am Feeder machen um 10mm Filemant zu fördern. Beim Bondtech passt das dann nicht mehr zusammen und deswegen muss ein anderer Wert eingestellt werden.
Wenn du FIlamente drucken möchtest die abrasiv sind, wie Glasfaserverstärkte usw. musst du halt bedenken, dass dies deine Düse, dene Bowden Tube und die Feederräder abnützt. Je nach Material kann das recht schnell gehen und du brauchst dann pro Spule eine neue Düse. Ob Carbon auch schon abrasiv ist weiß ich nicht, denke aber schon.
Das bringt mich auch gleich zu deiner nächsten Frage bzgl. der unterschiedlichen Düsen. Da hast du eben die Möglichkeiten, dass du Düsen nimmst die etwas länger halten bzw. die eine bessere Wärmeübertragung haben um schneller zu drucken. Ich würde mich mit dem aber erst beschäftigen wenn du etwas mehr Erfahrung hast, notwendig ist nichts von dem Schnick Schnack, eventuelle eine Everlast wenn du wirklich viel abrasives Material drucken möchtest, aber da solltest du dir auch überlegen ob das wirklich notwenig ist. Es gibt mitterweile schon sehr stabile Materialien die nicht abrasiv sind und sparst dir den ganzen Aufwand. Ich drucke z.B. sehr gerne und häufig mit ToughPLA, das lässt sich so einfach drucken wie PLA und hat bis auf die Temperaturbeständigkeit, ähnliche Eigenschaften wie ABS.
Sinnvoll ist meiner Meinung eine 0.8er Düse eventuell auch eine 0.6er, da du "grobe" Teile damit einfach schneller drucken kannst. Ich verwende meine 0.8er sehr oft. Eine kleinere Düse wie 0.25 macht dagegen nur Sinn wenn du kleine Details drucken möchtest, mit dem Nachteil, dass der Druck eine halbe Ewigkeit dadruch dauert. Ich habe mir unbedingt eine 0.25 eingebildet und verwendet habe ich sie genau 1x.
Generell noch ein Tipp bzgl. Materialien: Bleibe vorerst bei PLA, das reicht für 90% der Fälle aus, gibt es in unendlichen Farben und ist einfach zu drucken. Alles andere kommt später wenn du es wirklich brauchst. Bedenke aber, dass du für jedes neue Material wieder von vorne beginnst deinen Drucker kennenzulernen. Wenn du eine Methode gefunden hast damit PLA am Glas haftet, gilt das nicht für ein anderes Material. Auch Druckeinstellungen etc. sind anders. Ich drucke zu 70% mit PLA, 20% mit ToughPLA (weil es das halt nur in wenigen Grundfarben gibt) und velleicht 10% mit allem anderen.
4 minutes ago, Digibike said:Eine Wissenschaft betreib ich eigentlich nicht, aber hat 2 Gründe, warum ich das so mache und "soviel" Energie
rein stecke:
Sorry @Digibike wenn du das in die falsche Kehle bekommen hast, aber du warst damit gar nicht meint. Die Fühlerlehre statt einem Blatt Papier sehe ich noch nicht als Wissenschaft - da gibt es ganz andere Kandidaten 🙂
Kein Problem...😉
Ich hab bei der Reinigung meine Düse maltretiert.
Sollte mir eine neue zulegen. Nun wenn schon denn schon, was wäre denn die Wahl?
wie wäre es mit diesen teuren Packs, sind die Sinnvoll inkl. diesem Block?
Du meinst die Matchless?
Du wirst meiner Meinung nach keinen Unterschied merken.
Oder jemand testet/empfiehlt diese: http://www.oscar-3d.com/
Der Rubin ist in den einteiligen Messingkörper eingefasst - ein deutlicher Unterschied zu Olsson. Leider hatte ich schon eine Stahldüse bestellt, als ich die Oscar entdeckte. Die Firma dahinter macht seit Jahrzehnten Edelsteineinfassungen für industrielle Anwendungen.
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Dein erster Layer steht auf 0,27mm, nimm bitte 0,15mm.
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Guten Morgen,
ich habe es am Testdruck versucht. Die Riemen gespannt.
Die Qualität scheint mir weiter ungenügend, bitte um Hilfe was ich da tun kann!
Vielen Dank!
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