Hallo Fabian,
danke für deine schnelle Antwort!
Wenn das Filament am Bett haften würde, wäre das kringeln wahrscheinlich auch bei mir nicht so schlimm. Aber da das Filament noch nicht so richtig am Bett haftet, zerstört das Kringeln natürlich sofort den Druckstart.
Diesen Probedruck habe ich auch schon gesehen, das werde ich morgen direkt mal probieren.
Wenn das Filament richtig ins Blue Tape gedrückt werden soll, dann kann ich mir ja den Test mit dem 0,2mm dicken Papier zum kalibrieren sparen. Momentan habe ich die Düse auf 0,1mm Abstand zum Bett und das Filament haftet nicht am Blue Tape. Dann werd ich morgen mal etwas mit dem Düsenabstand experimentieren.
Ich habe auch das Gefühl, dass die Filamentbahnen bei der ersten Schicht trotz 235 Grad nicht richtig miteinander verschmelzen. Vielleicht gibt sich das aber, wenn das Filament mehr ins Blue Tape gedrückt und dadurch auch entsprechend breiter wird. Mal sehen was der morgige Tag so bringen wird.
Gruß
Roman
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jumpmobile 0
Hi Roman
Ich hab' zwar nur einen UM1 aber vielleicht helfen dir meine Tipps ein bisschen:
Das mit dem kringelnden Filament habe ich auch immer, besonders wenn vorne an der Düse schon etwas Plastik klebt. Das Kringeln selber ist für mich allerdings nie ein Problem, sofern das Plastik am Druck/Bett haftet.
Zum zweiten Problem: Ich finde das beste was man machen kann um rauszufinden ob man korrekt kalibriert hat ist einen Probedruck zu machen, der nur eine Schicht hoch ist und langsam gefahren wird. Etwa sowas:
http://www.thingiverse.com/thing:13053
Dabei sollte sich zeigen, dass das extrudierte Filament leicht plattgedrückt erscheint. So stellst du sicher, dass bei den ersten Schichten das Plastik tief ins blaue Tape gedrückt wird.
Der Vorteil vom Probedruck ist auch: Man bekommt durch das ständige Feedback mit der Zeit ein ziemlich gutes Gespür wie weit die Düse vom Druckbett entfernt sein muss. Ich verwende schon seit etwa einem Jahr kein Papier mehr, sondern nurnoch mein Augenmaß.
Gruß Fabian
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