Wow Respect und ich zittere schon bei nem 40h Druck 😄
Ich vermute, den Druck hätte man Massiv beschleunigen können. Hilft jetzt hier nicht viel, aber vielleicht anderen.Das Problem ist die mangelnde KI der Slicer, was Dual Druck anbelangt. Wenn du Ihn mal beobachtest, wirst du feststellen, dass die meiste Zeit des Layers verbraten wird durch warten.Bei jedem Toolwechsel wird gewartet bis das jeweilige Hotend aufgeheizt ist. Das ist Pure Zeit und Energieverschwendung. Ich mach das so, dass ich bei Jedem Toolchange 3 Temperatur Befehle setzen lasse. Der erste ist ein M104 für den als nächstes aktiven mit der Temperatur, dann M104 für den jetzt zu deaktivierenden mit Temperatur knapp unter noch Druckbarer Temperatur und dann nochmal den jetzt zu aktivierenden mit M109 und der entsprechenden Temperatur.
Danach lade ich den generierten Code in Einen Texteditor (z.b. ED) und wähle Suchen aus und lasse immer zu M104 springen. Den ersten rausschneiden und deutlich nach oben zurück versetzen (meist so 1.5 bis 2 Bildschirmseiten und einfügen. Wenn er den Code so ausführt, wird praktisch während er noch zuende drückt, der nächste schon aufgeheizt und der eigentliche Temperatur setzbefehl sorgt nur noch dafür, dass die Temperatur auch erreicht ist.
Kostet vielleicht eine Viertelstunde bis halbe Stunde Nachbearbeitung, aber bei dem Druck oben würden wohl 2 bis 3 Tage Druckzeit rausfallen...😉
Problem ist dann allerdings, dass das von Cura aus nicht mehr druckbar ist, weil Cura m.w. weder eine Möglichkeit der Gcode Editierung noch den Druck eines externen Gcodes bietet. Anders gesagt: Vom Slicer aus kann man nur den von Ihm direkt erzeugten Gcode drucken. Da wäre Cura in Reptier Host interessant, den Reptier Host kann Cura zum Slicen aufrufen aber auch Gcodes verwalten und an den Drucker senden...
Gruß Digibike
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Hallo Digibike
Dein Vorschlag lässt sich sicherlich umsetzen. Jedoch bei solch grossen Bauteilen ist mir das doch ne zu heikle nummer. Einmal vertippt oder etwas falsch eingesetzt und der Druckjob kann nicht mehr sauber durchgeführt werden.
Ich hab gesehen das es in Cura einen Parameter Namens Standby Temperatur gibt, welcher die Düse auf einer Temperatur hält, während sich die andere im Einsatz befindet. Der Wert hier liegt Standardmässig bei 100°C. Hier ist sicherlich auch noch Spielraum nach oben um ein wenig Zeit zu sparen.
Jedoch vermute ich, dass wenn hier eine zu Hohe Temperatur gewählt wird, das Filament im Printcore sich zu Fest ausdehnen könnte und danach der Print Core verstopft.
Ich werde das bei Gelegenheit mal ausprobieren.
Gruss
Chiara
zerspaner_gerd 383
Guten Morgen @Digibike,
Ähm,
Cura macht dies schon, glaube schon seit Anfang von Cura V2 Versionen.
Nennt sich bei Cura TempMagic/Temperatur Control und ich gehe stark davon aus das dies beim druck von Chiara_Excite aktiv war.
Hier ein Thread die damit Probleme haben, weil beim vorherigen aufheizen von der Düse schon etwas raussickert
https://community.ultimaker.com/topic/31405-pla-mit-pvaxpa-vermischt/
Ich Persönlich habe dann die Aufheizgeschwindigkeit geändert, sodass evtl. noch 1,2 Sekunden gewartet werden muss beim Tool Change, als wenn die Düse schon 10sec auf Temp ist
Und noch was für dich als S3D Benutzer
Ich habe ein externes Plugin geschrieben der die nötige Zeile Sekunden genau ermittelt und die nötige Zeile einfügt. (halb Wegs genau, Beschleunigungsweg Werte habe ich nicht mit einfließen lassen, pro Zeile berechne ich die benötigte sec um den weg mit der Geschwindigkeit zurückzulegen)
Leider kenne ich nur einen hier in Forum der dieses verwendet, habe es daher nur für meinen Gebrauch mit RepRap Firmware weiter entwickelt, da ich mit meinen UM2 auf Duet Board umgestiegen bin.
Evtl. funktioniert die alte Version noch falls du Interesse hast.
Gruß
- 1
Die Bedenken hatte ich auch anfangs. Mittlerweile schaffe ich sogar TPU mit 30 mm/sec zu drucken (z.b. Räder für meine RC - Modelle Reifen TPU und Felge ABS ineinander gedruckt). Geht schon... TPU halte ich da etwa bei 180 und ABS bei 225 Grad.
Wegen dem Problem mit dem Kopieren: Ich gebe immer Suchen M104 ein. Mache ich einen Fehler, so merke ich das eigentlich gleich, wenn ich den nächsten Suchen-Befehl gebe, weil dann springe ich nicht an den verbliebenen Block M104... M109... sondern stoße auf einen einzelnen M104-Befehl. Da weiß ich spätestens, dass ich einen übersprungen habe...
Ich hatte da bisher noch keinen Fehler - aber das Risiko, den Drucker 10 1/2 Tage größtenteils unkontrolliert laufen zu lassen wäre für mich heikler, als das, wie gesagt, überschaubare Risiko. Wie gesagt, ich schätze, da hätte sich die Druckzeit um 2 1/2 bis 3 Tage verkürzen lassen - und damit das Risiko eines Stromausfalls etc. drastisch reduzieren lassen. Aber der Druck ist ja durch und hat geklappt, wie ich vermute?! Gibt es Bilder von dem fertigen Teil? Ist ja auch nur als Denkanstoß für zukünftige Projekte gedacht - vielleicht greifen die Entwickler das Thema ja auch mal auf und setzen, bezüglich KI, für Dualdruck entsprechendes auf? Diese Wechselphase ist nämlich eigentlich das, was wirklich Zeit kostet beim Dualdruck. Da verdreifachst du, besonders wenn du die Core so weit "runterkühlen" läßt, die Druckzeit teilweise Problemlos (Aufheizzeit ist Fix, aber die Dauer des Tooleinsatzes Variabel - je nach Modell kann das übelst den Druck verlängern...). Schließlich weiß der Slicer relativ genau, wielange er für die Verfahrensstrecken braucht. Wenn man nun z.b. weiß, die Core brauchen etwa 35 Sec. von Standby auf Zieltemperatur und dem Slicer sagen könnte, setze mir immer 35 sec. vor dem eigentlichen Toolchange schonmal im Gcode die Temperatur, sofern möglich (wenn es kürzer ist, eben direkt nach setzen des aktuellen...), dann wäre der Gcode deutlich schneller und effizienter abarbeitbar.
Einen interessanten Ansatz verfolgt da Simplify 3D, indem man einstellen kann, in welchem Bereich Das Material für Support gedruckt wird - so kann man einstellen, dass nur die letzten 3 Layer vor Kontakt mit dem Bauteil z.b. mit PVA gedruckt werden sollen - der Rest mit dem Druckmaterial. Senkt den Verbrauch von dem teuren Supportmaterial (genügen zumeist sogenannte Samples (im Verhältnis teurer wie ´ne Rolle, aber du hast nie altes Material bzw. nur wenige Meter davon, bei denen du nicht soviel Akt mit Lagern machen mußt...). Auf die Weise entfällt bei etlichen Layern der Toolchange komplett! Nachteil ist halt, dass du öfter Kontakt zwischen Support und Druckmaterial hast und dieses entsprechend auch harmonisieren muß - allerdings wird da keine Sollbruchstelle reingedruckt - ist eh Abfall... 😉
Aber ist nur, wie gesagt, ein Denkanstoß, wie man das noch optimieren kann...
Gruß, Digibike
zerspaner_gerd 383
2 hours ago, Chiara_Excite said:Jedoch vermute ich, dass wenn hier eine zu Hohe Temperatur gewählt wird, das Filament im Printcore sich zu Fest ausdehnen könnte und danach der Print Core verstopft.
Bei zu hoher Temp könnte es noch aus der inaktiven Düse sickern bzw. evtl. auch etwas verkokeln wenn es lange auf einer zu hohen Temp ist
- 1
Hi,
und danke für die Info. Dann wundert mich etwas die Druckdauer - selbst bei 0,05 mm Layerhöhe...
Der Bauraum ist groß, aber so groß eigentlich nicht - zumal das Teil den Druckraum auch nicht bis
zum letzten ausfüllt...
Wegen dem Raussickern - ja, ist ein kleines Problem. Ich umgehe das, indem ich eine Pyramide-Stumpf
als Abfall drucke. Daher komme ich im Prinzip auch mit 30 mm/s bei TPU gerade so klar - das Zeug flext
ja unheimlich... Diese Pyramide drucke ich mit 50 % igem Flow. Damit Pumpe ich im Prinzip die Düse
relativ leer. Muß halt beim Change den angewählten vorab wieder etwas füllen... Aber wo kein Druck,
da auch kein Sabber, den Kunststoff ist ein liederlicher Wärmeleiter... 😉
Das Tool hatte ich mal gesehen -da ich aber zu faul war und gerade eh nichts in Dual zu drucken, hab ich das wieder aus den Augen verloren... Momentan mach ich gerade Namensschilder und Schlüsselanhänger - da kann ich das ja vielleicht doch mal endlich testen... Wenn mir das die Nachbearbeitung erspart, klingt das erstmal recht gut - zumal, wie schon erwähnt, der Slicer ja sehr genau weiß, wielange er für was braucht und entsprechend wesentlich exakter die Heizkomandos einleiten kann...
Danke!
Gruß, Digibike
Hallo Digibike
Also ich beobachte gerade meinen S5 wie er einen erneuten Dual Druck ausführt und kann keine grosse Wartezeit zwischen dem Düsenwechsel feststellen. Liegt vielleicht da dran, das ich mit einem Extrusionsturm drucke und die Software genug intelligent ist, die Aufheizphase und den Turmdruck gleichzeitig auszuführen.
Bezüglich Stützmaterialverbrauch: Deine erwähnte Funktion mit einer dünnen Schicht PVA und dem Rest Support mit Düse 1 gibt es in Cura ebenfalls. Nennt sich Sützstrukturschnittstelle. Dann druckt man den Support mit Düse 1 und Schnittstelle mit Düse 2. Die Schnittstelle lässt sich auch Variabel in der Dicke und Muster einstellen.
Diese Funkion ist meiner Meinung nach aber nur begrenzt nützlich. Bei meinem Bauteil hätte dies keinen mehrwert gebracht, das er so viele Überhänge Sützen musste, das er sowieso bei der jedes Schicht einen Düsenwechsel ausführen musste.
Das Problem mit dem eventuellen Stromausfall hab ich nun gelöst (Siehe Bild) und auch der Druck hat sieht Phänomenal aus (aktuell noch beim auswaschen).
Gruss
Chiara
10 minutes ago, zerspaner_gerd said:
Bei zu hoher Temp könnte es noch aus der inaktiven Düse sickern bzw. evtl. auch etwas verkokeln wenn es lange auf einer zu hohen Temp ist
Und die Kunststoffe können in die "Zersetzung" gehen, also sich Chemisch "spalten", was nicht unbedingt Förderlich für die Druckbarkeit wäre... Deshalb immer mit leerem Core aufheizen bzw. zuerst das Heizbett auf Temperatur bringen - der Core ist in 2 min. betriebsbereit, aber nach 5 min. teilweise, je nach Kunststoff, schon in der Zersetzung - ganz zu schweigen von Kokel rückständen etc...
zerspaner_gerd 383
9 minutes ago, Digibike said:Einen interessanten Ansatz verfolgt da Simplify 3D, indem man einstellen kann, in welchem Bereich Das Material für Support gedruckt wird - so kann man einstellen, dass nur die letzten 3 Layer vor Kontakt mit dem Bauteil
Das hat Cura schon lange (man muss es nur aktivieren, @Chiara_Excite du hättest wahrscheinlich mit dieser Einstellung sehr viel PVA + Druckzeit gespart da vermutlich nicht mehr jeden Layer umgeschalten wird, da hat Digibike recht)
S3D hat für mich nur noch zwei Vorteile warum ich es noch benutze, und zwar
- sind das die optimierten Verfahrbewegungen gegen über von Cura
- und das drucken von "Dünnen Wänden", das ist in Cura totales schrott
Von den Funktionen hat Cura schon lange S3D überholt
zerspaner_gerd 383
4 minutes ago, Digibike said:Wenn mir das die Nachbearbeitung erspart, klingt das erstmal recht gut - zumal, wie schon erwähnt, der Slicer ja sehr genau weiß, wielange er für was braucht und entsprechend wesentlich exakter die Heizkomandos einleiten kann...
Ich will da aktuell auch keine zeit reinstecken, weil vielleicht wird es mit S3D v5 kommen
Wenn es da nicht in S3D nicht kommt wäre ich dir gerne behilflich falls du Hilfe Probleme hast
zerspaner_gerd 383
9 minutes ago, Chiara_Excite said:Das Problem mit dem eventuellen Stromausfall
Wie lang kann die Batterie einen Stromausfall überbrücken?
Soweit ich weiß hat ja die UM5 Firmware keinerlei Funktionen in dieser Richtung, oder?
(z.B. den Druck pausieren und nur Motoren + evtl. Heizbett aktiviert zu lassen um den strom verbrauch schon etwas zu senken)
USV habe ich auch schon lange dran an meinem Drucker. Empfiehlt sich - selbst Geräte, die mittlerweile bei Stromausfall sich merken können, wären da besser gewabnet. Theoretisch liest sich das speichern und bei Strom wieder weiter ja recht nett (geht aber auch nur, wenn er die Position hält - nicht das Druckbett oder Druckkopf bewegt werden, oder wie stellen die das sicher? Homen mit Druckteil geht ja nur bestenfalls in X/Y, aber keinesfalls in Z, es sei den, er hat Z-homeing in Z-max und merkt sich wieviele Steps er wieder runter muß...), nur ist das Problem halt, dass bei Stromausfall das ganze abkühlt... Der Druck funzt dann vielleicht Physikalisch noch, aber ob das Druckteil dann noch brauchbar ist, kommt auf viele Faktoren an... Wenn es dumm läuft und ein belastetes Teil ist z.b. druckt er es zwar korrekt fertig, aber eben mit einer definitiven Bruchstelle, weil keine vernünftige Verbindung mehr...
Was die Druckzeit an geht - manchmal täuscht man sich auch und es summiert sich doch - selbst 10 % Toolchange Einsparung kann einiges an Zeit einsparen. Auf jedenfall sparst du immens Druckkosten!!! PVA kostet das Kg hochgerechnet wieviel? 65 Euro etwa, oder? Dein normales Druckmaterial kostet locker nur die hälfte, oder? Und das führt er ja überall durch, wo er kann. letztlich ist es ja egal, ob er in einem Layer 10% PVA Support und 90 % PLA Support sowie Bauteil druckt oder 100 % PVA und 100% PLA Bauteil. Die Toolchangezeiten bleiben identisch. Aber dein Verbrauch an PVA reduziert sich bei so einem Modell immens... 😉
Wie gesagt: Das verwenden und du brauchst vermutlich nur noch Samples für diese Drucke und keine Rolle, die dann halb angebrochen ist und ewig und 3 Tage reicht, weil du i.dr. ja gar nicht soviel Support brauchst...
Gruß, Digibike
Edited by Digibike7 minutes ago, zerspaner_gerd said:
Wie lang kann die Batterie einen Stromausfall überbrücken?
Soweit ich weiß hat ja die UM5 Firmware keinerlei Funktionen in dieser Richtung, oder?
(z.B. den Druck pausieren und nur Motoren + evtl. Heizbett aktiviert zu lassen um den strom verbrauch schon etwas zu senken)
10 Minuten etwa. Nein, zumindest beim UM3 E passiert nichts dergleichen - geht einfach aus. Denke, dass ist bei den S3/5 auch nicht viel anders... Aber nur eine Vermutung, die die Nutzer vielleicht bestätigen können...?
@zerspaner_gerd Die Batterie hält bei einem Stromausfall ca 4-6 Stunden durch.
Habe gerade das Bauteil nochmals gesliced. Intressanterweise kam bei normaler Stützmaterialverwendung jetzt 7 Tage Druckzeit raus. Wahrscheindlich hatte ich statt 3 Wände , 4 gewählt und auch ein paar Boden und Dachschichten mehr. C'est1 la vie.
Bei Verwendung der Variante mit einer dünnen Schicht PVa interessanterweise 8 Tage. 😂
Bezüglich Kosten kann ich mitteilen, das die Kosten für das Material nicht so stark ins Gewicht fallen, da das PVA praktisch gleich viel kostet wie das Green Tec. Greentec wurde absichtlich gewählt, da das Objekt am Schluss draussen steht.
Gruss
Chiara
zerspaner_gerd 383
11 hours ago, Chiara_Excite said:Die Batterie hält bei einem Stromausfall ca 4-6 Stunden durch.
OK das hätte ich nicht gedacht. 4-6Stunden bei vollen Druck betrieb!?
Das sollte reichen, ich habe mit weniger gerechnet.
11 hours ago, Digibike said:Theoretisch liest sich das speichern und bei Strom wieder weiter ja recht nett (geht aber auch nur, wenn er die Position hält - nicht das Druckbett oder Druckkopf bewegt werden, oder wie stellen die das sicher?
Also die Firmwaren die nur die Position speichern finde ich persönlich auch nichts.
Ich meine ich habe mal davon gelesen Drucker mit Batterie/USV bestückt sind und wenn der Strom weg geht, geht er in der Pause, die Motoren werden gehalten, nur mit der Bettheizung bin ich mir nicht sicher wie die gehandhabt wurde.
Aber so ca. 1Std. mit Bettheizung würde man vermutlich schon eine größere Batterie brauchen.
Gruß Gerd
Aber auch Pause hat Qualitative einbußen. Wenn ich Chiara_Excite´s angabe lese von 4-6 Stunden, dann ist das Teil entweder gewaltig überdimensioniert oder die Angabe in meiner Anleitung ist zu "Konserativ" (geht aber auch von nem PC aus und nicht einen aufgeheizten, im Betrieb befindlichen Drucker...). Hab es aber auch bisher noch nicht ausprobiert. (Das USV war schon mehr als einmal aktiv - ich meinte mit Ausprobiert, wielange es druchhält). Bei mir ist das so geregelt, dass daneben ein Notstromagregat steht. Abgasschlauch raus, USV umgesteckt auf Notstrom und das gestartet. Dann ist für 5 h die Versorgung definitiv gesichert. Da reichen mir die 10 min. locker aus. In 3 Jahren 2 größere Ausfälle (größer 2 h) erlebt. Beim 1.ten war nach 14 von 16 h der Strom weg - seither ist USV und Notstrom standby. Der Ausfall dauerte da übrigens 6 h - also da wäre es bei Chiara_Excite auch recht knapp geworden, aber die 2 h hätte es locker "durchgeschaukelt"...
Den meisten Strom zieht das Ding halt, wenn es das Druckbett aufheizt. Wenn es mal auf Temperatur ist, ist das halten auf Temperatur relativ gering. Aber die Motoren verbraten schon das eine oder andere Ampere. Daher vermute ich mal, dass die Temperaturregelung bei den Teilen deaktiviert wird. Die USV gehen Expotential im Preis hoch mit zunehmender Leistung. Ein USV für 1200 Euro wegen 1 Stromausfall pro 1,5 Jahren mag bei einem Server ok sein, bei einem 3D Drucker würde ich es als überzogen ansehen... Ich habe mir eins für 220 Euro und ein Notstrom für 150 Euro angeschafft. Damit kann ich auch Mobil im Verein mal was machen und hab im Prinzip die Option, wenn´ es nicht reicht oder zuende geht, noch kurz zur Tankstelle und nochmal 5 l Kanister - Pro Stunde mußt halt etwa 1 L rechnen. Tu jeden Monat den Kanister auffüllen und den nicht benötigten ins Auto - so passiert auch nicht, dass der Sprit irgendwann nur noch abgestandene "Plöre" ist, die kaum noch zündwillig ist...
Aber das nur am Rande wie ich das so handhabe.
Gruß, Digibike
Edited by DigibikeAuf jedenfall, nochmals Hut ab an Ultimaker das mit Ihren Geräten Druckzeiten bis ins Undenkbare ohne Qualitätsverlust möglich sind.🥰
Ich bin echt erstaunt. Mit meinen anderen Geräten (Hephestos 2, Witbox 2, wäre das wahrscheindlich nicht ohne Verlust möglich gewesen. Nur schon alleine das Gewicht hätte meinen Hephestos 2 schnell mal an seine Grenzen gebracht.
Grüsse
Chiara
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danielfrei 26
Ich bin auf das Endergebnis gespannt.
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