Es ist jetzt doch etwas anders gekommen - werde weiterhin auf sehr gute Shapeways Qualität setzen und trotzdem versuchen erste eigene Erfahrungen zu sammeln (ohne erst einmal einen grossen Invest zu tätigen) - Daher habe ich recht spontan einen neuen CraftBot 3D Printer für 399 $ zzgl Versandkosten bestellt - Bin schon gespannt, was man dafür bekommt
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mnis 11
Mir zum Beispiel fehlt die künstlerische Ader in nahezu jeglicher Hinsicht, schaue mir aber trotzdem sehr gerne an was andere so aus ihren Druckerzeugnissen gemacht haben. Da könnte man stundenlang staunen und Beifall klatschen, ich finde es immer wieder erstaunlich mit wie viel Liebe zum Detail da zu Werke gegangen wird, Wahnsinn...
Das Konstruieren funktioneller Dinge liegt mir da schon eher, das merke ich mehr und mehr. Ich fange zwar gerade erst damit an, aber ein paar nützliche Dinge fürs Zuhause, bzw. den Haushalt habe ich auch schon erfolgreich fertiggestellt. Dabei nehme ich eher selten und ungern vorgefertigte Dinge, das bereitet mir keine große Freude. Also versuche ich möglichst selbst eine Lösung für ein bestehendes Problem zu finden. Ganz ohne gelegentlich zu schauen wie andere an die Sache herangegangen sind, geht es zwar auch nicht immer, aber meistens finde ich meinen ganz eigenen Weg. Das Resultat ist dann natürlich nicht zwingend besser als bereits Bestehendes, aber ich habe es gemacht und das bereitet mir sehr viel Freude.
Wie Nico bereits erwähnte, besteht nahezu immer die Möglichkeit der Nachbearbeitung. Und bei gut gewähltem Material / Einstellungen, ist es heute bereits möglich Objekte zu erzeugen, welche nahezu keine Nachbearbeitung erfordern. Fühlbar glatte bis spiegelnde Oberflächen sind schon heute machbar, halt nur nicht überall identisch an einem Objekt.
Bei der Konstruktion von Objekten ist es also von Anbeginn sehr wichtig die eigene Kreation bestmöglich an die Fähigkeiten der schließlich zu verwendenden Maschine anzupassen und nicht umgekehrt, dann gibt es auch keine bösen Überraschungen.
Mit (F)used(F)ilament(F)abrication ezeugte Elemente können ihren ganz eigenen Charme ausstrahlen. Ähnlich wie bei Carbon gibt es mehr oder weniger gut erkennbare Strukturen, und das muss nicht immer ein Nachteil sein. Zum Beispiel wirken halbtransparente Materialen auf manche Menschen sehr verblüffend. Ein damit erzeugtes Objekt als Geschenk weitergereicht sorgt nicht selten für Staunen, Neugier, sowie reichlich Gesprächsstoff bei unseren lieben Mitmenschen, probiert es einfach mal aus.
Ich wäre eher froh gewesen, wenn die erschwingliche 3D-Druck Technik für Privat-Haushalte vor vielleicht zehn Jahren schon bereits heutigen Stand erreicht hätte, anstelle auch nur ein einziges weiteres Jahr darauf noch darauf warten zu wollen.
Markus
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