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JoergS5

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Everything posted by JoergS5

  1. Was seltsam ist: die Software weiß ja offensichtlich, dass die Lücken nicht gedruckt werden können. Und die Ebenen drucken abwechselnd an verschiedenen Stellen die Lücken, wobei seltsam ist, dass die vordere Kante anders abgebildet ist als die hinten. Könnte das mit der Korrektur "Horizontale Erweiterung" zusammen hängen? Die bewirkt ja eine Dimensionsänderung des Modells. Ich kann leider nicht lesen, ob der Wert negativ gesetzt ist. Das bedeutet dann ja, dass das Objekt etwas kleiner gedruckt werden soll. Vielleicht ist das gerade an den Ecken zu klein. Probiere doch mal, den Wert auf 0 oder positiv zu setzen.
  2. Hallo mnis, auch von mir vielen Dank für Deine vielen Infos zu PEI. Ich selbst verwende im Moment noch Borsilikatglas mit Kapton, aber habe schon Hartpapier (Pertinax) in Vorbereitung, das soll auch gut sein. Buildtak hat mir leider zu sehr gehaftet. Was mir bei Deiner Abbildung des Druckbetts auffällt, ist die Befestigung mit 4 Schrauben an den Ecken. Wenn Du es nicht schon so gemacht hast, würde ich nur eine der Schrauben fest befestigen und die anderen 3 in X-Y Richtung eher weniger. Oder die 3 anderen Schrauben in einem Schlitz statt Loch befestigen und nicht ganz anziehen. Selbst bei Deiner Temperaturerhöhung um 40 Grad (von 20 auf 60) dehnt sich Aluminium bei einer Länge von 300 mm um 0,3 mm aus, das wird bei starker Befestigung des Betts zu einem Durchbiegen nach oben oder unten führen. Das ist ja in Deiner Beschreibung dann nicht die generelle Schieflage, die man korrigieren kann, sondern ein Wölbung, die zu weniger Haftung etc. führt. Das ist natürlich nur ein Vorschlag. Vielleicht sind andere Ungenauigkeiten größer und die 0,3 mm spielen keine Rolle. Wenn jemand ABS druckt, sind die Ausdehnungen größer, bei 100 Grad Unterschied schon 0,7 mm (diagonal sogar 1 mm). Ich denke, das merkt man dann schon deutlich. Ich verwende diese Seite fürs berechnen: https://www.muepro.de/service/Digitale-Services/berechnungsprogramme/Online-Berechnungsprogramme/laengenausdehnung.html Gruß Jörg
  3. Ich kann mich an einen Thread erinnern, wo die Ebenheit ein Problem war (es ging genau um diese Platte). In dem Thread wurde diskutiert, dass der Käufer mit einer Meßuhr nachgemessen hat, zu große Abweichungen hatte und dann auch problemlos Ersatz bekam. An sich ist es ja eine gute Idee, eine speziell gefräste Aluplatte zu kaufen, die mit PEI beschichtet ist. Die Platte ist eloxiert. Beim Eloxieren entstehen sehr lange Zapfen (1000 mal länger als breit), in deren Zwischenräume das PEI kommt. Es ist also gut geschützt. Ich denke aber, durch Abrieb durch das entfernen der Drucke kann die Oberfläche an sich beschädigt werden.
  4. Vielen Dank für die tolle Übersicht, ich werde sicher mal welche davon ausprobieren, die ich noch nicht kenne. Bei mir geht es meistens um Stabilität, also werde ich Multec mal testen. Bei der Beschreibung der Eigenschaften kam mir mal wieder der Gedanke, dass man die Druckunterlagen eigentlich auf das jeweilige Filament optimieren sollte, also das Druckbett jeweils wechseln. Nicht nur wegen der Haftung, sondern man will manchmal glatte, manchmal samtige Oberflächen.
  5. Hast Recht, das mit dem Schraubenzieher war nur gedacht, wenn man nicht mehr weiter weiss. Und es kann die Oberfläche beschädigen. Ich mache es, weil ich Kapton Band verwende, und normalerweise mit den Fingernägeln. Mit Buildtak wiederum habe ich leider negative Erfahrung. Es hat bei mir so fest gehaftet, dass ich gleich zwei Stück davon zerstört hatte.
  6. Ich ziehe oft am untersten Layer, so bald er gedruckt wurde. (Oder wenn man Angst um seine Finger hat, mit Schraubenzieher anstupsen, ob der Layer stabil haftet) Wenn er sich leicht lösen läßt (an irgendeiner Stelle), dann geht der Druck später ziemlich sicher schief. kein guter Tipp Edit: wenn ich sichergehen will, dass der erste Layer richtig druckt, breche ich den Druck nach dem ersten Layer ab und untersuche alle Bereiche, ob der Druck gleichmäßig ist und alle Bereiche gut haften. Nach Entfernung drucke ich neu. Das kostet nur ein paar Minuten, gibt mir dann aber gute Chancen. Bei PLA habe ich mit Kapton Band gute Erfahrungen gemacht. Gegen Warp hilft auch, die Infill Rate zu verringern.
  7. Ich hab noch etwas gefunden: http://www.3d-drucker-world.de/livestream-vom-ultimaker-3 Der Aufruf der http Adresse geht dann auch von Deinem PC aus, egal was für ein Betriebssystem. Die im Artikel angesprochene Zwangstrennung gilt bei Dir vermutlich nicht. Soviel ich weiß, wird bei Kabel-Internet die IP Adresse nicht geändert. (Habe aber selbst kein solches, weiß es also nicht sicher). Gruß Jörg P.S. der Satz im Artikel ist falsch: Um jetzt von außen auf ein heimisches Netzwerk zuzugreifen kann natürlich die interne IP Adresse 192.168.XXX.XXX aufgerufen werden, sondern die jeweilige öffentliche IP des Netzwerks die vom ISP (Internet Service Provider) vergeben wird. Der erste Halbsatz muß natürlich heißen "kann 192... nicht aufgerufen werden". Denn 192 er Adressen gelten immer nur innerhalb eines lokalen Netzes, und von außen ist Dein Netz über die öffentliche IP Adresse erreichbar. Für Deinen internen PC ist diese Adresse aber genau richtig.
  8. Ich habe eine Info zur Fritzbox gesehen: https://en.avm.de/service/fritzbox/fritzbox-6590-cable/knowledge-base/publication/show/1018_Determining-the-MyFRITZ-domain-name-to-directly-access-FRITZ-Box-and-home-network-from-the-Internet/ Das wird vermutlich schon reichen. Normalerweise gibt es zwei Aspekte: den Zugang öffnen und eine Lösung für wechselnde IP Adressen finden. Beides wird hier aber gelöst. Ich persönlich würde den Zugang noch zusätzlich sichern. Wenn Du z.B. immer mit einem bestimmten Gerät zugreifst, würde ich den Zugriff auf dessen MAC Adresse (eindeutiger Kennnummer der Netzkarte) einschränken. Schließ Dich aber nicht selber aus. Zuerst das Gerät zu Hause zur Liste addieren, bevor Du die Beschränkung auf MAC Adresse aktivierst. Gruß Jörg
  9. Sehe schon am Code, Du bist ein Profi! ?
  10. Hatte ich überlesen, dass Du es in VB6 machst. Du kann ich wenig helfen. Python wäre interessanter. Mache die Übung doch als Plugin in Python, Python zu lernen kann man immer gebrauchen, es wird oft verwendet, z.B. in Blender. Die großen Firmen machen leider manchmal harte Schwenks, die man nicht ganz nachvollziehen kann und wo man dann die vielen eigenen Lernstunden abschreiben kann. Ich habe das auch schon einige Male selbst erleben dürfen.
  11. Wie gesagt ich teste gerne oder mache Code Review. Es wäre schön, wenn Du den Code auf Github zur Verfügung stellen würdest. Interessant ist es auf jeden Fall, so eine Erweiterung zu entwickeln. Viel Erfolg! P.S. um gleich einen Vorschlag zu machen: ich würde über Properties Dateien gleich Internationalisierung der Label vorsehen und einbauen und deutsch/englisch anbieten.
  12. Scheint wohl in Kürze gelöst zu werden: https://community.ultimaker.com/topic/23010-lines-in-first-layer/ und in einer künftigen Cura enthalten sein.
  13. ultimaker.com/ER15 führt ja zu max error printcore. Hier steht etwas von Verschmutzung der Kontakte, bei Dir dann nicht der Printcore, sondern das Gegenstück: https://ultimaker.com/en/resources/23146-max-temp-error-on-printcore Außer Verschmutzung könnte es auch ein Wackelkontakt oder kalte Lötstelle sein, da der Fehler erst nach einiger Zeit auftritt. Durch die Erwärmung dehnt sich etwas in der Elektronik aus und verliert Kontakt.
  14. Man könnte vermutlich tricksen: den ersten Layer einem ersten Extruder zuordnen, die weiteren einem zweiten, und dann (ich weiß nicht, ob das geht), beide Extruder in Wirklichkeit von einem Extruder drucken lassen. Aber schöner wäre wohl ein Plugin, der Combing off/on zwischen den Layern wechseln könnte.
  15. Da gabs wohl schon einen Change Request, der vom Curaprojektteam zurückgestuft wurde: https://github.com/Ultimaker/Cura/issues/2476#issuecomment-357624835 Aussage von ghostkeeper Ich suche aber weiter.
  16. Hier hatte jemand Erfolg, indem er Combing für den ersten Layer ausgeschaltet hat. Wäre das eine Lösung? https://community.ultimaker.com/topic/19407-no-retraction-on-travle-inside-the-print-wall-to-wall/
  17. Ich helfe gerne, z.B. beim testen oder Code Review. Ich habe mir das alte Plugin angeschaut, die Logik ist nicht so kompliziert. Ich kann nur kein Qt und Python, habe aber Entwicklungserfahrung (Java, C#, Perl, nützt hier leider nicht). Vielleicht wäre am besten, den bisherigen Autor anzuschreiben und dann entweder auf seiner Seite den Code fortzusetzen oder einen Fork zu machen und auf Github weiterzuführen.
  18. Danke für die Erklärung zum Kupfer, das hatte ich überlesen. Sobald ich mit dem Druckerbau fertig bin, werde ich aus mal versuchen, eine Nozzle selbst herzustellen. Ich kann Dir dann gern auch einen Test zuschicken, wenn es Dich interessiert. Was ich bisher als Videos gesehen habe, ist erst der Körper gedreht worden, dann das Loch. Ich würde es umgekehrt probieren, weil ja meistens die Bohrer abbrechen. In der Schmuckschatulle liegen ein paar Rubine, habe ich gesehen ?
  19. Ein spezieller PETG Kleber: https://community.ultimaker.com/topic/22563-kleber-für-petg/ Ein interessanter Artikel zu PETG: https://threedom.de/petg-filament Laut diesem Artikel geht Acrylatkleber.
  20. Bin mir nicht sicher, ob Kupfer Dir wirklich hilft. Klar geht das aufheizen dann schneller und ist sicher eine tolle Sache, aber am Problem mit der Stahldüse wird es vermutlich wenig verbessern, weil das Problem ja in der Düse lag. Ich würde eher schauen, dass die Temperatur der Düse stimmt (also Temperatursensor näher an der Düse, exakter messen etc.) und ggf. die Düse durch etwas Anderes ersetzen. Es gibt doch von E3D eine Düse mit Rubin, die wäre für abrasive Filamente gedacht. Allerdings ziemlich teuer. Ich möchte Dir aber die Kupferteile nicht ausreden, ist sicher auch eine tolle Sache als generelle Verbesserung. Edit : habe geschaut, die Ruby Düse ist gar nicht von E3D, hier der Link: https://www.3dmensionals.de/olsson-ruby-duese-nozzle-0-4mm War mir nur für E3D in Erinnerung, weil sie für E3D geeignet ist.
  21. Bei den Bowden Tubes habe ich noch keine Meinung und kann auch keine Empfehlung geben. Der Capricorn klingt aber interessant. Die zwei ansteuerbaren Druckköpfe: das wird von dc42 u.a. so empfohlen und es gibt CoreXY Methoden, um beide separat zu bewegen. Der Grund ist ja, dass der inaktive Nozzle den aktuellen Druck nicht stören soll, z. B. durch streifen. Vorteile fürs Gewicht bringt es aber nicht (nicht viel), weil der inaktive ja auf der einen Achse mitbewegt wird. Da wäre vielleicht ein Wechsler besser, so was wie hier: https://e3d-online.com/blog/2018/03/21/tool-changer-q Dann kann man gleich mehrere Filamente verwenden. Ich selbst will eher die Nozzles häufiger automatisiert säubern, dann sollte nichts herunterhängen, was stört. Denn es nervt mich, dass ab und zu verbrannte Reste herunter fallen. Vielleicht ein Schwamm wie bei einem Lötkolben.
  22. Für DirectDrive habe ich inzwischen auch ein Konstruktionsproblem. Sie brauchen bei mir zu viel Platz auf dem Laufwagen, darum werde ich Bowden nehmen. Die Stepper nehmen je 40 mm Platz weg (ich konstruiere Dual), da ist es besser, sie nach oben zu verlegen. Ich freunde mich gerade damit an, erst zu planen und dann erst zu kaufen...
  23. Das ist eine interessante Idee, danke! Bin noch auf der Suche nach Alternativen. Es gibt noch Erweiterungen des CoreXY für Extruder. Warum kein Bowden: ich habe noch keine Erfahrung mit Flex Filament, aber dafür soll Bowden nicht so gut sein, wegen des schwierigeren Retracts. Und ich möchte gerne ein modulares System mit allen Teilen haben, die ich dann schnell wechseln kann. Da wäre DirectDrive einfacher. Ich denke an ein Nullpunktspannsystem (nicht so teuer wie die Originale), und ich spanne dann statt Extruder/Hotend die Meßuhr für die Kalibrierung des Heatbeds ein. Bei Bowden dachte ich noch daran, die Zuführung zu verkürzen, indem ich den Extruder über dem Bowden in einem eigenen Koordinatensystem nachführe, aber ich habe heute entdeckt, dass es das schon gibt: https://www.youtube.com/watch?v=ILRsEt4ExYM deckingman hat übrigens einen interessanten Multiextruder Test Titan vs. Bondtech gemacht, viellleicht kennst Du das noch nicht: https://somei3deas.wordpress.com/2018/05/11/bondtech-bmg-vs-e3d-titan-extreme-retraction-torture-test/
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