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mnis

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Everything posted by mnis

  1. mnis

    Dauerdruckplatte

    Ja eine neue Cura-Version wäre in Deinem Fall sicher angebracht. Dieses Tweak At Z PlugIn ist auch erst in neueren Versionen aufgetaucht. Ich habe leider keinen UM1 und kann Deine Frage deshalb vermutlich nicht richtig deuten / beantworten, ich habe nur den über den grünen Klee gelobten Ultimaker2 (Don't believe the Hype!) Also, normal startet man am Geräte-Menü den Bett-Ausrichtungs-Vorgang. Der UM2 fährt dann das Druckbett in die Nähe der Düse und der Druck-Kopf fährt zum ersten (hinteren) Messpunkt. Mit dem Stell-Rad (JOG-WHEEL) werden knapp 1mm Lücke justiert und bestätigt. Für die beiden übrigen (vorderen) Messpunkte dreht man manuell unterhalb der Bauplattform an den Stellrädchen 1mm Abstand zurecht und bestätigt jeweils seine Aktion. Danach erfolgt ein zweiter Durchlauf, der mittels des Kopierpapiers (bereits erwähnt) möglichst präzise erfolgen muss, damit für die späteren Druck-Jobs auf der Gesamten Baufläche ein identischer Düsenabstand herrscht und die wichtigste (allererste) aller Lagen sauber abgelegt werden kann. Sehr viele Objekte mit verzerrter (hochgekrempelter) Auflagefläche sind schlicht das Ergebnis einer schlechten Bettausrichtung. Falsche oder keine Reinigung der Baufläche, sowie falsche Temperaturverhältnisse, sind halt weitere ungünstige Vorkommnisse. Danach müssen nur noch die Drucktemperatur, sowie die Druckgeschwindigkeit gut zum gewählten Material passen, damit das Ganze irgendwann einmal gut gelingt. Ach, und blöde Fragen gibt es im Grunde überhaupt nicht. Denn regulär erhält man ziemlich blöde Antworten, wenn der Befragte vielleicht gelangweilt ist und voraussetzt, dass der Fragende die Antwort bereits kennen müsste. Es ist ziemlich vermessen eine Frage schlicht als blöd abzuhandeln, denn dann traut sich bald Niemand mehr überhaupt irgendetwas zu fragen. Markus
  2. mnis

    Dauerdruckplatte

    Das stufenweise langsame Aufheizen geschieht zum Beispiel in zehn Grad Schritten, manuell, und soll das Wölben der DDP vermindern. Solltest Du aber eine kaum gewölbte Platte erhalten haben, dann wird diese sich vermutlich bis 75 Grad für die Verwendung mit PLA ganz normal aufheizen lassen können und nicht merklich verzerren. Wenn Deine DDP bereits im kalten Zustand eine sichtbare Wölbung hat, dann installiere die Platte mit der Erhöhung nach unten auf der Bauplattform. Die DDP kann mit hitzebeständigem Klebefilm (Beispiel für bis 150Grad belastbaren Klebefilm: 3M Isotac 9469) direkt auf einer Glasplatte fixiert werden. Alternativ werden mindestens die Ränder der DDP an die Bauplattform geklammert. Normal ist es an einem 3D-Drucker direkt immer irgendwie möglich, Temperaturen nachjustieren zu können. Und Cura enthält ein PlugIn (Tweak At Z), welches das Nachjustieren automatisiert ermöglicht. Wie bereits erwähnt soll möglichst nur die erste Lage mit einer sehr hohen Temperatur gedruckt werden. Zudem ist es grundsätzlich erforderlich eine präzise Bettausrichtung durchzuführen. Ein Blatt Kopierpapier muss sich zwischen Düse und Druckoberfläche mit geringstem Kraftaufwand (Blatt zwischen zwei Fingern locker halten) hin- und her-bewegen lassen können, ohne aber dabei zu zerreißen. Filament-Reste an der Düsenöffnung können einer akkuraten Bettausrichtung entgegen stehen, diese müssen zuvor bei aufgeheizter Düse z.B. mit einem Papier-Taschentuch rasch entfernt werden. Zu strammes Bettausrichten kann die Oberfläche einer DDP sehr schnell beschädigen, also ist eine gefühlvolle Vorgehensweise ratsam. Markus
  3. mnis

    Dauerdruckplatte

    Hallo kyma5 Die DDP muss vor der ersten Nutzung mit Alkohol oder Spiritus mehrmals gründlich gereinigt werden. Die Lüfter für die Objektkühlung sollten erst ab ca. 1mm überhaupt anspringen und nur bei filigranen Überhängen mit maximaler Drehzahl laufen. Die Drehzal der Lüfter sollte mit zunehmender Bauhöhe, also linear (... zum Beispiel ab 1mm 25%, ab 2mm 30%, ab 3mm 35% usw.) ansteigen Innofill PLA und auch Ultimaker PLA haften z.B. bereits sehr gut bei dauerhaft eingestellten 65 Grad Bett-Temperatur. Die Oberflächentemperatur der DDP (...meine liegt auf 4mm dickem Glas) wird also ca. 8 Grad niedriger liegen. Der aller erste Layer sollte mit mindestens 215 bis 225 Grad Düsentemperatur abgelegt werden, dies gibt eine bessere Gesamthaftung. Für alle übrigen Layer, während der gesamten Druckdauer nach dem ersten Layer also, kann mit Wunschtemperatur fortgefahren werden. Alle Aussagen beziehen sich auf die schwarze DDP, die Weiße benötigt eventuell etwas höhere Temperaturen. Markus
  4. Hallo Gebbi Im Wesentlichen nutze ich eine selbst gebaute Unterkonstruktion aus Alu-Profilen, eine Fünffach-PC-Lüfter-Steuerung die mittels Spannungswandler vom UM2 mitversorgt wird, zwei modifizierte PLA-Motorenabdeckungen im Drucker-Innenraum mit jeweils einem Lüfter für zwei Motoren, sowie einen System-Lüfter (original Blechabdeckung mit entsprechendem Ausschnitt. Alle Lüfter sind 12 Volt / 40x20mm (2x8000UpM. / 1x5000UpM.) Wenn Du Dich in meinem Profil etwas umschaust, dann findest Du auch einen Menüpunkt namens Galerie, dort sind bereits Bilder bezüglich meiner Modifizierungen zu sehen. Es ist zwar alles nicht mehr Top-Aktuell, aber dennoch gibt es Dir einen Überblick wie ich es angegangen bin. Hier passend zum Thema: Wenn Du mehr Wissen möchtest, oder ein ähnliches Vorhaben anstrebst, dann darfst Du mich gerne intensiver befragen, das Antworten wird aber eventuell nicht immer zeitnah geschehen können. VG Markus
  5. Der Ulti-Gcode bietet hauptsächlich: - ein optimiertes UM2-Startverhalten - eine gute volumetrische Material-Berechnung - und generell eine geringere Options-Vielfalt. Die RepRap-GCodes: - erfordern zusätzlich manuelle Anpassungen für einen sauberen Start am UM2. - Die Material-Menge für den korrekten Material-Transport (E-Steps per 1mm Filament) muss mindestens einmalig ermittelt werden. - Und neben einem geringfügig größeren Funktionsumfang besteht die Möglichkeit der direkten Manipulation von Start-/ End-GCodes. Damit der Ultimaker 2 mit dem RepRap GCode Flavor sauber (...nach dem Aufheizen und nicht schon vorher) startet: 1. Zur Vorbereitung für einen sauberen Start muss zuerst etwas Material via (MAINTENANCE > ADVANCED > Move material) aus der Düse herausbefördert werden. Der Material-Transport kann nach dem Aufheizen mit dem Einstell-Rad (Rechts-Drehung) durchgeführt werden. Die Düsen-Temperatur entspricht immer der aktuellen Auswahl (PLA / ABS / Custom) im Material-Profil des UM2. 2. Die Temperaturen in den entsprechenden Cura-Einstellungs-Feldern Speed and Temperature jeweils auf Null setzen / belassen und danach eine GCode-Datei ohne Temperatur-Einstellungen erzeugen / auf SD-Karte speichern. 3. Direkt am Ultimaker 2 unter MAINTENANCE > ADVANCED > zuerst die gewünschte Heiz-Bett-Temperatur (Heatup buildplate) einstellen und warten bis die Temperatur erreicht wurde, danach Düsen-Temperatur (Heatup nozzle) einstellen und warten bis auch die Temperatur erreicht wurde. Anschließend kann die gewünschte GCode-Datei zum Drucken ausgewählt werden. Der Druck beginnt dann in der hinteren linken Ecke ohne weitere Einschränkungen. Alternativ können Wunsch-Temperaturen auch dauerhaft in Cura unter dem Reiter Start/End-GCode abgelegt werden. Nachfolgend ein Beispiel für 67 Grad Bett- und 220 Grad Düsen-Temperatur: M190 S67 M109 S220 Jede nachfolgend erzeugte GCode Datei startet dann korrekt nach dem Aufheizen, vorausgesetzt Punkt 1 wurde beachtet und Die Temperaturen in den entsprechenden Cura-Einstellungs-Feldern Speed and Temperature sind auch hier jeweils auf Null gesetzt. Damit beim RepRap GCode Flavor (Marlin/Sprinter) die korrekte Material-Menge (...original UM2 Knurled Wheel und Feeder-Stepper vorausgesetzt) berechnet wird, muss unter Machine Settings > E-Steps per 1mm Filament ein Wert eingetragen werden. Das entsprechende Feld darf nur für den Ulti-GCode Flavor Null enthalten. Probiere einmal Werte zwischen 330 und 370. Für die volumetrische Material-Berechnung RepRap GCode Flavor (Volumetric) sollte ein Wert nahe 160 brauchbare Ergebnisse liefern. Ändere die e-Steps in Zehner-Schritten, erzeuge einen Test-Würfel mit zum Beispiel 1x1x1Cm, und vermesse anschließend das gedruckte Objekt. Markus
  6. Wenn Kreisformen gedruckt werden, dann müssen die Schrittmotoren sehr viele Teilschritte und Richtungsänderungen machen, da hört man generell ungewöhnlich anmutende Geräusche, das ist noch kein Grund zur Besorgnis. Ohne direkte Vergleichsmöglichkeiten (fehlender Zweit-Drucker / wenig Maschinenpraxis) ist es eh schwierig bis unmöglich allein anhand der Akustik auf eventuelle Funktionsstörungen schließen zu können. Die Motoren für X und Y erreichen im regulären Betrieb etwas mehr als 60 Grad, die Motoren für Filament-Transport und Z-Achse (...kältester) liegen gewöhnlich deutlich unterhalb 60 Grad. Manche Bereiche der Systemplatine können über 85 Grad heiß werden, dies ist schon etwas kritischer zu betrachten und eine optionale Kühlung ist sicher keine falsche Entscheidung. Starke Verlustwärme ist immer auch ein deutliches Kennzeichen für suboptimalen Betrieb, sowie allgemeiner Verkürzung der Maschinenlebensdauer. Aber laut Aussage von Ultimaker ist zum Beispiel an der UM2-Systemplatine alles im grünen T-Bereich, dennoch habe ich an meinem UM2 eine optionale Kühlung für Motoren und System installiert. Vermutlich wird der UM2 im Originalzustand ein paar Jährchen (Sommer) überstehen, von daher sehen viele eine optionale Kühlung eher als überflüssige Spielerei mit zusätzlichem Geräusch- und Wartungs-Aufwand. Markus
  7. In älteren Cura-Versionen (Maschinenauswahl: UM2 > GCode Flavor > UltiGCode) gab es Temperatur-Settings in der Software und auch direkt am UM2. In späteren Cura-Versionen waren diese Temperatur-Settings dann nicht mehr existent. Ich vermute die doppelte Funktionalität hat so manchen Nutzer eher verwirrt als tatsächlich genutzt, und deshalb wurde diese zusätzliche Möglichkeit letztlich wieder gestrichen. Ich fand es eigentlich ganz OK, denn Standard-Temperaturen hatte ich in meinen GCodes festgelegt und bei Bedarf am UM2 während des druckens nachreguliert. Der RepRap GCode Flavor bietet zwar mehr Einstellungs-Möglichkeiten, macht die Nutzung des UM2´s aber leider auch wieder etwas umständlicher. Markus
  8. Oh, maybe I have a good idea for the rear UM2-fan: The functionality can be improved without complicated electronics. There are bimetallic switches which can close / open a circuit, for example, at 40 degrees. There are also very small sizes of these bimetallic Switches. With such a switch near the heat source (HotEnd) so the fan can automatically be silenced. Once the Hotend is not in a critical temperature range, there is absolute silence fan. If interested, you can ask Philip times, I think that he knows these things already. Explanation: http://de.wikipedia.org/wiki/Bimetallschalter TypeSearchLink: https://www.google.de/#q=TLRS-9700%2B40 Link: http://www.amazon.de/gp/product/B00HK8YE3O Markus
  9. Maybe a little soldering is required, the fan in the example comes without a plug. Markus
  10. Hi Nico Regular you can find specific information on the bottom of the original fan, is there nothing to see? There is only one regulated fan-cable, so always have two fans are mounted with identical characteristics, otherwise You produce an imbalance in the fan performance. Your eBay fan is actually not OK, use two identical with 12 Volt. Only the rear fan use 5 Volt. The other characteristics of the eBay fan are OK, only You need a 12 volt variant. Here is an example of a compatible fan: eBay-Artikelnummer: 390883623144 / Link: http://www.ebay.de/itm/390883623144 Markus
  11. Hi Bob Hepple A sheet of paper is easily penetrated by heat, that does not help enough. Basically keep overhangs from the heated surface away, or use adjacent support material (...angled deflection (thin) walls with thick & directly between lying bottom) that grows along without direct contact. Better is a repositioning of the object, so that overhangs arise far above the platform. Create support materials as possible in the interior of the object, so a later possible visible outer shell remains clean. What material are you using for this item? Anyway, 180 degrees is probably too cold, PLA is incredibly tough at this temperature for example, almost like chewing gum! The material flow could be very uneven. Amazing that you can print with this low temperature at all, or is it perhaps BioFila from TwoBears? Try 205 <<< 210 <<< 215 degree nozzle / 45 <<< 60 degree bed, Layer 0.1 >>> 0.15mm, speed 35 >>> 42.5 >>> 50mm/s. Use "only" for the first layer 220/77 degrees / 20 <<< 25mm/s., For these advanced settings use the "Tweak At Z" plug-in. Made so get your object better adhesion for direct printing on glass. Markus
  12. Hi Didi Schön das es klappt Also im Grunde ist es tatsächlich so, wie ich es bereits in meinem vorherigen Post erwähnte: ...alles oberhalb des doppelten Düsendurchmessers kann die beschriebene Problematik verursachen... Fill > Bottom/Top thickness ...es sollte möglichst immer ein Vielfaches des Düsendurchmessers für Experimente gewählt sein, wie zum Beispiel: 0.4 / 0.8 / 1.2 / 1.6 ;damit es gut klappt, denke ich. Das steht auch in etwa so in dem entsprechenden ToolTip der korrespondierenden Cura-Funktion als allgemeine Empfehlung. :idea: Mich würde jedenfalls sehr interessieren, ob du mit 1,6mm (deutlich sichtbar) bessere Ergebnisse erzielen könntest als mit den derzeitigen 1,5mm. :rolleyes: Analog zum Inhalt des vorherigen Absatzes ist es mit Quality > Shell thickness, denn auch hier ist der Düsendurchmesser maßgeblich entscheidend für gute Ergebnisse. Hier würde mich interessieren, ob überhaupt zum Beispiel 0,6mm dicke Wände erzeugt werden können, oder ob dann schlicht auf-/ ab-gerundet wird. :roll: Nebenbei hatte ich mal mit einer 0,42mm dicken Injektionsnadel in meiner UM2-Düsenöffnung herumgestochert, um eine vermutete Verstopfung zu beseitigen, seither nutze ich nach Erbsen-Zähler-Manier 0,42mm als fixen Düsendurchmesser der Maschine. :mrgreen: Wie ebenfalls schon erwähnt, hatte ich etwas experimentiert mit Lagendicken oberhalb 0.1mm, und auch dabei (...z.B. bei: 0,15mm) kam es bei meinen Objekten zu unvollständig geschlossenen Top-Lagen. Ich kann aber nicht mehr mit Gewissheit sagen ob es ein generelles Problem war / ist. Den Link zum Guide hatte ich als allgemeine Empfehlung dem vorherigen Post hinzugefügt, da er mir sehr empfehlenswert erschien. Ich kann aktuell leider absolut nix drucken / testen, da mein UM2-ColdEnd nach neun Monaten der intensiven Nutzung endgültig total zersemmelt ist, und diese Warterei auf funktionelle Ersatzteile ist schon irgendwie lästig, puh... deshalb die vielen Worte, sorry... :unsure: VG Markus
  13. Hi HPS und dune1989 Vielen lieben Dank für Eure Rückmeldungen. Hier gibt es noch etwas Hilfe (en) zur Selbsthilfe: http://support.3dverkstan.se/article/23-a-visual-ultimaker-troubleshooting-guide Bist Du rein zufällig ein Dune-Fan? VG Markus
  14. Hi Eine Veränderung der Grundeinstellungen von Quality > Shell thickness und oder Fill > Bottom/Top thickness (...alles oberhalb des doppelten Düsendurchmessers) kann solche Probleme verursachen, jedenfalls habe ich es so bereits erlebt. Auch gab es manchmal Probleme bei der Verwendung von Lagendicken > 0.1mm. Ausprobieren schadet nicht. Ansonsten hilft wirklich nur eine Erhöhung des Material flow, denn es ist ebenfalls sehr stark abhängig von Material / Cura-Version, denke ich, glaube ich, meine ich zu wissen... Hier gibt es noch etwas Hilfe (en) zur Selbsthilfe: http://support.3dverkstan.se/article/23-a-visual-ultimaker-troubleshooting-guide Markus
  15. Hi I think you must use the field: "Use Full Editor" next to "Save changes". Markus
  16. @EldRick ? Did you mean something like this: http://nfieldgear.com/enfield-store/catalogsearch/result/?q=anti+seize Markus
  17. mnis

    Platine gefetzt?

    Hi Bei RepRap nennt man das betreffende Bauteil wohl Ramps-Board, keine Ahnung wie es Ultimaker nennt. Aber vielleicht ist noch nicht alles Schrott. Entferne doch mal (...wenn möglich) alle Schritt-Motoren-Treiber-Module, es könnte auch nur ein einziges Modul defekt sein. Teste einmal gänzlich ohne weitere Komponenten die Platine zusammen mit dem Arduino. Wenn es funktioniert, dann setze nach jedem kurzen Test ein weiteres Treiber-Modul drauf. Ansonsten benötigst Du vermutlich eine komplett neue Platine mit den erforderlichen Anschlüssen. Die Nachbauten sind wohl deutlich günstiger und werden ebenso gut funktionieren, denke ich. Ein so genanntes SunFounder Mega 2560 R3 komplett Kit (Arduino Mega2560, Ultimaker v1.5.7 Ramps, StepperDriver A4988) liegt aktuell so bei knappen 50 Euro auf eBay. Markus
  18. Hi Wow, so deeply seated the sleeve of the sensor, which was not with me some time ago that way. :shock: Is this Hotend totally broken, unusable? For better work on HotEnd I would disconnect the wiring from the MotherBoard. :idea: Make on the narrow side of the HotEnd carefully an additional hole (3 to 4 mm with a Dremel or Proxxon, for example) near the edge region of the sleeve. Separating regions of the hole, so that a U-shaped gap on the side is formed by a larger portion of the sleeve to be more accessible. The sensor is located at the back end of the sleeve. You can with a suitable screwdriver, then the sleeve near its opening to squeeze something, so this (preferably hot) can be pushed out. :idea: Maybe it's possible without additional drilling. Pinching the sleeve edge a bit so you can pry it out with a watchmaker's screwdriver. Temperatures above 260 degrees will destroy the sensor presumably, please use no small burner such as a storm lighter, this mistake I made once with mounted sensor. Maybe it works better with an adjustable hot air gun, soldering iron. Markus
  19. Hi The UM-Bowden, available in UM Store: https://www.ultimaker.com/products/bowden-tube ;which is completely compatible with the Ultimaker 2. The price of the part is much too high, beyond the pale. A repair of the divided Bowden is possible only with a compatible double-coupling, a patch will not suffice here, patched sites are easily pushed apart again, there are very high forces required for the filament transport. The PTFE-Bowden is very smooth on all its surfaces, therefore, shrink tube, or stick together, do not function adequately. Required is a Bowden: 670mm x 6.35mm x 3.18mm. For a successful eBay search, I would have to inch (0.25 x 0.125) use, I think. Markus
  20. Hi, only as a suggestion: I believe that the use of filaments (... such as ABS, CO-Polyester, or other special filaments) that require long-term very high temperatures above 230 degrees will destroy your UM2-PTFE-ColdEnd very quickly. The cooling of the ColdEnd on Ultimaker 2 is definitely not efficient enough, and you should (...as you've already mentioned it) as a precaution, obtain a small supply PTFE-Coupler. The intense heat transfer from HoEnd to ColdEnd, makes the PTFE very soft near the transition area and this area is slowly being eroded. In the exclusive (daily) PLA-use, with moderate temperatures 210-230 degrees, holds a UM2-PTFE-Coupler by a maximum of 3 months, after which the part is already worn out. The cleaning methods, such as pulling out of the filament from the heating chamber, usually at temperatures of 90 degrees for PLA, promote premature wear as deformed filament damage the inner wall of the Coupler. I think it is better if a more efficient cooling for the ColdEnd, or a more resistant ColdEnd material was discovered, then it really makes sense with more specialized materials and high temperatures to Experiment. Markus
  21. OK, dann mal los und allzeit guten Druck Markus
  22. Hi Hans Peter, SketchUp Make ist gratis, leicht zu erlernen, und genügt sogar für komplexere Konstruktionen. Für den 3D-Druck gibt es entsprechende Profile, zudem sollten ein paar Grundeinstellungen abgeändert werden. Und bei Nichtgefallen gibt es ja reichlich Alternativen zum Ausprobieren. Support-Material wird immer für Überhänge wie zum Beispiel Brückengebilde in 3D-Konstruktionen benötigt. Stelle Dir einfach mal vor wie Du mittels einer Heißklebe-Pistole eine Brücke mit zwei Pfeilern konstruieren würdest, dann weißt Du auch schon worauf es im Wesentlichen ankommt. Support-Material kann Cura auf zwei Arten automatisch generieren: Everywhere erzeugt "Support" überall wo Überhänge ab einem bestimmten Winkel vorhanden sind. Touching Buildplate erzeugt nur dort "Support", wo letztendlich freie Sicht zur Oberfläche der Bauplattform bestehen würde. Heruntergeladene Objekte sind regulär konstruktiv für den möglichst problemlosen und Überhang-freien 3D-Druck erschaffen. Allerdings geht es oft nicht gänzlich ohne Überhänge, und zudem nimmt es nicht jeder Konstruktuer mit seinen Objekten gleichermaßen genau. Zu guter Letzt kann man mit etwas fortgeschrittener Erfahrung "Support" auch gleich selbst in seine Konstruktionen einbauen, dadurch erhält man die bestmögliche Kontrolle und Präzision. Die Riemenspanner sollten wirklich nur bei sehr großen Spannungsunterschieden zum Einsatz kommen. Testen auf korrekte X/Y/Z-Positionierung ist leider zwingend erforderlich, da kleine Abweichungen an kleinen Objekten zwar kaum erkennbar sind, aber mit zunehmender Objektgröße auch sehr viel stärker in Erscheinung treten: http://www.thingiverse.com/thing:214260 Eine Suche nach "Calibration" auf Thingiverse führt zu sehr interessanten und zugleich nützlichen Ergebnissen: http://www.thingiverse.com/search/?q=calibration Markus
  23. Hi Schraubensicherungslack (mittelfest) kann verwendet werden, ist regulär aber nicht erforderlich. Eigentlich genügt das Festziehen der Madenschrauben mit dem beiliegenden Inbus. Es gilt zu Bedenken: Wellen und Madenschrauben sind hart, aber das M3-Gewinde in den Alu-Pulleys ist sehr empfindlich und schnell beschädigt; Schraubt, wenn möglich mit dem kurzen Ende des Inbus. Und sobald das lange Ende beginnt sich unter der Last zu verbiegen, dann sollte es mehr als genug sein. Farbliche Markierungen an Wellen und Pulleys sind sehr hilfreich. Außerdem sollten alle Wellen sich zwar leicht drehen, aber keinesfalls verschieben (...max0.5mm Spiel) lassen. War mehr als einen Pulley an einer X/Y-Welle gleichzeitig gelöst, dann solltet ihr auf jeden Fall die betreffenden Wellen überprüfen, ob diese nach dem Festziehen noch rechtwinkelig (...Testwürfel drucken) sitzen. Für nachträgliche Justierungen darf immer nur ein Pulley zur Zeit gelöst werden. Die Riemenspannung der langen Riemen wird durch eine Spannfeder in den schwarzen Schlittenkästchen konstant gehalten und ist ohne weitere Hilfsmittel nicht zu korrigieren. Alle vier langen Riemen sollten also eine etwa identische Spannung an identischen Prüfpunkten haben, große Spannungsunterschiede können auf falsch ausgerichtete X/Y-Wellen deuten. Die beiden kurzen Zahnriemen sind deutlich stärker gespannt und geben bei leichtem Fingerdruck (...z.B. mit dem Rücken des Zeigefingers) höchstens 1 bis 3 Millimeter nach bis es anstrengend wird. Auch hier sollten beide Riemen etwa gleich stark gespannt sein. Markus
  24. Hi Ihr Beiden Schaut Euch auch einmal die Druckkopf-Konstruktion insgesamt etwas genauer an. In den drei schwarzen und rechteckigen ABS-Gehäuseteilen liegen zwei sich überkreuzende Linearlager für die beiden 6mm (X/Y) Wellen. Die Lager sollten mittig eingepasst sein. Die vier Langschrauben mit ihren gerändelten Hälsen sollten alles sicher zusammen halten, aber keinesfalls zu fest angezogen sein. Es ist auch nicht gänzlich unmöglich, dass ein Elektronik-/ Software-/ Firmware-Problem vorliegt. Bitte zeigt mehr Bilder von Euren nicht gelungenen Objekten und auch ein paar von gelungenen Objekten. Vielleicht kann Euch jemand mit hinreichender Selbstbauerfahrung den entscheidenden Tipp geben. Einen Tipp habe ich auch noch: Macht deutlich erkennbare farbliche Markierungen mit einem feinen Permanent-Marker an allen Pulleys / Wellen, so könnt Ihr sofort erkennen ob irgend etwas langfristig nicht fest genug sitzt. Auch ich musste zuerst überlegen, ob ich an meinem UM2 selbst Hand anlegen möchte oder das Gerät wieder zurück schicke. Bezogen hatte ich das Teil vor fast einem Jahr direkt bei Ultimaker. Kurzum, ich ging den steinigen Weg und tüftelte an dem Teil herum bis es zu meiner Zufriedenheit funktionierte. Genau genommen war ich erst knapp drei Monate nach dem Kauf in der Lage konstant akzeptable Dinge zu drucken. Sehr viel Verbrauchsmaterial (>4 Rollen) ist bei der Experimentiererei draufgegangen und auch meine kleinen Modifizierungen hatten letztlich ein paar zusätzliche Euros verschlungen. Denn In Sachen 3D-Druck war ich ein absoluter Neuling, betrachtete die ganze Angelegenheit aber als persönliche (...wenn auch kostspielige) Herausforderung. Nur deshalb sah ich von einer Rückabwicklung ab. Aktuell macht mein UM2 nahezu keinerlei Zicken mehr, er läuft seit ein paar Wochen mit meinem selbst konstruierten Material-Feeder, denn ganz nebenbei erlerne ich das Konstruieren von 3D-Objekten. Langsam bereitet es mir große Freude mit dem Ultimaker 2 Dinge zu erschaffen. Ich kann aber sehr gut verstehen, wenn jemand eben nicht diesen Weg gehen möchte, denn für eine bestimmungsgemäß funktionierende Maschine ist der Hersteller hauptverantwortlich. Zögert also nicht zu lange und lasst Euch gegebenenfalls ein einwandfrei funktionierendes Ersatzgerät aushändigen. Markus
  25. Hi dune1989 Es scheint als gäbe es einen Bremsfaktor bei der Linearführung für X u. Y. Prüfe, ob Du bei ausgeschalteter Maschine den Druckkopf über seinen gesamt möglichen Fahrweg mit annähernd gleichem Kraftaufwand bewegen kannst. Überprüfe auch die Spannung aller Riemen, also inklusive der kurzen Riemen an der Gehäuserückwand. Die Riemenspannung eines einzelnen Riemens könnte zu hoch sein. Die langen Riemen werden automatisch durch einen Federmechanismus gespannt, hier kannst Du also sofort nicht viel ausrichten. Die kurzen Riemen werden durch die Motorpositionierung gespannt, Du kannst also die Motorenschrauben lösen und die Motoren für eine gleichmäßige Riemenspannung neu ausrichten. Markus
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