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mikar

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  1. Hallo zpm3atlantis, da beim UM2+ der Coupler nicht mehr ganz so das Problem ist, wie beim UM2, musst Du Dir die gesamte Extrusionskette anschauen - vom Feeder bis zur Düse sind alle verdächtig: den Feeder säubern und richtig einstellen den Bowden säubern und den festen Sitz des Bowdens kontrollieren den Coupler kontrollieren, bei starkem Verschleiss austauschen, eventuell auch auf Verdacht tauschen die Düse säubern, eventuell tauschen Das Fehlerbild unten mit dem dunklen Teil kann auch durch unzureichende Kühlung entstehen. Schwierig ist es, beim Bowden die Verschleissgrenze zu beurteilen - hier hilft oft auch nur Tausch bei Verdacht. Wenn Du dann noch das Datenmodell und das Filament als Ursache ausgeschlossen hast, wirds richtig schwierig und vielleicht auch teurer, denn dann könnte die Ursache beim Heizelement oder beim Sensor liegen. Ich habe mir zum Überprüfen der Temperatur dieses Gerät gekauft, reicht vom Temperaturbereich völlig aus: PEAKTECH 4945 Natürlich können auch die Druckparameter die Ursache sein, denn umso länger man druckt, umso sicherer wird man, aber machmal wird man auch etwas übermütig. Viele Grüße
  2. Ein sehr wichtiger Hinweis von Gerd, ist doch die Biegebeanspruchung der 6er Wellen in den Ecken am geringsten. Allerdings ergibt sich hier ein kleines Problem: Der Druckkopf lässt sich manuell nur in die vordere linke oder rechte Ecke manuell bewegen, wenn die Schrittmotoren stromlos sind. Dies ist aber nur nach dem Einschalten der Fall. Will man z.B. nach einem Druck die Düse mittels "Atomic Pull" säubern, die Düse wechseln oder das Filament (wie ich) manuell wechseln, muss man immer erst den Drucker ausschalten, um die Schrittmotoren stromlos zu bekommen - sehr umständlich! Man könnte das Problem mit ein paar Zeilen G-Code beseitigen und den Kopf per Code nach links vorn fahren. Allerdings ist auch dies sehr umständlich, da man z.B. beim Filamentwechsel immer erst aus dem "Advanced" - Menü heraus muss, auf die SD-Card, die Datei auswählen ... Viel einfacher wäre es, wenn es im Druckermenü (in der Firmware) neben dem Befehl "Home Head" auch einen Befehl wie z.B. "Head Service Position" geben würde, der den Kopf in die vordere linke oder rechte Ecke bewegt. Viele Grüße
  3. Hallo Dirk, schau 'mal hier rein: https://github.com/Ultimaker/Ultimaker2/blob/master/um2%20assembly%20manual%20V1.1%20_english.pdf Viele Grüße
  4. Alles klar zerspaner_gerd, mein Fehler. Da ich eigentlich nur UltiGCode verwende, hatte ich mich 'mal schnell in RepRap-GCode eingelesen. Etwas zu schnell, wie es scheint. Die negativen E-Steps, nach denen ich gesucht habe, erscheinen nur wenn vorher ein "G92 E0" geschrieben wird. Cura subtrahiert sie aber vom letzen E-Step und addiert sie nach der Leerfahrt wieder. Das hätte ich eigentlich auch sehen müssen. Viele Grüße
  5. Sagt aber das letzte Foto von Edel nicht etwas anderes? Interessant wäre, wenn Edel die Teile mit seinen Einstellungen in UltiGCode drucken würde. Viele Grüße
  6. Hallo Edel, Ich glaube, ich weiß jetzt woran es liegt. Es liegt nicht an den Werten, sondern an der GCode-Art (RepRap Marlin/Sprinter), die Du verwendest. Auch in Deinem neuen Programm sind keine Retractions, bei mir stehen über 2400 drin. Ich habe 'mal die Sache mit Cura 15.04.6 und mit Cura 2.40 durchgespielt, unter Windows und auch unter Linux, immer das gleiche Ergebnis: Solange man UltiGCode oder RepRap Volumetric verwendet, werden Retractions geschrieben. Überschreitet die Leerfahrt-Distanz die eingestellte Schwell-Distanz wird die Leerfahrt (die G0-Sätze) in einem Paar G10/G11-Befehle eingeschlossen - der Drucker zieht das Filament während der Leerfahrt zurück. z.B.G10G0 ...G0 ...G11 --- Verwendet man RepRap Marlin/Sprinter müsste Cura, wenn die Schwell-Distanz überschritten wird, einen G1-Satz mit negativem E-Step schreiben, dann die Leerfahrt und dann einen G1-Satz mit positivem E-Step. z.B.G1 E-4.5 F1200G0 ...G0 ...G1 E+4.5 F1200 --- Das macht Cura aber nicht! Warum auch immer! Eigentlich ist damit RepRap Marlin/Sprinter nicht verwendbar, denn Retractions braucht man ja nicht nur um zwei entfernte Teile ohne Stringing zu drucken, sondern oft auch innerhalb eines Teiles. Oder braucht man vielleicht bei RepRap Marlin/Sprinter ein Plugin, das den G-Code postprozessiert und die Retractions reinschreibt? (Oder lieber stinknormalen UltiGCode von der SD-Card drucken und sich freuen, dass alles funktioniert!?) Viele Grüße
  7. Ja die Werte kannst Du nehmen. Bei der Geschwindigkeit kann man eventuell auf 25 mm/s runtergehen, dann hat man den Wert, der standardmäßig im Drucker gepeichert ist. Macht aber sicher nicht viel aus. Ein höherer Wert verkürzt sicher bei vielen Retractions die Druckzeit, erhöht aber dafür die Belastung des Filaments. Viele Grüße
  8. Eigentlich müsste es in Deinem Programm mehrere hundert Retractions geben (bei über 500 Schichten)! Ich sehe in Deinem G-Code aber lediglich zwei Retraction-Befehle (erkennbar an den negativen E-Steps): in Zeile 432136 -> G1 F2400 E-4.50000 in Zeile 864257 -> G1 E-15 F300 ;retract the filament Das liegt daran, dass Du "nacheinander Drucken" gewählt hast und nicht "gleichzeitig Drucken". Das "nacheinander Drucken" bringt natürlich für den gewollten Abkühlungseffekt nichts. --- Bei UltiGCode wird die Rückzugslänge und die -geschwindigkeit am Drucker eingestellt und nicht in Cura! Im GCode erscheinen lediglich die G10/G11-Anweisungen. Bei RepRap (Marlin/Sprinter) muss die Rückzugslänge und die -geschwindigkeit in Cura eingestellt werden und dementsprechend im GCode erscheinen. Die Einstellungen am Drucker interessieren hier nicht. Aus diesem Grund ändert sich in Cura auch das "Fortgeschritten" - Menü: [media=38530] [/media] Viele Grüße
  9. Hallo Edel, Meine Werte sind natürlich mehr auf Geschwindigkeit, statt auf Qualität getrimmt. Ist klar, dass Du feiner drucken musst. Allerdings gehe ich bei einer Schichtstärke von nur 0.06 mm mit der Düsentemperatur meist unter 200°C! Wenn Du die Retraction-Settings an Deinem Drucker auch verändert hast - hier sind mal die Werte, die bei mir drin stehen: Length 4.5 mm Speed 25 mm/s Viele Grüße
  10. Deine Darstellung ist leider nicht ganz richtig. Wenn der Druckkopf vom vorderen zum hinteren Teil in Leerfahrt ohne Retraction verfährt, entsteht niemals, wie dargestellt, eine Bahn in voller Schichtstärke, sondern höchstens ein dünnes Fädchen. Das liegt daran, dass während der Leerfahrt keine Extrusion stattfindet - in einem G0-Satz stehen keine E-Steps! Es tritt lediglich das Material aus, das sich noch in der Düse befindet, aber ohne Druck, lediglich durch die Hitze der Düse. Umso höher die Düsentemperatur, desto mehr Material läuft aus. Durch die hohe Geschwindigkeit bei der Leerfahrt entsteht nur ein dünnes Fädchen, das teilweise sogar abreißt. Die Materialmenge die dabei aufgetragen wird, ist verschwindend gering und geht in der nächsten Schicht unter. Sollten wirklich mehrere solcher Fädchen übereinander liegen, wird die nächste Schicht stärker seitlich verpresst - ein Hügel entsteht dadurch nicht. Abgesehen von der Combining-Methode ist es nur einer: [media=36976] [/media] Wenn hier ein größerer Wert drin steht, als der Abstand zwischen Deinen Teilen, wird kein Rückzug des Filaments durchgeführt. Will man die Retractions bei der Version 15.xx noch genauer steuern kann man dieses Plugin verwenden: Klick Das Absenken des Tisches zusätzlich zum Rückzug kann man machen, muss man aber nicht. Ich habe schon eine Menge Teile gedruckt und diese Option noch nie verwendet. Gerade bei Teilen mit sehr vielen Rückzügen wäre mir die mechanische Belastung zu hoch. Viele Grüße
  11. Hallo Wie Du aus dem Profil von Edel sehen kannst, besitzt er einen Ultimaker 2+. Der funktioniert problemlos mit Cura 15.04.6, auch in Hinsicht der Retractions. Der Prusa i3 wird ebenfalls von Cura 15.04.6 unterstützt, ob die Unterstützung vollständig ist, kann ich Dir nicht sagen. [media=36679] [/media] Vielleicht musst Du hier noch etwas anpassen. Cura kann in Sachen Retractions eigentlich nur schauen, ob eine Leerfahrt stattfindet und ob diese größer ist als die "minimale Leerfahrt-Distanz". [media=36682] [/media] Wenn ja, wird Cura im G-Code in Abhängigkeit von der Combining-Methode (All, Off, No Skin) diese Leerfahrt-Bewegung mit einem Befehl G10 beginnen und mit einem G11 abschliessen. G10 -> Filament einziehen G11 -> Filament rausschieben Ist die "minimale Leerfahrt-Distanz" in Cura zu groß definiert, dann wird diese natürlich am Teil nie überschritten und es findet kein Rückzug statt! Wenn Cura im G-Code Retractions ausgibt (im UltiGCode stehen G10/G11-Befehle) und am Drucker passiert trotzdem nichts, dann stimmt etwas mit den Einstellungen am Drucker nicht (Einzugslänge, -geschwindigkeit). Ich glaube, das ist die Sache, die tinkergnome meint: Diese Dinge müssten dann direkt am Drucker, in der Konfiguration, eingestellt werden. --- Nein - auch wenn es keine Retractions gibt, wird das Druckobjekt dadurch nicht beschädigt, es wird nur zu viel Material ausgegeben (während der Leerfahrt!) , das hinterher sehr aufwendig entfernt werden muss. Da der Tisch nach jeder Druckschicht um denselben Betrag abgesenkt wird, kommt es zu keinem Anstoßen der Düse ans Teil. Ausser es liegen viele dieser Stringing-Fäden kreuz und quer übereinander - dann kann es zum Rattern kommen, was die Qualität des Druckes beeinflussen und sogar die Düse auf Dauer beschädigen kann. Viele Grüße
  12. Hallo Edel, das Problem mit dem extremen Stringing hat mir keine Ruhe gelassen. Ich hatte heute ein wenig Zeit, deshalb habe ich 'mal die Teile selber gedruckt, so wie oben beschrieben. Gearbeitet habe ich mit Cura 15.04.6. und folgenden Parametern: PLA: REC orange Düse: 210° Tisch: 60° 1.Schicht: 0.2mm Schichtstärke: 0.15 mm Infill: 20% Druckgeschwindigkeit: 30 mm/s Infill: 30mm/s Wand Innen/Aussen: 25 mm/s Leerfahrt: 120 mm/s Lüfter: 80% ab 1 mm kein Brim - Grundfläche ist ausreichend groß! kein Z-Anheben In dem Moment, wo der Druck des Supportmaterials begann (Bild 3), habe ich die Geschwindigkeit am Drucker auf 80% und die Düsentemperatur auf 205° reduziert und so bis zum Ende gedruckt. Zu keiner Zeit ist Stringing aufgetreten. [media=34107] [/media] Die beiden Teile sind nahezu identisch. [media=34108] [/media] Was mich auch wundert ist, das bei Dir so viel Support gedruckt wird (unten am Sockel und in der Mitte, in der rombischen Öffnung). Bei mir berechnet Cura lediglich unter den Armen etwas Support. Wahrscheinlich hast Du den Überhangwinkel {60°} verringert. Ich nehme an, das extreme Stringing entsteht bei Dir durch eine zu hohe Düsentemperatur {zu hoch eingestellt oder ein Sensorproblem}. Wahrscheinlich mag Dein PLA es etwas kühler? Viele Grüße
  13. Hallo Edel Hast Du in Cura bei der Funktion "Einzug aktivieren" das Häkchen gesetzt. Bei der großen Entfernung zwischen den Teilen findet normalerweise ein Rückzug des Materials statt - dann entstehen diese Fäden zwischen den Teilen nicht. Ich drucke sehr oft mehrere Teile gleichzeitig - ein derartig starkes Stringing hatte ich noch nicht. Sollten die Fäden trotz Rückzuges entstehen, ist meist die Düsentemperatur zu hoch. Viele Grüße
  14. Hallo Edel, OK, das dachte ich mir beinahe. Die dadurch entstehenden unruhigen Bahnen und die notwendige Geschwindigkeitsreduzierung musst dann natürlich hinnehmen. Trotzdem würde ich 'mal den Mehrfachdruck testen - schlechter wird's sicher nicht. Wenn Du ein zweites Teil z.B. rechts vom ersten positionierst, würde ich beide Teile um 90° drehen. Das verhindert, dass der Druckkopf beim Verfahren von einem Teil zum andern, bereits gedruckte Flächen (die dünnen Arme) nochmal überfährt. Viele Grüße
  15. da steht kein text von dir! Entschuldigung, hatte den falschen Button erwischt!
  16. Hallo Edel, [media=33828] [/media] Die mäßige Qualität der Flächen (3D-Scan?!) und insbesondere die eingefallenen Flächen in den Problembereichen, führen zu sehr inhomogenen Bahnen auf kleinsten Raum aufgrund der Bauteilgröße. Da sich die heiße Düse bei diesem kleinen Teil fast nur "auf der Stelle" bewegt und das Teil kaum vom Luftstrom der Kühler getroffen wird, kommt es zu einem hohen Wärmeeintrag ins Teil. Durch den (gezwungenermaßen) niedrigen Vorschub wird die Sache noch verschlimmbessert. Dadurch wird der gesamte Druck eigentlich grenzwertig, geringe Einflüsse können große Auswirkungen haben und die Teile damit kaum reproduzierbar in ihrer Qualität. Wenn möglich, würde ich zunächst das Modell etwas reparieren - es sei denn, die Flächen sollen so aussehen. Am wichtigsten ist aber, dem Teil (den einzelnen Schichten) Zeit zum Abkühlen zu geben. Ich würde das Teil in zweifacher Ausführung, in einem Abstand von etwa 50 - 60 mm drucken (gleichzeitig!). Man kann auch ein einfaches Dummy-Teil (Zylinder, Quader o.ä.) mit der gleichen Höhe des Druckteils verwenden. Erst dadurch wird die gedruckte Schicht vom Luftstrom überstrichen und kann ausreichend härten. Viele Grüße
  17. Hallo Daniel Sorry, das war aus den Fotos und der Beschreibung nicht ersichtlich - ich dachte das sind schon die fertigen Teile auf den Fotos. Das bei einem neuen Drucker die Teile nicht halten, wenn direkt auf die Glasplatte gedruckt wird - das hatten wir schon öfter hier im Forum. Bei mir war das auch so. Ein Patentrezept gibt es leider nicht. Klick Ich nehme mal an, dass bei Deinen Teilen die spätere Sichtseite unten auf der Glasplatte ist. Da wird das Drucken auf den Bluetape-Bahnen keinen Spass machen, denn die Übergange der Bahnen bilden sich dann auf dem Teil ab. Selbst, wenn man die Bahnen ganz exakt klebt, gehen sie bei der Erwärmung der Glasplatte leicht auseinander und es entsteht ein schmaler Spalt. Diesen sieht man später am Teil als glänzenden Steg. Besser ist vielleicht eine Buildtak-Folie, die den gesamten Druckbereich auf der Platte abdeckt. Ich glaube, diese Bewegung gehört zum normalen Prozedere, das der Drucker bei Start durchführt. Viele Grüße
  18. Hallo StolleJay, Du kannst keine Filamentstücke verwenden, die kürzer sind als die Entfernung vom Feeder-Eingang bis zu Düse. Die Filamentlänge die laut Cura für Dein Teil benötigt wird, muss hinten aus dem Feeder rausschauen. Anstückeln wird nicht funktionieren. Die Schweissstelle müsste den gleichen Durchmesser haben wie das restliche Filament - das bekommt man kaum hin! Wenn die Schweissstelle nur minimal größer ist als das Filament ist spätestens beim Coupler Schluss (Blockade). Kleiner darf die Schweissstelle aber auch nicht sein -> Unterextrusion -> Fehler am Druckobjekt. 50g sind übrigens keine kurzen Filamentstücke sondern mehrere Meter! Ich hab' mal einen Würfel so skaliert, dass genau 50g verbraucht werden - das sind über 6 Meter! [media=33769] [/media] Viele Grüße
  19. Hallo Daniel, Willkommen im Club! Das Abheben (Verzug) des Materials mangels Haftung auf der Druckplatte nennt man Warping. Wie hast Du Deine Glasplatte zum Druck vorbereitet. Wie man die Haftung auf der Glasplatte (Adhäsion) verbessert ist hier sehr gut beschrieben. Auf dem oberen Foto ist zu sehen, dass sich innerhalb der großen Buchstaben konturparallele Druckbahnen befinden. Hast mit Brim gedruckt? Das ist bei Deinen Schablonen mit der der relativ großen Auflagefläche (und damit Haftungsfläche!) eigentlich unnötig - beschert Dir nur eine Menge Nacharbeit. Welchen Slicer hast Du verwendet und mit welchen Parametern hast Du gedruckt (Düsen- und Tischtemperatur, Geschwindigkeit, Höhe der ersten Schicht usw. )? Viele Grüße
  20. Hallo Edel, ich hab' mal irgendwo gelesen, daß Colorfabb seine Spulen gegen Rabatt-Gutscheine wieder zurücknimmt. Lohnt sich wegen dem Porto sicher nur bei größeren Mengen. Ein paar Ideen für's Upcycling findet man im Internet, insgesamt aber nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Letztendlich bliebt nur der Weg zum Müll. Und wenn man hier noch Filamentreste und Fehldrucke hinzurechnet, kommt im Jahr eine ordentliche Menge zusammen. 3D-Drucken ist leider keine Angegelegenheit, der man ein grünes Mäntelchen umhängen kann. Auch wenn dies oft krampfhaft versucht wird - angefangen beim Mythos vom kompostierbaren PLA bis hin zur ressourcenschonenden Ersatzteilproduktion für jedermann. Viele Grüße
  21. Hallo Thesickness, Wenn Deine Kleinteile keine schwierigen Überhänge haben, dann kannst Du eventuell auf den Dual-Extruder verzichten. In diesem Fall wäre der UM2+ völlig ausreichend - Du kannst Dein Filament verwenden, nach Belieben die Düsen wechseln und mit der Firmware gibt es auch keine Probleme. Und der Preisunterschied ist doch erheblich! Viele Grüße
  22. Hallo Staudi2, Das ist per Ferndiagnose nur sehr schwer zu sagen. Ungünstige Druckeinstellungen, wie: zu hohe Geschwindigkeit, zu hohe oder zu niedrige Temperatur, zu geringe Wandstärke, ungünstige Kühlung usw. können zu einem Fehlerbild führen, das genauso aussieht wie bei einem mechanischem Problem (und umgekehrt!). Solange oobdoo keine Angaben zu den verwendeten Druckeinstellungen macht, kann man eigentlich nur raten und liegt mit einer Einschätzung manchmal komplett daneben. Es kann auch sein, dass das Problem ganz woanders liegt, z.B. das das Teil mit zu großer Toleranz konstruiert bzw. mit zu großer Toleranz nach STL exportiert wurde. Eine Verschlechterung der Außenkontur kann auch entstehen, wenn man ein ursprünglich kleines Teil zu stark skaliert, vergrößert (Digitalzoom-Effekt!). Viele Grüße
  23. Hallo Produktdesigner, das kann ich mir nicht vorstellen. Ich glaube, hier kann man nur auf Kulanz hoffen. Ebenso wie Bowden Tube und Coupler würde ich die Glasplatte als Verschleißteil bezeichnen. Es sei denn, die Platte ist neu und hat einen offensichtlichen Materialfehler oder Transportschaden. Viele Grüße
  24. Hallo Staudi2, Das Dilemma, das die Forensoftware nicht richtig funktioniert, besteht schon seit längerem (Oktober 2016). Auch bei mir sind schon einige Posts im Nirwana verschwunden. Seitdem schreibe ich nicht mehr direkt im Browser, sondern extern im Texteditor. Das Hin- und Herkopieren, wenn man Quote, Link u.ä. verwenden will, ist natürlich lästig. Erst wenn alles fertig geschrieben ist, kopiere ich den Text ins Browserfenster. Oft brauche ich zwei Anläufe, bis der Post gesendet wird. Peinlich, Peinlich ... Viele Grüße
  25. Hallo Thesickness Die automatische Filamenterkennung per NFC funktioniert z.Zt. nur mit Filamenten von Ultimaker, da nur diese das notwendige Etikett (NFC-Chip) besitzen. Und auch das soll nicht immer zuverlässig funktionieren, wie im Test von "MAKE" berichtet: https://www.heise.de/make/artikel/Doppelkopf-im-Test-3D-Drucker-Ultimaker-3-3627287.html Doch - allerdings eine etwas teuerere Angelegenheit im Vergleich zum UM2+. Schaust Du z.B. mal hier: http://3dsolex.com/product/um3-hardcore/ Viele Grüße
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